Wieso glauben Menschen an Engel? Und wie stellt sich eigentlich Theologie diesem Phänomen? Oliver Dürr widmet sich diesen Fragen und zieht dabei einen roten Faden von den religionsgeschichtlichen Anfängen über biblische und theologiegeschichtliche Befunde bis in die gegenwärtige Diskussion hinein. Er verbindet damit aber auch den systematischen und methodologischen Ausblick, wie nach der Kritik an der Engellehre durch Reformation und Metaphysikkritik ein heutiges Verständnis von Engeln, Teufel und Dämonen in moderner Theologie vertreten werden kann, ohne in die Aporien alter Diskussionen zurückzufallen. Das Buch bietet dadurch TheologInnen, PfarrerInnen und theologisch Interessierten neue systematisch-theologische Perspektiven im Umgang mit dem volkskirchlich tief verankerten Engelglauben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wieso glauben Menschen an Engel? Und wie stellt sich eigentlich Theologie diesem Phänomen? Oliver Dürr widmet sich diesen Fragen und zieht dabei einen roten Faden von den religionsgeschichtlichen Anfängen über biblische und theologiegeschichtliche Befunde bis in die gegenwärtige Diskussion hinein. Er verbindet damit aber auch den systematischen und methodologischen Ausblick, wie nach der Kritik an der Engellehre durch Reformation und Metaphysikkritik ein heutiges Verständnis von Engeln, Teufel und Dämonen in moderner Theologie vertreten werden kann, ohne in die Aporien alter Diskussionen zurückzufallen. Das Buch bietet dadurch TheologInnen, PfarrerInnen und theologisch Interessierten neue systematisch-theologische Perspektiven im Umgang mit dem volkskirchlich tief verankerten Engelglauben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Im zweiten Band seiner umfassenden Post-Systematischen Theologie auf Basis einer phänomenbasierten, narrativen Ontologie behandelt Mühling das trinitarische Liebesabenteuer Gottes von der Gotteslehre bis zur Hamartio logie. Innerhalb des Liebesabenteuers werden die Differenz in Gott in Form seiner dreifachen Personalität, Gottes narrative Einheit und Gottes Werdensei genschaften behandelt. Der Schöpfungsweg behandelt Gottes Fähigkeit zur Schöpfung, creatio ex nihilo und creatio continuata, die Schöpfung als imago trinitatis, Kosmologie, wirkliche Möglichkeiten, Engel und Außerirdische sowie biologische Evolution. Die Anthropologie des menschlichen Werdens inmitten der Geschöpfe behandelt den Menschen als imago personalitatis, seinen ausgedehnten Geist und sein leibliches »Seelen«, Vernunft, Wille und Affektivität, den menschlichen Prozess des Humaning, die Erschöpflichkeit seiner Geschöpflichkeit und eine umfassende Explikation der Sünde als Ver-rücktheit des Menschen im geschaffenen Gewebe. Der Band schließt mit Überlegungen zu einem ökologischen Ethos der Geschöpflichkeit. Stets spie len interdisziplinäre Überlegungen, v.a. zwischen Theologie, Philosophie und den Naturwissenschaften, eine wichtige Rolle.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ein sehr gründlicher Blick auf die Engel aus christlicher Sicht: Die frühen Erzählungen aus dem Alten Testament sprechen von Gottes Boten, der Gottes Botschaft verkündet und darin Gott selbst erfahrbar werden lässt. Die Gotteserfahrung ist mit der Erfahrung des Boten innerlich verschränkt. Dies bedeutet, dass der Bote von Anfang an zum Glauben Israels gehört und Engel nicht eine Idee verkörpern, die aus Fremdeinflüssen stammen würde. Erst in einem zweiten Schritt wurde der Bote Gottes mit Vorstellungen von himmlischen Wesen verschmolzen und in einem dritten Schritt sind zahlreiche orientalische und apokalyptische Einflüsse wirksam geworden. Das Buch zeichnet die vielschichtigen Entwicklungen von den Anfängen des AT, über dessen Spätzeit, NT, Patristik und Mittelalter bis in die Gegenwart nach und schließt mit einer theologischen Zusammenschau, wer oder was Engel eigentlich sind. Was über die Engel gesagt werden kann – biblisch, geschichtlich, theologisch – davon spricht dieses Buch.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Engel sind heute präsent wie nie zuvor. Egal ob als Schlüsselanhänger, im Esoterikkurs beim Engelmedium, als Naturgeister oder persönlich erfahrener Begleiter – die himmlischen Boten sind gefragt. Wer mehr über die Geschichte der Engel erfahren und mit ihnen in Kontakt kommen möchte, tut gut daran, nach klaren Quellen zu suchen. Hildegard von Bingen bietet sich da an. Denn sie kennt als weitblickende Visionärin und profunde Theologin beide – den durchdachten und den erfahrungsbasierten Zugang zu jener lichten Welt, in der die Engel zuhause sind. Hildegard sieht in ihrer Schau: die Geschichte von Engeln und Menschen ist untrennbar miteinander verbunden. Sie sind Geschwister, beide Geschöpfe Gottes aber mit unterschiedlichen Aufgaben. Und sie ist überzeugt, dass der Lauf der Welt und das Gelingen unseres eigenen Lebens positiv davon beeinflusst wird, wie gut wir mit den Engeln zusammenarbeiten.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Der Glaube an die Existenz von Engeln gehört seit jeher zum selbstverständlich überlieferten Offenbarungsgut, diese sind somit keine Symbole, sondern Objekte des Glaubens. Dass der heutige Modernismus aufgrund seiner irrigen Prämissen die Realität dieser Geistwesen leugnet und sie nur mehr als schmückendes mythologisch-folkloristisches Element verstanden wissen will, kann auf die Engellehre unserer heiligen Kirche keinerlei Einfluss ausüben. Die Aussagen von Tradition und Lehramt sind deutlich genug, um unseren Glauben an sie theologisch begründen und rechtfertigen zu können. Gott selbst hat sie geschaffen und als Boten und Interpreten seiner Heilsgegenwart eingesetzt. Sie sind fester Bestandteil der triumphierenden Kirche und als solche unsere älteren Brüder und Mittler in Gottes Heilsplan, auf deren Beistand wir als streitende Kirche vertrauen können und mit denen wir uns in der Anbetung Gottes vereinen.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Während Schutzengel in der Bibelwissenschaft gerne thematisiert werden, sind kriegerische und kämpfende Engelwesen hingegen bisher in der Angelologie kaum beachtet worden. Die Untersuchung stellt nun erstmalig Kriegsengel bei Daniel und im 2. Makkabäerbuch in den Mittelpunkt und stellt fest, dass jede Schrift ganz eigene, spezifische Vorstellungen von kriegerischen Engeln hat. Im Danielbuch findet sich das Motiv eines Engelkampfes, um die Bedeutung der göttlichen Offenbarung herauszustellen, im 2. Makkabäerbuch erscheinen Engelwesen in Rüstung auf Pferden, um die Makkabäer in der Schlacht auf Erden zu unterstützen. Diese Motive werden traditionsgeschichtlich durchleuchtet und hierzu alt-orientalisches und griechisch-hellenistisches Material herangezogen.
[The Angels and the War. An Angelological Motif in the Book of Daniel and in the Second Book of Maccabees]
While guardian angels are popular topics in biblical studies, warlike and fighting angels have been barely noticed in angelology so far. The present study focuses for the first time on the issue of the war angels in Daniel and 2 Maccabees, showing that each of the books has its own specific understanding of warlike angels. In the book of Daniel, the motif of a battle of the angels is intended to highlight the meaning of the Divine revelation. In 2 Maccabees, the angelic beings appear in armour on horses to support the Maccabees in their battle on earth. These motifs are analysed against the background of different traditions, assessing Ancient Near Eastern and Greek Hellenistic sources.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Wer oder was sind Engel? Mit welchen Aufgaben sind sie betraut und mit welchen nicht? Gibt es diese himmlischen Wesen überhaupt? Lange Zeit wurde die Engelslehre in der protestantischen Theologie stark vernachlässig und ist in der evangelischen Literatur kaum zu finden. Doch Engel sind so gefragt wie nie. Daher beschäftigt sich dieses Buch mit zeitgemäßen Fragen rund um die Angelologie. Es richtet sich an MultiplikatorInnen in der Kirche als Hilfe, um in Schule und Gemeinde das Thema Engel theologisch sinnvoll und angemessen als evangelischer Christ referieren zu können.
Aktualisiert: 2022-03-01
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Die innovativen Engelfiguren Caravaggios und sogenannter „Caravaggisten“ werden hier erstmalig und systematisch im Zusammenhang mit den erstaunlich kreativen theologischen Engelvorstellungen der Zeit um 1600 untersucht.Da sie kein Pendant in der sichtbaren Welt haben, ist das Sehen von Engeln notwendigerweise ein Sehen von Bildern. Bilder von Engeln thematisieren daher stets die Leistungen des Mediums bei der Sichtbarmachung des Unsichtbaren. Anders als heute galten Engel in den Jahren um 1600 als zeitweilig sichtbare Bestandteile der realen Welt. Engel-Bilder dürfen so nicht allein als symbolische Konstruktionen, sondern zudem als Abbilder realer Seheindrücke gelten. Die bislang ausgebliebene Würdigung von Engeln als ästhetischen Reflexionsfiguren und als Figuren theoretischer Reflexion offenbart eine bislang unbeachtete Gemeinsamkeit gemalter und theoretisierter Engelkörper: ihre fundamental poietische Bildlichkeit.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Während Schutzengel in der Bibelwissenschaft gerne thematisiert werden, sind kriegerische und kämpfende Engelwesen hingegen bisher in der Angelologie kaum beachtet worden. Die Untersuchung stellt nun erstmalig Kriegsengel bei Daniel und im 2. Makkabäerbuch in den Mittelpunkt und stellt fest, dass jede Schrift ganz eigene, spezifische Vorstellungen von kriegerischen Engeln hat. Im Danielbuch findet sich das Motiv eines Engelkampfes, um die Bedeutung der göttlichen Offenbarung herauszustellen, im 2. Makkabäerbuch erscheinen Engelwesen in Rüstung auf Pferden, um die Makkabäer in der Schlacht auf Erden zu unterstützen. Diese Motive werden traditionsgeschichtlich durchleuchtet und hierzu alt-orientalisches und griechisch-hellenistisches Material herangezogen.
[The Angels and the War. An Angelological Motif in the Book of Daniel and in the Second Book of Maccabees]
While guardian angels are popular topics in biblical studies, warlike and fighting angels have been barely noticed in angelology so far. The present study focuses for the first time on the issue of the war angels in Daniel and 2 Maccabees, showing that each of the books has its own specific understanding of warlike angels. In the book of Daniel, the motif of a battle of the angels is intended to highlight the meaning of the Divine revelation. In 2 Maccabees, the angelic beings appear in armour on horses to support the Maccabees in their battle on earth. These motifs are analysed against the background of different traditions, assessing Ancient Near Eastern and Greek Hellenistic sources.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Die innovativen Engelfiguren Caravaggios und sogenannter „Caravaggisten“ werden hier erstmalig und systematisch im Zusammenhang mit den erstaunlich kreativen theologischen Engelvorstellungen der Zeit um 1600 untersucht.Da sie kein Pendant in der sichtbaren Welt haben, ist das Sehen von Engeln notwendigerweise ein Sehen von Bildern. Bilder von Engeln thematisieren daher stets die Leistungen des Mediums bei der Sichtbarmachung des Unsichtbaren. Anders als heute galten Engel in den Jahren um 1600 als zeitweilig sichtbare Bestandteile der realen Welt. Engel-Bilder dürfen so nicht allein als symbolische Konstruktionen, sondern zudem als Abbilder realer Seheindrücke gelten. Die bislang ausgebliebene Würdigung von Engeln als ästhetischen Reflexionsfiguren und als Figuren theoretischer Reflexion offenbart eine bislang unbeachtete Gemeinsamkeit gemalter und theoretisierter Engelkörper: ihre fundamental poietische Bildlichkeit.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die äußere räumliche Welt ist kein Privateigentum der Menschen. Wir teilen sie mit den Naturgeistern und Engeln, die mindestens das gleiche Verfügungsrecht über die Erde besitzen und zu den Mitschöpfern der Natur gehören. Wie der homo technicus das ganze materielle Universum zu privatisieren beginnt, so unterwirft er auch die transzendenten Welten, die Gottheit inbegriffen, der egoistischen Ratio. Der naive, kosmische Imperialismus der entstehenden Raumfahrtindustrie geht Schritt für Schritt mit Verletzung der Normen des Zusammenlebens mit den geistigen Wesen. Es gibt Welten um uns herum, die uns seit dem Erscheinen auf dieser Welt helfen und die uns auch jetzt vor der Gefahr des Versinkens im Flugsand billigen Denkens retten wollen.
Die Engelbücher der letzten Jahrzehnte, besonders aus dem anglo-amerikanischen Raum, erwecken den Eindruck, als ob die Engel zur Befriedigung weltlicher Wünsche existieren würden. Auch hier scheint die über-sinnliche Welt in den Farben einer Konsumbrille zu glitzern. Die Last des egozentrischen Verstandes behindert die Wahrnehmung des Herzens. Mit dem Puls des göttlichen Lebens werden wir jedoch alleine im Herzen verbunden. Wer die Engel nach eigenen Bedürfnissen verfälscht, kennt seine wahre Natur nicht mehr. Das Studium der Engelwelten und die Gespräche mit den Vorstehern der Engel haben mir die Tiefe und die Komplexität der Beziehungen zwischen den Menschen und den Engeln vor Augen geführt. Meine Erfahrungen gebe ich mit der Hoffnung weiter, dass in der Zukunft ein harmonisches Miteinander zwischen Engeln und Menschen auf Augenhöhe zu Wirklichkeit wird.
Aktualisiert: 2020-12-17
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In fast allen Religionen erscheinen sie, die Mittler zwischen Himmel und Erde, die Boten, Kundschafter und Wächter. Jakob sieht sie im Traum, bei der Opferung des Isaak greift ein Engel ein, und der Engel des Herrn erscheint Moses im brennenden Busch. In den Psalmen sind sie gegenwärtig, im Talmud, in den Midraschim, in der Liturgie und in der mystischen Tradition. In den Evangelien verkünden Engel die Geburt Jesu, sie verleihen ihm bei seinen Versuchungen Kraft, sie sind bei seiner Auferstehung zugegen und werden ihn bei seiner Wiederkunft begleiten. Im Islam protestieren sie vor Allah gegen seinen Plan, menschliche Wesen ins Leben zu rufen. Eine ihrer Aufgaben ist es, gute und schlechte Taten aufzuzeichnen.
Dionysius Areopagita hat die Hierarchie der Engel festgelegt: die Seraphim, die Gott am nächsten stehen, die Cherubim als Beschützer des Gartens Eden sowie die Thronoi („erhabene Gestalten“). Darunter stehen die „Herrschaften“, „Mächte“ und „Gewalten“, auf welche die „Fürstentümer“, „Erzengel“ und die „Engel“ (Schutzengel) folgen; sie sind den Menschen am nächsten. Die Analogie zu einem königlichen Hofstaats, in dem Höflinge und Beamte zwischen König und Volk vermitteln, ist unverkennbar.
Giorgio Agamben folgt in seinem Essay den verschiedenen Interpretationen und Funktionszuschreibungen, die Engel in ihrer Deutungsgeschichte erfahren haben. Dabei steht die Frage nach ihrem Verhältnis zur Macht im Mittelpunkt, sind sie es doch, die in der trinitarischen Ökonomie des Himmels und deren säkularen Erscheinungsformen als »Beamte des Himmels« die Macht in all ihrer Herrlichkeit repräsentieren. Das Weltliche und das Heilige fallen zusammen im Begriff der Hierarchie, und steht diese erst einmal, genau wie in Kafkas Universum, im Zentrum, neigen Engel und Bürokraten dazu, sich zu vermischen: Zuweilen ist die Verwaltung der irdischen Monarchie das Muster für die englischen Ministerien, umgekehrt kann die himmlische das Urbild für die irdische Bürokratie bilden.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Der Glaube an die Existenz der guten und bösen Engel ist unbestrittener Teil der katholischen Glaubenslehre. Nichtsdestotrotz ist die Angelologie im heutigen theologischen System und auch im Glaubensleben an sich weit ins Hintertreffen geraten. Natürlich hat die Gegenwart der Engel unverändert in der Liturgie ihren festen Platz, doch werden sie hier nicht allzu oft bloß noch als zierendes Beiwerk wahrgenommen? Nicht minder häufig kommen Engel und Dämonen in der Lesung des Evangeliums ganz konkret zur Sprache, doch was bleibt davon in der Predigt heute oft noch übrig?
Will man hier Orientierung geben, so müssen die Grundlagen der Glaubenslehre von Neuem herausgearbeitet und vermittelt werden. Die Angelologie Dr. Johannes Heinrich Oswalds (1817–1903) – einem der großen Dogmatiker des 19. Jahrhunderts – bietet in dieser Hinsicht eine systematische Gesamtschau des Themas. Mit großer Klarheit und Lebendigkeit schöpft er dabei aus einer tiefen Durchdringung der Glaubenswahrheiten. Gleichzeitig fördert die spekulative Art seines Denkens auch eine Fülle anregender, gehaltvoller Ideen zutage, welche in diesem dogmatisch noch wenig festgelegten Gebiet trotzdem ein ausgewogenes und im besten Sinne orthodoxes Gesamtbild entstehen lassen. Diesem Unterfangen soll auch die im Anhang beigefügte Schrift „Christlicher Glaube und Dämonenlehre“ dienen, welche im Auftrag der Kongregation für die Glaubenslehre erstmals 1975 herausgegeben wurde.
Aktualisiert: 2023-04-24
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