Der Autorin geht es vorrangig um das Wirkungspotenzial, das vier Hildesheimer Führungsfrauen in der Kommunalpolitik sowie in ihrer Partei und im Wohlfahrtsverband AWO entfalten. Die mit ihren Aktivitäten verbundenen Lernprozesse, die nicht zuletzt aus kollektiv-biografischen Interaktionsprozessen resultieren, verändern ihr Leben und ihre Lebenswelten. 14 Interviews mit ZeitzeugInnen, in denen acht Generationen zu Wort kommen, berichten über Wirkungen, die bis in die Gegenwart hineinreichen. Das Protokollbuch der Frauengruppe (1926-1970) erlaubt einen Einblick in weitgehend unbekannte sozialdemokratische Frauenpolitik. Bis heute gängige Urteile über sozialdemokratische Wohlfahrts-, Sozial- und Frauenpolitik werden strittig. Es entsteht ein facettenreiches Gesamtbild.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Autorin geht es vorrangig um das Wirkungspotenzial, das vier Hildesheimer Führungsfrauen in der Kommunalpolitik sowie in ihrer Partei und im Wohlfahrtsverband AWO entfalten. Die mit ihren Aktivitäten verbundenen Lernprozesse, die nicht zuletzt aus kollektiv-biografischen Interaktionsprozessen resultieren, verändern ihr Leben und ihre Lebenswelten. 14 Interviews mit ZeitzeugInnen, in denen acht Generationen zu Wort kommen, berichten über Wirkungen, die bis in die Gegenwart hineinreichen. Das Protokollbuch der Frauengruppe (1926-1970) erlaubt einen Einblick in weitgehend unbekannte sozialdemokratische Frauenpolitik. Bis heute gängige Urteile über sozialdemokratische Wohlfahrts-, Sozial- und Frauenpolitik werden strittig. Es entsteht ein facettenreiches Gesamtbild.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Autorin geht es vorrangig um das Wirkungspotenzial, das vier Hildesheimer Führungsfrauen in der Kommunalpolitik sowie in ihrer Partei und im Wohlfahrtsverband AWO entfalten. Die mit ihren Aktivitäten verbundenen Lernprozesse, die nicht zuletzt aus kollektiv-biografischen Interaktionsprozessen resultieren, verändern ihr Leben und ihre Lebenswelten. 14 Interviews mit ZeitzeugInnen, in denen acht Generationen zu Wort kommen, berichten über Wirkungen, die bis in die Gegenwart hineinreichen. Das Protokollbuch der Frauengruppe (1926-1970) erlaubt einen Einblick in weitgehend unbekannte sozialdemokratische Frauenpolitik. Bis heute gängige Urteile über sozialdemokratische Wohlfahrts-, Sozial- und Frauenpolitik werden strittig. Es entsteht ein facettenreiches Gesamtbild.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Autorin geht es vorrangig um das Wirkungspotenzial, das vier Hildesheimer Führungsfrauen in der Kommunalpolitik sowie in ihrer Partei und im Wohlfahrtsverband AWO entfalten. Die mit ihren Aktivitäten verbundenen Lernprozesse, die nicht zuletzt aus kollektiv-biografischen Interaktionsprozessen resultieren, verändern ihr Leben und ihre Lebenswelten. 14 Interviews mit ZeitzeugInnen, in denen acht Generationen zu Wort kommen, berichten über Wirkungen, die bis in die Gegenwart hineinreichen. Das Protokollbuch der Frauengruppe (1926-1970) erlaubt einen Einblick in weitgehend unbekannte sozialdemokratische Frauenpolitik. Bis heute gängige Urteile über sozialdemokratische Wohlfahrts-, Sozial- und Frauenpolitik werden strittig. Es entsteht ein facettenreiches Gesamtbild.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Autorin geht es vorrangig um das Wirkungspotenzial, das vier Hildesheimer Führungsfrauen in der Kommunalpolitik sowie in ihrer Partei und im Wohlfahrtsverband AWO entfalten. Die mit ihren Aktivitäten verbundenen Lernprozesse, die nicht zuletzt aus kollektiv-biografischen Interaktionsprozessen resultieren, verändern ihr Leben und ihre Lebenswelten. 14 Interviews mit ZeitzeugInnen, in denen acht Generationen zu Wort kommen, berichten über Wirkungen, die bis in die Gegenwart hineinreichen. Das Protokollbuch der Frauengruppe (1926-1970) erlaubt einen Einblick in weitgehend unbekannte sozialdemokratische Frauenpolitik. Bis heute gängige Urteile über sozialdemokratische Wohlfahrts-, Sozial- und Frauenpolitik werden strittig. Es entsteht ein facettenreiches Gesamtbild.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Autorin geht es vorrangig um das Wirkungspotenzial, das vier Hildesheimer Führungsfrauen in der Kommunalpolitik sowie in ihrer Partei und im Wohlfahrtsverband AWO entfalten. Die mit ihren Aktivitäten verbundenen Lernprozesse, die nicht zuletzt aus kollektiv-biografischen Interaktionsprozessen resultieren, verändern ihr Leben und ihre Lebenswelten. 14 Interviews mit ZeitzeugInnen, in denen acht Generationen zu Wort kommen, berichten über Wirkungen, die bis in die Gegenwart hineinreichen. Das Protokollbuch der Frauengruppe (1926-1970) erlaubt einen Einblick in weitgehend unbekannte sozialdemokratische Frauenpolitik. Bis heute gängige Urteile über sozialdemokratische Wohlfahrts-, Sozial- und Frauenpolitik werden strittig. Es entsteht ein facettenreiches Gesamtbild.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Vor rund 100 Jahren nahm die Entwicklung Deutschlands zum Sozial- und Wohlfahrtsstaat mit der Bismarckschen Arbeitergesetzgebung ihren Anfang. In mehreren Aufsätzen werden hier die Stationen dieses Weges nachgezeichnet – eines Weges, der nie geradlinig verlief. Stets waren die Grundelemente des Wohlfahrtsstaates umstritten. Der hier unternommene Blick zurück eröffnet neue Perspektiven auf die Geschichte des deutschen Sozialstaats und ist zugleich eine wesentliche Voraussetzung für gegenwärtige Diskussionen über die Bedingungen zukünftiger Sozialreformen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994
Aktualisiert: 2023-06-28
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Vor rund 100 Jahren nahm die Entwicklung Deutschlands zum Sozial- und Wohlfahrtsstaat mit der Bismarckschen Arbeitergesetzgebung ihren Anfang. In mehreren Aufsätzen werden hier die Stationen dieses Weges nachgezeichnet – eines Weges, der nie geradlinig verlief. Stets waren die Grundelemente des Wohlfahrtsstaates umstritten. Der hier unternommene Blick zurück eröffnet neue Perspektiven auf die Geschichte des deutschen Sozialstaats und ist zugleich eine wesentliche Voraussetzung für gegenwärtige Diskussionen über die Bedingungen zukünftiger Sozialreformen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der ansteigenden Kurve von der Wollmatinger Straße zur Friedrichstraße im Konstanzer Ortsteil Petershausen befindet sich ein Gebäudekomplex (Friedrichstraße 19-23), dessen frühere wie heutige Nutzungen nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Seine wechselvolle Geschichte spiegelt aber in gewisser Weise die politische Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Konstanz wider: In den Jahren 1879 bis 1882 wurde dieses Gebäude als neues Garnisonslazarett erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg bis 1949 befanden sich in dem Hauptgebäude ein städtisches Wöchnerinnen-Heim und eine Frauenklinik. Danach zogen auf dem Areal die Mädchen-Volksschule Petershausen und ein Kindergarten ein, bis es ab 1955 von der französischen Militärverwaltung requiriert wurde. Diese nutzte das Grundstück ebenfalls für einen Kindergarten und die Verwaltung der französischen Garnison in Konstanz. Nach deren Abzug im Jahre 1978 ging der Gebäudekomplex an die Bundesvermögensverwaltung über, die die Gebäude einzeln an verschiedene Organisationen und Institutionen zunächst vermietete und schließlich verkaufte. Das Hauptgebäude übernahm
die Arbeiterwohlfahrt (AWO), mit zahlreichen sozialen und kulturellen Einrichtungen als Untermietern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der ansteigenden Kurve von der Wollmatinger Straße zur Friedrichstraße im Konstanzer Ortsteil Petershausen befindet sich ein Gebäudekomplex (Friedrichstraße 19-23), dessen frühere wie heutige Nutzungen nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Seine wechselvolle Geschichte spiegelt aber in gewisser Weise die politische Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Konstanz wider: In den Jahren 1879 bis 1882 wurde dieses Gebäude als neues Garnisonslazarett erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg bis 1949 befanden sich in dem Hauptgebäude ein städtisches Wöchnerinnen-Heim und eine Frauenklinik. Danach zogen auf dem Areal die Mädchen-Volksschule Petershausen und ein Kindergarten ein, bis es ab 1955 von der französischen Militärverwaltung requiriert wurde. Diese nutzte das Grundstück ebenfalls für einen Kindergarten und die Verwaltung der französischen Garnison in Konstanz. Nach deren Abzug im Jahre 1978 ging der Gebäudekomplex an die Bundesvermögensverwaltung über, die die Gebäude einzeln an verschiedene Organisationen und Institutionen zunächst vermietete und schließlich verkaufte. Das Hauptgebäude übernahm
die Arbeiterwohlfahrt (AWO), mit zahlreichen sozialen und kulturellen Einrichtungen als Untermietern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vor rund 100 Jahren nahm die Entwicklung Deutschlands zum Sozial- und Wohlfahrtsstaat mit der Bismarckschen Arbeitergesetzgebung ihren Anfang. In mehreren Aufsätzen werden hier die Stationen dieses Weges nachgezeichnet – eines Weges, der nie geradlinig verlief. Stets waren die Grundelemente des Wohlfahrtsstaates umstritten. Der hier unternommene Blick zurück eröffnet neue Perspektiven auf die Geschichte des deutschen Sozialstaats und ist zugleich eine wesentliche Voraussetzung für gegenwärtige Diskussionen über die Bedingungen zukünftiger Sozialreformen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994
Aktualisiert: 2023-06-11
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In der ansteigenden Kurve von der Wollmatinger Straße zur Friedrichstraße im Konstanzer Ortsteil Petershausen befindet sich ein Gebäudekomplex (Friedrichstraße 19-23), dessen frühere wie heutige Nutzungen nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Seine wechselvolle Geschichte spiegelt aber in gewisser Weise die politische Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Konstanz wider: In den Jahren 1879 bis 1882 wurde dieses Gebäude als neues Garnisonslazarett erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg bis 1949 befanden sich in dem Hauptgebäude ein städtisches Wöchnerinnen-Heim und eine Frauenklinik. Danach zogen auf dem Areal die Mädchen-Volksschule Petershausen und ein Kindergarten ein, bis es ab 1955 von der französischen Militärverwaltung requiriert wurde. Diese nutzte das Grundstück ebenfalls für einen Kindergarten und die Verwaltung der französischen Garnison in Konstanz. Nach deren Abzug im Jahre 1978 ging der Gebäudekomplex an die Bundesvermögensverwaltung über, die die Gebäude einzeln an verschiedene Organisationen und Institutionen zunächst vermietete und schließlich verkaufte. Das Hauptgebäude übernahm
die Arbeiterwohlfahrt (AWO), mit zahlreichen sozialen und kulturellen Einrichtungen als Untermietern.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Vor rund 100 Jahren nahm die Entwicklung Deutschlands zum Sozial- und Wohlfahrtsstaat mit der Bismarckschen Arbeitergesetzgebung ihren Anfang. In mehreren Aufsätzen werden hier die Stationen dieses Weges nachgezeichnet – eines Weges, der nie geradlinig verlief. Stets waren die Grundelemente des Wohlfahrtsstaates umstritten. Der hier unternommene Blick zurück eröffnet neue Perspektiven auf die Geschichte des deutschen Sozialstaats und ist zugleich eine wesentliche Voraussetzung für gegenwärtige Diskussionen über die Bedingungen zukünftiger Sozialreformen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994
Aktualisiert: 2023-05-28
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Vor rund 100 Jahren nahm die Entwicklung Deutschlands zum Sozial- und Wohlfahrtsstaat mit der Bismarckschen Arbeitergesetzgebung ihren Anfang. In mehreren Aufsätzen werden hier die Stationen dieses Weges nachgezeichnet – eines Weges, der nie geradlinig verlief. Stets waren die Grundelemente des Wohlfahrtsstaates umstritten. Der hier unternommene Blick zurück eröffnet neue Perspektiven auf die Geschichte des deutschen Sozialstaats und ist zugleich eine wesentliche Voraussetzung für gegenwärtige Diskussionen über die Bedingungen zukünftiger Sozialreformen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994
Aktualisiert: 2023-05-28
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»Die soziale Frage ist entscheidend für den Nährboden, der sich Extremisten bietet. Wir müssen alle mitnehmen. Wir müssen miteinander reden, streiten und diskutieren, wir müssen allen die gleichen Chancen auf ein würdiges Leben bieten.«
Über zehn Jahre war Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main. Über seinen Lebensweg davor sind nur die wichtigsten Stationen bekannt: Etwa, dass er einmal ein Jugendhaus geleitet hat und bei Wohlfahrtsverbänden tätig war. Über seine jüdische und sozialdemokratische Vergangenheit, über sein Elternhaus hat er jedoch nie Auskunft gegeben. Das ändert er nun mit dieser Autobiografie, in der er seinen Weg zeichnet von der israelischen Kibbuz-Bewegung bis hin zu den Wirren der Kommunalpolitik. Die Rede ist auch vom Weg seiner Mutter und seines Vaters, der auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in Schweden zum Widerstandskämpfer ausgebildet wurde und nach dem Krieg als Psychologe unter anderem bei der Jüdischen Gemeinde tätig war. Der Titel ist programmatisch wie provokant: »Sozi. Jude. Oberbürgermeister«.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auch die bereits 21. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 28 Beiträge verteilen sich auf folgende Hauptabschnitte:
zehn Beiträge zum Schwerpunktthema Verfassungsgerichte und ihre Wirkung auf föderale Einheiten (u.a. vom Präsident des BVerfG a.D. Hans-Jürgen Papier),
drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zur Dynamik der Parteiensysteme in den dt. Bundesländern),
vier Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur föderalen Bearbeitung der Corona-Krise),
sechs europäische Länderberichte (u.a. Italien, Türkei und VK),
ein außereuropäischer Länderbericht (Argentinien),
zwei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u. a. zum Aachener Vertrag),
sowie zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum EU-Strukturfonds).
Mit Beiträgen von
Elisabeth Alber, Hans Alexy, Peter Becker, Anna-Lena Beilschmidt-Pilz, Florian Bergamin, Peter Bußjäger, Sedef Cankoçak, Mathias Eller, Annegret Eppler, Alexander Gorskiy, Martin Große Hüttmann, Gregor Halmes, Antonio María Hernández, Everhard Holtmann, Andreas Kiefer, John Kincaid, Mario Kölling, Simon Meisch, Jürgen Mittag, Ursula Münch, Martin Nettesheim, Matteo Nicolini, Hans-Jürgen Papier, Patricia Popelier, Werner Reutter, Sabine Schäufler, Henrik Scheller, Nicolas Schmitt, Christoph Schramek, Stefan Seidendorf, Roland Sturm, Funda Tekin, Hendrik Träger, Erik Vollmann, Georg Weinmann und Carolin Zwilling.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auch die bereits 21. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 28 Beiträge verteilen sich auf folgende Hauptabschnitte:
zehn Beiträge zum Schwerpunktthema Verfassungsgerichte und ihre Wirkung auf föderale Einheiten (u.a. vom Präsident des BVerfG a.D. Hans-Jürgen Papier),
drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zur Dynamik der Parteiensysteme in den dt. Bundesländern),
vier Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur föderalen Bearbeitung der Corona-Krise),
sechs europäische Länderberichte (u.a. Italien, Türkei und VK),
ein außereuropäischer Länderbericht (Argentinien),
zwei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u. a. zum Aachener Vertrag),
sowie zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum EU-Strukturfonds).
Mit Beiträgen von
Elisabeth Alber, Hans Alexy, Peter Becker, Anna-Lena Beilschmidt-Pilz, Florian Bergamin, Peter Bußjäger, Sedef Cankoçak, Mathias Eller, Annegret Eppler, Alexander Gorskiy, Martin Große Hüttmann, Gregor Halmes, Antonio María Hernández, Everhard Holtmann, Andreas Kiefer, John Kincaid, Mario Kölling, Simon Meisch, Jürgen Mittag, Ursula Münch, Martin Nettesheim, Matteo Nicolini, Hans-Jürgen Papier, Patricia Popelier, Werner Reutter, Sabine Schäufler, Henrik Scheller, Nicolas Schmitt, Christoph Schramek, Stefan Seidendorf, Roland Sturm, Funda Tekin, Hendrik Träger, Erik Vollmann, Georg Weinmann und Carolin Zwilling.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In der ansteigenden Kurve von der Wollmatinger Straße zur Friedrichstraße im Konstanzer Ortsteil Petershausen befindet sich ein Gebäudekomplex (Friedrichstraße 19-23), dessen frühere wie heutige Nutzungen nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Seine wechselvolle Geschichte spiegelt aber in gewisser Weise die politische Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Konstanz wider: In den Jahren 1879 bis 1882 wurde dieses Gebäude als neues Garnisonslazarett erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg bis 1949 befanden sich in dem Hauptgebäude ein städtisches Wöchnerinnen-Heim und eine Frauenklinik. Danach zogen auf dem Areal die Mädchen-Volksschule Petershausen und ein Kindergarten ein, bis es ab 1955 von der französischen Militärverwaltung requiriert wurde. Diese nutzte das Grundstück ebenfalls für einen Kindergarten und die Verwaltung der französischen Garnison in Konstanz. Nach deren Abzug im Jahre 1978 ging der Gebäudekomplex an die Bundesvermögensverwaltung über, die die Gebäude einzeln an verschiedene Organisationen und Institutionen zunächst vermietete und schließlich verkaufte. Das Hauptgebäude übernahm
die Arbeiterwohlfahrt (AWO), mit zahlreichen sozialen und kulturellen Einrichtungen als Untermietern.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Im Dezember 2019 blickt die Arbeiterwohlfahrt auf 100 Jahre Geschichte zurück. Als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege zählt die AWO heute mit rund 330.000 Mitgliedern, über
200.000 Angestellten, 65.000 ehrenamtlichen Helfern und 13.000 Einrichtungen zu den wichtigsten Akteuren der Sozialpolitik. Sie engagiert sich im Jugend-, Senioren-, Gesundheits- und
Pflegebereich sowie für Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe.
In der mit kritischer Sympathie geschriebenen "Geschichte der Arbeiterwohlfahrt" werden Gründung, Entwicklung und zentrale Wegmarken des Verbandes erstmals umfassend dargestellt. Die Autoren zeigen, dass sich in der Geschichte der AWO die vielfältigen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen Deutschlands spiegeln und dass der Verband selbst Einfluss auf die Ausgestaltung der Wohlfahrts- und Sozialpolitik genommen hat. Dabei werden nicht nur Strukturen und Aktivitäten, sondern auch die Menschen und Orte der AWO-Geschichte in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-03-30
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