Was denken Museumsbesuchende beim Rundgang durch eine historische Ausstellung? Worauf achten sie, welche Assoziationen äussern sie? Und welche Bezüge stellen sie zwischen der Ausstellung, der darin erzählten Geschichte und ihrer eigenen Person und Gegenwart her?
Mithilfe der Methode des Lauten Denkens untersucht die Autorin Aneignungsweisen bei Besuchenden der Ausstellung «14/18. Die Schweiz und der Grosse Krieg ». Dabei zeigt sie Varianten des Umgangs mit Historischem auf und bietet einen Einblick in das Zusammenspiel von Ausstellung und individuellen Perspektiven der Besuchenden.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Medienphänomene der Gegenwart: Blackfishing, Femvertising oder Greenwashing – erstaunlich viele Medienphänomene der Gegenwart beschreiben kulturelle Aneignungsverhältnisse. Nur selten begleitet diese Aneignung echte Wertschätzung. Viel eher lassen sich Strategien der Neutralisierung erkennen, die dem Vorwurf von Ausschluss und Elitismus mit einer nur vordergründigen, bestenfalls oberflächlichen Öffnung in Richtung des vormals Ausgeschlossenen begegnen. Der aus einem gemeinsamen Projektseminar des Philosophischen Seminars mit dem Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Universität Kiel hervorgegangene Band versucht, derartige Prozesse auf den Begriff der Inexklusion zu bringen. Die Beiträge widmen sich so diversen Themen wie Marketingund Wahlkampfstrategien, medialen Fremd- und Selbstbildern, Kunst und Körpern, feministischer Theorie und chauvinistischer Praxis. Konzeptionell verklammert sind sie in der Analyse der den medialen Phänomenen zugrunde liegenden Aneignungs- und Abgrenzungsprozeduren.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Medienphänomene der Gegenwart: Blackfishing, Femvertising oder Greenwashing – erstaunlich viele Medienphänomene der Gegenwart beschreiben kulturelle Aneignungsverhältnisse. Nur selten begleitet diese Aneignung echte Wertschätzung. Viel eher lassen sich Strategien der Neutralisierung erkennen, die dem Vorwurf von Ausschluss und Elitismus mit einer nur vordergründigen, bestenfalls oberflächlichen Öffnung in Richtung des vormals Ausgeschlossenen begegnen. Der aus einem gemeinsamen Projektseminar des Philosophischen Seminars mit dem Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Universität Kiel hervorgegangene Band versucht, derartige Prozesse auf den Begriff der Inexklusion zu bringen. Die Beiträge widmen sich so diversen Themen wie Marketingund Wahlkampfstrategien, medialen Fremd- und Selbstbildern, Kunst und Körpern, feministischer Theorie und chauvinistischer Praxis. Konzeptionell verklammert sind sie in der Analyse der den medialen Phänomenen zugrunde liegenden Aneignungs- und Abgrenzungsprozeduren.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Aktualisiert: 2020-10-23
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Ein Lernbuch? Genau, denn das Lehrbuch hat in der Ermöglichungsdidaktik seine Existenzgrundlage verloren. Jemanden zu belehren ist unmöglich – nur selbstgesteuert und eigenverantwortlich kommt der Mensch zum Ziel. Lernen und Lernerfolg können nicht erzeugt, sondern lediglich durch Schaffung geeigneter Lernarrangements ermöglicht werden. Rolf Arnold und Michael Schön führen in die Grundlagen eines lebendigen und nachhaltigen Lernens ein und präsentieren ausgewählte Methodenbeispiele. Das Buch richtet sich insbesondere an Studierende und Referendare, aber auch an Ausbilderinnen, an Dozenten und selbstverständlich auch an Lehrkräfte. Sie erfahren, wie sie nach der Devise «Begleiten statt belehren» zu individuellem Lernen anleiten können.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Ein Lernbuch? Genau, denn das Lehrbuch hat in der Ermöglichungsdidaktik seine Existenzgrundlage verloren. Jemanden zu belehren ist unmöglich – nur selbstgesteuert und eigenverantwortlich kommt der Mensch zum Ziel. Lernen und Lernerfolg können nicht erzeugt, sondern lediglich durch Schaffung geeigneter Lernarrangements ermöglicht werden. Rolf Arnold und Michael Schön führen in die Grundlagen eines lebendigen und nachhaltigen Lernens ein und präsentieren ausgewählte Methodenbeispiele. Das Buch richtet sich insbesondere an Studierende und Referendare, aber auch an Ausbilderinnen, an Dozenten und selbstverständlich auch an Lehrkräfte. Sie erfahren, wie sie nach der Devise «Begleiten statt belehren» zu individuellem Lernen anleiten können.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Die Lokalgeschichte der Stadt Posen/Poznan wurde wesentlich von den konkurrierenden Nationalismen des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt: Sowohl Polen als auch Deutsche erhoben Anspruch auf die Stadt, die mehrfach ihre staatliche Zugehörigkeit wechselte.
Gegenstand von Anna Moskals Untersuchung sind Polonisierungsprozesse in Posen während der Zwischenkriegszeit und in der Nachkriegszeit bis zur Mitte der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt dabei auf der kulturellen Aneignung des deutschen historischen Erbes durch die polnische Mehrheitsbevölkerung. Moskal zeigt, dass diese Aneignungsprozesse nicht nur durch die zwischenstaatlichen deutsch–polnischen Beziehungen, sondern auch durch innenpolitische Faktoren, etwa das Spannungsverhältnis zwischen Posen und der Hauptstadt Warschau, geprägt wurden. Die Ergebnisse der Untersuchung beruhen auf drei Fallstudien: dem Wandel der Posener Oper, der bis heute größten Internationalen Messe in Polen sowie den früheren Friedhöfen der katholischen, evangelischen und jüdischen Stadtbevölkerung. Damit wird zugleich ein neuer Zugang zur Stadt- und Kulturgeschichte Ostmitteleuropas eröffnet.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Wie kann eine Lernkultur in der Erwachsenenbildung aussehen, die die Individuen stärkt, damit sie die gesellschaftlichen Anforderungen bewältigen können, ihre Ressourcen aktiviert und ihre gesellschaftliche Partizipation fördert? Die Integration eines medizinsoziologischen Konzeptes – nämlich jenes des Kohärenzgefühls – bildet die Basis dieser interdisziplinär ausgerichteten Forschungsarbeit. Andrea Felbinger macht deutlich, dass die Stärkung des Kohärenzgefühls von Lernenden einen wichtigen Bestandteil von Lern- und Bildungsprozessen darstellt. Sie legt ein Modell einer kohärenzorientierten Lernkultur für die Erwachsenenbildung vor, das auf emanzipatorische Bildung abzielt, an der biografischen Verfasstheit der Individuen ansetzt, Kompetenzentwicklung in unterschiedlichen Bereichen fördert und auf gesellschaftliche Herausforderungen reagiert.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Bildungs- und Sozialwissenschaften und der Medizinsoziologie sowie an MitarbeiterInnen in der Erwachsenenbildung.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Die Lokalgeschichte der Stadt Posen/Poznań wurde wesentlich von den konkurrierenden Nationalismen des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt: Sowohl Polen als auch Deutsche erhoben Anspruch auf die Stadt, die mehrfach ihre staatliche Zugehörigkeit wechselte.
Gegenstand von Anna Moskals Untersuchung sind Polonisierungsprozesse in Posen während der Zwischenkriegszeit und in der Nachkriegszeit bis zur Mitte der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt dabei auf der kulturellen Aneignung des deutschen historischen Erbes durch die polnische Mehrheitsbevölkerung. Moskal zeigt, dass diese Aneignungsprozesse nicht nur durch die zwischenstaatlichen deutsch–polnischen Beziehungen, sondern auch durch innenpolitische Faktoren, etwa das Spannungsverhältnis zwischen Posen und der Hauptstadt Warschau, geprägt wurden. Die Ergebnisse der Untersuchung beruhen auf drei Fallstudien: dem Wandel der Posener Oper, der bis heute größten Internationalen Messe in Polen sowie den früheren Friedhöfen der katholischen, evangelischen und jüdischen Stadtbevölkerung. Damit wird zugleich ein neuer Zugang zur Stadt- und Kulturgeschichte Ostmitteleuropas eröffnet.
Aktualisiert: 2020-01-29
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