Die Verwirklichung des Kindeswohls im Sorgerecht für nichtverheiratete Eltern

Die Verwirklichung des Kindeswohls im Sorgerecht für nichtverheiratete Eltern von Fink,  Sandra
Die Arbeit geht der Frage nach, ob es mit dem Grundgesetz vereinbar ist, dass dem Vater eines nichtehelichen Kindes nach § 1626a BGB nur dann die gemeinsame elterliche Sorge für sein Kind übertragen werden kann, wenn die Kindesmutter ihre Zustimmung hierzu nicht verweigert. In der verfassungsrechtlichen Beurteilung werden die gesetzgeberischen Annahmen, die der Regelung des § 1626a BGB zugrunde liegen, sowie das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Januar 2003 einer kritischen Überprüfung unterzogen, und es werden Aspekte einer Neuregelung vorgeschlagen. Hierbei werden auch Erkenntnisse aus den Sozialwissenschaften sowie einer eigenen empirischen Erhebung bei deutschen Jugendämtern fruchtbar gemacht. Maßstab ist stets das Kindeswohl, welches durchgängiges verfassungsrechtliches Leitmotiv ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Eheschutz und Lebenspartnerschaft.

Eheschutz und Lebenspartnerschaft. von Schüffner,  Marc
Nach Art. 6 I GG stehen Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. In der vorliegenden Untersuchung werden zunächst ausführlich die demographische und rechtshistorische Entwicklung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sowie die gegenwärtige Rechtslage mit ihren europarechtlichen und landesverfassungsrechtlichen Bezügen dargestellt. Anschließend beschäftigt sich Marc Schüffner mit der Frage, ob die Ehe aus verfassungsrechtlicher Perspektive für gleichgeschlechtliche Paare zugänglich wäre. Der Autor beschreibt mithilfe der rechtsmethodologischen Lehre vom Typus die Reproduktivitätsfunktion der Ehe und verneint deshalb die Zulässigkeit einer Öffnung dieser Rechtsform für gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften. Er leitet aus der objektiven Wertentscheidung des Grundgesetzes für Ehe und Familie überdies ein verfassungsrechtliches Differenzierungsgebot ab, das es dem Gesetzgeber untersagt, familienbezogene Regelungen des Eherechts auf die Lebenspartnerschaft zu übertragen. Anhand dieses Maßstabs unterzieht Marc Schüffner alle wesentlichen Bereiche des gegenwärtigen Lebenspartnerschaftsrechts einer ausführlichen verfassungsrechtlichen Prüfung und berücksichtigt dabei ebenfalls das Elternrecht, die Eigentumsfreiheit sowie die gleichheitsrechtliche Perspektive des Grundgesetzes.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eheschutz und Lebenspartnerschaft.

Eheschutz und Lebenspartnerschaft. von Schüffner,  Marc
Nach Art. 6 I GG stehen Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. In der vorliegenden Untersuchung werden zunächst ausführlich die demographische und rechtshistorische Entwicklung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sowie die gegenwärtige Rechtslage mit ihren europarechtlichen und landesverfassungsrechtlichen Bezügen dargestellt. Anschließend beschäftigt sich Marc Schüffner mit der Frage, ob die Ehe aus verfassungsrechtlicher Perspektive für gleichgeschlechtliche Paare zugänglich wäre. Der Autor beschreibt mithilfe der rechtsmethodologischen Lehre vom Typus die Reproduktivitätsfunktion der Ehe und verneint deshalb die Zulässigkeit einer Öffnung dieser Rechtsform für gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften. Er leitet aus der objektiven Wertentscheidung des Grundgesetzes für Ehe und Familie überdies ein verfassungsrechtliches Differenzierungsgebot ab, das es dem Gesetzgeber untersagt, familienbezogene Regelungen des Eherechts auf die Lebenspartnerschaft zu übertragen. Anhand dieses Maßstabs unterzieht Marc Schüffner alle wesentlichen Bereiche des gegenwärtigen Lebenspartnerschaftsrechts einer ausführlichen verfassungsrechtlichen Prüfung und berücksichtigt dabei ebenfalls das Elternrecht, die Eigentumsfreiheit sowie die gleichheitsrechtliche Perspektive des Grundgesetzes.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Eheschutz und Lebenspartnerschaft.

Eheschutz und Lebenspartnerschaft. von Schüffner,  Marc
Nach Art. 6 I GG stehen Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. In der vorliegenden Untersuchung werden zunächst ausführlich die demographische und rechtshistorische Entwicklung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sowie die gegenwärtige Rechtslage mit ihren europarechtlichen und landesverfassungsrechtlichen Bezügen dargestellt. Anschließend beschäftigt sich Marc Schüffner mit der Frage, ob die Ehe aus verfassungsrechtlicher Perspektive für gleichgeschlechtliche Paare zugänglich wäre. Der Autor beschreibt mithilfe der rechtsmethodologischen Lehre vom Typus die Reproduktivitätsfunktion der Ehe und verneint deshalb die Zulässigkeit einer Öffnung dieser Rechtsform für gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften. Er leitet aus der objektiven Wertentscheidung des Grundgesetzes für Ehe und Familie überdies ein verfassungsrechtliches Differenzierungsgebot ab, das es dem Gesetzgeber untersagt, familienbezogene Regelungen des Eherechts auf die Lebenspartnerschaft zu übertragen. Anhand dieses Maßstabs unterzieht Marc Schüffner alle wesentlichen Bereiche des gegenwärtigen Lebenspartnerschaftsrechts einer ausführlichen verfassungsrechtlichen Prüfung und berücksichtigt dabei ebenfalls das Elternrecht, die Eigentumsfreiheit sowie die gleichheitsrechtliche Perspektive des Grundgesetzes.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Gestaltungsräume des Gesetzgebers bei der Optimierung der Rechtsstellung der Pflegefamilie

Gestaltungsräume des Gesetzgebers bei der Optimierung der Rechtsstellung der Pflegefamilie von List,  Hans Christian
Werden Kinder in einer Pflegefamilie aufgenommen, lässt sich nur schwer abschätzen, ob eine Rückkehr zu den Herkunftseltern gelingt. Pflegeeltern werden zu sozialen Eltern, können aber aufgrund ihrer eingeschränkten Rechtsstellung keine an den besonderen Bedürfnissen der Pflegekinder bemessene Betreuung gewährleisten. Eine Optimierung der Rechtssituation kann nur innerhalb des durch die verfassungsrechtlichen Rechte von Eltern, Kindern und Pflegeeltern gesetzten Rahmens erfolgen. Der Verfasser zeigt Regelungsbedarfe auf und ermittelt entsprechende Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Das Wechselmodell im Kindschaftsrecht

Das Wechselmodell im Kindschaftsrecht von Marchlewski,  Simon M.
Das Wechselmodell, bei dem das Kind von seinen Eltern nach deren Trennung abwechselnd betreut wird, steht derzeit im Fokus der nationalen wie internationalen sorgerechtlichen Diskussion und des rechtspolitischen Interesses. Obwohl es immer populärer wird, ist es bisher gesetzlich nicht geregelt. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an den Gesetzgeber, die bis zu einer neuen großen Kindschaftsrechtsreform reichen. Simon M. Marchlewski bietet eine detaillierte Analyse der Grundlagen des Wechselmodells im Kindschafts- und Verfassungsrecht und zeigt entsprechenden Reformbedarf auf. Dabei legt er neben der vieldiskutierten Frage, ob ein Wechselmodell gegen den Willen eines Elternteils gerichtlich angeordnet werden kann, einen Schwerpunkt auf die rechtliche Ausgestaltung und Absicherung eines künftigen oder bereits praktizierten Wechselmodells.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Gestaltungsräume des Gesetzgebers bei der Optimierung der Rechtsstellung der Pflegefamilie

Gestaltungsräume des Gesetzgebers bei der Optimierung der Rechtsstellung der Pflegefamilie von List,  Hans Christian
Werden Kinder in einer Pflegefamilie aufgenommen, lässt sich nur schwer abschätzen, ob eine Rückkehr zu den Herkunftseltern gelingt. Pflegeeltern werden zu sozialen Eltern, können aber aufgrund ihrer eingeschränkten Rechtsstellung keine an den besonderen Bedürfnissen der Pflegekinder bemessene Betreuung gewährleisten. Eine Optimierung der Rechtssituation kann nur innerhalb des durch die verfassungsrechtlichen Rechte von Eltern, Kindern und Pflegeeltern gesetzten Rahmens erfolgen. Der Verfasser zeigt Regelungsbedarfe auf und ermittelt entsprechende Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ist das Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland noch haltbar?

Ist das Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland noch haltbar? von Eßer,  Alexandra
Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten; immer mehr kinderlose deutsche Paare suchen sich deshalb eine Leihmutter im Ausland. Aufgrund der teils tragischen Folgen, die die Inanspruchnahme einer Leihmutterschaft im Ausland für alle Beteiligten mit sich bringen kann, gilt es nun umzudenken. Die Verfasserin untersucht zu diesem Zweck sämtliche pro und contra einer kontrollierten Erlaubnis vorgebrachten Argumente auf ihre analytische Stringenz und Kohärenz hin und stellt den Stand der Debatte scharf. Die Arbeit schließt mit einem Gesetzesentwurf, welcher die gewonnenen Ergebnisse – von moralphilosophischen, rechtstheoretischen, entwicklungspsychologischen und soziologischen Argumenten bis hin zu den Grundrechten – in sich vereint.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Elterliche Selbstbestimmung im Kinderschutz

Elterliche Selbstbestimmung im Kinderschutz von Beckmann,  Janna
Die Arbeit befasst sich umfassend mit der Bedeutung elterlicher Selbstbestimmung bei Interventionen im Kinderschutz. Grundlage der Arbeit ist im Rahmen einer Untersuchung von Art. 6 Abs. 2 GG eine verfassungsrechtliche (Neu-)Bewertung des Eingriffscharakters von Interventionen – neben klassischen Wächteramtsmaßnahmen wie Sorgerechtsentzügen insbesondere auch von Hilfen hinsichtlich ihres Zustandekommens sowie ihrer Inhalte – sowie der Legitimationsschwelle für Eingriffe. Ausgehend von der These, dass die allgemeine Eingriffsschwelle eine (drohende) Verletzung des Kindeswohls ist, während Eingriffe, die mit einer Trennung des Kindes von den Eltern verbunden sind oder eine solche verfestigen, nur unter der zusätzlichen Voraussetzung einer nachhaltigen Kindeswohlgefährdung legitimierbar sind, untersucht die Verfasserin die einfachgesetzliche Ausgestaltung und ihre Praxis sowohl im Bereich des Jugendhilfe- als auch des Familienrechts. Die Untersuchung zeichnet sich durch die Einbeziehung ethischer und sozialpädagogischer Aspekte sowie durch den Versuch aus, eine Einordnung für die schwierigen Abwägungsentscheidungen in der Praxis vorzunehmen. Die Verfasserin leitet die Abteilung "Rechtsberatung, Rechtspolitik, Forschung" im Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF).
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland

Die gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland von Becker,  Corrado
Corrado Becker wagt in diesem Band eine rechtswissenschaftliche Gesamtschau auf die gleichgeschlechtliche Ehe und stellt das Thema in einem umfassenden verfassungsrechtlichen und rechtsvergleichenden Zusammenhang dar. Zudem wird die rechtshistorische Entwicklung der Ehe und der Homosexualität im Laufe der Jahrhunderte nachgezeichnet; die rechtsvergleichenden Ausführungen stellen die Problematik auf ein breiteres Fundament. Aus diesem größeren Zusammenhang heraus werden die Möglichkeiten und Grenzen der Fortentwicklung von Verfassungsbestimmungen wie dem Begriff der Ehe im Grundgesetz beschrieben und neu konturiert. Auf dieser Grundlage wird auf die Verfassungsmäßigkeit des Eheöffnungsgesetzes, der sogenannten „Ehe für alle“, eingegangen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland

Die gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland von Becker,  Corrado
Corrado Becker wagt in diesem Band eine rechtswissenschaftliche Gesamtschau auf die gleichgeschlechtliche Ehe und stellt das Thema in einem umfassenden verfassungsrechtlichen und rechtsvergleichenden Zusammenhang dar. Zudem wird die rechtshistorische Entwicklung der Ehe und der Homosexualität im Laufe der Jahrhunderte nachgezeichnet; die rechtsvergleichenden Ausführungen stellen die Problematik auf ein breiteres Fundament. Aus diesem größeren Zusammenhang heraus werden die Möglichkeiten und Grenzen der Fortentwicklung von Verfassungsbestimmungen wie dem Begriff der Ehe im Grundgesetz beschrieben und neu konturiert. Auf dieser Grundlage wird auf die Verfassungsmäßigkeit des Eheöffnungsgesetzes, der sogenannten "Ehe für alle", eingegangen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ist das Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland noch haltbar?

Ist das Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland noch haltbar? von Eßer,  Alexandra
Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten; immer mehr kinderlose deutsche Paare suchen sich deshalb eine Leihmutter im Ausland. Aufgrund der teils tragischen Folgen, die die Inanspruchnahme einer Leihmutterschaft im Ausland für alle Beteiligten mit sich bringen kann, gilt es nun umzudenken. Die Verfasserin untersucht zu diesem Zweck sämtliche pro und contra einer kontrollierten Erlaubnis vorgebrachter Argumente auf ihre analytische Stringenz und Kohärenz hin und stellt den Stand der Debatte scharf. Die Arbeit schließt mit einem Gesetzesentwurf, welcher die gewonnenen Ergebnisse – von moralphilosophischen, rechtstheoretischen, entwicklungspsychologischen und soziologischen Argumenten bis hin zu den Grundrechten – in sich vereint.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Pflicht zum Schulbesuch

Die Pflicht zum Schulbesuch von Hauk,  Julia
Die Autorin erörtert die Verfassungskonformität der Schulpflicht und die Frage, ob Eltern bzw. Schülern ein Recht auf Homeschooling zusteht – also ein Recht darauf, den Schulbesuch durch anderweitigen Unterricht zuhause zu ersetzen. Ihrer Ansicht nach geht das Grundgesetz in Art. 7 von einer allgemeinen Schulpflicht aus, was sich aus den Regelungen zum Religionsunterricht und der Privatschulfreiheit sowie aus der Entstehungsgeschichte der Norm ergibt. Ihre sachliche Legitimation findet die Schulpflicht in ihrer Demokratisierungs- und Integrationsfunktion. Auch die Grundrechte von Eltern und Kindern gebieten nicht die Zulassung von Homeschooling. Als von der Schulpflicht betroffene Grundrechte führt die Autorin das elterliche Erziehungsrecht an sowie auf Seiten der Schüler die allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Freiheit der Person. Weiterhin geht die Autorin auf den grundrechtlichen Schutz in Fällen des religiös motivierten Homeschooling ein. Die Arbeit wurde von der Universität zu Köln mit dem Promotionspreis 2020 der Fakultät ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Pflicht zum Schulbesuch

Die Pflicht zum Schulbesuch von Hauk,  Julia
Die Autorin erörtert die Verfassungskonformität der Schulpflicht und die Frage, ob Eltern bzw. Schülern ein Recht auf Homeschooling zusteht – also ein Recht darauf, den Schulbesuch durch anderweitigen Unterricht zuhause zu ersetzen. Ihrer Ansicht nach geht das Grundgesetz in Art. 7 von einer allgemeinen Schulpflicht aus, was sich aus den Regelungen zum Religionsunterricht und der Privatschulfreiheit sowie aus der Entstehungsgeschichte der Norm ergibt. Ihre sachliche Legitimation findet die Schulpflicht in ihrer Demokratisierungs- und Integrationsfunktion. Auch die Grundrechte von Eltern und Kindern gebieten nicht die Zulassung von Homeschooling. Als von der Schulpflicht betroffene Grundrechte führt die Autorin das elterliche Erziehungsrecht an sowie auf Seiten der Schüler die allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Freiheit der Person. Weiterhin geht die Autorin auf den grundrechtlichen Schutz in Fällen des religiös motivierten Homeschooling ein. Die Arbeit wurde von der Universität zu Köln mit dem Promotionspreis 2020 der Fakultät ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Vereinbarkeit von Familie und Beruf von Rußmann,  Julia
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine komplexe Aufgabe und Herausforderung für erwerbstätige Eltern und deren Arbeitgeber. Grundsätzlich kommt der Gesetzgeber seinem verfassungsrechtlichen Förderauftrag für Familien zwar nach, die Vielzahl diesbezüglicher Regelungen ist jedoch kaum zu überschauen. Julia Rußmann leistet eine umfassende Darstellung der zentralen gesetzlichen Regelungen zum Schutz der Familie und macht anhand einer rechtsvergleichenden Betrachtung des englischen Rechts konkrete Vorschläge, wie die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch weiter vorangetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ehe und Eingetragene Lebenspartnerschaft im Lichte des Art. 6 Abs. 1 Alt. 1 GG

Ehe und Eingetragene Lebenspartnerschaft im Lichte des Art. 6 Abs. 1 Alt. 1 GG von Schweitzer,  Julia Rita
Art. 6 Abs. 1 Alt. 1 GG stellt Ehe und Familie unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Welches verfassungsrechtliche Verständnis dem Ehebegriff allerdings zugrunde liegt, darüber schweigt sich das Grundgesetz aus. Die Autorin untersucht, ob Eingetragene Lebenspartner nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz (LPartG) vom Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 Alt. 1 GG erfasst werden. Diese Frage wurde auch durch die Einführung der "Ehe für Alle" zum 1. Oktober 2017 nicht beantwortet. Denn wird die Eingetragene Lebenspartnerschaft nicht in eine Ehe umgewandelt, bleibt sie weiterhin wirksam bestehen. Dabei wird herausgearbeitet, ob sich eine der klassischen Auslegung nachgelagerte Gesamtbetrachtung der Auslegungsergebnisse auf ihre Vereinbarkeit mit sämtlichen objektiven Wertentscheidungen des Grundgesetzes eignen würde, einer ergebnisgeleiteten Norminterpretation dogmatisch entgegenzuwirken. Die Untersuchung schließt mit der Entwicklung und Anwendung eines eigenen Lösungsansatzes, der den Versuch unternimmt, auf der Grundlage des Konkordanzgedankens einen normativ geleiteten Begründungsdiskurs zur Konzeption des Rechtsgutsgehalts von Art. 6 Abs. 1 Alt. 1 GG zu entwickeln und im konkreten Fall anzuwenden.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Das Wechselmodell im Kindschaftsrecht

Das Wechselmodell im Kindschaftsrecht von Marchlewski,  Simon M.
Das Wechselmodell, bei dem das Kind von seinen Eltern nach deren Trennung abwechselnd betreut wird, steht derzeit im Fokus der nationalen wie internationalen sorgerechtlichen Diskussion und des rechtspolitischen Interesses. Obwohl es immer populärer wird, ist es bisher gesetzlich nicht geregelt. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an den Gesetzgeber, die bis zu einer neuen großen Kindschaftsrechtsreform reichen. Simon M. Marchlewski bietet eine detaillierte Analyse der Grundlagen des Wechselmodells im Kindschafts- und Verfassungsrecht und zeigt entsprechenden Reformbedarf auf. Dabei legt er neben der vieldiskutierten Frage, ob ein Wechselmodell gegen den Willen eines Elternteils gerichtlich angeordnet werden kann, einen Schwerpunkt auf die rechtliche Ausgestaltung und Absicherung eines künftigen oder bereits praktizierten Wechselmodells.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Vereinbarkeit von Familie und Beruf von Rußmann,  Julia
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine komplexe Aufgabe und Herausforderung für erwerbstätige Eltern und deren Arbeitgeber. Grundsätzlich kommt der Gesetzgeber seinem verfassungsrechtlichen Förderauftrag für Familien zwar nach, die Vielzahl diesbezüglicher Regelungen ist jedoch kaum zu überschauen. Julia Rußmann leistet eine umfassende Darstellung der zentralen gesetzlichen Regelungen zum Schutz der Familie und macht anhand einer rechtsvergleichenden Betrachtung des englischen Rechts konkrete Vorschläge, wie die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch weiter vorangetrieben werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Verwirklichung des Kindeswohls im Sorgerecht für nichtverheiratete Eltern

Die Verwirklichung des Kindeswohls im Sorgerecht für nichtverheiratete Eltern von Fink,  Sandra
Die Arbeit geht der Frage nach, ob es mit dem Grundgesetz vereinbar ist, dass dem Vater eines nichtehelichen Kindes nach § 1626a BGB nur dann die gemeinsame elterliche Sorge für sein Kind übertragen werden kann, wenn die Kindesmutter ihre Zustimmung hierzu nicht verweigert. In der verfassungsrechtlichen Beurteilung werden die gesetzgeberischen Annahmen, die der Regelung des § 1626a BGB zugrunde liegen, sowie das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Januar 2003 einer kritischen Überprüfung unterzogen, und es werden Aspekte einer Neuregelung vorgeschlagen. Hierbei werden auch Erkenntnisse aus den Sozialwissenschaften sowie einer eigenen empirischen Erhebung bei deutschen Jugendämtern fruchtbar gemacht. Maßstab ist stets das Kindeswohl, welches durchgängiges verfassungsrechtliches Leitmotiv ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Eheschutz und Lebenspartnerschaft.

Eheschutz und Lebenspartnerschaft. von Schüffner,  Marc
Nach Art. 6 I GG stehen Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. In der vorliegenden Untersuchung werden zunächst ausführlich die demographische und rechtshistorische Entwicklung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sowie die gegenwärtige Rechtslage mit ihren europarechtlichen und landesverfassungsrechtlichen Bezügen dargestellt. Anschließend beschäftigt sich Marc Schüffner mit der Frage, ob die Ehe aus verfassungsrechtlicher Perspektive für gleichgeschlechtliche Paare zugänglich wäre. Der Autor beschreibt mithilfe der rechtsmethodologischen Lehre vom Typus die Reproduktivitätsfunktion der Ehe und verneint deshalb die Zulässigkeit einer Öffnung dieser Rechtsform für gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften. Er leitet aus der objektiven Wertentscheidung des Grundgesetzes für Ehe und Familie überdies ein verfassungsrechtliches Differenzierungsgebot ab, das es dem Gesetzgeber untersagt, familienbezogene Regelungen des Eherechts auf die Lebenspartnerschaft zu übertragen. Anhand dieses Maßstabs unterzieht Marc Schüffner alle wesentlichen Bereiche des gegenwärtigen Lebenspartnerschaftsrechts einer ausführlichen verfassungsrechtlichen Prüfung und berücksichtigt dabei ebenfalls das Elternrecht, die Eigentumsfreiheit sowie die gleichheitsrechtliche Perspektive des Grundgesetzes.
Aktualisiert: 2023-04-15
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