DAS GUTE ESSEN IN DER GESCHICHTE DER MALEREI
Prunkvolle Banketts der flämischen und holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, schlichte Mahlzeiten in der Kunst der Moderne und nicht zuletzt Köstlichkeiten, die von zeitgenössischen Künstler:innen in Szene gesetzt wurden – in 36 verführerischen Motiven führt dieses Memo durch die Malereigeschichte. Ein Gedächtnisspiel, das nicht nur den Sehsinn anspricht!
SPIELERISCHER KUNSTGENUSS FÜR DIE SINNE
Stillleben gehören schon seit vielen Jahrhunderten zum Repertoire der Maler:innen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Mahlzeitenstillleben, auf denen oft reich gedeckte Tische zu sehen sind, beladen mit reifem Obst und knackigem Gemüse, knusprigem Brot und Gebäck, würzigem Käse und anderen Köstlichkeiten. In der niederländischen Stilllebenmalerei hatten die gemalten Delikatessen meist eine symbolische Bedeutung und die Gemälde sorgten in den Häusern ihrer betuchten Besitzer für Achtung und Ansehen. Glänzende Trauben, Prunkpokale und leuchtend rote Hummer dienten aber auch dem ästhetischen Genuss – mit ihr feierten die Künstler:innen die illusionistischen Fähigkeiten der Kunst. Diese große Tradition des Stilllebens lässt sich in der Kunst bis heute finden. Allerdings ist die Gattung weder an eine kunstgeschichtliche Epoche noch an eine bestimmte Strömung gebunden. Nicht nur Clara Peeters und Jan Davidsz. de Heem malten fantastische Stillleben, auch Vincent van Gogh, Claude Monet, Paul Cézanne, Paula Modersohn-Becker, Olga Costa oder Roy Lichtenstein, fanden delikate Sujets, wie die kleinen Kärtchen in diesem Spiel zeigen.
EIN MEMO ZUM ANBEISSEN!
Saftige Feigen, zuckersüße Törtchen, frischer Spargel und geräucherter Schinken –
hier werden Ihnen die Augen übergehen! Zu entdecken gibt es berühmte Klassiker der Stillleben-Malerei und überraschende Details: die opulent gedeckten Tische, angerichtet mit Blumen und Silbergeschirr, das karge Abendbrot aus Makrele und Brot, dampfende Speisen, die gerade erst serviert werden, und die ein oder andere Naschkatze. Finden Sie alle Paare?
Sprachen: Deutsch, Englisch
Aktualisiert: 2023-06-27
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Prunkvolle Banketts der flämischen und holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, schlichte Mahlzeiten in der Kunst der Moderne und nicht zuletzt Köstlichkeiten, die von zeitgenössischen Künstler:innen in Szene gesetzt wurden – in 36 verführerischen Motiven führt dieses Memo durch die Malereigeschichte. Ein Gedächtnisspiel, das nicht nur den Sehsinn anspricht!
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Stillleben gehören schon seit vielen Jahrhunderten zum Repertoire der Maler:innen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Mahlzeitenstillleben, auf denen oft reich gedeckte Tische zu sehen sind, beladen mit reifem Obst und knackigem Gemüse, knusprigem Brot und Gebäck, würzigem Käse und anderen Köstlichkeiten. In der niederländischen Stilllebenmalerei hatten die gemalten Delikatessen meist eine symbolische Bedeutung und die Gemälde sorgten in den Häusern ihrer betuchten Besitzer für Achtung und Ansehen. Glänzende Trauben, Prunkpokale und leuchtend rote Hummer dienten aber auch dem ästhetischen Genuss – mit ihr feierten die Künstler:innen die illusionistischen Fähigkeiten der Kunst. Diese große Tradition des Stilllebens lässt sich in der Kunst bis heute finden. Allerdings ist die Gattung weder an eine kunstgeschichtliche Epoche noch an eine bestimmte Strömung gebunden. Nicht nur Clara Peeters und Jan Davidsz. de Heem malten fantastische Stillleben, auch Vincent van Gogh, Claude Monet, Paul Cézanne, Paula Modersohn-Becker, Olga Costa oder Roy Lichtenstein, fanden delikate Sujets, wie die kleinen Kärtchen in diesem Spiel zeigen.
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Stillleben gehören schon seit vielen Jahrhunderten zum Repertoire der Maler:innen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Mahlzeitenstillleben, auf denen oft reich gedeckte Tische zu sehen sind, beladen mit reifem Obst und knackigem Gemüse, knusprigem Brot und Gebäck, würzigem Käse und anderen Köstlichkeiten. In der niederländischen Stilllebenmalerei hatten die gemalten Delikatessen meist eine symbolische Bedeutung und die Gemälde sorgten in den Häusern ihrer betuchten Besitzer für Achtung und Ansehen. Glänzende Trauben, Prunkpokale und leuchtend rote Hummer dienten aber auch dem ästhetischen Genuss – mit ihr feierten die Künstler:innen die illusionistischen Fähigkeiten der Kunst. Diese große Tradition des Stilllebens lässt sich in der Kunst bis heute finden. Allerdings ist die Gattung weder an eine kunstgeschichtliche Epoche noch an eine bestimmte Strömung gebunden. Nicht nur Clara Peeters und Jan Davidsz. de Heem malten fantastische Stillleben, auch Vincent van Gogh, Claude Monet, Paul Cézanne, Paula Modersohn-Becker, Olga Costa oder Roy Lichtenstein, fanden delikate Sujets, wie die kleinen Kärtchen in diesem Spiel zeigen.
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»Eine Dame soll Blumenmalerin sein, aber nicht Tiermalerin. So fordert es die Welt, der Anstand und die Sitte« – so spricht eine Romanfigur bei Theodor Fontane über Themen, die eine Künstlerin malen durfte, wenn sie denn überhaupt als Künstlerin wahrgenommen wurde und nicht nur als Frau, die sich neben der Handarbeit einen weiteren Zeitvertreib sucht. Doch Frauen wie Maria Sibylla Merian gaben sich nicht mit diesen Klischees zufrieden. Sie sprengten die engen Grenzen, die »Welt, Anstand und Sitte« ihrem Geschlecht auferlegten und beanspruchten ihren Platz im Reich der Kunst ebenso wie in dem der Naturkunde. In elf packenden Frauenporträts vom Mittelalter bis in die Gegenwart erleben wir, wie Kunst und Natur sich auf jeweils einzigartige Weise im Werk von Frauen begegnet sind. Abbildungen der Kunstwerke und ein durchgehend farbiges, liebevoll gestaltetes Layout machen das Buch zu einem Lesevergnügen. Sue Henon – Clara Peeters – Maria Sibylla Merian – Anne Vallayer-Coster – Marianne North – Georgia O’Keefe – Anita Albus – Lili Fischer – Hermione von Preuschen
Aktualisiert: 2019-02-20
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