Begleitband zur Ausstellung zum 300. Geburtstag von Anna Louisa Karsch.
Kaum eine Dichterin hat die Zeitgenossen und die Nachwelt so fasziniert wie Anna Louisa Karsch (1722-1791). Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung aus Anlass ihres 300. Geburtstages setzt sich kritisch mit der Darstellung auseinander, dass Karsch Anfang der 1760er Jahre »plötzlich« Poetin geworden sei. Vielmehr wird ihre lange (Schreib-)Biografie sowie auch die ihrer Tochter Caroline Luise von Klencke und ihrer Enkelin Helmina von Chézy in der Ausstellung verfolgt und es wird umfassend in Karschs Werk eingeführt. Hierbei erfahren die »Tränentexte«, ihre Endreimgedichte und Briefe sowie ihr autobiografisch-geprägtes Schreiben eine neue Bewertung.
Versammelt werden Aufsätze, in denen bekannte Texte neu gelesen und unbekannte erstmalig interpretiert werden. Weitere Beiträge liefern neue Erkenntnisse zum (auch internationalen) Erfolg der Dichterin.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Begleitband zur Ausstellung zum 300. Geburtstag von Anna Louisa Karsch.
Kaum eine Dichterin hat die Zeitgenossen und die Nachwelt so fasziniert wie Anna Louisa Karsch (1722-1791). Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung aus Anlass ihres 300. Geburtstages setzt sich kritisch mit der Darstellung auseinander, dass Karsch Anfang der 1760er Jahre »plötzlich« Poetin geworden sei. Vielmehr wird ihre lange (Schreib-)Biografie sowie auch die ihrer Tochter Caroline Luise von Klencke und ihrer Enkelin Helmina von Chézy in der Ausstellung verfolgt und es wird umfassend in Karschs Werk eingeführt. Hierbei erfahren die »Tränentexte«, ihre Endreimgedichte und Briefe sowie ihr autobiografisch-geprägtes Schreiben eine neue Bewertung.
Versammelt werden Aufsätze, in denen bekannte Texte neu gelesen und unbekannte erstmalig interpretiert werden. Weitere Beiträge liefern neue Erkenntnisse zum (auch internationalen) Erfolg der Dichterin.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Begleitband zur Ausstellung zum 300. Geburtstag von Anna Louisa Karsch.
Kaum eine Dichterin hat die Zeitgenossen und die Nachwelt so fasziniert wie Anna Louisa Karsch (1722-1791). Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung aus Anlass ihres 300. Geburtstages setzt sich kritisch mit der Darstellung auseinander, dass Karsch Anfang der 1760er Jahre »plötzlich« Poetin geworden sei. Vielmehr wird ihre lange (Schreib-)Biografie sowie auch die ihrer Tochter Caroline Luise von Klencke und ihrer Enkelin Helmina von Chézy in der Ausstellung verfolgt und es wird umfassend in Karschs Werk eingeführt. Hierbei erfahren die »Tränentexte«, ihre Endreimgedichte und Briefe sowie ihr autobiografisch-geprägtes Schreiben eine neue Bewertung.
Versammelt werden Aufsätze, in denen bekannte Texte neu gelesen und unbekannte erstmalig interpretiert werden. Weitere Beiträge liefern neue Erkenntnisse zum (auch internationalen) Erfolg der Dichterin.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kaum eine Dichterin hat die Zeitgenossen und die Nachwelt so fasziniert wie Anna Louisa Karsch (1722-1791). Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung aus Anlass ihres 300. Geburtstages setzt sich kritisch mit der Darstellung auseinander, dass Karsch Anfang der 1760er Jahre »plötzlich« Poetin geworden sei. Vielmehr wird ihre lange (Schreib-)Biografie sowie auch die ihrer Tochter Caroline Luise von Klencke und ihrer Enkelin Helmina von Chézy in der Ausstellung verfolgt und es wird umfassend in Karschs Werk eingeführt. Hierbei erfahren die »Tränentexte«, ihre Endreimgedichte und Briefe sowie ihr autobiografisch-geprägtes Schreiben eine neue Bewertung.
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Begleitband zur Ausstellung zum 300. Geburtstag von Anna Louisa Karsch.
Kaum eine Dichterin hat die Zeitgenossen und die Nachwelt so fasziniert wie Anna Louisa Karsch (1722-1791). Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung aus Anlass ihres 300. Geburtstages setzt sich kritisch mit der Darstellung auseinander, dass Karsch Anfang der 1760er Jahre »plötzlich« Poetin geworden sei. Vielmehr wird ihre lange (Schreib-)Biografie sowie auch die ihrer Tochter Caroline Luise von Klencke und ihrer Enkelin Helmina von Chézy in der Ausstellung verfolgt und es wird umfassend in Karschs Werk eingeführt. Hierbei erfahren die »Tränentexte«, ihre Endreimgedichte und Briefe sowie ihr autobiografisch-geprägtes Schreiben eine neue Bewertung.
Versammelt werden Aufsätze, in denen bekannte Texte neu gelesen und unbekannte erstmalig interpretiert werden. Weitere Beiträge liefern neue Erkenntnisse zum (auch internationalen) Erfolg der Dichterin.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Begleitband zur Ausstellung zum 300. Geburtstag von Anna Louisa Karsch.
Kaum eine Dichterin hat die Zeitgenossen und die Nachwelt so fasziniert wie Anna Louisa Karsch (1722-1791). Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung aus Anlass ihres 300. Geburtstages setzt sich kritisch mit der Darstellung auseinander, dass Karsch Anfang der 1760er Jahre »plötzlich« Poetin geworden sei. Vielmehr wird ihre lange (Schreib-)Biografie sowie auch die ihrer Tochter Caroline Luise von Klencke und ihrer Enkelin Helmina von Chézy in der Ausstellung verfolgt und es wird umfassend in Karschs Werk eingeführt. Hierbei erfahren die »Tränentexte«, ihre Endreimgedichte und Briefe sowie ihr autobiografisch-geprägtes Schreiben eine neue Bewertung.
Versammelt werden Aufsätze, in denen bekannte Texte neu gelesen und unbekannte erstmalig interpretiert werden. Weitere Beiträge liefern neue Erkenntnisse zum (auch internationalen) Erfolg der Dichterin.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mit ihrem Roman „Die Katrin wird Soldat“ erreichte Adrienne Thomas ein Millionenpublikum. Gabriele Reuter machte mit ihren Veröffentlichungen Furore und ihr Buch „Aus guter Familie“ erreichte 28 Auflagen. Diana Kempff wurde für ihren Roman „Fettfleck“ mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Doch Können und Erfolg sind keine Garantie gegen das Vergessen. Frauen haben seit Jahrhunderten geschrieben, dennoch wurden und werden sie bis in die heutige Zeit weniger wahrgenommen, schlechter beurteilt, aus dem Kanon geschrieben. Nicht wenige Schriftstellerinnen verschwanden hinter dem Werk berühmter Männer, Inge Müller zum Beispiel, die hauptsächlich als Ehefrau von Heiner Müller bekannt ist, oder Margarete Steffin, Mitarbeiterin von Bertolt Brecht. Manch einer Arbeit, oft auch Leben, wurde durch Unrechtsregimes beendet, darunter die Jüdin Alma Johanna Koenig, die ihren letzten, wichtigsten Roman „Nero, der jugendliche Gott“ in einer eiskalten Dienstmädchenkammer schrieb, bevor sie deportiert und ermordet wurde.
Und doch haben sie Spuren hinterlassen. Da sind zum einen ihre Texte, aber auch an zahlreichen Orten, bekannten wie kaum beachteten, ist ihre Erinnerung lebendig: Das können kleine Museen sein, in denen persönliche Gegenstände und Originale ihrer Schriften ausgestellt werden, Häuser, in denen sie gewohnt haben, Friedhöfe, auf denen die letzte Ruhestätte zu finden ist, Straßen, die die Namen der Vergessenen bewahren, Wege, auf denen sie gegangen sind.
Iris Schürmann-Mock stellt 25 deutschsprachige Schriftstellerinnen aus drei Jahrhunderten vor, jeweils mit einem kurzen Porträt und einer Leseprobe, ergänzt durch eine „Spurensuche“, die eine Brücke in die Gegenwart schlägt, sowie durch Literatur- und Filmtipps und weitere Hintergrundinformationen.
Eine Entdeckungsreise durch 250 Jahren Literaturgeschichte, die ungewohnte Perspektiven eröffnet!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das lyrisch anmutende Werk «Dichten gegen das Vergessen» berichtet über die Stern- und Schattenstunden von zwölf Dichterinnen aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen, die sich für ihre künstlerische Berufung gegen zahlreiche Widerstände und Hindernisse durchsetzen mussten. Empathisch und pointiert widmet sich Denise Buser den faszinierenden, teilweise erschütternden Lebensläufen dieser poetischen Meisterinnen und erörtert, weshalb ihr Werk vollkommen zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist.
Ein aussergewöhnliches, eindrückliches Buch, das zu mehr Weiblichkeit im literarischen Kanon einlädt.
Mit Beiträgen über und Gedichten von al-Khansā (7. Jh.), Comtessa Beatriz de Dia (12. Jh.), Vittoria Colonna (1490/92–1547), Sibylla Schwarz (1621–1638), Anna Louisa Karsch (1722–1791), Akiko Yosano (1878–1942), Gabriela Mistral (1889–1957), Gertrud Kolmar (1894–1943), Helene Bossert (1907–1999), Lenore Kandel (1932–2009), Audre Lorde (1934–1992), Alejandra Pizarnik (1936–1972).
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das lyrisch anmutende Werk «Dichten gegen das Vergessen» berichtet über die Stern- und Schattenstunden von zwölf Dichterinnen aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen, die sich für ihre künstlerische Berufung gegen zahlreiche Widerstände und Hindernisse durchsetzen mussten. Empathisch und pointiert widmet sich Denise Buser den faszinierenden, teilweise erschütternden Lebensläufen dieser poetischen Meisterinnen und erörtert, weshalb ihr Werk vollkommen zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist.
Ein aussergewöhnliches, eindrückliches Buch, das zu mehr Weiblichkeit im literarischen Kanon einlädt.
Mit Beiträgen über und Gedichten von al-Khansā (7. Jh.), Comtessa Beatriz de Dia (12. Jh.), Vittoria Colonna (1490/92–1547), Sibylla Schwarz (1621–1638), Anna Louisa Karsch (1722–1791), Akiko Yosano (1878–1942), Gabriela Mistral (1889–1957), Gertrud Kolmar (1894–1943), Helene Bossert (1907–1999), Lenore Kandel (1932–2009), Audre Lorde (1934–1992), Alejandra Pizarnik (1936–1972).
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das lyrisch anmutende Werk «Dichten gegen das Vergessen» berichtet über die Stern- und Schattenstunden von zwölf Dichterinnen aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen, die sich für ihre künstlerische Berufung gegen zahlreiche Widerstände und Hindernisse durchsetzen mussten. Empathisch und pointiert widmet sich Denise Buser den faszinierenden, teilweise erschütternden Lebensläufen dieser poetischen Meisterinnen und erörtert, weshalb ihr Werk vollkommen zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist.
Ein aussergewöhnliches, eindrückliches Buch, das zu mehr Weiblichkeit im literarischen Kanon einlädt.
Mit Beiträgen über und Gedichten von al-Khansā (7. Jh.), Comtessa Beatriz de Dia (12. Jh.), Vittoria Colonna (1490/92–1547), Sibylla Schwarz (1621–1638), Anna Louisa Karsch (1722–1791), Akiko Yosano (1878–1942), Gabriela Mistral (1889–1957), Gertrud Kolmar (1894–1943), Helene Bossert (1907–1999), Lenore Kandel (1932–2009), Audre Lorde (1934–1992), Alejandra Pizarnik (1936–1972).
Aktualisiert: 2023-04-27
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Wie bewältigten Zeitgenoss:innen Krisen und Herausforderungen in der von Umbrüchen geprägten Zeit um 1800? Anhand der Untersuchung von Gebrauchsweisen verschiedener Formen von »Vermögen« in der Familie der Schriftstellerinnen Anna Louisa Karsch (1722–1791), Caroline Luise von Klencke (um 1750–1802) und Helmina von Chézy (1783–1856) erarbeitet Charlotte Zweynert »Vermögen« als Analysekonzept und »Geschlechterökonomien« als historiografischen Zugang. So eröffnen sich, ausgehend vom Haus(halt) und über die Schreib- und Lebenspraktiken der Frauen, ökonomisch rückgebundene geschlechtergeschichtliche Perspektiven auf die »Sattelzeit« zwischen dem 18. und dem 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Aus Anlass des 300. Geburtstages von Anna Louisa Karsch und parallel zum Buntbuch Nr. 71 „‘Die Spazier-Gaenge von Berlin‘. Anna Louisa Karsch (1722–1791)“ gibt das Kleist-Museum drei Gedichte der berühmtesten Berliner Dichterin des 18. Jahrhunderts heraus. Der Reprint folgt einer Ausgabe der Gedichte aus dem Jahr 1921, die als Nachdruck einer 1761-er Auflage auftrat.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Am 1. Dezember 2022 jährt sich der Geburtstag von Anna Louisa Karsch zum 300. Mal. Sie hinterließ zahllose Gedichte, Libretti und Briefe, war eine der faszinierendsten Autorinnen des 18. Jahrhunderts und die erste in Deutschland, die von ihrer Dichtung lebte. Das Buntbuch folgt Karschs Spuren ab 1761 und erzählt von ihren literarischen Erfolgen und Misserfolgen in Berlin sowie von ihrer Suche nach einer Heimat, einem Haus. Ihre Zusammenarbeit mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim, mit dem Karsch seit 1761 eine lebenslange Verbindung unterhielt, spielt ebenso eine Rolle wie ihre – teils schwierige – Beziehung zu ihrer Tochter, Karoline Louise von Klenke.
Annett Gröschner, 2021 als „unermüdliche Chronistin“ mit dem Großen Kunstpreis Berlin und dem Klopstock-Preis für neue Literatur ausgezeichnet, erzählt von der „Karschin“ und ihrem Berliner Leben.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Mit ihrem Roman „Die Katrin wird Soldat“ erreichte Adrienne Thomas ein Millionenpublikum. Gabriele Reuter machte mit ihren Veröffentlichungen Furore und ihr Buch „Aus guter Familie“ erreichte 28 Auflagen. Diana Kempff wurde für ihren Roman „Fettfleck“ mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Doch Können und Erfolg sind keine Garantie gegen das Vergessen. Frauen haben seit Jahrhunderten geschrieben, dennoch wurden und werden sie bis in die heutige Zeit weniger wahrgenommen, schlechter beurteilt, aus dem Kanon geschrieben. Nicht wenige Schriftstellerinnen verschwanden hinter dem Werk berühmter Männer, Inge Müller zum Beispiel, die hauptsächlich als Ehefrau von Heiner Müller bekannt ist, oder Margarete Steffin, Mitarbeiterin von Bertolt Brecht. Manch einer Arbeit, oft auch Leben, wurde durch Unrechtsregimes beendet, darunter die Jüdin Alma Johanna Koenig, die ihren letzten, wichtigsten Roman „Nero, der jugendliche Gott“ in einer eiskalten Dienstmädchenkammer schrieb, bevor sie deportiert und ermordet wurde.
Und doch haben sie Spuren hinterlassen. Da sind zum einen ihre Texte, aber auch an zahlreichen Orten, bekannten wie kaum beachteten, ist ihre Erinnerung lebendig: Das können kleine Museen sein, in denen persönliche Gegenstände und Originale ihrer Schriften ausgestellt werden, Häuser, in denen sie gewohnt haben, Friedhöfe, auf denen die letzte Ruhestätte zu finden ist, Straßen, die die Namen der Vergessenen bewahren, Wege, auf denen sie gegangen sind.
Iris Schürmann-Mock stellt 25 deutschsprachige Schriftstellerinnen aus drei Jahrhunderten vor, jeweils mit einem kurzen Porträt und einer Leseprobe, ergänzt durch eine „Spurensuche“, die eine Brücke in die Gegenwart schlägt, sowie durch Literatur- und Filmtipps und weitere Hintergrundinformationen.
Eine Entdeckungsreise durch 250 Jahren Literaturgeschichte, die ungewohnte Perspektiven eröffnet!
Aktualisiert: 2023-05-02
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Am 1. Dezember 2022 jährt sich der Geburtstag von Anna Louisa Karsch zum 300. Mal. Sie hinterließ zahllose Gedichte, Libretti und Briefe, war eine der faszinierendsten Autorinnen des 18. Jahrhunderts und die erste in Deutschland, die von ihrer Dichtung lebte. Das Buntbuch folgt Karschs Spuren ab 1761 und erzählt von ihren literarischen Erfolgen und Misserfolgen in Berlin sowie von ihrer Suche nach einer Heimat, einem Haus. Ihre Zusammenarbeit mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim, mit dem Karsch seit 1761 eine lebenslange Verbindung unterhielt, spielt ebenso eine Rolle wie ihre – teils schwierige – Beziehung zu ihrer Tochter, Karoline Louise von Klenke.
Annett Gröschner, 2021 als „unermüdliche Chronistin“ mit dem Großen Kunstpreis Berlin und dem Klopstock-Preis für neue Literatur ausgezeichnet, erzählt von der „Karschin“ und ihrem Berliner Leben.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Begleitband zur Ausstellung zum 300. Geburtstag von Anna Louisa Karsch.
Kaum eine Dichterin hat die Zeitgenossen und die Nachwelt so fasziniert wie Anna Louisa Karsch (1722-1791). Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung aus Anlass ihres 300. Geburtstages setzt sich kritisch mit der Darstellung auseinander, dass Karsch Anfang der 1760er Jahre »plötzlich« Poetin geworden sei. Vielmehr wird ihre lange (Schreib-)Biografie sowie auch die ihrer Tochter Caroline Luise von Klencke und ihrer Enkelin Helmina von Chézy in der Ausstellung verfolgt und es wird umfassend in Karschs Werk eingeführt. Hierbei erfahren die »Tränentexte«, ihre Endreimgedichte und Briefe sowie ihr autobiografisch-geprägtes Schreiben eine neue Bewertung.
Versammelt werden Aufsätze, in denen bekannte Texte neu gelesen und unbekannte erstmalig interpretiert werden. Weitere Beiträge liefern neue Erkenntnisse zum (auch internationalen) Erfolg der Dichterin.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Der rege und spannungsreiche Briefwechsel zwischen der Dichterin Anna Louisa Karsch und dem Halberstädter Dichter und ihrem Förderer Johann Wilhelm Ludwig Gleim stellt ein außergewöhnliches Zeugnis eines empfindsamen Freundschaftsentwurfs dar. Mit dem Fokus auf die frühen Jahre der Korrespondenz untersucht Jon Helgason diese als exemplarisches Experimentierfeld für die Konzeptualisierung von sozialen Rollen. Anhand einer detailreichen Analyse zeigt Jon Helgason eine Reihe von signifikanten Veränderungen im Bereich der Ästhetik, der Ethik und der Geschlechtervorstellungen im späten 18. Jahrhundert. So kündigen insbesondere die Briefe Karschs, eine "präromantische Ausdrucksästhetik" an, welche als "Schriften des Herzens" sowohl privat als auch öffentlich die vorherrschenden Ordnungsmuster in zahlreichen Aspekten überschreitet.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die Entfaltung von Individualität im Medium des Briefes ist ein komplexer Prozess, in dem sich differenzierte personale Ich-Entwürfe, kollektive Selbstverständigungen über die Konzeption von Individuum und Gesellschaft sowie Spezifika der Briefproduktion kreuzen. Exemplarisch werden Formen und Probleme einer performativen Konstruktion von Individualität vor dem Horizont des gesellschaftlichen Wandels im 18. Jahrhundert untersucht. Dabei erweist sich der theoretische Entwurf von Individualität in der Aufklärung sowie seine sprachliche bzw. epistolare Vermittlung als letztlich unlösbare (Über)Forderung. Die vorliegende Studie liest die Briefkorpora nicht als historisch-biographische Quellen, sondern als Zeugnisse von Lebens- und Weltentwürfen im Zusammenhang mit Autorschaft und Literarizität, als Dokumente der Selbstwahrnehmung, der Ich-Konstitution und der Probleme ihrer medialen Vermittlung. Die Autorin entwickelt ein brieftheoretisches Modell einer ‚achtfachen Relationalität‘ epistolarer Kommunikation, das als transzendentaler Bezugsrahmen für die historisch-hermeneutischen Untersuchungen fungiert. Die Analyse der drei Briefkorpora beleuchtet, in welch vielschichtiger Weise Individualität im 18. Jahrhundert epistolar entwickelt und verhandelt wird und zeigt sowohl ihre Bedingungen und Möglichkeiten als auch ihre Grenzen auf.
Aktualisiert: 2020-12-09
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Der reichen, geschichtsträchtigen Landschaft Brandenburgs haben Dichterinnen und Dichter von Anna Louisa Karsch bis Theodor Fontane, von Gertrud Kolmar bis Peter Huchel und Sarah Kirsch ihre Poesie angesehen und einige ihrer schönsten Gedichte gewidmet. Allerdings brauchte es einige Zeit, bis das Land in der Lyrik gepriesen wurde. Wenn Brandenburg Ruhm zukam, dann schien er hartnäckig
im Preußisch-Patriotischen zu liegen. Selbst Fontane zögerte, ehe er über Feldherrenruhm und friderizianischen Schlachtenlärm hinaus dichtete.
Werner Liersch, der in Berlin und im märkischen Kolberg lebt und mit den literarischen Traditionen der Mark aufs Beste vertraut ist, nimmt die Leser mit auf eine Reise der besonderen Art und begleitet sie zu einem lyrischen Zwiegespräch. Landschaft wird hier poetisch beschrieben, ohne ein Idyll zu zaubern.
Mit Gedichten von Anna Louisa Karsch, Friedrich II., Adelbert von Chamisso, Theodor Fontane, Klabund, Gertrud Kolmar, Bertolt Brecht, Johannes R. Becher, Gottfried Benn, Peter Huchel, Inge Müller, Günter Eich, Henryk Bereska, Karl Mickel, Peter Hacks, Eva Strittmatter, Sarah Kirsch, Kito Lorenc, Heinz Kahlau, Helga M. Novak, Jürgen Rennert, Brigitte Struzyk, Richard Pietraß, Lutz Rathenow, Lutz Seiler und anderen.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Geschichte wird nicht allein von Männern gemacht. Welche bedeutende Rolle Frauen seit jeher in Brandenburg spielen, das zeigen die Biografien der „Brandenbürgerinnen“, die zum Teil noch nie biografisch gewürdigt wurden. Von Kurfürstin Elisabeth über die Hebamme Justine Siegmund, die Frauenrechtlerin Minna Cauer bis hin zu Sozialministerin Regine Hildebrandt reichen die Lebensbilder. Die Biografien lassen die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse erkennen, in denen diese Frauen sich zu bewähren hatten. So ist der Band auch ein unterhaltsamer Spaziergang durch mehrere Jahrhunderte brandenburgisch-preußischer Geschichte – dargeboten von namhaften Autorinnen und Autoren wie Eva Zeller, Claudia von Gélieu, Manfred Stolpe, Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen und anderen. Vorgestellt werden: Elisabeth Kurfürstin von Brandenburg, Anna Götzen, Grete Minde, Justine Siegmund, Anna Dorothea Therbusch, Anna Karsch, Frau von Friedland, Caroline de la Motte-Fouqué, Eleonore Prochaska, Luise Hensel, Clara Hoffbauer, Minna Cauer, Therese von Kusserow, Emma Ihrer, Auguste Viktoria, Käthe Pietschker, Johanna Beckmann, Anna Gottberg, Lily Braun, Amelie Hedwig Beese, Renate von Hardenberg, Marjana Domaškojc/Marianne Domaschke, Gertrud Kolmar, Libertas Schulze-Boysen, Kira von Preußen, Hedwig Bollhagen, Erna Roder, Ingeborg-Maria von Werthern, Regine Hildebrandt.
Aktualisiert: 2020-01-28
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