1503 fälschte der Nürnberger Bildhauer Veit Stoß einen Schuldschein und beging damit ein Kapitalverbrechen. Nach der schmählichen Strafe der Brandmarkung mit glühenden Eisen floh Stoß entehrt nach Münnerstadt, wo er im Zeichen einer tiefen persönlichen Krise die Flügel des Hochaltares bemalte. Eindrucksvoll widmet sich der Band der brisanten Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Verbrechen.1490/92 schuf Tilman Riemenschneider den Hochaltar für die Kirche von Münnerstadt. 1504 bemalte Veit Stoß dessen Flügel mit farbenprächtigen Szenen aus der Legende des heiligen Kilian. Für den virtuosen, aber straffälligen und entehrten Bildschnitzer war es eine Gelegenheitsarbeit, die seine Doppelbegabung erhellt. Bedeutende Kunstwerke sowie spektakuläre Objekte der Rechtsgeschichte und der Alltagskultur beleuchten eine spannende Episode von Kriminalität und Kunst in der Epoche der Spätgotik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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1503 fälschte der Nürnberger Bildhauer Veit Stoß einen Schuldschein und beging damit ein Kapitalverbrechen. Nach der schmählichen Strafe der Brandmarkung mit glühenden Eisen floh Stoß entehrt nach Münnerstadt, wo er im Zeichen einer tiefen persönlichen Krise die Flügel des Hochaltares bemalte. Eindrucksvoll widmet sich der Band der brisanten Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Verbrechen.1490/92 schuf Tilman Riemenschneider den Hochaltar für die Kirche von Münnerstadt. 1504 bemalte Veit Stoß dessen Flügel mit farbenprächtigen Szenen aus der Legende des heiligen Kilian. Für den virtuosen, aber straffälligen und entehrten Bildschnitzer war es eine Gelegenheitsarbeit, die seine Doppelbegabung erhellt. Bedeutende Kunstwerke sowie spektakuläre Objekte der Rechtsgeschichte und der Alltagskultur beleuchten eine spannende Episode von Kriminalität und Kunst in der Epoche der Spätgotik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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1503 fälschte der Nürnberger Bildhauer Veit Stoß einen Schuldschein und beging damit ein Kapitalverbrechen. Nach der schmählichen Strafe der Brandmarkung mit glühenden Eisen floh Stoß entehrt nach Münnerstadt, wo er im Zeichen einer tiefen persönlichen Krise die Flügel des Hochaltares bemalte. Eindrucksvoll widmet sich der Band der brisanten Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Verbrechen.1490/92 schuf Tilman Riemenschneider den Hochaltar für die Kirche von Münnerstadt. 1504 bemalte Veit Stoß dessen Flügel mit farbenprächtigen Szenen aus der Legende des heiligen Kilian. Für den virtuosen, aber straffälligen und entehrten Bildschnitzer war es eine Gelegenheitsarbeit, die seine Doppelbegabung erhellt. Bedeutende Kunstwerke sowie spektakuläre Objekte der Rechtsgeschichte und der Alltagskultur beleuchten eine spannende Episode von Kriminalität und Kunst in der Epoche der Spätgotik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie konnte es Frauen im 16., 17. und 18. Jahrhundert gelingen, als Künstlerinnen aktiv zu sein? Welche Umstände förderten ihre erfolgreiche Karriere? Der Band beleuchtet drei Jahrhunderte der Kunstgeschichte anhand von etwa 100 Werken unter neuem Blickwinkel: Neben dem Werdegang herausragender Künstlerinnen rückt der Einfluss ihres familiären Umfeldes in den Fokus.Über Jahrhunderte war das Künstlertum in der Regel eine männliche Angelegenheit – und doch gelang es einzelnen Frauen, sich erfolgreich als Künstlerinnen zu etablieren. Eine wichtige Voraussetzung für eine solche Karriere war der familiäre Kontext: So lernten und arbeiteten die meisten im eigenen Familienbetrieb. Durch die pointierte Gegenüberstellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehemänner und Malerkollegen eröffnen sich facettenreiche Spannungsfelder und tiefgehende Einblicke in das Leben und Wirken der Künstlerinnen.
KÜNSTLERINNEN
Sofonisba Anguissola | Gesina ter Borch | Giovanna Garzoni | Catharina van Hemessen Lavinia Fontana | Angelika Kauffmann | Louise Moillon | Judith Leyster Maria van Oosterwijck | Magdalena van de Passe | Clara Peters | Katharina Prestel Marietta Robusti (Tintoretta) | Rachel Ruysch | Diana Scultori | Dorothea Therbusch Anne Vallayer-Coster | Michaelina Wautier
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wie konnte es Frauen im 16., 17. und 18. Jahrhundert gelingen, als Künstlerinnen aktiv zu sein? Welche Umstände förderten ihre erfolgreiche Karriere? Der Band beleuchtet drei Jahrhunderte der Kunstgeschichte anhand von etwa 100 Werken unter neuem Blickwinkel: Neben dem Werdegang herausragender Künstlerinnen rückt der Einfluss ihres familiären Umfeldes in den Fokus.Über Jahrhunderte war das Künstlertum in der Regel eine männliche Angelegenheit – und doch gelang es einzelnen Frauen, sich erfolgreich als Künstlerinnen zu etablieren. Eine wichtige Voraussetzung für eine solche Karriere war der familiäre Kontext: So lernten und arbeiteten die meisten im eigenen Familienbetrieb. Durch die pointierte Gegenüberstellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehemänner und Malerkollegen eröffnen sich facettenreiche Spannungsfelder und tiefgehende Einblicke in das Leben und Wirken der Künstlerinnen.
KÜNSTLERINNEN
Sofonisba Anguissola | Gesina ter Borch | Giovanna Garzoni | Catharina van Hemessen Lavinia Fontana | Angelika Kauffmann | Louise Moillon | Judith Leyster Maria van Oosterwijck | Magdalena van de Passe | Clara Peters | Katharina Prestel Marietta Robusti (Tintoretta) | Rachel Ruysch | Diana Scultori | Dorothea Therbusch Anne Vallayer-Coster | Michaelina Wautier
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wie konnte es Frauen im 16., 17. und 18. Jahrhundert gelingen, als Künstlerinnen aktiv zu sein? Welche Umstände förderten ihre erfolgreiche Karriere? Der Band beleuchtet drei Jahrhunderte der Kunstgeschichte anhand von etwa 100 Werken unter neuem Blickwinkel: Neben dem Werdegang herausragender Künstlerinnen rückt der Einfluss ihres familiären Umfeldes in den Fokus.Über Jahrhunderte war das Künstlertum in der Regel eine männliche Angelegenheit – und doch gelang es einzelnen Frauen, sich erfolgreich als Künstlerinnen zu etablieren. Eine wichtige Voraussetzung für eine solche Karriere war der familiäre Kontext: So lernten und arbeiteten die meisten im eigenen Familienbetrieb. Durch die pointierte Gegenüberstellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehemänner und Malerkollegen eröffnen sich facettenreiche Spannungsfelder und tiefgehende Einblicke in das Leben und Wirken der Künstlerinnen.
KÜNSTLERINNEN
Sofonisba Anguissola | Gesina ter Borch | Giovanna Garzoni | Catharina van Hemessen Lavinia Fontana | Angelika Kauffmann | Louise Moillon | Judith Leyster Maria van Oosterwijck | Magdalena van de Passe | Clara Peters | Katharina Prestel Marietta Robusti (Tintoretta) | Rachel Ruysch | Diana Scultori | Dorothea Therbusch Anne Vallayer-Coster | Michaelina Wautier
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Begriff "Secession" steht Ende des 19. Jahrhunderts für den künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Die Kunst drängt nach Freiheit. Avantgardistische Künstler:innen zeigen ihr neuartiges Schaffen auf Secessionsausstellungen. Damit präsentieren sie dem Publikum innovative Kunstströmungen und verhelfen etwa dem Impressionismus oder Symbolismus im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch.Die neuartigen Zusammenschlüsse von Künstler:innen in Secessionen bedeuteten die Abkehr von althergebrachten Künstlervereinigungen und überkommenen Strukturen hin zu neuer künstlerischer Freiheit. Die bedeutendsten Secessionen im deutschsprachigen Raum entstanden 1892 in München, 1897 in Wien und 1899 in Berlin und sind bis heute mit ihren prägenden Figuren Franz von Stuck, Gustav Klimt und Max Liebermann verbunden. Der Band veranschaulicht die künstlerische Vielfalt in über 200 Werken von rund 80 Künstler:innen der Secessionen in Wien, München und Berlin sowie von internationalen Gästen wie Hodler, Munch, Rodin, Segantini oder Toorop.
KÜNSTLER:INNEN
Charlotte Berend-Corinth | Wilhelm Bernatzik | Lovis Corinth | Hugo von Habermann | Emilie von Hallavanya | Thomas Theodor Heine | Dora Hitz | Josef Hoffmann | Gustav Klimt | Max Klinger | Käthe Kollwitz | Max Kurzweil | Walter Leistikow | Sabine Lepsius | Max Liebermann | Carl Moll | Koloman Moser | Auguste Rodin | Giovanni Segantini | Franz Skarbina | Maria Slavona | Max Slevogt | Franz von Stuck | Jan Toorop | Fritz von Uhde | Lesser Ury | Otto Wagner | Julie Wolfthorn u. a.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Begriff "Secession" steht Ende des 19. Jahrhunderts für den künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Die Kunst drängt nach Freiheit. Avantgardistische Künstler:innen zeigen ihr neuartiges Schaffen auf Secessionsausstellungen. Damit präsentieren sie dem Publikum innovative Kunstströmungen und verhelfen etwa dem Impressionismus oder Symbolismus im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch.Die neuartigen Zusammenschlüsse von Künstler:innen in Secessionen bedeuteten die Abkehr von althergebrachten Künstlervereinigungen und überkommenen Strukturen hin zu neuer künstlerischer Freiheit. Die bedeutendsten Secessionen im deutschsprachigen Raum entstanden 1892 in München, 1897 in Wien und 1899 in Berlin und sind bis heute mit ihren prägenden Figuren Franz von Stuck, Gustav Klimt und Max Liebermann verbunden. Der Band veranschaulicht die künstlerische Vielfalt in über 200 Werken von rund 80 Künstler:innen der Secessionen in Wien, München und Berlin sowie von internationalen Gästen wie Hodler, Munch, Rodin, Segantini oder Toorop.
KÜNSTLER:INNEN
Charlotte Berend-Corinth | Wilhelm Bernatzik | Lovis Corinth | Hugo von Habermann | Emilie von Hallavanya | Thomas Theodor Heine | Dora Hitz | Josef Hoffmann | Gustav Klimt | Max Klinger | Käthe Kollwitz | Max Kurzweil | Walter Leistikow | Sabine Lepsius | Max Liebermann | Carl Moll | Koloman Moser | Auguste Rodin | Giovanni Segantini | Franz Skarbina | Maria Slavona | Max Slevogt | Franz von Stuck | Jan Toorop | Fritz von Uhde | Lesser Ury | Otto Wagner | Julie Wolfthorn u. a.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Als der junge Maler Rembrandt van Rijn (1606–1669) im Jahr 1631 von Leiden in die florierende Kunst- und Kulturmetropole Amsterdam zog, gelang ihm zügig der Durchbruch. Mit seiner erstaunlich breiten Bildproduktion von Historienbildern, Porträts, Landschaften, Genreszenen und Stillleben erlangte er internationalen Ruhm und fand seinen unverwechselbaren dramatisch erzählenden Stil.In Amsterdam wetteiferte um die Mitte des 17. Jahrhunderts eine Vielzahl talentierter Künstler um die Gunst des potenten und kunstliebenden Bürgertums. Die anregende Atmosphäre machte im Dialog mit den Meisterwerken der Zeitgenossen aus einem jungen Maler den weltberühmten Meister: Rembrandt. In wenigen Jahren war er berühmt, bildete selbst aus und betrieb erfolgreich den Handel seiner Gemälde und Druckgrafiken. Der Band zeigt zudem prachtvoll Rembrandts radikalen Wandel von kleinen, präzis gemalten Bildern der Leidener Frühzeit zu großen mit Licht und Schatten spielenden Leinwandbildern der Amsterdamer Zeit auf.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Als der junge Maler Rembrandt van Rijn (1606–1669) im Jahr 1631 von Leiden in die florierende Kunst- und Kulturmetropole Amsterdam zog, gelang ihm zügig der Durchbruch. Mit seiner erstaunlich breiten Bildproduktion von Historienbildern, Porträts, Landschaften, Genreszenen und Stillleben erlangte er internationalen Ruhm und fand seinen unverwechselbaren dramatisch erzählenden Stil.In Amsterdam wetteiferte um die Mitte des 17. Jahrhunderts eine Vielzahl talentierter Künstler um die Gunst des potenten und kunstliebenden Bürgertums. Die anregende Atmosphäre machte im Dialog mit den Meisterwerken der Zeitgenossen aus einem jungen Maler den weltberühmten Meister: Rembrandt. In wenigen Jahren war er berühmt, bildete selbst aus und betrieb erfolgreich den Handel seiner Gemälde und Druckgrafiken. Der Band zeigt zudem prachtvoll Rembrandts radikalen Wandel von kleinen, präzis gemalten Bildern der Leidener Frühzeit zu großen mit Licht und Schatten spielenden Leinwandbildern der Amsterdamer Zeit auf.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sie studierte am Bauhaus, leitete ein visionäres Designunternehmen und wurde von den Nazis ins Exil gezwungen: Die Biografie von Margarete Heymann-Loebenstein (1899–1990) ist ein Stück deutsche Zeitgeschichte. Ihre kühnen und ausgefallenen Entwürfe für moderne Gebrauchskeramik machten sie in den 1920er Jahren international erfolgreich und begeistern bis heute.Mit abstrakten Formen, leuchtenden Farben und expressiven Dekoren setzten die Arbeiten von Margarete Heymann-Loebenstein Designstandards und zählen zu den herausragenden Keramikbeispielen der Weimarer Republik. Der reich illustrierte Band zeichnet ihr Leben und Werk auf Basis aktueller Forschung und unveröffentlichtem Archivmaterial nach. Ein Schwerpunkt liegt auf den 1923 von der jungen Bauhäuslerin vor den Toren Berlins gegründeten Haël-Werkstätten für künstlerische Keramik, deren hundertjähriges Gründungsjubiläum den Anlass für eine erste Monografie der Künstlerin gibt.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Sie studierte am Bauhaus, leitete ein visionäres Designunternehmen und wurde von den Nazis ins Exil gezwungen: Die Biografie von Margarete Heymann-Loebenstein (1899–1990) ist ein Stück deutsche Zeitgeschichte. Ihre kühnen und ausgefallenen Entwürfe für moderne Gebrauchskeramik machten sie in den 1920er Jahren international erfolgreich und begeistern bis heute.Mit abstrakten Formen, leuchtenden Farben und expressiven Dekoren setzten die Arbeiten von Margarete Heymann-Loebenstein Designstandards und zählen zu den herausragenden Keramikbeispielen der Weimarer Republik. Der reich illustrierte Band zeichnet ihr Leben und Werk auf Basis aktueller Forschung und unveröffentlichtem Archivmaterial nach. Ein Schwerpunkt liegt auf den 1923 von der jungen Bauhäuslerin vor den Toren Berlins gegründeten Haël-Werkstätten für künstlerische Keramik, deren hundertjähriges Gründungsjubiläum den Anlass für eine erste Monografie der Künstlerin gibt.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Jahre der Weimarer Republik zwischen 1918 und 1933 spielten für die Entwicklung der künstlerischen Fotografie und dem qualitätvollen Fotojournalismus eine einzigartige Rolle. Von Revolution und Republik zu Tanz und Mode, von Neuem Sehen, Dada und Architektur zu Arbeiterfotografie, Technik oder Sport tritt die wechselvolle Geschichte jener Jahre ins Bild.In der Fotografie der Weimarer Republik wurde die Reportage erfunden – eine Geschichte, erzählt mit Bildern und nur kurzen Texten. Fotografie und Text verbanden sich kongenial bei der Suche nach journalistischer Wahrheit oder dem, was man dafür hielt oder dazu machen wollte. Manipulation und Agitation erlebten eine frühe Blüte. Technische Neuerungen der Zeit ermöglichten u. a. ab 1924 erstmals Innenaufnahmen in guter Qualität dank der Einführung einer handlichen Kleinbildkamera. Anhand von Originalabzügen, Zeitschriften, Postkarten und Plakaten wird die Fotografie jener Zeit aus politischem, gesellschaftlichem und künstlerischem Blickwinkel betrachtet.
Mit Fotografien von Alfred Eisenstaedt, Hugo Erfurth, Hans Finsler, Hannes Maria Flach, Lotte Jacobi, Paul W. John, Kurt Kranz, Werner Mantz, Martin Munkácsi, Albert Renger-Patzsch, Franz Roh, Werner Rohde, Erich Salomon, August Sander, Theo Schafgans, Friedrich Seidenstücker, Anton Stankowski, Alex Stöcker, Umbo, Yva, u. a.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Jahre der Weimarer Republik zwischen 1918 und 1933 spielten für die Entwicklung der künstlerischen Fotografie und dem qualitätvollen Fotojournalismus eine einzigartige Rolle. Von Revolution und Republik zu Tanz und Mode, von Neuem Sehen, Dada und Architektur zu Arbeiterfotografie, Technik oder Sport tritt die wechselvolle Geschichte jener Jahre ins Bild.In der Fotografie der Weimarer Republik wurde die Reportage erfunden – eine Geschichte, erzählt mit Bildern und nur kurzen Texten. Fotografie und Text verbanden sich kongenial bei der Suche nach journalistischer Wahrheit oder dem, was man dafür hielt oder dazu machen wollte. Manipulation und Agitation erlebten eine frühe Blüte. Technische Neuerungen der Zeit ermöglichten u. a. ab 1924 erstmals Innenaufnahmen in guter Qualität dank der Einführung einer handlichen Kleinbildkamera. Anhand von Originalabzügen, Zeitschriften, Postkarten und Plakaten wird die Fotografie jener Zeit aus politischem, gesellschaftlichem und künstlerischem Blickwinkel betrachtet.
Mit Fotografien von Alfred Eisenstaedt, Hugo Erfurth, Hans Finsler, Hannes Maria Flach, Lotte Jacobi, Paul W. John, Kurt Kranz, Werner Mantz, Martin Munkácsi, Albert Renger-Patzsch, Franz Roh, Werner Rohde, Erich Salomon, August Sander, Theo Schafgans, Friedrich Seidenstücker, Anton Stankowski, Alex Stöcker, Umbo, Yva, u. a.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Begriff "Secession" steht Ende des 19. Jahrhunderts für den künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Die Kunst drängt nach Freiheit. Avantgardistische Künstler:innen zeigen ihr neuartiges Schaffen auf Secessionsausstellungen. Damit präsentieren sie dem Publikum innovative Kunstströmungen und verhelfen etwa dem Impressionismus oder Symbolismus im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch.Die neuartigen Zusammenschlüsse von Künstler:innen in Secessionen bedeuteten die Abkehr von althergebrachten Künstlervereinigungen und überkommenen Strukturen hin zu neuer künstlerischer Freiheit. Die bedeutendsten Secessionen im deutschsprachigen Raum entstanden 1892 in München, 1897 in Wien und 1899 in Berlin und sind bis heute mit ihren prägenden Figuren Franz von Stuck, Gustav Klimt und Max Liebermann verbunden. Der Band veranschaulicht die künstlerische Vielfalt in über 200 Werken von rund 80 Künstler:innen der Secessionen in Wien, München und Berlin sowie von internationalen Gästen wie Hodler, Munch, Rodin, Segantini oder Toorop.
KÜNSTLER:INNEN
Charlotte Berend-Corinth | Wilhelm Bernatzik | Lovis Corinth | Hugo von Habermann | Emilie von Hallavanya | Thomas Theodor Heine | Dora Hitz | Josef Hoffmann | Gustav Klimt | Max Klinger | Käthe Kollwitz | Max Kurzweil | Walter Leistikow | Sabine Lepsius | Max Liebermann | Carl Moll | Koloman Moser | Auguste Rodin | Giovanni Segantini | Franz Skarbina | Maria Slavona | Max Slevogt | Franz von Stuck | Jan Toorop | Fritz von Uhde | Lesser Ury | Otto Wagner | Julie Wolfthorn u. a.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Begriff "Secession" steht Ende des 19. Jahrhunderts für den künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Die Kunst drängt nach Freiheit. Avantgardistische Künstler:innen zeigen ihr neuartiges Schaffen auf Secessionsausstellungen. Damit präsentieren sie dem Publikum innovative Kunstströmungen und verhelfen etwa dem Impressionismus oder Symbolismus im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch.Die neuartigen Zusammenschlüsse von Künstler:innen in Secessionen bedeuteten die Abkehr von althergebrachten Künstlervereinigungen und überkommenen Strukturen hin zu neuer künstlerischer Freiheit. Die bedeutendsten Secessionen im deutschsprachigen Raum entstanden 1892 in München, 1897 in Wien und 1899 in Berlin und sind bis heute mit ihren prägenden Figuren Franz von Stuck, Gustav Klimt und Max Liebermann verbunden. Der Band veranschaulicht die künstlerische Vielfalt in über 200 Werken von rund 80 Künstler:innen der Secessionen in Wien, München und Berlin sowie von internationalen Gästen wie Hodler, Munch, Rodin, Segantini oder Toorop.
KÜNSTLER:INNEN
Charlotte Berend-Corinth | Wilhelm Bernatzik | Lovis Corinth | Hugo von Habermann | Emilie von Hallavanya | Thomas Theodor Heine | Dora Hitz | Josef Hoffmann | Gustav Klimt | Max Klinger | Käthe Kollwitz | Max Kurzweil | Walter Leistikow | Sabine Lepsius | Max Liebermann | Carl Moll | Koloman Moser | Auguste Rodin | Giovanni Segantini | Franz Skarbina | Maria Slavona | Max Slevogt | Franz von Stuck | Jan Toorop | Fritz von Uhde | Lesser Ury | Otto Wagner | Julie Wolfthorn u. a.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Begriff "Secession" steht Ende des 19. Jahrhunderts für den künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Die Kunst drängt nach Freiheit. Avantgardistische Künstler:innen zeigen ihr neuartiges Schaffen auf Secessionsausstellungen. Damit präsentieren sie dem Publikum innovative Kunstströmungen und verhelfen etwa dem Impressionismus oder Symbolismus im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch.Die neuartigen Zusammenschlüsse von Künstler:innen in Secessionen bedeuteten die Abkehr von althergebrachten Künstlervereinigungen und überkommenen Strukturen hin zu neuer künstlerischer Freiheit. Die bedeutendsten Secessionen im deutschsprachigen Raum entstanden 1892 in München, 1897 in Wien und 1899 in Berlin und sind bis heute mit ihren prägenden Figuren Franz von Stuck, Gustav Klimt und Max Liebermann verbunden. Der Band veranschaulicht die künstlerische Vielfalt in über 200 Werken von rund 80 Künstler:innen der Secessionen in Wien, München und Berlin sowie von internationalen Gästen wie Hodler, Munch, Rodin, Segantini oder Toorop.
KÜNSTLER:INNEN
Charlotte Berend-Corinth | Wilhelm Bernatzik | Lovis Corinth | Hugo von Habermann | Emilie von Hallavanya | Thomas Theodor Heine | Dora Hitz | Josef Hoffmann | Gustav Klimt | Max Klinger | Käthe Kollwitz | Max Kurzweil | Walter Leistikow | Sabine Lepsius | Max Liebermann | Carl Moll | Koloman Moser | Auguste Rodin | Giovanni Segantini | Franz Skarbina | Maria Slavona | Max Slevogt | Franz von Stuck | Jan Toorop | Fritz von Uhde | Lesser Ury | Otto Wagner | Julie Wolfthorn u. a.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Begriff "Secession" steht Ende des 19. Jahrhunderts für den künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Die Kunst drängt nach Freiheit. Avantgardistische Künstler:innen zeigen ihr neuartiges Schaffen auf Secessionsausstellungen. Damit präsentieren sie dem Publikum innovative Kunstströmungen und verhelfen etwa dem Impressionismus oder Symbolismus im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch.Die neuartigen Zusammenschlüsse von Künstler:innen in Secessionen bedeuteten die Abkehr von althergebrachten Künstlervereinigungen und überkommenen Strukturen hin zu neuer künstlerischer Freiheit. Die bedeutendsten Secessionen im deutschsprachigen Raum entstanden 1892 in München, 1897 in Wien und 1899 in Berlin und sind bis heute mit ihren prägenden Figuren Franz von Stuck, Gustav Klimt und Max Liebermann verbunden. Der Band veranschaulicht die künstlerische Vielfalt in über 200 Werken von rund 80 Künstler:innen der Secessionen in Wien, München und Berlin sowie von internationalen Gästen wie Hodler, Munch, Rodin, Segantini oder Toorop.
KÜNSTLER:INNEN
Charlotte Berend-Corinth | Wilhelm Bernatzik | Lovis Corinth | Hugo von Habermann | Emilie von Hallavanya | Thomas Theodor Heine | Dora Hitz | Josef Hoffmann | Gustav Klimt | Max Klinger | Käthe Kollwitz | Max Kurzweil | Walter Leistikow | Sabine Lepsius | Max Liebermann | Carl Moll | Koloman Moser | Auguste Rodin | Giovanni Segantini | Franz Skarbina | Maria Slavona | Max Slevogt | Franz von Stuck | Jan Toorop | Fritz von Uhde | Lesser Ury | Otto Wagner | Julie Wolfthorn u. a.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Begriff "Secession" steht Ende des 19. Jahrhunderts für den künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Die Kunst drängt nach Freiheit. Avantgardistische Künstler:innen zeigen ihr neuartiges Schaffen auf Secessionsausstellungen. Damit präsentieren sie dem Publikum innovative Kunstströmungen und verhelfen etwa dem Impressionismus oder Symbolismus im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch.Die neuartigen Zusammenschlüsse von Künstler:innen in Secessionen bedeuteten die Abkehr von althergebrachten Künstlervereinigungen und überkommenen Strukturen hin zu neuer künstlerischer Freiheit. Die bedeutendsten Secessionen im deutschsprachigen Raum entstanden 1892 in München, 1897 in Wien und 1899 in Berlin und sind bis heute mit ihren prägenden Figuren Franz von Stuck, Gustav Klimt und Max Liebermann verbunden. Der Band veranschaulicht die künstlerische Vielfalt in über 200 Werken von rund 80 Künstler:innen der Secessionen in Wien, München und Berlin sowie von internationalen Gästen wie Hodler, Munch, Rodin, Segantini oder Toorop.
KÜNSTLER:INNEN
Charlotte Berend-Corinth | Wilhelm Bernatzik | Lovis Corinth | Hugo von Habermann | Emilie von Hallavanya | Thomas Theodor Heine | Dora Hitz | Josef Hoffmann | Gustav Klimt | Max Klinger | Käthe Kollwitz | Max Kurzweil | Walter Leistikow | Sabine Lepsius | Max Liebermann | Carl Moll | Koloman Moser | Auguste Rodin | Giovanni Segantini | Franz Skarbina | Maria Slavona | Max Slevogt | Franz von Stuck | Jan Toorop | Fritz von Uhde | Lesser Ury | Otto Wagner | Julie Wolfthorn u. a.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Sie studierte am Bauhaus, leitete ein visionäres Designunternehmen und wurde von den Nazis ins Exil gezwungen: Die Biografie von Margarete Heymann-Loebenstein (1899–1990) ist ein Stück deutsche Zeitgeschichte. Ihre kühnen und ausgefallenen Entwürfe für moderne Gebrauchskeramik machten sie in den 1920er Jahren international erfolgreich und begeistern bis heute.Mit abstrakten Formen, leuchtenden Farben und expressiven Dekoren setzten die Arbeiten von Margarete Heymann-Loebenstein Designstandards und zählen zu den herausragenden Keramikbeispielen der Weimarer Republik. Der reich illustrierte Band zeichnet ihr Leben und Werk auf Basis aktueller Forschung und unveröffentlichtem Archivmaterial nach. Ein Schwerpunkt liegt auf den 1923 von der jungen Bauhäuslerin vor den Toren Berlins gegründeten Haël-Werkstätten für künstlerische Keramik, deren hundertjähriges Gründungsjubiläum den Anlass für eine erste Monografie der Künstlerin gibt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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