Epochen moderner Literatur

Epochen moderner Literatur von Plumpe,  Gerhard
Vor dem Hintergrund des oft beklagten Fehlens konsistenter Epochenbegriffe stellt das Buch eine Neugliederung der Geschichte moderner deutscher Literatur vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor. Mit Hilfe systemtheoretischer Kategorien werden fünf markante Perioden (Romantik, Realismus, Ästhetizismus, Avantgarde, Postismus) unterschieden, die sich auf ein explizites Literaturkonzept beziehen, untereinander homogen und an die gesamteuropäische Literaturevolution anschließbar sind.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray. Gebunden In Cabra-Leder mit Goldprägung

Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray. Gebunden In Cabra-Leder mit Goldprägung von Breitkreutz,  Meike, Wilde,  Oscar
Der Kultroman in klassischem geprägten Ledereinband: Oscar Wildes Dorian Gray ist eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur. So staunenswert schön er ist, so unverdorben und naiv ist sein Blick auf die Welt. Verführt erst durch den geistreichen Zyniker Lord Wotton, stürzt Dorian sich haltlos ins lüsterne Londoner Nachtleben. Ausschweifung und Genuss wecken in ihm den innigen Wunsch nach unvergänglicher Jugend – und auf wundersame Weise altert fortan nicht mehr er selbst, sondern ein Porträt von ihm. Doch Dorians unbedachter Pakt mit dunklen Mächten hat grausame Folgen …
Aktualisiert: 2023-07-01
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Fräulein Else / Leutnant Gustl

Fräulein Else / Leutnant Gustl von Schnitzler,  Arthur
Die 19-jährige Else gerät in moralischen Konflikt: Soll sie ihren Körper an den lüsternen Herrn von Dorsday verkaufen, um die Ehre ihres Vaters zu retten? Auch der junge Leutnant Gustl durchlebt eine Nacht der inneren Zerrissenheit: Nach der Beleidigung durch einen satisfaktionsunfähigen Bäckermeister sieht er sich zum Selbstmord gezwungen. Schnitzlers Meisternovellen sind wegweisend für die Erzähltechnik des Inneren Monologs und schildern brillant zwei ganz unterschiedliche Charaktere in dramatischen Grenzsituationen. Man kann sich dem Sog der Gefühlswelten Arthur Schnitzlers nicht entziehen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Fräulein Else / Leutnant Gustl

Fräulein Else / Leutnant Gustl von Schnitzler,  Arthur
Die 19-jährige Else gerät in moralischen Konflikt: Soll sie ihren Körper an den lüsternen Herrn von Dorsday verkaufen, um die Ehre ihres Vaters zu retten? Auch der junge Leutnant Gustl durchlebt eine Nacht der inneren Zerrissenheit: Nach der Beleidigung durch einen satisfaktionsunfähigen Bäckermeister sieht er sich zum Selbstmord gezwungen. Schnitzlers Meisternovellen sind wegweisend für die Erzähltechnik des Inneren Monologs und schildern brillant zwei ganz unterschiedliche Charaktere in dramatischen Grenzsituationen. Man kann sich dem Sog der Gefühlswelten Arthur Schnitzlers nicht entziehen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Fräulein Else / Leutnant Gustl

Fräulein Else / Leutnant Gustl von Schnitzler,  Arthur
Die 19-jährige Else gerät in moralischen Konflikt: Soll sie ihren Körper an den lüsternen Herrn von Dorsday verkaufen, um die Ehre ihres Vaters zu retten? Auch der junge Leutnant Gustl durchlebt eine Nacht der inneren Zerrissenheit: Nach der Beleidigung durch einen satisfaktionsunfähigen Bäckermeister sieht er sich zum Selbstmord gezwungen. Schnitzlers Meisternovellen sind wegweisend für die Erzähltechnik des Inneren Monologs und schildern brillant zwei ganz unterschiedliche Charaktere in dramatischen Grenzsituationen. Man kann sich dem Sog der Gefühlswelten Arthur Schnitzlers nicht entziehen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George

Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George von Bianca,  Stefano, Pieger,  Bruno
Dieser Gedenkband gilt dem vor 30 Jahren im 85. Lebensjahr verstorbenen Germanisten Rudolf Fahrner, einem Mitglied des George-Kreises aus der jüngeren Riege. Er ergänzt die dreibändige, zwischen 2008 und 2014 erschienene Ausgabe seiner Werke und lässt Fahrners Gestalt in neuem Licht erscheinen. Die Beiträger, die z. T. mit ihm befreundet waren, beleuchten seine ungewöhnliche Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und greifen dabei auf bisher unzugängliche Dokumente aus dem Nachlass zurück. Aus ihren Darstellungen tritt Fahrner als fruchtbarer Interpret und Erneuerer George’scher Lebenshaltungen und des entsprechenden Dichtungsverständnisses hervor. Das Buch macht zudem deutlich, wie sehr es Fahrner (abseits von vordergründigen modernen Bewegungen) um ein gemeinschaftsbildendes literarisches, kunsthandwerkliches und erzieherisches Tun ging, das bisweilen auch in die politische Sphäre übergriff. So sammelte er einen großen Freundes- und Arbeitskreis um sich, dem u. a. Frank Mehnert, die Brüder Claus, Berthold und Alexander Stauffenberg und die Geschwister Gemma, Stefan und Urban Thiersch angehörten. Diese hier mit in Erscheinung tretende Gruppe trug George’sche Traditionen bis in die Mitte und die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts weiter und zeugt davon, dass es ein wirksames Nachleben des „Kreises ohne Meister“ gab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George

Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George von Bianca,  Stefano, Pieger,  Bruno
Dieser Gedenkband gilt dem vor 30 Jahren im 85. Lebensjahr verstorbenen Germanisten Rudolf Fahrner, einem Mitglied des George-Kreises aus der jüngeren Riege. Er ergänzt die dreibändige, zwischen 2008 und 2014 erschienene Ausgabe seiner Werke und lässt Fahrners Gestalt in neuem Licht erscheinen. Die Beiträger, die z. T. mit ihm befreundet waren, beleuchten seine ungewöhnliche Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und greifen dabei auf bisher unzugängliche Dokumente aus dem Nachlass zurück. Aus ihren Darstellungen tritt Fahrner als fruchtbarer Interpret und Erneuerer George’scher Lebenshaltungen und des entsprechenden Dichtungsverständnisses hervor. Das Buch macht zudem deutlich, wie sehr es Fahrner (abseits von vordergründigen modernen Bewegungen) um ein gemeinschaftsbildendes literarisches, kunsthandwerkliches und erzieherisches Tun ging, das bisweilen auch in die politische Sphäre übergriff. So sammelte er einen großen Freundes- und Arbeitskreis um sich, dem u. a. Frank Mehnert, die Brüder Claus, Berthold und Alexander Stauffenberg und die Geschwister Gemma, Stefan und Urban Thiersch angehörten. Diese hier mit in Erscheinung tretende Gruppe trug George’sche Traditionen bis in die Mitte und die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts weiter und zeugt davon, dass es ein wirksames Nachleben des „Kreises ohne Meister“ gab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George

Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George von Bianca,  Stefano, Pieger,  Bruno
Dieser Gedenkband gilt dem vor 30 Jahren im 85. Lebensjahr verstorbenen Germanisten Rudolf Fahrner, einem Mitglied des George-Kreises aus der jüngeren Riege. Er ergänzt die dreibändige, zwischen 2008 und 2014 erschienene Ausgabe seiner Werke und lässt Fahrners Gestalt in neuem Licht erscheinen. Die Beiträger, die z. T. mit ihm befreundet waren, beleuchten seine ungewöhnliche Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und greifen dabei auf bisher unzugängliche Dokumente aus dem Nachlass zurück. Aus ihren Darstellungen tritt Fahrner als fruchtbarer Interpret und Erneuerer George’scher Lebenshaltungen und des entsprechenden Dichtungsverständnisses hervor. Das Buch macht zudem deutlich, wie sehr es Fahrner (abseits von vordergründigen modernen Bewegungen) um ein gemeinschaftsbildendes literarisches, kunsthandwerkliches und erzieherisches Tun ging, das bisweilen auch in die politische Sphäre übergriff. So sammelte er einen großen Freundes- und Arbeitskreis um sich, dem u. a. Frank Mehnert, die Brüder Claus, Berthold und Alexander Stauffenberg und die Geschwister Gemma, Stefan und Urban Thiersch angehörten. Diese hier mit in Erscheinung tretende Gruppe trug George’sche Traditionen bis in die Mitte und die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts weiter und zeugt davon, dass es ein wirksames Nachleben des „Kreises ohne Meister“ gab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George

Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George von Bianca,  Stefano, Pieger,  Bruno
Dieser Gedenkband gilt dem vor 30 Jahren im 85. Lebensjahr verstorbenen Germanisten Rudolf Fahrner, einem Mitglied des George-Kreises aus der jüngeren Riege. Er ergänzt die dreibändige, zwischen 2008 und 2014 erschienene Ausgabe seiner Werke und lässt Fahrners Gestalt in neuem Licht erscheinen. Die Beiträger, die z. T. mit ihm befreundet waren, beleuchten seine ungewöhnliche Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und greifen dabei auf bisher unzugängliche Dokumente aus dem Nachlass zurück. Aus ihren Darstellungen tritt Fahrner als fruchtbarer Interpret und Erneuerer George’scher Lebenshaltungen und des entsprechenden Dichtungsverständnisses hervor. Das Buch macht zudem deutlich, wie sehr es Fahrner (abseits von vordergründigen modernen Bewegungen) um ein gemeinschaftsbildendes literarisches, kunsthandwerkliches und erzieherisches Tun ging, das bisweilen auch in die politische Sphäre übergriff. So sammelte er einen großen Freundes- und Arbeitskreis um sich, dem u. a. Frank Mehnert, die Brüder Claus, Berthold und Alexander Stauffenberg und die Geschwister Gemma, Stefan und Urban Thiersch angehörten. Diese hier mit in Erscheinung tretende Gruppe trug George’sche Traditionen bis in die Mitte und die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts weiter und zeugt davon, dass es ein wirksames Nachleben des „Kreises ohne Meister“ gab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus

Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus von Bierwirth,  Petra
Mit Auguste Rodin schuf einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne ab 1896 ein umfangreiches zeichnerisches Œuvre, in dem er sich ebenfalls als Neuerer bewies. Rodins „Ästhetik der Skizze“, die Überlegungen der Brüder Goncourt weiterführte, eröffnet einen neuen Blick auf seine Zeichnungen im Kontext des Symbolismus und seines eigenen spirituellen Gesinnungswandels: Die formal reduzierte Zeichnung wurde ihm zum geeignetsten Mittel für die Andeutung seiner pantheistischen Vorstellungen der menschlichen Seele oder des Lebenselans. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals den kunsttheoretischen Hintergrund, vor dem Rodin seine skizzenhaften Zeichnungen als „Werk“ betrachten konnte. Bisher unveröffentlichte Notizen des Franzosen und der Vergleich mit Werken anderer zeitgenössischer Künstler ermöglichen eine umfassende Interpretation wichtiger Zeichnungen, durch die die Besonderheiten von Rodins poetischer „Evokationskunst“ hervortreten. In einem Ergänzungsband wird überdies dargelegt, wie sehr Rodins späte Zeichnungen Ernst Ludwig Kirchners Auffassung von Kunst und Zeichnung anregten. In den Blick geraten dabei besonders die Vermittlerposition fortschrittlicher Kunstkritiker wie Rilke oder Heilbut und die nachhaltige Wirkung einzelner Ausstellungen.****************From 1896 onward, Auguste Rodin, one of the most important sculptors of the modern age, created a wide-ranging oeuvre of drawings in which he showed himself to be an innovator in this genre too. This study sheds light for the first time on the art-theoretical background against which Rodin could regard his sketchy drawings as ‘work’. Previously unpublished notes by the Frenchman and a comparison with the work of other contemporary artists provide a comprehensive interpretation of important drawings in which the special qualities of Rodin’s poetic ‘art of evocation’ emerge. A second volume also shows how Rodin’s late drawings inspired Ernst Ludwig Kirchner’s conception of art and drawing.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus

Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus von Bierwirth,  Petra
Mit Auguste Rodin schuf einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne ab 1896 ein umfangreiches zeichnerisches Œuvre, in dem er sich ebenfalls als Neuerer bewies. Rodins „Ästhetik der Skizze“, die Überlegungen der Brüder Goncourt weiterführte, eröffnet einen neuen Blick auf seine Zeichnungen im Kontext des Symbolismus und seines eigenen spirituellen Gesinnungswandels: Die formal reduzierte Zeichnung wurde ihm zum geeignetsten Mittel für die Andeutung seiner pantheistischen Vorstellungen der menschlichen Seele oder des Lebenselans. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals den kunsttheoretischen Hintergrund, vor dem Rodin seine skizzenhaften Zeichnungen als „Werk“ betrachten konnte. Bisher unveröffentlichte Notizen des Franzosen und der Vergleich mit Werken anderer zeitgenössischer Künstler ermöglichen eine umfassende Interpretation wichtiger Zeichnungen, durch die die Besonderheiten von Rodins poetischer „Evokationskunst“ hervortreten. In einem Ergänzungsband wird überdies dargelegt, wie sehr Rodins späte Zeichnungen Ernst Ludwig Kirchners Auffassung von Kunst und Zeichnung anregten. In den Blick geraten dabei besonders die Vermittlerposition fortschrittlicher Kunstkritiker wie Rilke oder Heilbut und die nachhaltige Wirkung einzelner Ausstellungen.****************From 1896 onward, Auguste Rodin, one of the most important sculptors of the modern age, created a wide-ranging oeuvre of drawings in which he showed himself to be an innovator in this genre too. This study sheds light for the first time on the art-theoretical background against which Rodin could regard his sketchy drawings as ‘work’. Previously unpublished notes by the Frenchman and a comparison with the work of other contemporary artists provide a comprehensive interpretation of important drawings in which the special qualities of Rodin’s poetic ‘art of evocation’ emerge. A second volume also shows how Rodin’s late drawings inspired Ernst Ludwig Kirchner’s conception of art and drawing.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus

Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus von Bierwirth,  Petra
Mit Auguste Rodin schuf einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne ab 1896 ein umfangreiches zeichnerisches Œuvre, in dem er sich ebenfalls als Neuerer bewies. Rodins „Ästhetik der Skizze“, die Überlegungen der Brüder Goncourt weiterführte, eröffnet einen neuen Blick auf seine Zeichnungen im Kontext des Symbolismus und seines eigenen spirituellen Gesinnungswandels: Die formal reduzierte Zeichnung wurde ihm zum geeignetsten Mittel für die Andeutung seiner pantheistischen Vorstellungen der menschlichen Seele oder des Lebenselans. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals den kunsttheoretischen Hintergrund, vor dem Rodin seine skizzenhaften Zeichnungen als „Werk“ betrachten konnte. Bisher unveröffentlichte Notizen des Franzosen und der Vergleich mit Werken anderer zeitgenössischer Künstler ermöglichen eine umfassende Interpretation wichtiger Zeichnungen, durch die die Besonderheiten von Rodins poetischer „Evokationskunst“ hervortreten. In einem Ergänzungsband wird überdies dargelegt, wie sehr Rodins späte Zeichnungen Ernst Ludwig Kirchners Auffassung von Kunst und Zeichnung anregten. In den Blick geraten dabei besonders die Vermittlerposition fortschrittlicher Kunstkritiker wie Rilke oder Heilbut und die nachhaltige Wirkung einzelner Ausstellungen.****************From 1896 onward, Auguste Rodin, one of the most important sculptors of the modern age, created a wide-ranging oeuvre of drawings in which he showed himself to be an innovator in this genre too. This study sheds light for the first time on the art-theoretical background against which Rodin could regard his sketchy drawings as ‘work’. Previously unpublished notes by the Frenchman and a comparison with the work of other contemporary artists provide a comprehensive interpretation of important drawings in which the special qualities of Rodin’s poetic ‘art of evocation’ emerge. A second volume also shows how Rodin’s late drawings inspired Ernst Ludwig Kirchner’s conception of art and drawing.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus

Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus von Bierwirth,  Petra
Mit Auguste Rodin schuf einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne ab 1896 ein umfangreiches zeichnerisches Œuvre, in dem er sich ebenfalls als Neuerer bewies. Rodins „Ästhetik der Skizze“, die Überlegungen der Brüder Goncourt weiterführte, eröffnet einen neuen Blick auf seine Zeichnungen im Kontext des Symbolismus und seines eigenen spirituellen Gesinnungswandels: Die formal reduzierte Zeichnung wurde ihm zum geeignetsten Mittel für die Andeutung seiner pantheistischen Vorstellungen der menschlichen Seele oder des Lebenselans. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals den kunsttheoretischen Hintergrund, vor dem Rodin seine skizzenhaften Zeichnungen als „Werk“ betrachten konnte. Bisher unveröffentlichte Notizen des Franzosen und der Vergleich mit Werken anderer zeitgenössischer Künstler ermöglichen eine umfassende Interpretation wichtiger Zeichnungen, durch die die Besonderheiten von Rodins poetischer „Evokationskunst“ hervortreten. In einem Ergänzungsband wird überdies dargelegt, wie sehr Rodins späte Zeichnungen Ernst Ludwig Kirchners Auffassung von Kunst und Zeichnung anregten. In den Blick geraten dabei besonders die Vermittlerposition fortschrittlicher Kunstkritiker wie Rilke oder Heilbut und die nachhaltige Wirkung einzelner Ausstellungen.****************From 1896 onward, Auguste Rodin, one of the most important sculptors of the modern age, created a wide-ranging oeuvre of drawings in which he showed himself to be an innovator in this genre too. This study sheds light for the first time on the art-theoretical background against which Rodin could regard his sketchy drawings as ‘work’. Previously unpublished notes by the Frenchman and a comparison with the work of other contemporary artists provide a comprehensive interpretation of important drawings in which the special qualities of Rodin’s poetic ‘art of evocation’ emerge. A second volume also shows how Rodin’s late drawings inspired Ernst Ludwig Kirchner’s conception of art and drawing.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus

Bilder der Seele – Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen „Ästhetik der Skizze“ und des Symbolismus von Bierwirth,  Petra
Mit Auguste Rodin schuf einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne ab 1896 ein umfangreiches zeichnerisches Œuvre, in dem er sich ebenfalls als Neuerer bewies. Rodins „Ästhetik der Skizze“, die Überlegungen der Brüder Goncourt weiterführte, eröffnet einen neuen Blick auf seine Zeichnungen im Kontext des Symbolismus und seines eigenen spirituellen Gesinnungswandels: Die formal reduzierte Zeichnung wurde ihm zum geeignetsten Mittel für die Andeutung seiner pantheistischen Vorstellungen der menschlichen Seele oder des Lebenselans. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals den kunsttheoretischen Hintergrund, vor dem Rodin seine skizzenhaften Zeichnungen als „Werk“ betrachten konnte. Bisher unveröffentlichte Notizen des Franzosen und der Vergleich mit Werken anderer zeitgenössischer Künstler ermöglichen eine umfassende Interpretation wichtiger Zeichnungen, durch die die Besonderheiten von Rodins poetischer „Evokationskunst“ hervortreten. In einem Ergänzungsband wird überdies dargelegt, wie sehr Rodins späte Zeichnungen Ernst Ludwig Kirchners Auffassung von Kunst und Zeichnung anregten. In den Blick geraten dabei besonders die Vermittlerposition fortschrittlicher Kunstkritiker wie Rilke oder Heilbut und die nachhaltige Wirkung einzelner Ausstellungen.****************From 1896 onward, Auguste Rodin, one of the most important sculptors of the modern age, created a wide-ranging oeuvre of drawings in which he showed himself to be an innovator in this genre too. This study sheds light for the first time on the art-theoretical background against which Rodin could regard his sketchy drawings as ‘work’. Previously unpublished notes by the Frenchman and a comparison with the work of other contemporary artists provide a comprehensive interpretation of important drawings in which the special qualities of Rodin’s poetic ‘art of evocation’ emerge. A second volume also shows how Rodin’s late drawings inspired Ernst Ludwig Kirchner’s conception of art and drawing.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George

Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George von Bianca,  Stefano, Pieger,  Bruno
Dieser Gedenkband gilt dem vor 30 Jahren im 85. Lebensjahr verstorbenen Germanisten Rudolf Fahrner, einem Mitglied des George-Kreises aus der jüngeren Riege. Er ergänzt die dreibändige, zwischen 2008 und 2014 erschienene Ausgabe seiner Werke und lässt Fahrners Gestalt in neuem Licht erscheinen. Die Beiträger, die z. T. mit ihm befreundet waren, beleuchten seine ungewöhnliche Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und greifen dabei auf bisher unzugängliche Dokumente aus dem Nachlass zurück. Aus ihren Darstellungen tritt Fahrner als fruchtbarer Interpret und Erneuerer George’scher Lebenshaltungen und des entsprechenden Dichtungsverständnisses hervor. Das Buch macht zudem deutlich, wie sehr es Fahrner (abseits von vordergründigen modernen Bewegungen) um ein gemeinschaftsbildendes literarisches, kunsthandwerkliches und erzieherisches Tun ging, das bisweilen auch in die politische Sphäre übergriff. So sammelte er einen großen Freundes- und Arbeitskreis um sich, dem u. a. Frank Mehnert, die Brüder Claus, Berthold und Alexander Stauffenberg und die Geschwister Gemma, Stefan und Urban Thiersch angehörten. Diese hier mit in Erscheinung tretende Gruppe trug George’sche Traditionen bis in die Mitte und die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts weiter und zeugt davon, dass es ein wirksames Nachleben des „Kreises ohne Meister“ gab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George

Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George von Bianca,  Stefano, Pieger,  Bruno
Dieser Gedenkband gilt dem vor 30 Jahren im 85. Lebensjahr verstorbenen Germanisten Rudolf Fahrner, einem Mitglied des George-Kreises aus der jüngeren Riege. Er ergänzt die dreibändige, zwischen 2008 und 2014 erschienene Ausgabe seiner Werke und lässt Fahrners Gestalt in neuem Licht erscheinen. Die Beiträger, die z. T. mit ihm befreundet waren, beleuchten seine ungewöhnliche Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und greifen dabei auf bisher unzugängliche Dokumente aus dem Nachlass zurück. Aus ihren Darstellungen tritt Fahrner als fruchtbarer Interpret und Erneuerer George’scher Lebenshaltungen und des entsprechenden Dichtungsverständnisses hervor. Das Buch macht zudem deutlich, wie sehr es Fahrner (abseits von vordergründigen modernen Bewegungen) um ein gemeinschaftsbildendes literarisches, kunsthandwerkliches und erzieherisches Tun ging, das bisweilen auch in die politische Sphäre übergriff. So sammelte er einen großen Freundes- und Arbeitskreis um sich, dem u. a. Frank Mehnert, die Brüder Claus, Berthold und Alexander Stauffenberg und die Geschwister Gemma, Stefan und Urban Thiersch angehörten. Diese hier mit in Erscheinung tretende Gruppe trug George’sche Traditionen bis in die Mitte und die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts weiter und zeugt davon, dass es ein wirksames Nachleben des „Kreises ohne Meister“ gab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George

Rudolf Fahrner – Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George von Bianca,  Stefano, Pieger,  Bruno
Dieser Gedenkband gilt dem vor 30 Jahren im 85. Lebensjahr verstorbenen Germanisten Rudolf Fahrner, einem Mitglied des George-Kreises aus der jüngeren Riege. Er ergänzt die dreibändige, zwischen 2008 und 2014 erschienene Ausgabe seiner Werke und lässt Fahrners Gestalt in neuem Licht erscheinen. Die Beiträger, die z. T. mit ihm befreundet waren, beleuchten seine ungewöhnliche Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und greifen dabei auf bisher unzugängliche Dokumente aus dem Nachlass zurück. Aus ihren Darstellungen tritt Fahrner als fruchtbarer Interpret und Erneuerer George’scher Lebenshaltungen und des entsprechenden Dichtungsverständnisses hervor. Das Buch macht zudem deutlich, wie sehr es Fahrner (abseits von vordergründigen modernen Bewegungen) um ein gemeinschaftsbildendes literarisches, kunsthandwerkliches und erzieherisches Tun ging, das bisweilen auch in die politische Sphäre übergriff. So sammelte er einen großen Freundes- und Arbeitskreis um sich, dem u. a. Frank Mehnert, die Brüder Claus, Berthold und Alexander Stauffenberg und die Geschwister Gemma, Stefan und Urban Thiersch angehörten. Diese hier mit in Erscheinung tretende Gruppe trug George’sche Traditionen bis in die Mitte und die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts weiter und zeugt davon, dass es ein wirksames Nachleben des „Kreises ohne Meister“ gab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Stimmung in der Architektur der Wiener Moderne

Stimmung in der Architektur der Wiener Moderne von Thomas,  Lil Helle
Die Architekten Josef Hoffmann und Adolf Loos setzen sich zeitgleich mit dem Unbehagen gegenüber der eigenen Zeit und den beiden Topoi Ästhetizismus und Psychologismus auseinander. Während Hoffmann im Zuge dessen eine Gestaltpsychologie entwickelt, formt Loos hingegen den Grundsatz einer ökonomischen bzw. ethischen Kulturästhetik aus. Trotz dieser ungleichen Kunstanschauungen ähneln sich die Bauten auf frappierende Weise. Diese erstaunlich widersprüchliche Konstellation wird mittels des zeitgenössischen Phänomens der Stimmung in der Wiener Moderne untersucht. Die Betrachtung von Raum-, Blick- und Bewegungsregie sowie die Analyse der vom Architekten intendierten Bewohner eröffnen neue Perspektiven für die weltbekannten Gebäude – wie das Sanatorium Purkersdorf und das Haus am Michaelerplatz.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Stimmung in der Architektur der Wiener Moderne

Stimmung in der Architektur der Wiener Moderne von Thomas,  Lil Helle
Die Architekten Josef Hoffmann und Adolf Loos setzen sich zeitgleich mit dem Unbehagen gegenüber der eigenen Zeit und den beiden Topoi Ästhetizismus und Psychologismus auseinander. Während Hoffmann im Zuge dessen eine Gestaltpsychologie entwickelt, formt Loos hingegen den Grundsatz einer ökonomischen bzw. ethischen Kulturästhetik aus. Trotz dieser ungleichen Kunstanschauungen ähneln sich die Bauten auf frappierende Weise. Diese erstaunlich widersprüchliche Konstellation wird mittels des zeitgenössischen Phänomens der Stimmung in der Wiener Moderne untersucht. Die Betrachtung von Raum-, Blick- und Bewegungsregie sowie die Analyse der vom Architekten intendierten Bewohner eröffnen neue Perspektiven für die weltbekannten Gebäude – wie das Sanatorium Purkersdorf und das Haus am Michaelerplatz.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Formästhetiken und Formen der Literatur

Formästhetiken und Formen der Literatur von Hahn,  Torsten, Pethes,  Nicolas
Was, wenn man das ästhetische Konzept der ›Form‹ nicht nur als ideelle oder strukturelle, sondern auch als materielle Kategorie betrachtet? In Auseinandersetzung mit medienwissenschaftlichen Ansätzen kommen dabei Aspekte wie Layout und Typographie in der Geschichte des Buchs neu in den Blick, anhand derer die ornamentale Dimension der Literatur sichtbar wird. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass diese medialen Bezüge Teil der selbstreferenziellen Codierung literarischer Diskurse sind. Daneben erlaubt eine solche Perspektive auf die Materialität von Form auch Bezugspunkte zwischen der Literaturgeschichte und Nachbarästhetiken bis hin zur Oberflächenästhetik der Popkultur zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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