Die Annalen des Flodoard von Reims reichen von 919 bis 966 und sind eine zentrale Quellen zum sonst quellenarmen 10. Jahrhundert. Detailliert berichtet er über die militärischen und politischen Ereignisse in West- und Zentraleuropa. Seine Aufzeichnungen sind aber auch eine wichtige Quelle zur Klima- und Umweltgeschichte des frühen Mittelalters.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Annalen des Flodoard von Reims reichen von 919 bis 966 und sind eine zentrale Quellen zum sonst quellenarmen 10. Jahrhundert. Detailliert berichtet er über die militärischen und politischen Ereignisse in West- und Zentraleuropa. Seine Aufzeichnungen sind aber auch eine wichtige Quelle zur Klima- und Umweltgeschichte des frühen Mittelalters.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Annalen des Flodoard von Reims reichen von 919 bis 966 und sind eine zentrale Quellen zum sonst quellenarmen 10. Jahrhundert. Detailliert berichtet er über die militärischen und politischen Ereignisse in West- und Zentraleuropa. Seine Aufzeichnungen sind aber auch eine wichtige Quelle zur Klima- und Umweltgeschichte des frühen Mittelalters.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Annalen des Flodoard von Reims reichen von 919 bis 966 und sind eine zentrale Quellen zum sonst quellenarmen 10. Jahrhundert. Detailliert berichtet er über die militärischen und politischen Ereignisse in West- und Zentraleuropa. Seine Aufzeichnungen sind aber auch eine wichtige Quelle zur Klima- und Umweltgeschichte des frühen Mittelalters.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Ulrich Raulffs Monographie gibt eine Gesamtanschauung vom Werk Marc Blochs, von seiner historiographischen Leistung, von seiner intellektuellen und moralischen Integrität, von den Anregungen, die in seiner Forschungsarbeit verborgen liegen, von den politischen und gesellschaftlichen Zeitumständen seiner Tätigkeit, von seiner Lebensgeschichte: ein Porträt des Wissenschaftsorganisators, des großen Gelehrten, des leidenschaftlichen Humanisten und seiner Schriften.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Flodoard von Reims - Chronist des Westfrankenreichs im 10. Jahrhundert
Militärische und politische Ereignisse, aber auch Wunder und Wetterphänomene: In seinen Annalen notierte Flodoard von Reims, was in den Jahren 919 bis 966 in Westeuropa geschah. Seine Stellung als Vertrauter der Reimser Erzbischöfe, die im 10. Jahrhundert zu den bedeutendsten politischen Akteuren des Westfrankenreichs zählten, verschaffte ihm Zugang zu ausgezeichneten Informationsquellen. Oft war er persönlicher Akteur bei den Geschehnissen, über die er berichtet. Historiker schätzen daher sein Werk als eine äußerst zuverlässige Quelle zur politischen Geschichte und Kirchengeschichte des westfränkischen Reichs.
- Ein neuer Band aus der »wbg Freiherr vom Stein Gedächtnisausgabe - Ausgewählte Quellen zur Geschichte des Mittelalters«
- Einer der wichtigsten Originaltexte der quellenarmen Frühzeit der Liudolfinger und Ottonen
- Die Quellentexte erscheinen synoptisch im lateinischen Original und in der Übersetzung
- Komplett mit Einleitung, erläuternden Anmerkungen, Bibliographie und Register
- Herausgegeben von Thomas Wozniak, Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte, und Günter Eichler, Institut für Mittelalterliche Geschichte in MarburgEiner der produktivsten und vielseitigsten Geschichtsschreiber in Europa
Flodoard studierte in Reims. Dort wurde er Vertrauter der Erzbischöfe und Kanoniker der Kathedrale. In seiner Rolle als Archivar verfasste er die »Geschichte der Kathedrale von Reims« (Historia Remensis ecclesiae). Seine Werke zählen zu den bedeutendsten des 10. Jahrhunderts und ermöglichen nicht nur Historikern Zugang zu den Ereignissen im westfränkischen Reich. Aufgrund seiner Notizen zu Naturkatastrophen und Wetterlagen sind die Annalen des Flodoard von Reims auch eine der zentralen Quellen für die klima- und umweltgeschichtliche Erforschung des frühmittelalterlichen Europas.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Flodoard von Reims - Chronist des Westfrankenreichs im 10. Jahrhundert
Militärische und politische Ereignisse, aber auch Wunder und Wetterphänomene: In seinen Annalen notierte Flodoard von Reims, was in den Jahren 919 bis 966 in Westeuropa geschah. Seine Stellung als Vertrauter der Reimser Erzbischöfe, die im 10. Jahrhundert zu den bedeutendsten politischen Akteuren des Westfrankenreichs zählten, verschaffte ihm Zugang zu ausgezeichneten Informationsquellen. Oft war er persönlicher Akteur bei den Geschehnissen, über die er berichtet. Historiker schätzen daher sein Werk als eine äußerst zuverlässige Quelle zur politischen Geschichte und Kirchengeschichte des westfränkischen Reichs.
- Ein neuer Band aus der »wbg Freiherr vom Stein Gedächtnisausgabe - Ausgewählte Quellen zur Geschichte des Mittelalters«
- Einer der wichtigsten Originaltexte der quellenarmen Frühzeit der Liudolfinger und Ottonen
- Die Quellentexte erscheinen synoptisch im lateinischen Original und in der Übersetzung
- Komplett mit Einleitung, erläuternden Anmerkungen, Bibliographie und Register
- Herausgegeben von Thomas Wozniak, Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte, und Günter Eichler, Institut für Mittelalterliche Geschichte in MarburgEiner der produktivsten und vielseitigsten Geschichtsschreiber in Europa
Flodoard studierte in Reims. Dort wurde er Vertrauter der Erzbischöfe und Kanoniker der Kathedrale. In seiner Rolle als Archivar verfasste er die »Geschichte der Kathedrale von Reims« (Historia Remensis ecclesiae). Seine Werke zählen zu den bedeutendsten des 10. Jahrhunderts und ermöglichen nicht nur Historikern Zugang zu den Ereignissen im westfränkischen Reich. Aufgrund seiner Notizen zu Naturkatastrophen und Wetterlagen sind die Annalen des Flodoard von Reims auch eine der zentralen Quellen für die klima- und umweltgeschichtliche Erforschung des frühmittelalterlichen Europas.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ulrich Raulffs Monographie gibt eine Gesamtanschauung vom Werk Marc Blochs, von seiner historiographischen Leistung, von seiner intellektuellen und moralischen Integrität, von den Anregungen, die in seiner Forschungsarbeit verborgen liegen, von den politischen und gesellschaftlichen Zeitumständen seiner Tätigkeit, von seiner Lebensgeschichte: ein Porträt des Wissenschaftsorganisators, des großen Gelehrten, des leidenschaftlichen Humanisten und seiner Schriften. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dieses Heft widmet sich dem Verhältnis von Zeit und Region. Die drei Beiträge unterscheiden sich hinsichtlich Thematik, Epoche und methodischer Herangehensweise, untersuchen jeweils ein oder mehrere spezifisch regionale Fallbeispiele und berücksichtigen dabei die jeweiligen Zeitlichkeiten.
Die beiden freien Aufsätze bieten jeweils einen wichtigen Beitrag zu grundsätzliche Fragestellungen der Tiroler Geschichte: Der erste beleuchtet die Anfänge kritischer Geschichtsschreibung in Innsbruck. Der zweite Aufsatz lenkt den Blick auf die Praxis der Umsiedlung im Rahmen der Option.
INHALT
Manuel Fauliri: Il beneficium tra trappole fatali e particolarismi regionali. Una proposta metodologica per una nuova periodizzazione nello studio di uno strumento di relazione nel regno italico (secc. VIII–X)
Lienhard Thaler, Wertewandel im spätmittelalterlichen Tirol. Wechselkurse, Münzgewicht, Maße und Preise zwischen 1290 und 1500
Stefano Mangullo, Il meridionalismo nel Mezzogiorno tra ricostruzione e industrializzazione (1945–1950)
AUFSÄTZE/CONTRIBUTI
Isabella Walser-Bürgler: Vergangenheit im Licht des Fortschritts oder: Tiroler Geschichtsschreibung in der Aufklärung. Zwei richtungsweisende Eröffnungsreden an der Innsbrucker Academia Taxiana
Alexa Stiller: Politische Ökonomie und Praxis der nationalsozialistischen Umsiedlungen aus dem nördlichen Italien während des Zweiten Weltkrieges
FORUM
Andrea Di Michele: Storicizzare i monumenti fascisti. Il caso di Bolzano
Hans Heiss: Corona und Clio: eine ansteckende Beziehung
Christof Aichner: Im Pyjama zur Konferenz. Ein Tagungs- und Erfahrungsbericht zum Format digitale Konferenzen: der Österreichische Zeitgeschichtetag 2020
Martin Rohde: Mobile Akademiker an der Universität Innsbruck und Nationalitätenfragen im späten 19./frühen 20. Jahrhundert. Hermann Ignaz Bidermann und Theodor Gartner
Magda Martini/Alexander Piff/Alice Riegler: Historegio. Grenzüberschreitende Forschungen über das historische Tirol
REZENSIONEN / RECENSIONI
Brigitte Mazohl/Rolf Steininger, Geschichte Südtirols (Hans Heiss)
Michael Span, Ein Bürger unter Bauern? Michael Pfurtscheller und das Stubaital 1750–1850 (Margareth Lanzinger)
Eva Bachmann, Die Macht auf dem Gipfel. Alpentourismus und Monarchie 1760–1910 (Katharina Scharf )
Hans Heiss/Stefan Lechner, Erich Amonn. Bürger, Unternehmer, Politiker 1896–1970. Ein Porträt (Franz Bauer)
Marcus M. Payk/Roberta Pergher (Hg.), Beyond Versailles. Sovereignty, Legitimacy, and the Formation of New Polities after the Great War (Hannes Obermair)
Andrea Hurton, Vom Pogrom in den Widerstand. Walter Felix Suess (1912–1943). Musiker – Arzt – Gestapo-Opfer (Gisela Hormayr)
Günther Pallaver/Leopold Steurer/Martha Verdorfer (Hg.), Einmal Option und zurück. Die Folgen der Aus- und Rückwanderung für Südtirols Nachkriegsentwicklung (Andrea Di Michele)
Nicola Tonietto, La genesi del neofascismo in Italia. Dal periodo clandestino alle manifestazioni per Trieste italiana (1943–1953) (Giorgio Mezzalira)
Horst Schreiber, Gedächtnislandschaft Tirol. Zeichen der Erinnerung an Widerstand, Verfolgung und Befreiung 1938–1945 (Martha Verdorfer)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der namhafte deutsche Historiker Hans-Ulrich Wehler reflektiert in seinem Essay eine Grundsatzkontroverse, die seit mehr als dreißig Jahren die Geschichtswissenschaft beschäftigt. Ein Paradigmenwechsel, der durch Entwicklungen außerhalb der eigentlichen Geschichtswissenschaft maßgeblich unterstützt wurde, ließ die Kritik an der auf statistisches Faktenwissen gestützten Analyse der Vergangenheit immer lauter werden und stellte dem die Stärken einer kulturgeschichtlich orientierten Annäherung, die großen Wert auf literarische Erzählkunst legt, gegenüber.Wehler erörtert, dass die Auseinandersetzung der Anhänger dieser beiden Zugänge schon zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt begonnen hat, fasst zentrale Ideen unterschiedlicher Schulen prägnant zusammen und nennt bekannte Vertreter der jeweiligen Methode. Der Autor führt Vor- und Nachteile beider Wege an und bekennt sich schließlich, nicht zuletzt in Ermangelung einer für ihn restlos überzeugenden Alternative, als Anhänger einer analytischen Geschichtswissenschaft.Eine pointierte Reflexion aktueller Strömungen der Geschichtswissenschaft
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der namhafte deutsche Historiker Hans-Ulrich Wehler reflektiert in seinem Essay eine Grundsatzkontroverse, die seit mehr als dreißig Jahren die Geschichtswissenschaft beschäftigt. Ein Paradigmenwechsel, der durch Entwicklungen außerhalb der eigentlichen Geschichtswissenschaft maßgeblich unterstützt wurde, ließ die Kritik an der auf statistisches Faktenwissen gestützten Analyse der Vergangenheit immer lauter werden und stellte dem die Stärken einer kulturgeschichtlich orientierten Annäherung, die großen Wert auf literarische Erzählkunst legt, gegenüber.Wehler erörtert, dass die Auseinandersetzung der Anhänger dieser beiden Zugänge schon zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt begonnen hat, fasst zentrale Ideen unterschiedlicher Schulen prägnant zusammen und nennt bekannte Vertreter der jeweiligen Methode. Der Autor führt Vor- und Nachteile beider Wege an und bekennt sich schließlich, nicht zuletzt in Ermangelung einer für ihn restlos überzeugenden Alternative, als Anhänger einer analytischen Geschichtswissenschaft.Eine pointierte Reflexion aktueller Strömungen der Geschichtswissenschaft
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der namhafte deutsche Historiker Hans-Ulrich Wehler reflektiert in seinem Essay eine Grundsatzkontroverse, die seit mehr als dreißig Jahren die Geschichtswissenschaft beschäftigt. Ein Paradigmenwechsel, der durch Entwicklungen außerhalb der eigentlichen Geschichtswissenschaft maßgeblich unterstützt wurde, ließ die Kritik an der auf statistisches Faktenwissen gestützten Analyse der Vergangenheit immer lauter werden und stellte dem die Stärken einer kulturgeschichtlich orientierten Annäherung, die großen Wert auf literarische Erzählkunst legt, gegenüber.Wehler erörtert, dass die Auseinandersetzung der Anhänger dieser beiden Zugänge schon zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt begonnen hat, fasst zentrale Ideen unterschiedlicher Schulen prägnant zusammen und nennt bekannte Vertreter der jeweiligen Methode. Der Autor führt Vor- und Nachteile beider Wege an und bekennt sich schließlich, nicht zuletzt in Ermangelung einer für ihn restlos überzeugenden Alternative, als Anhänger einer analytischen Geschichtswissenschaft.Eine pointierte Reflexion aktueller Strömungen der Geschichtswissenschaft
Aktualisiert: 2023-05-11
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Flodoard von Reims - Chronist des Westfrankenreichs im 10. Jahrhundert
Militärische und politische Ereignisse, aber auch Wunder und Wetterphänomene: In seinen Annalen notierte Flodoard von Reims, was in den Jahren 919 bis 966 in Westeuropa geschah. Seine Stellung als Vertrauter der Reimser Erzbischöfe, die im 10. Jahrhundert zu den bedeutendsten politischen Akteuren des Westfrankenreichs zählten, verschaffte ihm Zugang zu ausgezeichneten Informationsquellen. Oft war er persönlicher Akteur bei den Geschehnissen, über die er berichtet. Historiker schätzen daher sein Werk als eine äußerst zuverlässige Quelle zur politischen Geschichte und Kirchengeschichte des westfränkischen Reichs.
- Ein neuer Band aus der »wbg Freiherr vom Stein Gedächtnisausgabe - Ausgewählte Quellen zur Geschichte des Mittelalters«
- Einer der wichtigsten Originaltexte der quellenarmen Frühzeit der Liudolfinger und Ottonen
- Die Quellentexte erscheinen synoptisch im lateinischen Original und in der Übersetzung
- Komplett mit Einleitung, erläuternden Anmerkungen, Bibliographie und Register
- Herausgegeben von Thomas Wozniak, Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte, und Günter Eichler, Institut für Mittelalterliche Geschichte in MarburgEiner der produktivsten und vielseitigsten Geschichtsschreiber in Europa
Flodoard studierte in Reims. Dort wurde er Vertrauter der Erzbischöfe und Kanoniker der Kathedrale. In seiner Rolle als Archivar verfasste er die »Geschichte der Kathedrale von Reims« (Historia Remensis ecclesiae). Seine Werke zählen zu den bedeutendsten des 10. Jahrhunderts und ermöglichen nicht nur Historikern Zugang zu den Ereignissen im westfränkischen Reich. Aufgrund seiner Notizen zu Naturkatastrophen und Wetterlagen sind die Annalen des Flodoard von Reims auch eine der zentralen Quellen für die klima- und umweltgeschichtliche Erforschung des frühmittelalterlichen Europas.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ulrich Raulffs Monographie gibt eine Gesamtanschauung vom Werk Marc Blochs, von seiner historiographischen Leistung, von seiner intellektuellen und moralischen Integrität, von den Anregungen, die in seiner Forschungsarbeit verborgen liegen, von den politischen und gesellschaftlichen Zeitumständen seiner Tätigkeit, von seiner Lebensgeschichte: ein Porträt des Wissenschaftsorganisators, des großen Gelehrten, des leidenschaftlichen Humanisten und seiner Schriften.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die bahnbrechende Bedeutung der 1929 von Lucien Febvre und Marc Bloch gegründeten Zeitschrift Annales für eine moderne Form der Geschichtsschreibung ist heute allgemein anerkannt. Kaum bekannt ist dagegen, dass es in der Frühgeschichte der Annales eine Art Dialog mit der deutschen Geschichtswissenschaft gab. Eine zentrale Vermittlerrolle spielte dabei eine junge Wiener Emigrantin: Lucie Varga. Als Assistentin Febvres hat sie die Kritik der Annales am nationalsozialistischen Deutschland mitformuliert und in ihren eigenen Beiträgen eine Art Mentalitätsgeschichte der nationalsozialistischen Bewegung entworfen. Das vorliegende Buch dokumentiert die wichtigsten Texte dieser ungewöhnlichen Historikerin, die bis heute nicht an Aktualität eingebüßt haben.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Annalium libri by Cornelius Tacitus are written in Latin. This book, pars II, is distinguished by careful typing and proofreading. Unlike scanned old books, which often reveal quite a large number of typing errors and even (partly) missing pages, this book is a reliable copy of the work. The honorable reader may expect a profound knowledge of Latin on the part of the academic copy typist and proofreader. The editor publishes these works without any omissions. This text is faithful to the edition by Fridericus Haase in 1855.
Annalium libri von Cornelius Tacitus sind geschrieben in lateinischer Sprache. Dieses Buch, pars II, zeichnet sich aus durch sorgfältige Abschrift und Korrekturlesung. In gescannten alten Büchern finden sich oft viele Tippfehler und (teils) fehlende Seiten, während dieses Buch eine verlässliche Abschrift des Werks darstellt. Der verehrte Leser darf sich vom akademischen Typisten und Korrektor umfassende Kenntnisse des Lateinischen erwarten. Der Herausgeber veröffentlicht diese Werke ohne Auslassungen. Dieser Text hält sich an die Ausgabe von Fridericus Haase im Jahr 1855.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Dieses Heft widmet sich dem Verhältnis von Zeit und Region. Die drei Beiträge unterscheiden sich hinsichtlich Thematik, Epoche und methodischer Herangehensweise, untersuchen jeweils ein oder mehrere spezifisch regionale Fallbeispiele und berücksichtigen dabei die jeweiligen Zeitlichkeiten.
Die beiden freien Aufsätze bieten jeweils einen wichtigen Beitrag zu grundsätzliche Fragestellungen der Tiroler Geschichte: Der erste beleuchtet die Anfänge kritischer Geschichtsschreibung in Innsbruck. Der zweite Aufsatz lenkt den Blick auf die Praxis der Umsiedlung im Rahmen der Option.
INHALT
Manuel Fauliri: Il beneficium tra trappole fatali e particolarismi regionali. Una proposta metodologica per una nuova periodizzazione nello studio di uno strumento di relazione nel regno italico (secc. VIII–X)
Lienhard Thaler, Wertewandel im spätmittelalterlichen Tirol. Wechselkurse, Münzgewicht, Maße und Preise zwischen 1290 und 1500
Stefano Mangullo, Il meridionalismo nel Mezzogiorno tra ricostruzione e industrializzazione (1945–1950)
AUFSÄTZE/CONTRIBUTI
Isabella Walser-Bürgler: Vergangenheit im Licht des Fortschritts oder: Tiroler Geschichtsschreibung in der Aufklärung. Zwei richtungsweisende Eröffnungsreden an der Innsbrucker Academia Taxiana
Alexa Stiller: Politische Ökonomie und Praxis der nationalsozialistischen Umsiedlungen aus dem nördlichen Italien während des Zweiten Weltkrieges
FORUM
Andrea Di Michele: Storicizzare i monumenti fascisti. Il caso di Bolzano
Hans Heiss: Corona und Clio: eine ansteckende Beziehung
Christof Aichner: Im Pyjama zur Konferenz. Ein Tagungs- und Erfahrungsbericht zum Format digitale Konferenzen: der Österreichische Zeitgeschichtetag 2020
Martin Rohde: Mobile Akademiker an der Universität Innsbruck und Nationalitätenfragen im späten 19./frühen 20. Jahrhundert. Hermann Ignaz Bidermann und Theodor Gartner
Magda Martini/Alexander Piff/Alice Riegler: Historegio. Grenzüberschreitende Forschungen über das historische Tirol
REZENSIONEN / RECENSIONI
Brigitte Mazohl/Rolf Steininger, Geschichte Südtirols (Hans Heiss)
Michael Span, Ein Bürger unter Bauern? Michael Pfurtscheller und das Stubaital 1750–1850 (Margareth Lanzinger)
Eva Bachmann, Die Macht auf dem Gipfel. Alpentourismus und Monarchie 1760–1910 (Katharina Scharf )
Hans Heiss/Stefan Lechner, Erich Amonn. Bürger, Unternehmer, Politiker 1896–1970. Ein Porträt (Franz Bauer)
Marcus M. Payk/Roberta Pergher (Hg.), Beyond Versailles. Sovereignty, Legitimacy, and the Formation of New Polities after the Great War (Hannes Obermair)
Andrea Hurton, Vom Pogrom in den Widerstand. Walter Felix Suess (1912–1943). Musiker – Arzt – Gestapo-Opfer (Gisela Hormayr)
Günther Pallaver/Leopold Steurer/Martha Verdorfer (Hg.), Einmal Option und zurück. Die Folgen der Aus- und Rückwanderung für Südtirols Nachkriegsentwicklung (Andrea Di Michele)
Nicola Tonietto, La genesi del neofascismo in Italia. Dal periodo clandestino alle manifestazioni per Trieste italiana (1943–1953) (Giorgio Mezzalira)
Horst Schreiber, Gedächtnislandschaft Tirol. Zeichen der Erinnerung an Widerstand, Verfolgung und Befreiung 1938–1945 (Martha Verdorfer)
Aktualisiert: 2023-02-14
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Flodoard von Reims - Chronist des Westfrankenreichs im 10. Jahrhundert
Militärische und politische Ereignisse, aber auch Wunder und Wetterphänomene: In seinen Annalen notierte Flodoard von Reims, was in den Jahren 919 bis 966 in Westeuropa geschah. Seine Stellung als Vertrauter der Reimser Erzbischöfe, die im 10. Jahrhundert zu den bedeutendsten politischen Akteuren des Westfrankenreichs zählten, verschaffte ihm Zugang zu ausgezeichneten Informationsquellen. Oft war er persönlicher Akteur bei den Geschehnissen, über die er berichtet. Historiker schätzen daher sein Werk als eine äußerst zuverlässige Quelle zur politischen Geschichte und Kirchengeschichte des westfränkischen Reichs.
- Ein neuer Band aus der »wbg Freiherr vom Stein Gedächtnisausgabe - Ausgewählte Quellen zur Geschichte des Mittelalters«
- Einer der wichtigsten Originaltexte der quellenarmen Frühzeit der Liudolfinger und Ottonen
- Die Quellentexte erscheinen synoptisch im lateinischen Original und in der Übersetzung
- Komplett mit Einleitung, erläuternden Anmerkungen, Bibliographie und Register
- Herausgegeben von Thomas Wozniak, Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte, und Günter Eichler, Institut für Mittelalterliche Geschichte in MarburgEiner der produktivsten und vielseitigsten Geschichtsschreiber in Europa
Flodoard studierte in Reims. Dort wurde er Vertrauter der Erzbischöfe und Kanoniker der Kathedrale. In seiner Rolle als Archivar verfasste er die »Geschichte der Kathedrale von Reims« (Historia Remensis ecclesiae). Seine Werke zählen zu den bedeutendsten des 10. Jahrhunderts und ermöglichen nicht nur Historikern Zugang zu den Ereignissen im westfränkischen Reich. Aufgrund seiner Notizen zu Naturkatastrophen und Wetterlagen sind die Annalen des Flodoard von Reims auch eine der zentralen Quellen für die klima- und umweltgeschichtliche Erforschung des frühmittelalterlichen Europas.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die Annalen des Flodoard von Reims reichen von 919 bis 966 und sind eine zentrale Quellen zum sonst quellenarmen 10. Jahrhundert. Detailliert berichtet er über die militärischen und politischen Ereignisse in West- und Zentraleuropa. Seine Aufzeichnungen sind aber auch eine wichtige Quelle zur Klima- und Umweltgeschichte des frühen Mittelalters.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-03-27
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