100 Jahre Kampf um Gerechtigkeit

100 Jahre Kampf um Gerechtigkeit von Niederwieser,  Erwin
Vor 100 Jahren wurde die Tiroler Arbeiterkammer gegründet. Heute ist sie ob ihrer zahlreichen Aktivitäten und ihres Einsatzes für Arbeitnehmer*innen aus dem politischen und wirtschaftlichen Leben Österreichs nicht mehr wegzudenken. Zum Zeitpunkt ihrer Gründung 1921 sah das jedoch ganz anders aus: Die noch sehr junge Republik war vom Ersten Weltkrieg schwer mitgenommen und sah einer ungewissen Zukunft entgegen. Entsprechend wechselvoll war die Geschichte der österreichischen Arbeiterkammern bis 1945, von ihrer Ausschaltung im Dollfuß-Regime ab 1934 bis zur Zwangseingliederung in die Deutsche Arbeitsfront während des Nationalsozialismus. Die Wiederherstellung der Arbeiterkammern nach dem Zweiten Weltkrieg wurde zur Erfolgsgeschichte: Im Rahmen der Sozialpartnerschaft hatten sie entscheidenden Anteil am wirtschaftlichen Aufstieg Österreichs, von dem auch die Arbeitnehmer*innen profitieren sollten. Erwin Niederwieser blickt mit uns zurück auf ein Jahrhundert Arbeiterkammer Tirol: 100 Jahre mit Höhen und Tiefen, Erfolgen und Rückschlägen, aber stets geprägt vom Kampf um eine gerechtere Arbeitswelt. Zahlreiche Abbildungen bereichern den Band, darunter auch viele bisher unveröffentlichte Fotos aus dem Oral-History-Projekt "Erlebte Geschichte".
Aktualisiert: 2023-05-11
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100 Jahre Kampf um Gerechtigkeit

100 Jahre Kampf um Gerechtigkeit von Niederwieser,  Erwin
Vor 100 Jahren wurde die Tiroler Arbeiterkammer gegründet. Heute ist sie ob ihrer zahlreichen Aktivitäten und ihres Einsatzes für Arbeitnehmer*innen aus dem politischen und wirtschaftlichen Leben Österreichs nicht mehr wegzudenken. Zum Zeitpunkt ihrer Gründung 1921 sah das jedoch ganz anders aus: Die noch sehr junge Republik war vom Ersten Weltkrieg schwer mitgenommen und sah einer ungewissen Zukunft entgegen. Entsprechend wechselvoll war die Geschichte der österreichischen Arbeiterkammern bis 1945, von ihrer Ausschaltung im Dollfuß-Regime ab 1934 bis zur Zwangseingliederung in die Deutsche Arbeitsfront während des Nationalsozialismus. Die Wiederherstellung der Arbeiterkammern nach dem Zweiten Weltkrieg wurde zur Erfolgsgeschichte: Im Rahmen der Sozialpartnerschaft hatten sie entscheidenden Anteil am wirtschaftlichen Aufstieg Österreichs, von dem auch die Arbeitnehmer*innen profitieren sollten. Erwin Niederwieser blickt mit uns zurück auf ein Jahrhundert Arbeiterkammer Tirol: 100 Jahre mit Höhen und Tiefen, Erfolgen und Rückschlägen, aber stets geprägt vom Kampf um eine gerechtere Arbeitswelt. Zahlreiche Abbildungen bereichern den Band, darunter auch viele bisher unveröffentlichte Fotos aus dem Oral-History-Projekt "Erlebte Geschichte".
Aktualisiert: 2023-05-11
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(Ohn-)Macht der Demokratie

(Ohn-)Macht der Demokratie von Weidlitsch,  Daniel
Die jährlich im Oktober stattfindenden „Kärntner Gespräche zur demokratiepolitischen Bildung“ verstehen sich seit über zehn Jahren als regionales Veranstaltungsformat mit dem Ziel, aktuelle Entwicklungen und Demokratiediskurse zu analysieren, um daraus potenzielle Handlungsanleitungen zu entwickeln.  Die elfte Ausgabe im Oktober 2022 thematisierte im Konferenzsaal der Arbeiterkammer Kärnten Abhängigkeiten von Macht und Demokratie sowie innergesellschaftliche Ohnmachtserfahrungen. Im Zentrum standen vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftspolitischer Konstellationen Fragen der Machtbalance zwischen Demokratie und Kapital sowie gängige Vorstellungen von Demokratie, Wissenschaft und Herrschaft. Darüber hinaus wurden konkrete Demokratie- und Repräsentationsdefizite angesprochen und angesichts aktueller Herausforderungen Fragen von Solidarität, Zugehörigkeit und gesellschaftlicher Fragmentierung diskutiert.Der vorliegende Sammelband umfasst wissenschaftliche Beiträge der ReferentInnen auf Basis ihrer Vorträge und wird durch Beiträge der KooperationspartnerInnen, die sich über die Inhalte der Veranstaltung hinaus mit dem Generalthema der Tagung auseinandergesetzt haben, ergänzt.Mit Beiträgen von: Landeshauptmann Peter Kaiser, Martin Klemenjak und Daniel Weidlitsch, Nikolaus Kowall, Claudia Brunner, Judith Kohlenberger, Anna Enderle, Horst Peter Groß und Ines Strohmaier.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Wirksame österreichische Wirtschafts- und Standortpolitik

Wirksame österreichische Wirtschafts- und Standortpolitik von Kassegger,  Axel
„Corona ist an allem schuld!“ Das soll die Begründung sein für strauchelnde Volkswirtschaften und staatliche Hilflosigkeit. Doch die Ereignisse der letzten eineinhalb Jahre mit ständig abwechselnden Lockerungen und neuen Lockdowns haben gezeigt: Bei dieser allzu einfachen Erklärung handelt es sich um einen Trugschluss. Die Corona-Maßnahmen und ihre Auswirkungen haben vielmehr nur offenbart, was an strukturellen Schwächen und wirtschaftspolitischen Fehlentwicklungen bereits lange unter der Oberfläche schwelte und durch die planlose, nachhaltig schädliche Krisenpolitik nicht nur der österreichischen Bundesregierung nun an die Oberfläche gelangt. Der Autor, freiheitlicher Wirtschaftssprecher im Nationalrat, analysiert die zahlreichen Problemfelder der österreichischen Wirtschafts- und Standortpolitik und schlägt effektive Lösungen vor. Von Föderalismus bis EU-Versagen, von Globalisierung bis Sozialstaats- und Bankenreform: Beispiellose Zeiten erfordern ganz neues Denken – für Österreich und ganz Europa! Axel Kassegger macht den Anfang.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Wirksame österreichische Wirtschafts- und Standortpolitik

Wirksame österreichische Wirtschafts- und Standortpolitik von Kassegger,  Axel
„Corona ist an allem schuld!“ Das soll die Begründung sein für strauchelnde Volkswirtschaften und staatliche Hilflosigkeit. Doch die Ereignisse der letzten eineinhalb Jahre mit ständig abwechselnden Lockerungen und neuen Lockdowns haben gezeigt: Bei dieser allzu einfachen Erklärung handelt es sich um einen Trugschluss. Die Corona-Maßnahmen und ihre Auswirkungen haben vielmehr nur offenbart, was an strukturellen Schwächen und wirtschaftspolitischen Fehlentwicklungen bereits lange unter der Oberfläche schwelte und durch die planlose, nachhaltig schädliche Krisenpolitik nicht nur der österreichischen Bundesregierung nun an die Oberfläche gelangt. Der Autor, freiheitlicher Wirtschaftssprecher im Nationalrat, analysiert die zahlreichen Problemfelder der österreichischen Wirtschafts- und Standortpolitik und schlägt effektive Lösungen vor. Von Föderalismus bis EU-Versagen, von Globalisierung bis Sozialstaats- und Bankenreform: Beispiellose Zeiten erfordern ganz neues Denken – für Österreich und ganz Europa! Axel Kassegger macht den Anfang.
Aktualisiert: 2022-02-07
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LESEN.MACHT.BILDUNG.

LESEN.MACHT.BILDUNG. von Bloch,  Michael, Wödl,  Ute
lesen – das ist vermutlich neben „Bücher“ der Begriff, den die meisten Menschen mit einer Bibliothek assoziieren. Und natürlich ist er nach wie vor auch für Sie als unsere Kund:innen, eben die Leser:innen, ein zentrales Element. Wie sich aber die Medien, die für diese Tätigkeit herangezogen werden, und damit auch die Gestaltung von Bibliotheken verändert haben, das ist eine der Entwicklungen, die dieses Buch nachvollzieht.macht – dieser Begriff steht hier nicht für Machtausübung im Sinn von Herrschaft, sondern für Selbstermächtigung. Denn das Angebot des möglichst niedrigschwelligen Zugangs zu Wissen, Information und auch unterhaltender Literatur trug vor 100 Jahren ebenso zur Selbstermächtigung der Menschen bei wie das heute der Fall ist. Und dieses Angebot gezielt auch für Menschen zu schaffen, für die aus unterschiedlichen sozioökonomischen Gründen der Zugang zur Wissens- und Informationsgesellschaft sonst höchstens sehr eingeschränkt möglich wäre, ist für uns nach wie vor zentrales Anliegen und auch Triebfeder für die künftige Entwicklung unserer Angebote und Services. Man kann den Titel „lesen macht bildung“ natürlich auch einfach ohne trennende Punkte denken in dem Sinn, dass man sich durch Lesen Bildung aneignet – und es wäre genauso richtig und führt ebenso zur Selbstermächtigung.bildung – der Aufstieg und die verbesserte Chance zur gesellschaftlichen Teilhabe durch Bildung waren und sind ein zentrales Element unterschiedlicher politischer und sozialer Bewegungen, und „das Buch“ (synonym für seriös Publiziertes) galt lange Zeit als ein zentrales Bildungsmedium. Aus diesem Grund war es auch für die Arbeiterkammern seit ihrer Gründungein selbstverständliches Anliegen, sowohl ihren Mitarbeiter:innen als auch ihren Mitgliedern auf unterschiedlichsten Wegen durch die Einrichtung von Bibliotheken einfachen Zugang zu Bildung und Information in Form von (gedruckten, später auch digitalen) Medien zu ermöglichen. Dass das Ermöglichen von Bildung heute und künftig auch in Bibliotheken weitaus mehr umfasst als „nur“ die Zugänglichmachung zu klassischen Medien, wird ebenfalls von uns aufgezeigt.
Aktualisiert: 2022-05-11
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Wirksame österreichische Wirtschafts- und Standortpolitik

Wirksame österreichische Wirtschafts- und Standortpolitik von Kassegger,  Axel
„Corona ist an allem schuld!“ Das soll die Begründung sein für strauchelnde Volkswirtschaften und staatliche Hilflosigkeit. Doch die Ereignisse der letzten eineinhalb Jahre mit ständig abwechselnden Lockerungen und neuen Lockdowns haben gezeigt: Bei dieser allzu einfachen Erklärung handelt es sich um einen Trugschluss. Die Corona-Maßnahmen und ihre Auswirkungen haben vielmehr nur offenbart, was an strukturellen Schwächen und wirtschaftspolitischen Fehlentwicklungen bereits lange unter der Oberfläche schwelte und durch die planlose, nachhaltig schädliche Krisenpolitik nicht nur der österreichischen Bundesregierung nun an die Oberfläche gelangt. Der Autor, freiheitlicher Wirtschaftssprecher im Nationalrat, analysiert die zahlreichen Problemfelder der österreichischen Wirtschafts- und Standortpolitik und schlägt effektive Lösungen vor. Von Föderalismus bis EU-Versagen, von Globalisierung bis Sozialstaats- und Bankenreform: Beispiellose Zeiten erfordern ganz neues Denken – für Österreich und ganz Europa! Axel Kassegger macht den Anfang.
Aktualisiert: 2022-01-27
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100 Jahre Kampf um Gerechtigkeit

100 Jahre Kampf um Gerechtigkeit von Niederwieser,  Erwin
Vor 100 Jahren wurde die Tiroler Arbeiterkammer gegründet. Heute ist sie ob ihrer zahlreichen Aktivitäten und ihres Einsatzes für Arbeitnehmer*innen aus dem politischen und wirtschaftlichen Leben Österreichs nicht mehr wegzudenken. Zum Zeitpunkt ihrer Gründung 1921 sah das jedoch ganz anders aus: Die noch sehr junge Republik war vom Ersten Weltkrieg schwer mitgenommen und sah einer ungewissen Zukunft entgegen. Entsprechend wechselvoll war die Geschichte der österreichischen Arbeiterkammern bis 1945, von ihrer Ausschaltung im Dollfuß-Regime ab 1934 bis zur Zwangseingliederung in die Deutsche Arbeitsfront während des Nationalsozialismus. Die Wiederherstellung der Arbeiterkammern nach dem Zweiten Weltkrieg wurde zur Erfolgsgeschichte: Im Rahmen der Sozialpartnerschaft hatten sie entscheidenden Anteil am wirtschaftlichen Aufstieg Österreichs, von dem auch die Arbeitnehmer*innen profitieren sollten. Erwin Niederwieser blickt mit uns zurück auf ein Jahrhundert Arbeiterkammer Tirol: 100 Jahre mit Höhen und Tiefen, Erfolgen und Rückschlägen, aber stets geprägt vom Kampf um eine gerechtere Arbeitswelt. Zahlreiche Abbildungen bereichern den Band, darunter auch viele bisher unveröffentlichte Fotos aus dem Oral-History-Projekt "Erlebte Geschichte".
Aktualisiert: 2023-02-14
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100 Jahre Kampf um Gerechtigkeit

100 Jahre Kampf um Gerechtigkeit von Niederwieser,  Erwin, Pirchner,  Gerhard
Vor 100 Jahren wurde die Tiroler Arbeiterkammer gegründet. Heute ist sie ob ihrer zahlreichen Aktivitäten und ihres Einsatzes für Arbeitnehmer*innen aus dem politischen und wirtschaftlichen Leben Österreichs nicht mehr wegzudenken. Zum Zeitpunkt ihrer Gründung 1921 sah das jedoch ganz anders aus: Die noch sehr junge Republik war vom Ersten Weltkrieg schwer mitgenommen und sah einer ungewissen Zukunft entgegen. Entsprechend wechselvoll war die Geschichte der österreichischen Arbeiterkammern bis 1945, von ihrer Ausschaltung im Dollfuß-Regime ab 1934 bis zur Zwangseingliederung in die Deutsche Arbeitsfront während des Nationalsozialismus. Die Wiederherstellung der Arbeiterkammern nach dem Zweiten Weltkrieg wurde zur Erfolgsgeschichte: Im Rahmen der Sozialpartnerschaft hatten sie entscheidenden Anteil am wirtschaftlichen Aufstieg Österreichs, von dem auch die Arbeitnehmer*innen profitieren sollten. Erwin Niederwieser blickt mit uns zurück auf ein Jahrhundert Arbeiterkammer Tirol: 100 Jahre mit Höhen und Tiefen, Erfolgen und Rückschlägen, aber stets geprägt vom Kampf um eine gerechtere Arbeitswelt. Zahlreiche Abbildungen bereichern den Band, darunter auch viele bisher unveröffentlichte Fotos aus dem Oral-History-Projekt „Erlebte Geschichte“. „Erwin Niederwieser, selbst in leitender Funktion in der Tiroler Arbeiterkammer tätig, stellt seinen Rückblick unter das Motto ‚100 Jahre Gerechtigkeit‘ und bleibt dabei nicht auf der politischen Ebene stehen. Er beleuchtet die vielfältigen sozialen, wirtschaftlichen, beruflichen und kulturellen Aktivitäten, die die Kammer für ihre Mitglieder im Laufe der Zeit entwickelt und umgesetzt hat. Sie reichen von der Beratung im Arbeits- und Sozialrecht, der Lehrlingsausbildung und -betreuung, umfangreicher Schulungstätigkeit für Betriebsräte und Funktionäre, KonsumentInnenschutz, Bildungs- und Kulturaktivitäten wie den AK-Bibliotheken und den Kunstmärkten, der Berufsbildung und -weiterbildung im Berufsförderungsinstitut (BFI) bis zu Unterstützungsaktionen für in Schwierigkeiten geratene Menschen und direkten Hilfen für Mitglieder und deren Familien.“ Ass.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Meixner, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck
Aktualisiert: 2022-02-08
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Festschrift Arbeiterkammer Steiermark – 100 Jahre Gerechtigkeit

Festschrift Arbeiterkammer Steiermark – 100 Jahre Gerechtigkeit von Anzenberger,  Werner, Grabuschnig,  Anja, Halbrainer,  Heimo
100 JAHRE ARBEITERKAMMER – Ein Buch zum Jubiläum. Das viel bebilderte und gut strukturierte Buch, herausgegeben vom Chef für Recht und Sozialpolitik in der Arbeiterkammer, Werner Anzenberger, der Leiterin des Arbeiterkammer-Archivs, Anja Grabuschnig, und dem bekannten Historiker Heimo Halbrainer, zeichnet in spannender Weise 100 Jahre des „Think-Tank“ der ArbeitnehmerInnen-Bewegung nach. Gleichzeitig ist das Werk damit auch ein hochinteressanter Einblick in die steirische und österreichische Sozial- und Wirtschafts geschichte. Errungenschaften in der Sozial-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik und im Rechtsschutz werden ebenso angesprochen wie die spektakulären Krisen der Jahre 1988 bis 1996. Ein Ausblick weist in die Zukunft einer Institution, die als demokratischer Eckpfeiler eine faire Sozialpartnerschaft und eine prosperierende und friedvolle Entwicklung der Republik garantiert.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Das war´s

Das war´s von Netzl,  Gerald
Reinhold Suttner (1927–2018) begann 1948 in der AK Niederösterreich, wechselte 1951 in die AK Wien und wurde 1962 Bezirksvorsteher von Liesing. 1968 übernahm er als Amtsführender Stadtrat die Verantwortung für das Wohnungs-, Siedlungs- und Kleingartenwesen (bis 1973). Der langjährige Gemeinderat war 1978/79 auch erster Präsident des Wiener Landtages. 1979–1987 gehörte er dem Bundesrat an, dessen Vorsitzender er 1986 war. 1975–1987 war er Vorsitzender der SPÖ Liesing. Anfang der 1990er-Jahre verfasste er seine teilweise kontroversiellen Lebenserinnerungen, die ursprünglich nur für seine Frau, seinen Sohn und sein Enkelkind gedacht waren. Dabei beschreibt er sein familiäres und politisches Umfeld und gibt persönliche Erfahrungen und Einblicke in die Wiener Kommunalpolitik der 1960er- bis 1980er-Jahre wieder. Kurz vor seinem Tod konnte sein Sohn ihn davon überzeugen, dass diese Erinnerungen auch für andere interessant sein könnten.
Aktualisiert: 2020-10-12
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Sozialpartnerschaft

Sozialpartnerschaft von Hinterseer,  Tobias, Talos,  Emmerich
Die Zusammenarbeit zwischen den großen gesellschaftlichen Interessenorganisationen und der Regierung zählt zu den Kennzeichen des politischen Systems der Zweiten Republik. Sozialpartnerschaft wurde zu einem zentralen politischen Gestaltungsfaktor, der zur vergleichsweise günstigen wirtschaftlichen und sozialen Performance Österreichs wesentlich beitrug. Nach einer Phase der Hochblüte in den Nachkriegsjahrzehnten sind seit den 1980er Jahren deutliche Veränderungen feststellbar, die ihren bisherigen Höhepunkt mit der aktuellen schwarz-blauen Wende erreichen: Diese läuft auf ein Ende des Gestaltungsfaktors Sozialpartnerschaft hinaus. Das vorliegende Buch zeichnet die wechselvolle Entwicklung dieses auch international viel beachteten Musters der Interessenpolitik und dessen institutionelle, politische und wirtschaftliche Voraussetzungen nach. Darüber hinaus steht vor allem der Einfluss der Sozialpartnerschaft bei der Gestaltung der Sozial-, Wirtschafts- und Lohnpolitik im Blickpunkt der Analyse.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Siegfried Mittermüller

Siegfried Mittermüller von Sulzenbacher,  Sabine
Menschen wie der Eisenbahner Siegfried Mittermüller haben maßgeblich dazubeigetragen, dass Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg zu dem wurde, was es heute ist. Anlässlich seines 80. Geburtstages hielt seine Tochter den politischen Werdegang ihres Vaters fest. Dieser war geprägt von seinem Engagement in der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG), im Österreichischen Arbeiter- und Angestelltenbund (ÖAAB), der Arbeiterkammer, der ÖVP Innsbruck und der katholischen Kirche.In der sozialdemokratisch orientierten ÖBB-Personalvertretung gelang es Mittermüller, bei Personalvertretungswahlen in den 1970er-Jahren bei den Lokführern zu reüssieren und in der Folge die Position der christlichen Gewerkschafter zu festigen. Dies war die Basis für ein politisches Engagement, welches ihn in die eingangs genannten Stationen führte.In seiner Pension und das gilt auch für das heute engagiert sich Mittermüller politisch, frei nach Loriot: „Das Leben ohne Politik ist zwar möglich, aber für mich nicht vorstellbar.“Das Buch soll dazu beitragen, dass die heutige Generation eine klare Haltung im Sinne von Demokratie und Sozialpartnerschaft entwickelt.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Ich bestimme mit, also bin ich!

Ich bestimme mit, also bin ich! von Ongaretto-Furxer,  Daniel
Wenn man in einem Land lebt, will man mitentscheiden und sich selbst einbringen können. Die politische Teilhabe ist jedoch in Österreich sehr stark mit der Staatsbürgerschaft verknüpft. Bis 2006 war es Arbeitnehmer/innen aus Drittstaaten in Österreich nicht erlaubt, ins Gremium des Betriebsrates und ins Arbeiterkammerparlament gewählt zu werden. Und das obwohl auf dieser Ebene der politischen Beteiligung keine staatlichen Hoheitsrechte berührt werden. Es geht um die betriebliche und arbeitsrechtliche Mitbestimmung. Seit 2006 können, durch eine Gesetzesnovelle beschlossen, Arbeiter/innen jeder Nationalität in diese Gremien gewählt werden. Dieses Buch beleuchtet den Weg der Öffnung zur Mitbestimmung und zeichnet in Interviews mit türkisch- und jugoslawischstämmigen Betriebs- und Kammerrät/innen ein Bild, wie wichtig politische und soziale Teilhabe ist. Gerade auf der Ebene der beruflichen Interessenvertretung trägt die politische Beteiligung zu einer signifikant besseren sozialen Integration bei. Die Interessenvertretungen Betriebsrat und Arbeiterkammer sind niederschwellige Zugänge zu politischer Teilhabe und daher besonders geeignet, sich politisch zu engagieren.
Aktualisiert: 2020-05-01
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20 Jahre ISA

20 Jahre ISA von Ristic,  Karin
1997 wurde der ISA als gemeinsamer Verein von Arbeiterkammern und Gewerkschaft gegründet. Seitdem hat der ISA mehr als 450.000 ArbeitnehmerInnen bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche in der Insolvenz unterstützt. Die Vertretung von Arbeitnehmerinteressen bei Insolvenz bleibt aber nicht auf die bloße Abwicklung und Vertretung im Einzelfall beschränkt. Der ISA hat auch immer die Gestaltung der Rechtsgrundlagen im Hinblick auf das rechtliche und faktische Umfeld an dieser Schnittstelle von Arbeitsrecht, Insolvenzentgeltsicherung und Insolvenzrecht vor Augen. Diese Festschrift zum 20-jährigen Bestehen des ISA enthält Beiträge, in denen verschiedene Autoren die praktische Arbeit der Insolvenzabwicklung mit fachlicher Expertise verbinden.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Die Deutsche Arbeitsfront in Kärnten 1938-1945

Die Deutsche Arbeitsfront in Kärnten 1938-1945 von Weidlitsch,  Daniel
Die wechselvolle Geschichte der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Kärnten, wie sie anhand der politischen und gesellschaftlichen Zäsuren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich wird, prägt das Selbstverständnis der Institution bis heute. Berührten bisherige Forschungen zur Geschichte der AK Kärnten das dunkle Kapitel Nationalsozialismus nur am Rande, so versucht die vorliegende Publikation diese Periode im Kontext der Deutschen Arbeitsfront (DAF) zu fassen. Nach der Zerschlagung der Arbeitnehmervertretung im Deutschen Reich entstanden, trat jene Massenorganisation des Dritten Reiches 1938 nicht nur an die Stelle der AK Kärnten, sondern übernahm auch deren Strukturen. Ausgehend von der Entwicklung der Arbeitsfront und ihrer Aktivitäten ab 1933 beschäftigt sich die vorliegende Darstellung daher mit der DAF in Kärnten. Dabei wird unter anderem erkennbar, dass sich das AK-Gebäude, das von den Nationalsozialisten so bezeichnete "Haus der Arbeit", als Zentrum der DAF in Kärnten etablierte und der Einfluss ihrer Funktionsträger auch auf regionaler Ebene mit den wirtschaftlichen und sozialpolitischen Zielsetzungen des NS-Systems korrelierte. Dazu zählte etwa die Aufrechterhaltung der Arbeitsdisziplin in den Betrieben ebenso wie der Versuch,die Arbeiterschaft in das Konzept der NS-Volksgemeinschaft zu integrieren. Letzteres sollte vor allem durch das Angebot von "Kraft durch Freude" erreicht werden.
Aktualisiert: 2020-05-28
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Geschichten aus der Arbeitswelt

Geschichten aus der Arbeitswelt
28 Kurzgeschichten, die einen authentischen Ausschnitt aus der großen, weiten Berufswelt liefern, 28 Kurzgeschichten, erzählt von 25 Autorinnen und Autoren, die berühren, erfreuen, zornig oder traurig stimmen – herausgegeben von der Arbeiterkammer Burgenland und dem Österreichischen Ge-werkschaftsbund Burgenland. AutorInnen: Emin Dzakic, Anne Frei, Doris Horvath, Johann Laschalt, Ingeborg Mo-ser, Roman Felder, Agnes Trimmel, Bernhard Ozlsberger, Manfred Deutsch, Franz Pieber, Anna Syrovatka, Karl-Heinz Pieler, Christian Koisser, Christian Frasz, Margit Paul-Kientzl, Iris Wild, Josef Karner, Michael Kaincz, Nele Lavorsky, Dorottya Kickin-ger, Wolfgang Bachkönig, Wolfgang Millendorfer, Silvia Freudensprung-Schöll, Daniela M. Pieber, Christina Stolavetz Fotos: Roman Felder & Roman Huditsch
Aktualisiert: 2018-07-18
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Selbstverwaltung

Selbstverwaltung von Füreder,  Heinz, Gstöttner-Hofer,  Gerhard, Hotz,  Manuela, Lorenz,  Gerald, Wall-Strasser,  Sepp
Um sich dem Thema Selbstverwaltung speziell in den Arbeiterkammern und in den Sozialversicherungen fundiert anzunähern, bietet diese Publikation mehrere inhaltliche Blickwinkel auf dieses demokratiepolitisch interessante Merkmal im staatlichen Gefüge Österreichs. Mehrere Beiträge beleuchten die historischen Hintergründe und Entwicklungen, die zum heutigen Selbstverwaltungssystem geführt haben. Politikwissenschaftliche, rechtsphilosophische und verfassungsrechtliche Analysen beschreiben, welche Bedeutung die Selbstverwaltung heute im politischen und rechtlichen System Österreichs einnimmt. Breiter Raum wird der Beschreibung des Aufbaus, der Funktionsweise, der Aufgaben und der Leistungen der Selbstverwaltung in der Arbeiterkammer und den Sozialversicherungsträgern (Gebietskrankenkassen, Pensionsversicherungsanstalt, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) gewidmet. Auch die Teilselbstverwaltung im Rahmen des Arbeitsmarktservice wird vorgestellt. Nicht zuletzt wird eine Einordnung des spezifisch österreichischen Systems im internationalen Vergleich vorgenommen. Folgende profunde Kenner/-innen des Selbstverwaltungssystems ermöglichen gemeinsam mit zentralen Akteuren/-innen desselben einen tiefen Einblick in ein institutionelles Gefüge, das die demokratischen und sozialen Strukturen des österreichischen Gemeinwesens maßgeblich sichert, mitgestaltet und weiterentwickelt: Johann Kalliauer, Karl Korinek, Klaus-Dieter Mulley, Stefan Wedrac, Barbara Prammer, Ferdinand Karlhofer, Harald Eberhard, Frank Nullmeier, Alois Stöger, Andrea Wesenauer, Felix Hinterwirth, Franz Röhrenbacher, Alexander Koppensteiner, Rudolf Kaske.
Aktualisiert: 2015-12-16
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Zukunft gestalten – Visionen denken

Zukunft gestalten – Visionen denken von Bundesarbeitskammer, Chaloupek,  Günther, Fendrich,  Karin, Mulley,  Klaus-Dieter
Die Publikation stellt keine "Festschrift" im landläufigen Sinn dar, sondern bietet Raum zur Erörterung von Herausforderungen, die auf die Arbeiterkammern zukommen. Die inhaltlichen Schwerpunkte stellen Fragen an die Zukunft unserer Gesellschaft, unseres Staates sowie der Europäischen Gemeinschaft dar, wobei auch Visionen zur künftigen Arbeitswelt, Wirtschafts- und Bildungspolitik Platz finden. Entstanden ist eine Art der "Konfrontation" zwischen einerseits der "Außensicht" einer Reihe österreichischer WissenschaftlerInnen und PublizistInnen, die ihre Überlegungen und Ansichten in Form von Essays aus ihrem jeweiligen Fachbereich zur Verfügung stellten und andererseits der Sicht "interner KammermitarbeiterInnen". Die Spannung, die sich durch Gegenüberstellung der Ergebnisse der beiden AutorInnengruppen ergibt, eröffnet einen Bogen von Gestaltungsmöglichkeiten für unsere Zukunft. Dies zeigt sich im Einzelnen in teilweise durchaus unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und als relevant erachteten Thematiken, partiell aber auch sehr ähnlichen Gedanken und Visionen, obwohl weder externen noch internen AutorInnen die Texte der jeweils anderen bekannt waren. Dabei ist die künftige Gestaltungsrichtung für die Arbeiterkammern vom selben Grundgedanken getragen wie das bereits für die vergangenen Jahrzehnte Gültigkeit hatte: "Gerade in der Gegenwart, die von zunehmender Einkommens- und Vermögensdiskrepanz geprägt ist, muss das Eintreten für soziale Gerechtigkeit ein zentrales Anliegen sein. Gleiche Rechte, gleiche Chancen und Gerechtigkeit bei Einkommen und Vermögen müssen immer aufs Neue erkämpft werden. Das ist unsere Aufgabe für die Zukunft." (Herbert Tumpel, Präsident der Arbeiterkammer)
Aktualisiert: 2018-07-09
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50 Jahre Sozialakademie. Für Demokratie und sozialen Fortschritt

50 Jahre Sozialakademie. Für Demokratie und sozialen Fortschritt von Göhring,  Walter, Jandl,  Claudia
Seit nunmehr 50 Jahren besteht die Sozialakademie. Sie ist die höchste Ausbildungsstätte für Funktionäre der Arbeitnehmerbewegung und hat die Zielvorgabe, die Teilnehmer zu lehren, die Interessen der Arbeiter und Angestellten in allen Bereichen der modernen Gesellschaft zu vertreten.Die Publikation zeichnet, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, den Weg dieser Einrichtung von den schwierigen Anfängen im Jahr 1949 bis in unsere Tage nach. Der Autor arbeitete nicht nur den Weg dieser Bildungseinrichtung historisch auf, sondern regt auch an, über die Zukunft gewerkschaftlicher Bildungseinrichtungen nachzudenken.
Aktualisiert: 2021-12-14
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