Anacharsis der Weise

Anacharsis der Weise von Schubert,  Charlotte
Der skythische Nomade Anacharsis wird zum ersten Mal bei Herodot (5. Jh. v. Chr.) erwähnt. Er ist der Fremde, der nach Griechenland kommt, sowohl um zu lernen als auch - da selbst ein Weiser - um anderen ein Lehrer zu sein. Er äußert sich durch knappe, oft witzig-ironische Sprüche, die von der Antike bis heute in den allgemeinen Spruchwortschatz eingegangen sind. Bei Herodot ist die nomadische Lebensform der Skythen das herausragende Differenzkriterium, da sie die Skythen in spezieller Weise unbesiegbar macht und sie daher, wie später nur die Athener, den fast u:bermächtigen Persern widerstehen können. In der Überlieferung des 4. Jh. v. Chr. gehört Anacharsis zum Kreis der 7 Weisen, wird aber in diesem Kreis als skythischer Nomade einerseits deutlich von den anderen Weisen (Solon, Thales, Bias, Periander etc.) abgegrenzt, andererseits als Kulturbringer beschrieben, dem die Griechen zivilisatorische Errungenschaften wie den Blasebalg, die Töpferscheibe und den doppelten Anker verdanken.Der Anlass für die Ausgestaltung der Figur und ihre spätere, prominente Rolle im Kreis der Sieben Weisen ist sehr wahrscheinlich der Erfolg der Skythen gegenüber den Persern gewesen, so dass insbesondere Herodot die Gegenüberstellung von sesshaften Griechen und nomadischen Skythen zum Paradigma erheben konnte. Dieser militärische Erfolg der Nomaden ist seither in der antiken Literatur mit der Lebensweise ohne Städte, ohne Mauern und ohne Äcker in Verbindung gebracht worden - mit einer Lebensweise, die als besondere Form der Ungebundenheit und Autarkie angesehen wurde. Sie galt einerseits als charakteristisch für die Nomaden, andererseits wurde sie - seit Aritoteles - auch als Ausdruck von Freiheit und Demokratie betrachtet. Die Ursprünge dieser Überlieferung sind jedoch in der Integration des Nomaden in ein frühes, mythisch und geographisch geprägtes Weltbild zu finden, dessen erste Umrisse bereits bei Homer zu greifen sind. Die in dieser Konfiguration im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. eingeschriebenen Grenzlinien zwischen Eigenem und Fremdem, zwischen Sesshaften und Nomaden, zwischen Griechen und Skythen boten bereits so vielfältige Anknüpfungspunkte, dass sie in der weiteren Überlieferung je nach Kontext verwendet oder ausgedeutet werden konnten. Das Besondere an dieser Figur ist jedoch die Verknüpfung von Weisheit und Nomadismus, die der Figur über die Gegensätze hinweg offenbar das verbindende Potential gegeben hat, die ihr erst das lange Nachleben ermöglichte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Homers Odyssee

Homers Odyssee von Zimmermann,  Bernhard
Der vorliegende Band bietet eine ebenso informative wie spannende Einführung in die Odyssee. Im Zentrum der Darstellung stehen Fragen nach dem rätselhaften Dichter Homer und seiner Poetik, aber auch nach seinem Helden – dem listenreichen Odysseus: Der Heimkehrer aus dem trojanischen Krieg erzürnt den Gott Poseidon, als er dessen Sohn, den Kyklopen Polyphem, blendet. Nun grollt ihm der Erderschütterer und will seine Rückkehr nach Ithaka verhindern. Welche Abenteuer Odysseus deshalb auf seinen zehn Jahre währenden Irrfahrten zu bestehen hat und wie es Homer verstand, aus diesem Stoff ein frühes Meisterwerk der Weltliteratur zu schaffen, wird hier erzählt und erläutert.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mein Jahr mit Achill

Mein Jahr mit Achill von Grethlein,  Jonas
Eine glänzende akademische Karriere vor Augen, stürzt eine fatale Diagnose den jungen Wissenschaftler in tiefe Verzweiflung. Doch der allzu früh drohende Tod lässt ihn auch eine seltsame Gemeinschaft mit dem griechischen Helden Achill empfinden. Beide stehen in der Blüte ihres Lebens, beide müssen erfahren, dass sich das blinde Schicksal nicht für ihre Hoffnungen, Pläne und Wünsche interessiert. Die Konfrontation mit Achill wie in einem jahrtausendealten Spiegel wird für Jonas Grethlein zu einer existentiellen Erfahrung. So ist ein Buch entstanden, das sich keinem Genre unterwirft – persönliche Erzählung, brillante Homer-Interpretation und eine eindringliche Auseinandersetzung mit den Grundfragen des Menschseins. Rachsüchtig, zornig und gewalttätig – so erscheint Achill in der Ilias des Homer. Schwerlich eine Gestalt, der man sich in tiefer Verzweiflung auf der Suche nach Trost und Orientierung zuwendet. Und doch ist es ebendieser düstere Held, mit dem der Altphilologe Jonas Grethlein die Auseinandersetzung sucht, als er im Alter von 27 Jahren schwer erkrankt. Die Diagnose wischt mit einer schnellen Bewegung den Erwartungshorizont weg, der, über Jahre aufgebaut, seinen hoffnungsfrohen Lebensentwurf grundiert hatte – und sie lässt ihn zugleich die eisige Luft spüren, in der sich auch Achill in der Ilias bewegt. Im «Besten der Achaier», der, den eigenen Tod vor Augen, in die Schlacht um Troja zurückkehrt, erkennt der Autor das aus seiner Krankheitserfahrung erwachsende Bewusstsein existentieller Verletzlichkeit wieder. So kommt es zu einer Lektüre der Ilias, wie es sie noch nie gegeben hat. Auf zutiefst berührende Art und Weise verwebt Grethlein sein Schicksal mit den großen Fragen, die Homers Epos seit Jahrtausenden den Menschen stellt. Dabei zwingt die unhintergehbare Ernsthaftigkeit seiner Situation den Autor zu einer mitunter verstörenden Offenheit und Ehrlichkeit sich selbst und seinen Leserinnen und Lesern gegenüber. Aber sie lässt ihn auch ein tiefes Verständnis der Ilias als einer heute noch relevanten Reflexion über die Kontingenz allen menschlichen Lebens gewinnen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Apollodoros, Gegen Neaira (Demosthenes 59) / Antiphon, Gegen die Stiefmutter

Apollodoros, Gegen Neaira (Demosthenes 59) / Antiphon, Gegen die Stiefmutter von Antiphon, Apollodoros, Brodersen,  Kai
In der gesamten antiken Literatur sind uns nur zwei Gerichtsverfahren gegen Frauen in Athen überliefert. Dieser Band bietet erstmals die beiden Gerichtsreden zweisprachig. Die wichtigen Quellen zur Alltagsgeschichte des antiken Athen und zur Frauengeschichte werden durch die Kommentierung des Herausgebers für das heutige Verständnis erschlossen. Die ›Rede gegen Neaira‹, die als ›59. Rede des Demosthenes‹ überliefert ist, klagt eine Hetäre an, eine jener ›gehobenen‹ Prostituierten, die in der Oberschicht des antiken Athen ihre Liebhaber und Kunden fanden – aber auch ihre Ehemänner. Aber: War Neaira eine Bürgerin Athens oder doch nur eine Fremde, die keine rechtsgültige Ehe schließen konnte? Um diese Frage zu klären, bietet der Redner eine umfassende Biographie der Neaira – einer der seltenen Fälle, in denen wir die Lebensgeschichte einer antiken Frau so genau rekonstruieren können. Die Rede Antiphons gibt die Anklage eines jungen Mannes gegen seine Stiefmutter wieder: Er wirft ihr vor, seinen Vater vergiftet zu haben. Die Verteidigung hingegen gibt an, es habe sich nur um einen falsch dosierten Liebestrank gehandelt. War die Frau nun eine zärtliche Gattin oder eine kaltblütige Mörderin?
Aktualisiert: 2023-06-06
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Anacharsis der Weise

Anacharsis der Weise von Schubert,  Charlotte
Der skythische Nomade Anacharsis wird zum ersten Mal bei Herodot (5. Jh. v. Chr.) erwähnt. Er ist der Fremde, der nach Griechenland kommt, sowohl um zu lernen als auch - da selbst ein Weiser - um anderen ein Lehrer zu sein. Er äußert sich durch knappe, oft witzig-ironische Sprüche, die von der Antike bis heute in den allgemeinen Spruchwortschatz eingegangen sind. Bei Herodot ist die nomadische Lebensform der Skythen das herausragende Differenzkriterium, da sie die Skythen in spezieller Weise unbesiegbar macht und sie daher, wie später nur die Athener, den fast u:bermächtigen Persern widerstehen können. In der Überlieferung des 4. Jh. v. Chr. gehört Anacharsis zum Kreis der 7 Weisen, wird aber in diesem Kreis als skythischer Nomade einerseits deutlich von den anderen Weisen (Solon, Thales, Bias, Periander etc.) abgegrenzt, andererseits als Kulturbringer beschrieben, dem die Griechen zivilisatorische Errungenschaften wie den Blasebalg, die Töpferscheibe und den doppelten Anker verdanken.Der Anlass für die Ausgestaltung der Figur und ihre spätere, prominente Rolle im Kreis der Sieben Weisen ist sehr wahrscheinlich der Erfolg der Skythen gegenüber den Persern gewesen, so dass insbesondere Herodot die Gegenüberstellung von sesshaften Griechen und nomadischen Skythen zum Paradigma erheben konnte. Dieser militärische Erfolg der Nomaden ist seither in der antiken Literatur mit der Lebensweise ohne Städte, ohne Mauern und ohne Äcker in Verbindung gebracht worden - mit einer Lebensweise, die als besondere Form der Ungebundenheit und Autarkie angesehen wurde. Sie galt einerseits als charakteristisch für die Nomaden, andererseits wurde sie - seit Aritoteles - auch als Ausdruck von Freiheit und Demokratie betrachtet. Die Ursprünge dieser Überlieferung sind jedoch in der Integration des Nomaden in ein frühes, mythisch und geographisch geprägtes Weltbild zu finden, dessen erste Umrisse bereits bei Homer zu greifen sind. Die in dieser Konfiguration im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. eingeschriebenen Grenzlinien zwischen Eigenem und Fremdem, zwischen Sesshaften und Nomaden, zwischen Griechen und Skythen boten bereits so vielfältige Anknüpfungspunkte, dass sie in der weiteren Überlieferung je nach Kontext verwendet oder ausgedeutet werden konnten. Das Besondere an dieser Figur ist jedoch die Verknüpfung von Weisheit und Nomadismus, die der Figur über die Gegensätze hinweg offenbar das verbindende Potential gegeben hat, die ihr erst das lange Nachleben ermöglichte.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ilias und Odyssee

Ilias und Odyssee von Grebe,  Anja, Homer
»Ilias« und »Odyssee« haben zahlreiche Künstler zu bildlichen Nachschöpfungen inspiriert. Nur wenige haben sich jedoch an umfangreichere Zyklen gewagt. Zu diesen zählt der englische Bildhauer und Zeichner John Flaxman (1755-1826), der 1793 eine der außergewöhnlichsten Bildfolgen zu Homers Epen schuf. Seine Umrisszeichnungen erinnern in ihrem klassizistischen Stil an antike Vasenmalereien. Durch den bewussten Verzicht auf Farbe und die Betonung der Linie gelangen Flaxman ausdrucksstarke Illustrationen, die bis heute seinen Ruhm begründen. Mit dieser bibliophilen Neuausgabe im originalen Querformat liegt nach mehr als 100 Jahren erstmals wieder der vollständige Zyklus mit den dazugehörigen Gesängen vor. Die Texte werden in der klassischen Übersetzung von Flaxmans deutschem Zeitgenossen Johann Heinrich Voß wiedergeben. Abgerundet wird der Band von einer fundierten Einleitung zu Künstler und Werk sowie einzelnen Illustrationen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mein Jahr mit Achill

Mein Jahr mit Achill von Grethlein,  Jonas
Eine glänzende akademische Karriere vor Augen, stürzt eine fatale Diagnose den jungen Wissenschaftler in tiefe Verzweiflung. Doch der allzu früh drohende Tod lässt ihn auch eine seltsame Gemeinschaft mit dem griechischen Helden Achill empfinden. Beide stehen in der Blüte ihres Lebens, beide müssen erfahren, dass sich das blinde Schicksal nicht für ihre Hoffnungen, Pläne und Wünsche interessiert. Die Konfrontation mit Achill wie in einem jahrtausendealten Spiegel wird für Jonas Grethlein zu einer existentiellen Erfahrung. So ist ein Buch entstanden, das sich keinem Genre unterwirft – persönliche Erzählung, brillante Homer-Interpretation und eine eindringliche Auseinandersetzung mit den Grundfragen des Menschseins. Rachsüchtig, zornig und gewalttätig – so erscheint Achill in der des Homer. Schwerlich eine Gestalt, der man sich in tiefer Verzweiflung auf der Suche nach Trost und Orientierung zuwendet. Und doch ist es ebendieser düstere Held, mit dem der Altphilologe Jonas Grethlein die Auseinandersetzung sucht, als er im Alter von 27 Jahren schwer erkrankt. Die Diagnose wischt mit einer schnellen Bewegung den Erwartungshorizont weg, der, über Jahre aufgebaut, seinen hoffnungsfrohen Lebensentwurf grundiert hatte – und sie lässt ihn zugleich die eisige Luft spüren, in der sich auch Achill in der bewegt. Im «Besten der Achaier», der, den eigenen Tod vor Augen, in die Schlacht um Troja zurückkehrt, erkennt der Autor das aus seiner Krankheitserfahrung erwachsende Bewusstsein existentieller Verletzlichkeit wieder. So kommt es zu einer Lektüre der , wie es sie noch nie gegeben hat. Auf zutiefst berührende Art und Weise verwebt Grethlein sein Schicksal mit den großen Fragen, die Homers Epos seit Jahrtausenden den Menschen stellt. Dabei zwingt die unhintergehbare Ernsthaftigkeit seiner Situation den Autor zu einer mitunter verstörenden Offenheit und Ehrlichkeit sich selbst und seinen Leserinnen und Lesern gegenüber. Aber sie lässt ihn auch ein tiefes Verständnis der als einer heute noch relevanten Reflexion über die Kontingenz allen menschlichen Lebens gewinnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Flüchtige Umarmung

Flüchtige Umarmung von Emcke,  Carolin, Mendelsohn,  Daniel, Schönfeld,  Eike
»Alle Menschen sehen sich demselben Rätsel gegenüber: Woher weiß man, wer man ist?«Aufgewachsen als Sohn eines Mathematikers in einem Vorort auf Long Island, treibt es Daniel Mendelsohn weg von zu Hause, um herauszufinden, wer er ist: Er stürzt sich in sein Studium der Altphilologie und erkennt sich in den Texten der griechischen Klassiker wieder; um seine Wurzeln zu ergründen, erforscht er die Geschichte seiner Familie, osteuropäischer Juden; in New York City wird er Teil der Schwulenszene; die Sehnsucht nach einer eigenen Familie erfüllt sich wider alle Erwartungen.Ein leidenschaftliches Buch über die verschlungene Suche nach der eigenen Identität mit all den Konflikten, die damit einhergehen. Ein literarisch brillanter Streifzug - und eine Meditation über das Leben.Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Februar 2022
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ilias und Odyssee

Ilias und Odyssee von Grebe,  Anja, Homer
»Ilias« und »Odyssee« haben zahlreiche Künstler zu bildlichen Nachschöpfungen inspiriert. Nur wenige haben sich jedoch an umfangreichere Zyklen gewagt. Zu diesen zählt der englische Bildhauer und Zeichner John Flaxman (1755-1826), der 1793 eine der außergewöhnlichsten Bildfolgen zu Homers Epen schuf. Seine Umrisszeichnungen erinnern in ihrem klassizistischen Stil an antike Vasenmalereien. Durch den bewussten Verzicht auf Farbe und die Betonung der Linie gelangen Flaxman ausdrucksstarke Illustrationen, die bis heute seinen Ruhm begründen. Mit dieser bibliophilen Neuausgabe im originalen Querformat liegt nach mehr als 100 Jahren erstmals wieder der vollständige Zyklus mit den dazugehörigen Gesängen vor. Die Texte werden in der klassischen Übersetzung von Flaxmans deutschem Zeitgenossen Johann Heinrich Voß wiedergeben. Abgerundet wird der Band von einer fundierten Einleitung zu Künstler und Werk sowie einzelnen Illustrationen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Martial und das antike Epigramm

Martial und das antike Epigramm von Holzberg,  Niklas
Das Epigramm, ein kurzes Sinn- oder Spottgedicht, war eine beliebte Literaturgattung in der Antike. Der bedeutendste römische Vertreter, Martial (ca. 40 n.Chr. – 103/04 n.Chr.), hat weit mehr als 1000 Epigramme verfasst. Geizige, Angeber, Diebe, eifersüchtige, unhöfliche, feige oder zudringliche Menschen, Ärzte, Prostituierte oder Philosophen: sie alle trifft sein Witz. So geben die pointierten Verse ein lebendiges Bild vom Leben der Reichen und Schönen im Rom der Kaiserzeit oder schildern, derb und anzüglich, das Treiben auf der Straße und in den Tavernen. Dem Hauptwerk Martials, der Sammlung von zwölf Büchern ›Epigrammata‹, weist diese Einführung einen besonders wichtigen Platz in der Geschichte der Gattung von den Anfängen bis ins 6. Jahrhundert n.Chr. zu. Behandelt werden auch Martials kleine Gedichtsammlung über die Schauspiele im römischen Kolosseum sowie das Buchpaar mit Zweizeilern über Saturnaliengeschenke. Der zweite Teil der Einführung ist ausschließlich der großen Sammlung, dem ›Dodekalog‹ gewidmet. Abschließende Ausführungen zur Poetik dieser Epigrammsammlung führen dann zu dem Ergebnis, dass es sich bei Martials Hauptwerk um eine sorgfältig durchkomponierte künstlerische Einheit handelt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Flüchtige Umarmung

Flüchtige Umarmung von Emcke,  Carolin, Mendelsohn,  Daniel, Schönfeld,  Eike
Ausgezeichnet mit dem renommierten Malaparte-Preis 2022»Alle Menschen sehen sich demselben Rätsel gegenüber: Woher weiß man, wer man ist?«Aufgewachsen als Sohn eines Mathematikers in einem Vorort auf Long Island, treibt es Daniel Mendelsohn weg von zu Hause, um herauszufinden, wer er ist: Er stürzt sich in sein Studium der Altphilologie und erkennt sich in den Texten der griechischen Klassiker wieder; um seine Wurzeln zu ergründen, erforscht er die Geschichte seiner Familie, osteuropäischer Juden; in New York City wird er Teil der Schwulenszene; die Sehnsucht nach einer eigenen Familie erfüllt sich wider alle Erwartungen.Ein leidenschaftliches Buch über die verschlungene Suche nach der eigenen Identität mit all den Konflikten, die damit einhergehen. Ein literarisch brillanter Streifzug - und eine Meditation über das Leben.Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Februar 2022
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ovid, Gesammelte Werke

Ovid, Gesammelte Werke von Heinrich,  Lindemann, Oelschläger,  Hermann, Ovid, Voß,  Johann Heinrich
Die »Metamorphosen«, faszinierende Verwandlungsgeschichten aus der antiken Sagenwelt, sind das vielleicht bedeutendste Werk der altrömischen Literatur. Ihr Dichter Ovid ist zudem für liebeskundige Werke bekannt: Seine Liebesgedichte schildern freizügig, was Mann und Frau einander anziehend macht und wie man dabei nachhelfen kann; die »Liebeskunst« stellt optimierende Techniken vor, und wo es nicht mehr so gut läuft, bietet Ovid »Heilmittel gegen die Liebe« an. Ovid nannte sich selbst einen ›Spieler zärtlicher Liebesgeschichten‹; dieser Band versammelt die wichtigsten Werke des klassischen Dichters.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Flüchtige Umarmung

Flüchtige Umarmung von Emcke,  Carolin, Mendelsohn,  Daniel, Schönfeld,  Eike
»Alle Menschen sehen sich demselben Rätsel gegenüber: Woher weiß man, wer man ist?«Aufgewachsen als Sohn eines Mathematikers in einem Vorort auf Long Island, treibt es Daniel Mendelsohn weg von zu Hause, um herauszufinden, wer er ist: Er stürzt sich in sein Studium der Altphilologie und erkennt sich in den Texten der griechischen Klassiker wieder; um seine Wurzeln zu ergründen, erforscht er die Geschichte seiner Familie, osteuropäischer Juden; in New York City wird er Teil der Schwulenszene; die Sehnsucht nach einer eigenen Familie erfüllt sich wider alle Erwartungen.Ein leidenschaftliches Buch über die verschlungene Suche nach der eigenen Identität mit all den Konflikten, die damit einhergehen. Ein literarisch brillanter Streifzug - und eine Meditation über das Leben.Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Februar 2022
Aktualisiert: 2023-06-01
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Homer, Gesammelte Werke

Homer, Gesammelte Werke von Homer
Sie zählen zu den ältesten Meisterwerken der Weltliteratur: Die 'Ilias' und die 'Odyssee'. Die kraftvolle Erzählkunst Homers und der motivische Reichtum beider faszinieren bis heute. In der 'Ilias' schildert der erste große Dichter Europas die Eroberungsgeschichte Trojas. Die zum geflügelten Wort avancierte 'Odyssee' erzählt von der Irrfahrt des Odysseus, die in Troja ihren Anfang nimmt und nach zahllosen gefahrvollen Abenteuern in Ithaka endet. In einem grandiosen Finale befreit er seine treue Gattin Penelope aus den Fängen ihrer Freier und feiert das Wiedersehen mit seinem Sohn Telemachos.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
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Liebeskunst

Liebeskunst von Heinrich,  Lindemann, Ovid
Ovids Gedanken zur Liebeskunst sind praktischer Ratgeber und Leitfaden der Menschenkenntnis zugleich. Wie lernt man einen Partner kennen, wie gewinnt man seine Gunst und erhält sie dauerhaft?Die »Liebeskunst« (Ars amatoria) ist ein höchst elegantes, elegisches Lehrgedicht, farbig, abwechslungsreich und raffiniert, das nicht in die Technik, sondern die hohe persönliche und gesellschaftliche Kunst der Liebe einführt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Liebeskunst

Liebeskunst von Heinrich,  Lindemann, Ovid
Ovids Gedanken zur Liebeskunst sind praktischer Ratgeber und Leitfaden der Menschenkenntnis zugleich. Wie lernt man einen Partner kennen, wie gewinnt man seine Gunst und erhält sie dauerhaft?Die »Liebeskunst« (Ars amatoria) ist ein höchst elegantes, elegisches Lehrgedicht, farbig, abwechslungsreich und raffiniert, das nicht in die Technik, sondern die hohe persönliche und gesellschaftliche Kunst der Liebe einführt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ilias / Odyssee (2 Bände im Schuber)

Ilias / Odyssee (2 Bände im Schuber) von Homer
Sie zählen zu den ältesten Meisterwerken der Weltliteratur: Die 'Ilias' und die 'Odyssee'. Die kraftvolle Erzählkunst Homers und der motivische Reichtum beider faszinieren bis heute. In der 'Ilias' schildert der erste große Dichter Europas die Eroberungsgeschichte Trojas. Die zum geflügelten Wort avancierte 'Odyssee' erzählt von der Irrfahrt des Odysseus, die in Troja ihren Anfang nimmt und nach zahllosen gefahrvollen Abenteuern in Ithaka endet. In einem grandiosen Finale befreit er seine treue Gattin Penelope aus den Fängen ihrer Freier und feiert das Wiedersehen mit seinem Sohn Telemachos.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
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Carmina Priapea

Carmina Priapea von Holzberg,  Niklas
Der Gartengott Priap, als hölzerne Statue mit übergroßem, rot bemaltem Phallus und einer Sichel in der Hand dargestellt, soll Diebe abwehren. Seine obszön wirkende Erscheinung hat immer wieder griechische und lateinische Verfasser von Gedichten dazu angeregt, mehr oder weniger anzüglich über ihn zu schreiben. Am weitesten ging dabei ein unbekannter Poet wahrscheinlich des 2. Jahrhunderts n. Chr., der in einem der Person Priaps gewidmeten, sorgfältig komponierten und intertextuell mit klassischer Poesie vernetzten Gedichtbuch den Gott die Eindringlinge in sein Reich mit der von ihm abstehenden 'Waffe' auf dreierlei Weise 'bestrafen' lässt. Der Band enthält außer diesem Corpus Priapeorum genannten Buch die Priap-Dichtungen älterer und jüngerer Dichter, darunter Theokrit, Catull, Vergil, Horaz, Tibull, Ovid, Petron und Prudentius mit Erläuterungen. Die Einführung informiert über den Priap-Kult und ordnet die Texte literaturgeschichtlich ein; ein Essay zu dem sehr reichen Fortwirken der Priap-Poesie seit der frühen Neuzeit behandelt u.a. die Rezeption durch Lessing und Goethe.
Aktualisiert: 2023-05-29
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