Assimilation oder Segregation?

Assimilation oder Segregation? von Hans,  Silke
Gleichen sich Einwanderer in Deutschland an die einheimische Bevölkerung an oder kommt es im Laufe der Zeit zu einer zunehmenden Abschottung von Migranten und deutscher Mehrheit? Basierend auf einem neuen theoretischen Modell von Assimilation geht die Autorin dieser Frage in einer Längsschnittanalyse mehrerer tausend Einwanderer aus verschiedenen Herkunftsländern nach. Für die große Mehrheit der Einwanderer kommt es über die Zeit zu einer - gewollten oder ungewollten - Assimilation. Die Geschwindigkeit dieser Angleichung, z.B. des Erlernens der deutschen Sprache, ist dabei in allen Herkunftsgruppen ähnlich. So kann auch bei türkischen Einwanderern keine Rede von einer Segregation von der deutschen Bevölkerung sein.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Langlebigkeit in der Türkei

Langlebigkeit in der Türkei von Tufan,  Ismail
In der türkischen Gesellschaft steigt die Zahl der hochaltrigen Menschen und auch in Deutschland ist die erste Generation der türkischen Migrantinnen und Migranten inzwischen gealtert. Auf Basis einer in der Türkei durchgeführte Untersuchung analysiert İsmail Tufan die Bedingungen des Alterns. Die vorgestellten Befunde sind deswegen wichtig, da sie zum ersten Mal die Hochaltrigkeit in der noch als jung geltenden, jedoch rasant alternden türkischen Gesellschaft darstellen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Desintegriert euch!

Desintegriert euch! von Czollek,  Max
Max Czollek ist dreißig, jüdisch und wütend. Denn hierzulande herrschen seltsame Regeln: Ein guter Migrant ist, wer aufgeklärt über Frauenunterdrückung, Islamismus und Demokratiefähigkeit spricht. Ein guter Jude, wer stets zu Antisemitismus, Holocaust und Israel Auskunft gibt. Dieses Integrationstheater stabilisiert das Bild einer geläuterten Gesellschaft – während eine völkische Partei immer größere Erfolge feiert. Max Czolleks Streitschrift entwirft eine Strategie, das Theater zu beenden: Desintegration. »Desintegriert euch!« ist ein Schlachtruf der neuen jüdischen Szene und zugleich eine Attacke gegen die Vision einer allein seligmachenden Leitkultur. Dieses furios streitbare Buch ist die Polemik der Stunde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Zentrum

Das Zentrum von Gareis,  Marianne, Saramago,  José
Der alte Cipriano Algor betreibt mit seiner Tochter Marta in einem portugiesischen Dorf eine kleine Töpferei. Seit Jahren schon verkauft er sein Tongeschirr an das Zentrum, einen gigantischen Einkaufs- und Wohnkomplex. Doch von einem Tag auf den anderen kündigt man ihm die Geschäftsbeziehungen: Sein Geschirr sei nicht mehr zeitgemäß. Doch so schnell gibt sich Algor nicht geschlagen. Er töpfert Figuren, die er über das Zentrum verkaufen lassen will. Als man ihm wieder Steine in den Weg legt, nimmt der kleine Töpfer den Kampf gegen das übermächtige Zentrum auf.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Gruppe. Zur Geschichte und Theorie eines folgenreichen Konzepts

Die Gruppe. Zur Geschichte und Theorie eines folgenreichen Konzepts von Binder,  Nora, Delitz,  Heike, Elberfeld,  Jens, Engelmeier,  Hanna, Etzemüller,  Thomas, Harbusch,  Gregor, Kraushaar,  Wolfgang, Kuchenbuch,  David, Luks,  Timo, Monninger,  Daniel, Platz,  Johannes
Im vergangenen Jahrhundert entdeckten die mit der komplizierten Psyche und dem nicht minder schwierigen Verhalten des Menschen befassten Wissenschaften einen Gegenstand, der ihnen zahlreiche neue Forschungsfelder eröffnete: Die Gruppe. Mindestens ebenso interessiert wie an der Beantwortung theoretischer Fragen waren die Forscherinnen und Forscher dabei an der Lösung praktischer Probleme, die sie sich von der Konzeption und dem Einsatz unterschiedlichster, vom Stuhlkreis bis zur Gesprächstherapie reichender Formate versprachen. Die gleichermaßen vielfältigen wie folgenreichen Ausprägungen des Gruppenkonzepts nachzuzeichnen und die Komplexität der Disziplinen, Diskurse und Kulturen überschreitenden Bezüge zu erhellen, ist das Ziel der hier versammelten Beiträge Zur Geschichte und Theorie eines folgenreichen Konzepts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bin ich normal?

Bin ich normal? von Chaney,  Sarah, Lemmens,  Nathalie
Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bin ich normal?

Bin ich normal? von Chaney,  Sarah, Lemmens,  Nathalie
Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bin ich normal?

Bin ich normal? von Chaney,  Sarah, Lemmens,  Nathalie
Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bin ich normal?

Bin ich normal? von Chaney,  Sarah, Lemmens,  Nathalie
Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Schwarmdumm

Schwarmdumm von Dueck,  Gunter
Die »Schwarmintelligenz« treibt uns geradewegs ins Verderben. Denn das Ganze ist viel dümmer als die Summe der Intelligenz der Einzelnen. Sinnlose Meetings, faule Kompromisse, unausgereifte Entscheidungen trotz Teamarbeit sind in Unternehmen und Institutionen nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Deutschlands scharfzüngigster Business-Querdenker Gunter Dueck gibt dem Phänomen einen Namen: »Schwarmdummheit«. Er erklärt, warum jeder Einzelne oft besser entscheidet als das Team und zeigt, wie in der komplizierten Arbeitswelt das genial Einfache in der Gruppe entstehen kann. Also, ausschwärmen und Dueck lesen! Ausstattung: mit s/w Grafiken und Illustrationen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Schwarmdumm

Schwarmdumm von Dueck,  Gunter
Die »Schwarmintelligenz« treibt uns geradewegs ins Verderben. Denn das Ganze ist viel dümmer als die Summe der Intelligenz der Einzelnen. Sinnlose Meetings, faule Kompromisse, unausgereifte Entscheidungen trotz Teamarbeit sind in Unternehmen und Institutionen nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Deutschlands scharfzüngigster Business-Querdenker Gunter Dueck gibt dem Phänomen einen Namen: »Schwarmdummheit«. Er erklärt, warum jeder Einzelne oft besser entscheidet als das Team und zeigt, wie in der komplizierten Arbeitswelt das genial Einfache in der Gruppe entstehen kann. Also, ausschwärmen und Dueck lesen! Ausstattung: mit s/w Grafiken und Illustrationen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Schwarmdumm

Schwarmdumm von Dueck,  Gunter
Die »Schwarmintelligenz« treibt uns geradewegs ins Verderben. Denn das Ganze ist viel dümmer als die Summe der Intelligenz der Einzelnen. Sinnlose Meetings, faule Kompromisse, unausgereifte Entscheidungen trotz Teamarbeit sind in Unternehmen und Institutionen nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Deutschlands scharfzüngigster Business-Querdenker Gunter Dueck gibt dem Phänomen einen Namen: »Schwarmdummheit«. Er erklärt, warum jeder Einzelne oft besser entscheidet als das Team und zeigt, wie in der komplizierten Arbeitswelt das genial Einfache in der Gruppe entstehen kann. Also, ausschwärmen und Dueck lesen! Ausstattung: mit s/w Grafiken und Illustrationen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bin ich normal?

Bin ich normal? von Chaney,  Sarah, Lemmens,  Nathalie
Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bin ich normal?

Bin ich normal? von Chaney,  Sarah, Lemmens,  Nathalie
Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Umdenken in der Abfallwirtschaft

Umdenken in der Abfallwirtschaft von Faber,  Malte, Michaelis,  Peter, Stephan,  Gunter
Jedes Jahr verursacht unsere bisherige Produktions- und Verbrauchsweise große Mengen an Hausmüll. An Industrieabfall, Bauschutt und Bodenaushub kommt noch die zehnfache Abfallmenge hinzu. Weit über die Hälfte dieser Mengen werden bisher deponiert. Sowohl aus geologischen als auch aus politischen Gründen ist das noch verfügbare Volumen der bundesdeutschen Deponien begrenzt und reicht nur noch wenige Jahre aus. Ein Umdenken in der Abfallwirtschaft ist daher erforderlich: Abfälle müssen in großen Mengen vermieden oder wieder verwertet werden. Dazu ist es notwendig, daß Produktions- und Verbrauchsweise sich ändern. Ziel des Buches ist es zu zeigen, wie das durch die Erhebung einer Abgabe auf zu deponierende Abfälle bewirkt werden kann und welche wirtschaftlichen Auswirkungen zu erwarten sind. Anhand von Szenarien und Fallstudien werden die durch eine Abfallabgabe ausgelösten Anpassungsprozesse erläutert, umweltpolitische Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten der Durchsetzung werden diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Umdenken in der Abfallwirtschaft

Umdenken in der Abfallwirtschaft von Faber,  Malte, Michaelis,  Peter, Stephan,  Gunter
Jedes Jahr verursacht unsere bisherige Produktions- und Verbrauchsweise große Mengen an Hausmüll. An Industrieabfall, Bauschutt und Bodenaushub kommt noch die zehnfache Abfallmenge hinzu. Weit über die Hälfte dieser Mengen werden bisher deponiert. Sowohl aus geologischen als auch aus politischen Gründen ist das noch verfügbare Volumen der bundesdeutschen Deponien begrenzt und reicht nur noch wenige Jahre aus. Ein Umdenken in der Abfallwirtschaft ist daher erforderlich: Abfälle müssen in großen Mengen vermieden oder wieder verwertet werden. Dazu ist es notwendig, daß Produktions- und Verbrauchsweise sich ändern. Ziel des Buches ist es zu zeigen, wie das durch die Erhebung einer Abgabe auf zu deponierende Abfälle bewirkt werden kann und welche wirtschaftlichen Auswirkungen zu erwarten sind. Anhand von Szenarien und Fallstudien werden die durch eine Abfallabgabe ausgelösten Anpassungsprozesse erläutert, umweltpolitische Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten der Durchsetzung werden diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Umdenken in der Abfallwirtschaft

Umdenken in der Abfallwirtschaft von Faber,  Malte, Michaelis,  Peter, Stephan,  Gunter
Jedes Jahr verursacht unsere bisherige Produktions- und Verbrauchsweise große Mengen an Hausmüll. An Industrieabfall, Bauschutt und Bodenaushub kommt noch die zehnfache Abfallmenge hinzu. Weit über die Hälfte dieser Mengen werden bisher deponiert. Sowohl aus geologischen als auch aus politischen Gründen ist das noch verfügbare Volumen der bundesdeutschen Deponien begrenzt und reicht nur noch wenige Jahre aus. Ein Umdenken in der Abfallwirtschaft ist daher erforderlich: Abfälle müssen in großen Mengen vermieden oder wieder verwertet werden. Dazu ist es notwendig, daß Produktions- und Verbrauchsweise sich ändern. Ziel des Buches ist es zu zeigen, wie das durch die Erhebung einer Abgabe auf zu deponierende Abfälle bewirkt werden kann und welche wirtschaftlichen Auswirkungen zu erwarten sind. Anhand von Szenarien und Fallstudien werden die durch eine Abfallabgabe ausgelösten Anpassungsprozesse erläutert, umweltpolitische Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten der Durchsetzung werden diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden. »Ein Meilenstein für die Erfahrungs- und Emotionengeschichte der Jahre 1933/39« (Michael Wildt)
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse«

»Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse« von Steuwer,  Janosch
Privates Leben und politischer Alltag: Die individuelle Verarbeitung des Nationalsozialismus in Selbstzeugnissen »gewöhnlicher« Menschen. Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur erlebte Deutschland nicht nur eine tiefe politische Zäsur. Auch das private Leben der Deutschen veränderte sich grundlegend. Das NS-Regime hatte weitreichende Vorstellungen davon, wie der Einzelne von nun an denken und handeln soll. Janosch Steuwer hat insgesamt 140 Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939 untersucht und zeigt daran, wie Durchschnittsbürger auf die Herausforderungen des Nationalsozialismus reagierten. Im Nachdenken über sich selbst und die Welt, in der sie nun lebten, positionierten sie sich zu den neuen Machthabern. Manche Deutsche drängte es, sich den politischen Umständen anzupassen. Andere sahen sich dazu gezwungen. Sie alle trugen so dazu bei die Vision einer homogenen, von Konflikten befreiten und »rassisch reinen« Gesellschaft zu verwirklichen. Detailgenau und mit überzeugendem Sinn für die großen Zusammenhänge verdeutlicht Steuwer, wie das spannungsreiche Bemühen der Menschen, sich einzufügen und zugleich bestehende Meinungen und Selbstvorstellungen zu bewahren, zu einer engen Verflechtung von Privatem und Politischem führte. Ein überraschend neuer Blick darauf, wie die ideologischen Visionen des Nationalsozialismus Eingang in die Lebenswirklichkeit der Deutschen fanden. »Ein Meilenstein für die Erfahrungs- und Emotionengeschichte der Jahre 1933/39« (Michael Wildt)
Aktualisiert: 2023-06-30
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