»Mulholland Drive« (2001) von David Lynch ist ein Filmklassiker und ein Stück Popkultur. Seine Attraktion beruht vor allem auf der bedeutungsoffenen und »verrätselnden« Erzählweise, welche Zuschauende zur Interpretation einlädt. Christine Lang legt in einer detaillierten Studie dar, wie sich diese Rezeptionsbeziehung realisiert. Sie analysiert die narrative Struktur und die ästhetischen Strategien mit Methoden und Begriffen der Dramaturgie und macht den Film und seine avancierte Erzählweise dadurch auch inhaltlich nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Mulholland Drive« (2001) von David Lynch ist ein Filmklassiker und ein Stück Popkultur. Seine Attraktion beruht vor allem auf der bedeutungsoffenen und »verrätselnden« Erzählweise, welche Zuschauende zur Interpretation einlädt. Christine Lang legt in einer detaillierten Studie dar, wie sich diese Rezeptionsbeziehung realisiert. Sie analysiert die narrative Struktur und die ästhetischen Strategien mit Methoden und Begriffen der Dramaturgie und macht den Film und seine avancierte Erzählweise dadurch auch inhaltlich nachvollziehbar.
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»Mulholland Drive« (2001) von David Lynch ist ein Filmklassiker und ein Stück Popkultur. Seine Attraktion beruht vor allem auf der bedeutungsoffenen und »verrätselnden« Erzählweise, welche Zuschauende zur Interpretation einlädt. Christine Lang legt in einer detaillierten Studie dar, wie sich diese Rezeptionsbeziehung realisiert. Sie analysiert die narrative Struktur und die ästhetischen Strategien mit Methoden und Begriffen der Dramaturgie und macht den Film und seine avancierte Erzählweise dadurch auch inhaltlich nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Mulholland Drive« (2001) von David Lynch ist ein Filmklassiker und ein Stück Popkultur. Seine Attraktion beruht vor allem auf der bedeutungsoffenen und »verrätselnden« Erzählweise, welche Zuschauende zur Interpretation einlädt. Christine Lang legt in einer detaillierten Studie dar, wie sich diese Rezeptionsbeziehung realisiert. Sie analysiert die narrative Struktur und die ästhetischen Strategien mit Methoden und Begriffen der Dramaturgie und macht den Film und seine avancierte Erzählweise dadurch auch inhaltlich nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Mulholland Drive« (2001) von David Lynch ist ein Filmklassiker und ein Stück Popkultur. Seine Attraktion beruht vor allem auf der bedeutungsoffenen und »verrätselnden« Erzählweise, welche Zuschauende zur Interpretation einlädt. Christine Lang legt in einer detaillierten Studie dar, wie sich diese Rezeptionsbeziehung realisiert. Sie analysiert die narrative Struktur und die ästhetischen Strategien mit Methoden und Begriffen der Dramaturgie und macht den Film und seine avancierte Erzählweise dadurch auch inhaltlich nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Buch bietet eine gut belegte und historisch sowie auch medientheoretisch kontextualisierte Auseinandersetzung mit einem klassischen »Text« aus der Geschichte der sozialdokumentarischen Fotografie (»Let us now praise famous men«). Mit den Mitteln einer sehr detaillierten und »dichten« Beschreibung der Fotografien Walker Evans' werden die von Evans vor dem Hintergrund sozialemanzipatorischer Bestrebungen vorgenommenen Manipulationen der vorgefundenen Wirklichkeit dekonstruiert. Das Buch vermittelt zudem einen Einblick in die Konstruktion sozialer Differenzierung im Sinne eines Angebots zur nationalen Identitätsfindung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In den 50er Jahren tritt das Fernsehen seinen bis heute anhaltenden Siegeszug an. Diese Entwicklung findet in Martin Morlock einen stilistisch brillanten Kommentator, der von 1958 bis 1963 als »Telemann« das deutsche Fernsehgeschehen mit kritischem Blick begleitet. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Nutzung der Technik noch nicht festgelegt ist, formuliert Morlock deren potentielle Leistungen, Funktionen und Inhalte. Damit verbunden ist ein Plädoyer für den autonomen Zuschauer, der den Sendeinhalten nicht willenlos ausgeliefert ist - eine These, die gerade in Anbetracht der aktuellen Debatten über Gewalt in den Medien bemerkenswert ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Warum und auf welche Weise nutzen Frauen klassische Frauenzeitschriften? Die Studie beantwortet diese Frage auf Basis qualitativer Tiefeninterviews mit »Brigitte«-Leserinnen und analysiert die lebensgeschichtliche Entwicklung der Rezeption, ihre Integration in den Alltag sowie Prozesse des »Doing Gender«. Die Befunde machen u.a. deutlich, dass die Leserinnen das Medium als »Kompendium weiblicher Alltagskultur« verstehen und im Alltag als »symbolischen Feierabend« nutzen. Gender wird während der Rezeption performativ zum Ausdruck gebracht. Seine (De-)Konstruktion bestätigt sich als produktives, nicht aber als subversives Moment der Rezeption: »Weiblichkeit« wird aufgewertet, Zweigeschlechtlichkeit jedoch fortgeschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ziel des Bandes ist es, mit dem Begriff der Medialität die spezifische Verfasstheit des Wissens in den Mittelpunkt zu rücken - systemtheoretisch formuliert: die Form der Kommunikation. Dabei handelt es sich nicht nur um schriftlich verfasste Texte, Fotos oder Filme, sondern auch um Karten, Münzen, Bilder, Embleme und Inschriften bis hin zu Reliquien und anderen symbolträchtigen Medien, die Information über verschiedene Kanäle transportieren. Der Transport ist dabei nicht notwendig zeitlich eingeschränkt, so dass auch die Speicherung von Informationen und damit die Frage nach dem Archiv impliziert sein kann. Gleichzeitig erfahren die Informationen durch den Medientyp eine spezifische Gestalt, sie werden selektiert, präsentiert und gegebenenfalls auch kommentiert - kurz: verarbeitet. Dieser Verarbeitungsprozess hat spezifische Ein- und Ausschlussmechanismen zur Folge, die sowohl die Produktion wie die Rezeption betreffen: Die mediale Verfasstheit des Wissens zieht konkrete Demarkationslinien im sozialen Raum. Die populäre Vorstellung, dass die »neuen« Medien nicht mehr sind als technologisch entwickelte, aber neutral vermittelnde und letztlich doch sinnindifferente Kommunikationskanäle der modernen Massenkommunikation, erscheint somit als durchaus problematisch.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Warum und auf welche Weise nutzen Frauen klassische Frauenzeitschriften? Die Studie beantwortet diese Frage auf Basis qualitativer Tiefeninterviews mit »Brigitte«-Leserinnen und analysiert die lebensgeschichtliche Entwicklung der Rezeption, ihre Integration in den Alltag sowie Prozesse des »Doing Gender«. Die Befunde machen u.a. deutlich, dass die Leserinnen das Medium als »Kompendium weiblicher Alltagskultur« verstehen und im Alltag als »symbolischen Feierabend« nutzen. Gender wird während der Rezeption performativ zum Ausdruck gebracht. Seine (De-)Konstruktion bestätigt sich als produktives, nicht aber als subversives Moment der Rezeption: »Weiblichkeit« wird aufgewertet, Zweigeschlechtlichkeit jedoch fortgeschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im 20. Jahrhundert zeichnet sich eine auffällige Konjunktur notizförmiger Publikationen in der deutschen Literaturlandschaft ab. Was bedeutet es für das Verhältnis von Entwurfspraxis und Werk, wenn die Notizen selbst als finale literarische Form in Szene gesetzt werden? Livia Kleinwächter analysiert anhand solcher Inszenierungen die für die Ästhetik der jüngeren Literaturgeschichte lange unterschätzte Rolle der Praktik des Notierens. Diese erweist sich nicht nur als vorläufiges Instrument des literarischen Produktionsprozesses, sondern als Reflexionsfigur der Grenze zwischen Wahrnehmung und Schrift, die so ins Zentrum der literarischen Formbildung rückt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im 20. Jahrhundert zeichnet sich eine auffällige Konjunktur notizförmiger Publikationen in der deutschen Literaturlandschaft ab. Was bedeutet es für das Verhältnis von Entwurfspraxis und Werk, wenn die Notizen selbst als finale literarische Form in Szene gesetzt werden? Livia Kleinwächter analysiert anhand solcher Inszenierungen die für die Ästhetik der jüngeren Literaturgeschichte lange unterschätzte Rolle der Praktik des Notierens. Diese erweist sich nicht nur als vorläufiges Instrument des literarischen Produktionsprozesses, sondern als Reflexionsfigur der Grenze zwischen Wahrnehmung und Schrift, die so ins Zentrum der literarischen Formbildung rückt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im 20. Jahrhundert zeichnet sich eine auffällige Konjunktur notizförmiger Publikationen in der deutschen Literaturlandschaft ab. Was bedeutet es für das Verhältnis von Entwurfspraxis und Werk, wenn die Notizen selbst als finale literarische Form in Szene gesetzt werden? Livia Kleinwächter analysiert anhand solcher Inszenierungen die für die Ästhetik der jüngeren Literaturgeschichte lange unterschätzte Rolle der Praktik des Notierens. Diese erweist sich nicht nur als vorläufiges Instrument des literarischen Produktionsprozesses, sondern als Reflexionsfigur der Grenze zwischen Wahrnehmung und Schrift, die so ins Zentrum der literarischen Formbildung rückt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Publikumszeitschriften, Magazine gehören zu den wirkungsvollsten Medien des 20. Jahrhunderts. Sie entwickelten sich auf visueller, grafischer und inhaltlicher Ebene ständig fort. Diese Dynamik wird in sechs systematisch aufeinander bezogenen Beiträgen verfolgt, und zwar erstmals im deutsch-französischen Vergleich. Der Band greift aktuelle Fragestellungen der Publikumsforschung auf, untersucht Adressierungsleistungen, widmet sich dem internationalen Bildermarkt und verfolgt die diskursbildende Qualität der Magazine von der Wende zum 20. Jahrhundert bis zu den aktuellen Entwicklungen.
Dieser Band erscheint als Jahrbuch in der Reihe »Frankreich-Forum«, mit der das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes über Ergebnisse und Perspektiven der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den verschiedenen Fakultäten der Hochschule informiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Publikumszeitschriften, Magazine gehören zu den wirkungsvollsten Medien des 20. Jahrhunderts. Sie entwickelten sich auf visueller, grafischer und inhaltlicher Ebene ständig fort. Diese Dynamik wird in sechs systematisch aufeinander bezogenen Beiträgen verfolgt, und zwar erstmals im deutsch-französischen Vergleich. Der Band greift aktuelle Fragestellungen der Publikumsforschung auf, untersucht Adressierungsleistungen, widmet sich dem internationalen Bildermarkt und verfolgt die diskursbildende Qualität der Magazine von der Wende zum 20. Jahrhundert bis zu den aktuellen Entwicklungen.
Dieser Band erscheint als Jahrbuch in der Reihe »Frankreich-Forum«, mit der das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes über Ergebnisse und Perspektiven der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den verschiedenen Fakultäten der Hochschule informiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Publikumszeitschriften, Magazine gehören zu den wirkungsvollsten Medien des 20. Jahrhunderts. Sie entwickelten sich auf visueller, grafischer und inhaltlicher Ebene ständig fort. Diese Dynamik wird in sechs systematisch aufeinander bezogenen Beiträgen verfolgt, und zwar erstmals im deutsch-französischen Vergleich. Der Band greift aktuelle Fragestellungen der Publikumsforschung auf, untersucht Adressierungsleistungen, widmet sich dem internationalen Bildermarkt und verfolgt die diskursbildende Qualität der Magazine von der Wende zum 20. Jahrhundert bis zu den aktuellen Entwicklungen.
Dieser Band erscheint als Jahrbuch in der Reihe »Frankreich-Forum«, mit der das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes über Ergebnisse und Perspektiven der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den verschiedenen Fakultäten der Hochschule informiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie ist das Verhältnis zwischen den Kosten und der Kultur der Medienproduktion? Auf der Basis teilnehmender Beobachtung öffnet Stephan Schmids eigenethnographische Studie die Blackbox »Medienproduktion« mit einem komplexen medientheoretischen Ansatz: einer Agenturtheorie der Medien, welche die Vorgehensweisen unterschiedlicher Theorien wie der Prinzipal-Agent-Theorie in Wirtschaft und Recht und der Akteur-Netzwerk-Theorie im Bereich der Kulturwissenschaft miteinander verbindet. Das Buch verschafft so für die Medienwissenschaft bisher kaum geleistete Einblicke in konzeptionelle, organisatorische, medientechnische und programmliche Problemfelder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie ist das Verhältnis zwischen den Kosten und der Kultur der Medienproduktion? Auf der Basis teilnehmender Beobachtung öffnet Stephan Schmids eigenethnographische Studie die Blackbox »Medienproduktion« mit einem komplexen medientheoretischen Ansatz: einer Agenturtheorie der Medien, welche die Vorgehensweisen unterschiedlicher Theorien wie der Prinzipal-Agent-Theorie in Wirtschaft und Recht und der Akteur-Netzwerk-Theorie im Bereich der Kulturwissenschaft miteinander verbindet. Das Buch verschafft so für die Medienwissenschaft bisher kaum geleistete Einblicke in konzeptionelle, organisatorische, medientechnische und programmliche Problemfelder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie ist das Verhältnis zwischen den Kosten und der Kultur der Medienproduktion? Auf der Basis teilnehmender Beobachtung öffnet Stephan Schmids eigenethnographische Studie die Blackbox »Medienproduktion« mit einem komplexen medientheoretischen Ansatz: einer Agenturtheorie der Medien, welche die Vorgehensweisen unterschiedlicher Theorien wie der Prinzipal-Agent-Theorie in Wirtschaft und Recht und der Akteur-Netzwerk-Theorie im Bereich der Kulturwissenschaft miteinander verbindet. Das Buch verschafft so für die Medienwissenschaft bisher kaum geleistete Einblicke in konzeptionelle, organisatorische, medientechnische und programmliche Problemfelder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Mobile Medientechnologien wie Handys und Laptops sind allgegenwärtig geworden. Zugleich werden digitale Medien verdächtigt, als Virtualitätstechnologien die »Realität« zu bedrohen. Das wirft Fragen auf: Was hat es mit »Virtualität« auf sich? Und in welchem Zusammenhang stehen mobile Medientechnologien und ihre Informationsräume hierzu?
Clara Völker betrachtet Ideen des Virtuellen aus der Antike, der Neuzeit und dem 20. Jahrhundert. Damit verbunden rekonstruiert sie, wie mobile Medien als Folgetechnologien von optischer Telegrafie, elektrischer Telefonie und Radiotechnologie entstanden sind. Es zeigt sich, dass Wirklichkeit schon immer von Vorstellungen des abwesenden Anwesenden geprägt wurde und mobile Medien als Potentialitäten diese Form weiter wandeln.
Aktualisiert: 2023-06-23
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