Aktualisiert: 2023-06-15
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Erstmals liegt mit diesem Buch ein umfassender Überblick zur Architektur in Deutschland im Zusammenhang der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Geschichte im 20. Jahrhundert vor. Winfried Nerdinger, renommierter und vielfach ausgezeichneter Architekturhistoriker, verortet eindrucksvoll die vielfältigen architektonischen und städtebaulichen Ansätze, Konzepte und Prozesse in ihrem jeweiligen sozialhistorischen Umfeld.
Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem Zeitraum 1890–1990. Es sind 100 prägende Jahre, vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung, von Peter Behrens bis Günter Behnisch, vom Völkerschlachtdenkmal und Fagus-Werk bis zur Stalinallee und dem neuen Bundestag – 100 Jahre, in denen sich Deutschlands heutiges städtebauliches Gesicht herausbildet. Die Umbrüche 1918/19, 1933 und 1945 verändern jeweils die äußeren Rahmenbedingungen, ab 1945 spaltet sich das Bauwesen in die Besatzungszonen auf, und nach der Gründung von BRD und DDR 1949 werden die Entwicklungen in Ost und West von Konkurrenz und Konvergenz bestimmt. Mit der politischen Einigung verbinden sich die verschiedenen Architekturstränge wieder, das Jahr 1990 bildet daher eine wichtige Zäsur. Ein Ausblick auf die Zeit nach 1990 beschließt diese Sozial-, Wirtschafts-, Institutionen- und Technikgeschichte der Architektur, die ein künftiges Standardwerk für alle Architekturhistoriker und -liebhaber sein wird.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Graue Kloster in Berlin hat seine einstige Bedeutung eingebüßt und ist gegenwärtig nur noch ein ‚gebrochener Erinnerungsort‘. Es fristet als Ruinendenkmal an der viel befahrenen Grunerstraße ein Schattendasein und die von ihm einst ausgegangene Lebendigkeit und Vielfalt drohen der Vergessenheit anheim zu fallen. Doch mit der anstehenden Neugestaltung des Klosterviertels, dem das Graue Kloster seinen Namen gab, rücken Fragen an die Geschichte des Klosters in den Fokus.°°Welche Bedeutung hatte das Kloster im Mittelalter? Wie wirkte das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster, das nahezu 400 Jahre innerhalb der einstigen Klostermauern für Bildung und Kultur stand? Auf welche Weise strahlten Kloster und Gymnasium in das umgebende Viertel sowie die Stadt Berlin aus? Wie ist der gegenwärtige interdisziplinäre Forschungsstand zu diesem Areal?°°Vom landesherrlichen Beginn im Mittelalter bis zum heutigen Schicksal des Klostergeländes und seiner möglichen Zukunft: Die hier versammelten Beiträge bilden ein Panorama, das die herausragende Stellung des Areals in der Berliner Stadtgeschichte einem größeren Publikum erschließt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In 40 biografischen Darstellungen werden Leben und Werk herausragender Baumeister, Architekten, Bauingenieure, Garten- und Landschaftsarchitekten des 17. bis 20. Jahrhunderts nachgezeichnet, die nachhaltig das Stadtbild Berlins geprägt haben. Thematisiert werden u.a. auch die Rolle der Ingenieurbaukunst und die Planungen nach dem Zweiten Weltkrieg, die die urbanistisch und architektonisch getrennte Entwicklung der Stadt und die heutige Physiognomie des vereinigten Berlin über weite Strecken prägen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auf der Grundlage des zuverlässigen satellitengestützten Planes der Ruinen von Pompei rekonstruiert der Archäologe und Bauhistoriker Professor a.D. Dr. Wolfram Hoepfner die älteste, die archaische Stadtanlage. Schon 1929 hatte Soprintendent Amedeo Maiuri mit Grabungen an der Stadtmauer die Existenz einer griechischen Stadt gleicher Größe nachgewiesen. Heftige Widersprüche - die bis in die Gegenwart den Diskurs beherrschen - beantwortete Maiuri mit saggi stratigrafici, begrenzte Schnitte unter den Laufhorizont des 79 zerstörten Pompei. Mit der Aufdeckung sporadischer Mauern und Böden gelang der Nachweis eines regelmäßigen griechischen Wohnviertels. Die Erschließung weiterer Zusammenhänge lässt nun sogar die Struktur der gesamten griechischen Stadt erkennen, die unter den Koloniestädten jener Zeit in Unteritalien kein Fremdkörper ist. In 18 Kapiteln des vorliegenden Buches werden Areale für öffentliche Bauten, die Agora in der Stadtmitte, Heiligtümer an den Seiten sowie Wohnbezirke mit Wohnhäusern erschlossen, und auch das Problem der sogenannten "Altstadt" eruiert, das Pompei-Kennern seit fast hundert Jahren Rätsel aufgibt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die meisten antiken griechischen Städte hatten, soweit es die Topographie auch nur irgendwie zuließ, eine "Oberstadt". Dass "Akropolis" gleichwohl und oft genug im Singular mit bestimmtem Artikel firmiert und dann unausweichlich nach Athen gehört, ist mehr als ein historischer Zufall. Denn nirgendwo sonst ist eine Akropolis so bewusst ästhetisch überhöht und über so lange Zeit hinweg, von der griechischen Archaik bis ins 21. Jahrhundert n. Chr., im Sinne der städtischen Identität inszeniert worden wie in Athen.
Der Band nimmt, ausgehend von einer Begegnung griechischer und deutscher Forscher, die identitären Aspekte der Beziehung zwischen der Stadt Athen und seiner Akropolis transepochal und interdisziplinär in den Blick. Dabei werden die relevanten Disziplinen zusammengeführt, von der Archäologie und der Alten Geschichte über die Bauforschung, Restauration und Museologie bis hin zur Stadtplanung. Die thematischen Schwerpunkte bilden die Antike (Archaik bis Spätantike) sowie die Moderne seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Am Ende steht ein mehrstimmiger Ausblick auf die zeitgenössischen konservatorischen und urbanistischen Herausforderungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Henning Börm,
Charalambos Bouras,
Vasiliki Eleutheriou,
Ulrich Gotter,
Wolf-Dieter Heilmeyer,
Ralf Krumeich,
Korres Manolis,
Sylvia Martin,
Alexandros Papageorgiou-Venetas,
Christina Papastamati-von Moock,
Christine Redford-Schnurr,
Elisavet P. Sioumpara,
Kai Trampedach,
Adrian von Buttlar
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Das Graue Kloster in Berlin hat seine einstige Bedeutung eingebüßt und ist gegenwärtig nur noch ein ‚gebrochener Erinnerungsort‘. Es fristet als Ruinendenkmal an der viel befahrenen Grunerstraße ein Schattendasein und die von ihm einst ausgegangene Lebendigkeit und Vielfalt drohen der Vergessenheit anheim zu fallen. Doch mit der anstehenden Neugestaltung des Klosterviertels, dem das Graue Kloster seinen Namen gab, rücken Fragen an die Geschichte des Klosters in den Fokus.°°Welche Bedeutung hatte das Kloster im Mittelalter? Wie wirkte das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster, das nahezu 400 Jahre innerhalb der einstigen Klostermauern für Bildung und Kultur stand? Auf welche Weise strahlten Kloster und Gymnasium in das umgebende Viertel sowie die Stadt Berlin aus? Wie ist der gegenwärtige interdisziplinäre Forschungsstand zu diesem Areal?°°Vom landesherrlichen Beginn im Mittelalter bis zum heutigen Schicksal des Klostergeländes und seiner möglichen Zukunft: Die hier versammelten Beiträge bilden ein Panorama, das die herausragende Stellung des Areals in der Berliner Stadtgeschichte einem größeren Publikum erschließt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Das vorliegende Heft ist dem Konflikt in der Architektur gewidmet. Wir legen ihm ein Verständnis von Architektur zugrunde, das Planungen und Bauwerke an den wichtigsten – konflikthaften – Stationen betrachtet, an denen eine Fülle unterschiedlicher Akteur:innen beteiligt ist. Architektur und Denkmalpflege werden dadurch stärker in Politik-, Sozial- und Geschichtswissenschaften eingebettet und Kontroversen und Differenzproduktion forschungsleitend. Die AG Architekturkonflikt interessiert sich in historisch-quellenkritischer Perspektive für gebaute und ungebaute Architektur, öffentlichen Raum und Infrastrukturen sowie jene Narrative, Institutionen und Interaktionen, durch die sie dokumentiert werden.
Die diesjährige Debatte zum Thema Queerness in den Kunstwissenschaften wird von dem Beitrag «Queere Raumpraxis: Das Forum Queeres Archiv München als Gedächtnis- und Gefühlsspeicher» fortgesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Wohl keine zweite Gattung von historischen Dokumenten führt so dicht an ein individuelles Leben heran wie Tagebücher. Die nur für den Schreibenden bestimmte Selbstverständigung bewahrt die Sorgen und Freuden, Zu- und Abneigungen, Verhältnisse und Befindlichkeiten so unverstellt wie kein anderes Genre. In den Tagebüchern von Clara Licht (1848–1913) spiegelt sich das alltägliche Leben einer bürgerlichen Frau in der Zeit des deutschen Kaiserreichs über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten – einer Frau, die vier Kinder großzog und einen komplexen Haushalt bewirtschaftete, die aufmerksam alle neuen Entwicklungen in Politik, Kunst, Literatur und Musik reflektierte und die als Gattin des bedeutendsten Leipziger Architekten seiner Zeit, Hugo Licht (1841–1923), aus einer ganz besonderen Perspektive auf die städtebauliche Entwicklung ihrer Zeit blickte. Clara Lichts Tagebücher, die hier erstmals im Druck erscheinen, sind eine exzeptionelle Quelle für Frauen- und Sozialgeschichte, Kunst- und Architekturgeschichte sowie für die Leipziger Stadtgeschichte – und sie sind ein großes Lesevergnügen, von der ersten bis zur letzten Zeile.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bahnhöfe gelten als Kathedralen der Neuzeit. Nicht ohne Grund wurde der Bau des Hamburger Hauptbahnhofes zu einem weit beachteten und feierlichen Ereignis. Dieses Buch berichtet über die spannende Geschichte der Bahnhöfe in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das vorliegende Heft ist dem Konflikt in der Architektur gewidmet. Wir legen ihm ein Verständnis von Architektur zugrunde, das Planungen und Bauwerke an den wichtigsten – konflikthaften – Stationen betrachtet, an denen eine Fülle unterschiedlicher Akteur:innen beteiligt ist. Architektur und Denkmalpflege werden dadurch stärker in Politik-, Sozial- und Geschichtswissenschaften eingebettet und Kontroversen und Differenzproduktion forschungsleitend. Die AG Architekturkonflikt interessiert sich in historisch-quellenkritischer Perspektive für gebaute und ungebaute Architektur, öffentlichen Raum und Infrastrukturen sowie jene Narrative, Institutionen und Interaktionen, durch die sie dokumentiert werden.
Die diesjährige Debatte zum Thema Queerness in den Kunstwissenschaften wird von dem Beitrag «Queere Raumpraxis: Das Forum Queeres Archiv München als Gedächtnis- und Gefühlsspeicher» fortgesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Auf dem Dulsberg haben die verschiedensten Planer Spuren hinterlassen und erste Bausteine für eine moderne Stadtplanung gelegt. Seit 1897 wurde die Acker- und Weidefläche im Hamburger Osten zu einem Wohngebiet umgeplant, aber erst der Hamburger Oberbaudirektor Fritz Schumacher (1869 – 1947) war es, der vor hundert Jahren ein zeitgemäßes Konzept auch gegen Widerstände in den eigenen Reihen durchsetzte. Seine stadtplanerischen Ideen prägen bis heute den Stadtteil maßgeblich. Zwischen 1918 und 1930 plante er die beiden Schulen an der Krausestraße und am Alten Teichweg sowie einen Teil der Wohnhäuser. Darüber hinaus initiierte er den Bau von Wohnbauten durch die bedeutendsten Hamburger Architekten seiner Zeit. Das Buch zeichnet anhand teilweise unveröffentlichter Fotos, Pläne und Skizzen die Entstehungsgeschichte des neuen Planungsansatzes Schumachers nach und stellt weitere historisch bedeutsame Bauten auf dem Dulsberg vor (u.a. die Gerson-Blöcke, die Laubenganghäuser der Gebrüder Frank und den Naumann-Block von Klophaus, Schoch und zu Putlitz). Weitere Themen sind der Grünzug- Entwurf von Otto Linne und der Wiederaufbau nach dem Krieg. Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Hamburger Stadtplanung und stellt Fritz Schumacher aus neuer Perspektive vor. Im Stadtteil werden »100 Jahre Schumacher-Stadtplanung für den Dulsberg« mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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„Nach Rom Architekturstudenten zu schicken heißt, sie für ihr ganzes Leben zu ruinieren.“ (Le Corbusier 1922). Im Sinne dieses Verdikts hat sich die Architekturmoderne radikal von der klassizistischen Tradition abgewandt, in der die antike Baukunst als Schulung, Folie und Muster galt, indem man ihre Formen, Strukturen und Proportionen formalästhetisch analysierte und nachahmte. Doch gab es bereits in der Antike ein anderes Konzept von Architekturverständnis: das sinnliche Erleben von Raumsequenzen und die Gestaltung von Atmosphären. Vorgeführt wird uns ein solches Verständnis in Bauten wie der Villa Hadriana aber auch in den „Villenbriefen“ des römischen Senators Plinius d. J. (um 100 n. Chr.). Von Architekten wurden Letztere lebhaft diskutiert, bis die Moderne jede Beschäftigung mit der Antike „untersagte“.Der Band „Architektur, Atmosphäre, Wahrnehmung“ versammelt nun zehn Beiträge, die wieder alle –mehr oder weniger intensiv – als Ausgangsbasis die Villenbriefe nutzen, allerdings nicht, um mit ihnen einen formalästhetischen Zugriff auf die Antike wiederzubeleben, sondern, weil der von Plinius vorgeführte und in der Forschung bis dato vernachlässigte Blick auf die römische Villa unter dem Aspekt einer sequentiellen Sinnlichkeit eine „Chance für das Bauen heute“ ist.Im Ergebnis kann man festhalten: Egal ob man Architekturstudenten nach Rom schickt oder nicht – in jedem Fall sollte man sie Plinius lesen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Auf dem Dulsberg haben die verschiedensten Planer Spuren hinterlassen und erste Bausteine für eine moderne Stadtplanung gelegt. Seit 1897 wurde die Acker- und Weidefläche im Hamburger Osten zu einem Wohngebiet umgeplant, aber erst der Hamburger Oberbaudirektor Fritz Schumacher (1869 – 1947) war es, der vor hundert Jahren ein zeitgemäßes Konzept auch gegen Widerstände in den eigenen Reihen durchsetzte. Seine stadtplanerischen Ideen prägen bis heute den Stadtteil maßgeblich. Zwischen 1918 und 1930 plante er die beiden Schulen an der Krausestraße und am Alten Teichweg sowie einen Teil der Wohnhäuser. Darüber hinaus initiierte er den Bau von Wohnbauten durch die bedeutendsten Hamburger Architekten seiner Zeit. Das Buch zeichnet anhand teilweise unveröffentlichter Fotos, Pläne und Skizzen die Entstehungsgeschichte des neuen Planungsansatzes Schumachers nach und stellt weitere historisch bedeutsame Bauten auf dem Dulsberg vor (u.a. die Gerson-Blöcke, die Laubenganghäuser der Gebrüder Frank und den Naumann-Block von Klophaus, Schoch und zu Putlitz). Weitere Themen sind der Grünzug- Entwurf von Otto Linne und der Wiederaufbau nach dem Krieg. Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Hamburger Stadtplanung und stellt Fritz Schumacher aus neuer Perspektive vor. Im Stadtteil werden »100 Jahre Schumacher-Stadtplanung für den Dulsberg« mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Bahnhöfe gelten als Kathedralen der Neuzeit. Nicht ohne Grund wurde der Bau des Hamburger Hauptbahnhofes zu einem weit beachteten und feierlichen Ereignis. Dieses Buch berichtet über die spannende Geschichte der Bahnhöfe in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Bahnhöfe gelten als Kathedralen der Neuzeit. Nicht ohne Grund wurde der Bau des Hamburger Hauptbahnhofes zu einem weit beachteten und feierlichen Ereignis. Dieses Buch berichtet über die spannende Geschichte der Bahnhöfe in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Architektur der Nachkriegszeit prägt die Städte in Nordrhein-Westfalen - doch die in die Jahre gekommenen Bauten werden nicht immer geschätzt.
Anhand von historischen Fotos, Plänen und Dokumenten erzählt dieses Buch überraschende Geschichten über 20 Bauwerke der Nachkriegsmoderne, etwa:
- über eine eigenwillige Künstlerpersönlichkeit,
- über unkonventionelle Ideen, die durch Geldmangel herausgefordert wurden,
- über Philosophien, die in Beton gegossen wurden.
Daran anknüpfend werden Fragen der Denkmalpflege, Architekturbetrachtung und Baukultur umfassend diskutiert.
Dieser Ausstellungskatalog eröffnet einen neuen Blick auf eine weithin unterschätzte Architekturepoche.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Was ist Architekturgeschichte und wie kann diese vermittelt werden? Wie lassen sich angehende Architekten für die Geschichte der Architektur interessieren, um sich selbst verorten und den eigenen Standort bestimmen zu können?
In diesem Buch wird die Architekturgeschichte im Spiegel der Theorie der Kunstgeschichte besprochen sowie die Relativität der Architekturgeschichtsschreibung anhand von vier Geschichten zum Wer, Was, Wie und Wieso der Architektur verdeutlicht.
Andri Gerber kann so eine zeitgemäß strukturierte Theorie der Geschichte vorstellen - eine »Metageschichte«, die ein Wissen schafft, das dem Architekten in seiner Arbeit eine Bezugnahme auf die Geschichte erlaubt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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