Tod in der Wüste

Tod in der Wüste von Hosfeld,  Rolf
Aghet – Katastrophe – so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden im Frühjahr und Sommer 1915 – mitten im Ersten Weltkrieg – die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die unübersehbar „den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten“. So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Menschen (die Schätzungen schwanken) sterben, viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder, weil man sie in die Wüste deportiert und dort verdursten lässt. Rolf Hosfeld hat den Opfern dieses Völkermords, der von der Türkei bis heute bestritten wird, mit seinem Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Weil sie Armenier*innen sind

Weil sie Armenier*innen sind von Dieckmann,  Dorothea, Selek,  Pinar
Auch über hundert Jahre nach dem Genozid an den Armenier*innen ist dies immer noch ein dunkles Kapitel der türkischen Geschichte, das weiterhin tabuisiert und geleugnet wird. Pınar Selek wirft aus ihrer Perspektive als Türkin einen Blick auf die historischen Ereignisse und deren Auswirkungen auf die türkische Gesellschaft bis heute. Durch ihre persönlichen und engagierten Erinnerungen, Beobachtungen und Begegnungen lernen wir, was es bedeutet, sich von Geschichtsumschreibungen in der Schule manipulieren zu lassen und aus irreführenden Geschichtsbüchern zu lernen, in einem Land zu leben, in dem armenische Geschichte aus dem Gedächtnis getilgt wurde. Es ist das schonungslose Zeugnis einer Frau, die mit ihrem Schreiben einen kritischen Blick auf das politische System in der Türkei wirft und dafür teuer bezahlen musste und immer noch muss.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Weil sie Armenier*innen sind

Weil sie Armenier*innen sind von Dieckmann,  Dorothea, Selek,  Pinar
Auch über hundert Jahre nach dem Genozid an den Armenier*innen ist dies immer noch ein dunkles Kapitel der türkischen Geschichte, das weiterhin tabuisiert und geleugnet wird. Pınar Selek wirft aus ihrer Perspektive als Türkin einen Blick auf die historischen Ereignisse und deren Auswirkungen auf die türkische Gesellschaft bis heute. Durch ihre persönlichen und engagierten Erinnerungen, Beobachtungen und Begegnungen lernen wir, was es bedeutet, sich von Geschichtsumschreibungen in der Schule manipulieren zu lassen und aus irreführenden Geschichtsbüchern zu lernen, in einem Land zu leben, in dem armenische Geschichte aus dem Gedächtnis getilgt wurde. Es ist das schonungslose Zeugnis einer Frau, die mit ihrem Schreiben einen kritischen Blick auf das politische System in der Türkei wirft und dafür teuer bezahlen musste und immer noch muss.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Prophet der Vernichtung. Über Volksgeist und Judenhass

Prophet der Vernichtung. Über Volksgeist und Judenhass von Aly,  Götz, Lichtenstaedter,  Siegfried
Wie ein bayerisch-jüdischer Beamter den Holocaust vorhersagte: Scharf beobachtend und mit jüdischem Witz schrieb Siegfried Lichtenstaedter (1865-1942) Satiren und Prognosen, die so verblüffend hellsichtig sind, dass der Historiker Götz Aly sie ausgegraben und neu zusammengestellt hat. In drei begleitenden Essays schildert Götz Aly außerdem Lichtenstaedters Leben und zeigt, wie aktuell diese Texte über Antisemitismus, Völkermord und Hass heute wieder sind. 1923 hielt Siegfried Lichtenstaedter für möglich, was 1933 begann: Dass die Juden in Deutschland »totgeschlagen und ihre Güter den ›Ariern‹ gegeben« würden. 1926 beobachtete er, wie – »heimlich ersehnt und schmunzelnd erwähnt« – Vernichtungswünsche gegen die Juden immer populärer wurden. Damals erschien auch die Satire über die München sehr ähnliche Stadt Anthropopolis: Als hier die Stelle des Gerichtsvollziehers mit einem Juden besetzt wird, gerät »dieses Amt zu 100 Prozent in jüdische Hand«! Daraus entspinnt sich eine sich langsam radikalisierende Kampagne, die in der Forderung endet, »das ganze Volk Israels unschädlich zu machen«. »Als aktiver Beamter, noch dazu Jude« veröffentlichte Lichtenstaedter seine mit jüdischem Witz verfeinerten Geschichten und Prognosen unter Pseudonymen. Früh erkannte er die Gefahren des leisen, jedoch hinterhältigen deutschen Antisemitismus und des allgemeinen, oft unvermutet hervorbrechenden Minderheitenhasses. Heute drängen lange verdeckte ethnische und religiöse Konflikte wieder auf die politische Tagesordnung. Auch das motivierte Götz Aly, die wichtigsten Texte Lichtenstaedters auszuwählen. Sie lesen sich, als seien sie gestern für uns Heutige geschrieben – eine echte Entdeckung.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die vierzig Tage des Musa Dagh

Die vierzig Tage des Musa Dagh von Werfel,  Franz
Noch immer ist es schwierig, den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915 bis 1917 beim Namen zu nennen. Als Franz Werfel 1930 durch Anatolien reiste, schockierten ihn die Begegnungen mit Zeitzeugen und er begann, akribisch für einen Roman zu recherchieren. ›Die vierzig Tage des Musa Dagh‹ beschreiben das Schicksal einer armenischen Familie, die langsam ausgegrenzt und schließlich mit Waffengewalt verfolgt wird. Auf dem Heimatberg, dem Musa Dagh, leistet ihre Dorfgemeinschaft der Vertreibung Widerstand. Umsichtig und differenziert, mit einer klaren, fließenden Sprache verwandelt Werfel diese historische Katastrophe in ein eindrucksvolles Epos.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Atatürk

Atatürk von Gabel,  Tobias, Hanioglu,  M. Sükrü
Atatürk, den Gründer der modernen Türkei, stellt M. Sükrü Hanioglu hier in einer tiefgehenden und differenzierten Biographie dar. Im Jahr 1923 wird Mustafa Kemal der erste Präsident der neu gegründeten Republik Türkei. Als Machtpolitiker und Symbolfigur eines neuen starken Nationalbewusstseins treibt er die Veränderung und Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild voran. Er bricht mit alten Traditionen, schafft Sultanat und Kalifat ab, orientiert sich an europäischer Gesetzgebung und sorgt für die Gleichstellung der Frauen. Seine Veränderungen brachten ihm den Beinamen Atatürk (Vater der Türken) ein und generierten einen regelrechten Personenkult um ihn. Der Autor zeigt, welche Strömungen und Ideen den Gründer der modernen Türkei beeinflussten und in welchem historischen Klima er lebte, um schließlich ein Land von Grund auf zu verändern. Dabei blickt er auch auf die Wirkung und Wahrnehmung Atatürks in der heutigen Türkei.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Atatürk

Atatürk von Gabel,  Tobias, Hanioglu,  M. Sükrü
Atatürk, den Gründer der modernen Türkei, stellt M. Sükrü Hanioglu hier in einer tiefgehenden und differenzierten Biographie dar. Im Jahr 1923 wird Mustafa Kemal der erste Präsident der neu gegründeten Republik Türkei. Als Machtpolitiker und Symbolfigur eines neuen starken Nationalbewusstseins treibt er die Veränderung und Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild voran. Er bricht mit alten Traditionen, schafft Sultanat und Kalifat ab, orientiert sich an europäischer Gesetzgebung und sorgt für die Gleichstellung der Frauen. Seine Veränderungen brachten ihm den Beinamen Atatürk (Vater der Türken) ein und generierten einen regelrechten Personenkult um ihn. Der Autor zeigt, welche Strömungen und Ideen den Gründer der modernen Türkei beeinflussten und in welchem historischen Klima er lebte, um schließlich ein Land von Grund auf zu verändern. Dabei blickt er auch auf die Wirkung und Wahrnehmung Atatürks in der heutigen Türkei.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Atatürk

Atatürk von Gabel,  Tobias, Hanioglu,  M. Sükrü
Atatürk, den Gründer der modernen Türkei, stellt M. Sükrü Hanioglu hier in einer tiefgehenden und differenzierten Biographie dar. Im Jahr 1923 wird Mustafa Kemal der erste Präsident der neu gegründeten Republik Türkei. Als Machtpolitiker und Symbolfigur eines neuen starken Nationalbewusstseins treibt er die Veränderung und Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild voran. Er bricht mit alten Traditionen, schafft Sultanat und Kalifat ab, orientiert sich an europäischer Gesetzgebung und sorgt für die Gleichstellung der Frauen. Seine Veränderungen brachten ihm den Beinamen Atatürk (Vater der Türken) ein und generierten einen regelrechten Personenkult um ihn. Der Autor zeigt, welche Strömungen und Ideen den Gründer der modernen Türkei beeinflussten und in welchem historischen Klima er lebte, um schließlich ein Land von Grund auf zu verändern. Dabei blickt er auch auf die Wirkung und Wahrnehmung Atatürks in der heutigen Türkei.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die vierzig Tage des Musa Dagh

Die vierzig Tage des Musa Dagh von Werfel,  Franz
Am Fuß des Berges Musa Dagh im Süden der Türkei werden die armenischen Bewohner immer brutaler verfolgt. Eine Schicksalsgemeinschaft um Gabriel Bagradian und seine Familie beschließt, sich endlich zur Wehr zu setzen. Vierzig Tage lang verteidigen sich die zu allem Entschlossenen gegen einen übermächtigen Gegner, dann scheint ihr Ende besiegelt zu sein. – Franz Werfel hatte gründlich über den türkischen Völkermord an den Armeniern von 1915 recherchiert, bevor er 'Die vierzig Tage des Musa Dagh' niederschrieb. Sein Roman ist eine unvermindert eindrucksvolle Geschichte über Menschenmut im Zeichen von Hass und grausamer Verfolgung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Verjagten

Die Verjagten von Loew,  Peter Oliver, Piskorski,  Jan M.
Das Drama des Jahrhunderts - Flucht, Deportation, HeimatverlustOb aus ökonomischen, religiösen oder politischen Gründen – das Verjagtwerden wurde im Europa des 20. Jahrhunderts zu einer Massenerfahrung und zu einem Drama, das bis heute in vielen Familien nachwirkt. Abermillionen von Vertriebenen, Flüchtlingen und Entwurzelten wurden im Europa des 20. Jahrhunderts von der Geschichte überrollt. Ein längst überfälliges Buch, das nicht aufrechnet, sondern aufklärt.Das 20. Jahrhundert wird auch als Zeitalter der Vertreibungen bezeichnet. Durch Europa strömten bereits um den Ersten Weltkrieg Wellen von Menschen, die vor ethnischen Verfolgungen flohen. Am Ende des Jahrhunderts wurden Zwangsmigrationen vor allem durch den Zusammenbruch des kommunistischen Systems ausgelöst. Piskorski legt mit seinem preisgekrönten und auf breiter Quellen- und Literaturbasis geschriebenen Buch die erste europäische Geschichte des Zeitalters der Vertreibungen vor. Er spricht vom Exodus der Serben 1915, von den sowjetischen Deportationen der 1930er- und 1940er-Jahre, den Vertreibungen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, von der Evakuierung von Kindern aus dem von Bombenangriffen bedrohten London, von der Flucht der Italiener aus Istrien nach dem Krieg und schließlich vom Zerfall Jugoslawiens am Ende des 20. Jahrhunderts. Ein leidenschaftliches, mahnendes, mitunter auch provokantes Buch, das man nicht unberührt aus der Hand legt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die vierzig Tage des Musa Dagh

Die vierzig Tage des Musa Dagh von Werfel,  Franz
Am Fuß des Berges Musa Dagh im Süden der Türkei werden die armenischen Bewohner immer brutaler verfolgt. Eine Schicksalsgemeinschaft um Gabriel Bagradian und seine Familie beschließt, sich endlich zur Wehr zu setzen. Vierzig Tage lang verteidigen sich die zu allem Entschlossenen gegen einen übermächtigen Gegner, dann scheint ihr Ende besiegelt zu sein. – Franz Werfel hatte gründlich über den türkischen Völkermord an den Armeniern von 1915 recherchiert, bevor er 'Die vierzig Tage des Musa Dagh' niederschrieb. Sein Roman ist eine unvermindert eindrucksvolle Geschichte über Menschenmut im Zeichen von Hass und grausamer Verfolgung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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„Mama sagt, dass selbst die Vögel nicht mehr singen“

„Mama sagt, dass selbst die Vögel nicht mehr singen“ von Kurbasik,  Pauline, Rawick,  Myriam
Myriam ist knapp sieben Jahre, lebt mit ihren Eltern in Aleppo, liebt das Gewimmel auf dem Basar und die Gerüche des Jabel-Saydé-Viertels, wo sie und andere armenische Christen wohnen. Als im September 2011 die Unruhen ausbrechen, rät die Mutter ihr, ein Tagebuch zu führen, um den Schrecken zu bannen. Erschüttert hält Myriam fest, wie ihre Welt in Terror und Angst zusammenbricht, sie von einem Viertel ins nächste ziehen müssen, Cousins sterben oder entführt werden. Nur selten kann sie dem Terror ringsum ein kurzes kindliches Glück abtrotzen. Doch sie und ihre Familie halten unverbrüchlich zusammen und überleben mit Glück und Geschick das unfassbare Leid.Am 15. Dezember 2016 kam der französische Journalist Philippe Lobjois nach Aleppo, lernte Myriam und ihre Familie kennen und erfuhr von ihrem Tagebuch. Später half er ihr, es aus dem Arabischen ins Französische zu übertragen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der verpasste Friede

Der verpasste Friede von Kieser,  Hans-Lukas
Die blutige Einverleibung der zuvor teilautonomen Regionen in den türkischen Zentralstaat dauerte von den 1830er- bis in die 1930er-Jahre. Hans-Lukas Kieser setzt sich eingehend mit den Hintergründen der leidvollen Schaffung des türkischen Nationalstaates auseinander: der Kurdenfrage, dem Völkermord an den Armeniern und der religiösen Spaltung der Gesellschaft. Er untersucht, weshalb staatliche «Befriedung», internationale Reformpostulate und christliche Missionsarbeit Kurdistan und Armenien keinen Frieden bringen konnten. Ausgehend von der Analyse des umfangreichen, in weiten Teilen unbearbeiteten Archivmaterials, das die Missionen hinterlassen haben, und anhand von staatlichen osmanischen Quellen, die der Forschung erst seit kurzem zugänglich sind, wird erstmals die Situation der Opfer minutiös dargestellt. Die Untersuchung zum Niedergang des osmanischen Vielvölkerreiches wird ergänzt durch eine systematische Beschreibung ausgewählter lokaler Schauplätze und durch den Einbezug von über hundert historischen Fotografien.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das ferne Dorf meiner Kindheit

Das ferne Dorf meiner Kindheit von Ekinci,  Yavuz, Meier,  Gerhard
Ein großer Familienroman, der fast ein Jahrhundert umspannt, die gewaltvolle Geschichte eines zerrissenen Landes widerspiegelt und von zwei Völkern erzählt, die ihrer Herkunft, ihrer Sprache und all dessen beraubt werden, was einen Menschen ausmacht. Rüstem wächst in einem kleinen Dorf in den Bergen auf. Seine Mutter ist bei seiner Geburt gestorben, er lebt mit seinem Vater und den älteren Geschwistern im Haus seiner Großeltern. Zwischen dem Vater und dem Großvater herrscht ständiger Streit, auch das Verhältnis zwischen den Großeltern ist angespannt. Doch sind sie Rüstems wichtigste Bezugspersonen in einer archaischen Welt, die geprägt ist von patriarchalischen Strukturen, religiösen Riten, Aberglaube, Gewalt und einem politischen Konflikt, der sich dem Jungen nur nach und nach erschließt: Sein ältester Bruder ist in die Berge gegangen, immer wieder durchsuchen Soldaten das Haus der Familie und in der Schule wird ihm verboten, seine Muttersprache Kurdisch zu sprechen. Als seine Großmutter im Sterben liegt, entdeckt Rüstem ein Familiengeheimnis, das viele Jahrzehnte zurückführt in eine Zeit, als in dem längst verfallenen Nachbardorf noch armenische Familien lebten. Zusammen mit seinem Vater macht Rüstem sich auf den Weg dorthin, um der Großmutter ihren letzten Wunsch zu erfüllen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Deutschland, Armenien und die Türkei 1895–1925 / Katalog

Deutschland, Armenien und die Türkei 1895–1925 / Katalog von Goltz,  Hermann, Meissner,  Axel
Die Materialien des Dr. Johannes-Lepsius-Archivs bieten eine nahezu lückenlose Dokumentation der Ereignisse in der konfliktreichen Beziehung zwischen Deutschland, Armenien und der Türkei von 1895 bis 1925. Der deutsche Pfarrer Johannes Lepsius, auf den die Sammlung zurückgeht, war ein couragierter Anwalt der Armenier, der mit seinem Armenienhilfswerk und mit seinen Schriften für die vom Genozid bedrohten Armenier eintrat und im 1. Weltkrieg den Völkermord an dem armenischen Volk als Augenzeuge erlebte.Die Edition ist in drei Teile gegliedert: Der Katalog erschließt die Korrespondenz Lepsius’ und die offiziellen Papiere und Publikationen seines Armenien-Hilfswerks. Er stellt gleichzeitig das Findbuch zur Mikrofiche-Edition dar. Die Mikrofiche-Edition enthält umfangreiche unveröffentlichte Dokumente, Augenzeugenberichte, Flugblätter, Lepsius’ Dokumentationen „Armenien und Europa“ (1896), „Bericht über die Lage des armenischen Volkes in der Türkei“ (1916) und „Deutschland und Armenien 1914–1918“ (1919), sowie alle im Katalog bibliographierten Zeitschriften im Volltext. Im dritten Teil, dem Thematischen Lexikon, wird der Inhalt der Dokumente und Zeitschriften in alphabetisch geordneten Artikeln zu Personen und Sachthemen mit Hinweisen auf die jeweiligen Dokumente, Zeitschriften und Sekundärliteratur zugänglich gemacht. Das wertvolle Material aus den Beständen des Dr. Johannes-Lepsius-Archivs wird mit dieser Edition erstmals für die historische Forschung und alle an dieser hochaktuellen Thematik Interessierten erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutschland, Armenien und die Türkei 1895–1925 / Katalog

Deutschland, Armenien und die Türkei 1895–1925 / Katalog von Goltz,  Hermann, Meissner,  Axel
Die Materialien des Dr. Johannes-Lepsius-Archivs bieten eine nahezu lückenlose Dokumentation der Ereignisse in der konfliktreichen Beziehung zwischen Deutschland, Armenien und der Türkei von 1895 bis 1925. Der deutsche Pfarrer Johannes Lepsius, auf den die Sammlung zurückgeht, war ein couragierter Anwalt der Armenier, der mit seinem Armenienhilfswerk und mit seinen Schriften für die vom Genozid bedrohten Armenier eintrat und im 1. Weltkrieg den Völkermord an dem armenischen Volk als Augenzeuge erlebte.Die Edition ist in drei Teile gegliedert: Der Katalog erschließt die Korrespondenz Lepsius’ und die offiziellen Papiere und Publikationen seines Armenien-Hilfswerks. Er stellt gleichzeitig das Findbuch zur Mikrofiche-Edition dar. Die Mikrofiche-Edition enthält umfangreiche unveröffentlichte Dokumente, Augenzeugenberichte, Flugblätter, Lepsius’ Dokumentationen „Armenien und Europa“ (1896), „Bericht über die Lage des armenischen Volkes in der Türkei“ (1916) und „Deutschland und Armenien 1914–1918“ (1919), sowie alle im Katalog bibliographierten Zeitschriften im Volltext. Im dritten Teil, dem Thematischen Lexikon, wird der Inhalt der Dokumente und Zeitschriften in alphabetisch geordneten Artikeln zu Personen und Sachthemen mit Hinweisen auf die jeweiligen Dokumente, Zeitschriften und Sekundärliteratur zugänglich gemacht. Das wertvolle Material aus den Beständen des Dr. Johannes-Lepsius-Archivs wird mit dieser Edition erstmals für die historische Forschung und alle an dieser hochaktuellen Thematik Interessierten erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Völkermord und Kriegsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Völkermord und Kriegsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Brehl,  Medardus, Brumlik,  Micha, Dabag,  Mihran, del Boca,  Angelo, Fritz Bauer Institut, , Koenen,  Gerd, Kößler,  Gottfried, Kößler,  Reinhard, Kunz,  Rudibert, Mattioli,  Aram, Meinl,  Susanne, Melber,  Henning, Sauerland,  Karol, Schaefgen,  Annette, Schaller,  Dominique, Wickert,  Erwin, Wojak,  Irmtrud
Das Jahrbuch 2004 des Fritz Bauer Instituts befasst sich mit Völkermorden und Kriegsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dabei geht es einerseits um universale Fragen nach den Gründen und Folgen von Genoziden, den Versuchen, sie zu legitimieren, und der späteren Erinnerung oder Verdrängung. Andererseits werden historische Fälle in den Blick genommen: der Feldzug gegen die Herero und Nama in der ehemaligen Kolonie "Deutsch-Südwest-Afrika" 1904, der spanische Giftgaskrieg in Marokko 1922 bis 1927, die vergessenen Kriegsverbrechen der italienischen Faschisten in Afrika, das Massaker der japanischen Armee im chinesischen Nanking 1937 und die Beteiligung von Polen am Holocaust am Beispiel von Jedwabne. Der Band enthält Beiträge unter anderem von Micha Brumlik, Mihran Dabag, Angelo Del Boca, Carol Sauerland und Erwin Wickert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Völkermord und Kriegsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Völkermord und Kriegsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Brehl,  Medardus, Brumlik,  Micha, Dabag,  Mihran, del Boca,  Angelo, Fritz Bauer Institut, , Koenen,  Gerd, Kößler,  Gottfried, Kößler,  Reinhard, Kunz,  Rudibert, Mattioli,  Aram, Meinl,  Susanne, Melber,  Henning, Sauerland,  Karol, Schaefgen,  Annette, Schaller,  Dominique, Wickert,  Erwin, Wojak,  Irmtrud
Das Jahrbuch 2004 des Fritz Bauer Instituts befasst sich mit Völkermorden und Kriegsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dabei geht es einerseits um universale Fragen nach den Gründen und Folgen von Genoziden, den Versuchen, sie zu legitimieren, und der späteren Erinnerung oder Verdrängung. Andererseits werden historische Fälle in den Blick genommen: der Feldzug gegen die Herero und Nama in der ehemaligen Kolonie "Deutsch-Südwest-Afrika" 1904, der spanische Giftgaskrieg in Marokko 1922 bis 1927, die vergessenen Kriegsverbrechen der italienischen Faschisten in Afrika, das Massaker der japanischen Armee im chinesischen Nanking 1937 und die Beteiligung von Polen am Holocaust am Beispiel von Jedwabne. Der Band enthält Beiträge unter anderem von Micha Brumlik, Mihran Dabag, Angelo Del Boca, Carol Sauerland und Erwin Wickert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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