Der verstrahlte Westernheld und anderer Irrsinn aus dem Atomzeitalter

Der verstrahlte Westernheld und anderer Irrsinn aus dem Atomzeitalter von Herzog,  Rudolph
Von verlorenen Wasserstoffbomben, verschwundenem Uran und unkontrollierbaren Technologien. Nicht erst seit Fukushima weiß die Menschheit, dass Atomtechnologie nie völlig kontrollierbar sein wird. Welche ungeheuren Mengen atomaren Materials auf der Welt aber vorhanden sind, wie fahrlässig man damit umging und es teilweise immer noch tut, welche greifbaren Gefahren davon drohen – das wissen die Wenigsten.War es anfangs noch Unwissen, das Menschen und Regierungen dazu brachte, ganze Landstriche unbewohnbar zu machen (Bikini, sowjetische Testgelände, Nevada), bizarre Versuche vorzunehmen oder zu planen (die Erzeugung künstlichen Wetterleuchtens oder die Sprengung eines zweiten Panama-Kanals mittels 300 Atombomben) oder immergrößere, gefährlichere und wahnsinnigere Waffen zu bauen (Atombombe, Wasserstoffbombe, Kobaltbombe), so liegt heute die Gefahr in der schieren Menge im Umlauf befindlichen Materials, von dem man oft gar nicht mehr weiß, wo es sich überhaupt befindet. Neben einer irgendwo im Eis vor Grönland verloren gegangenen Wasserstoffbombe fehlen laut Schätzungen weitere 30–40 Kernwaffen, und in Kasachstan liegen auf einem riesigen Testgelände verstreut viele Kilo waffenfähiger Stoff frei herum. Rudolph Herzog zieht jetzt erstmals Bilanz – er beschreibt die kurze, aber verheerende Geschichte des Umgangs der Menschen mit atomarem Material. Der Atomausstieg in Deutschland ist vor diesem Hintergrund nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Herzog führt drastisch vor Augen, dass ein öffentliches Bewusstsein für die globale Problematik dringend angesagt ist.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Atom

Atom von Cooke,  Stephanie S., Holl,  Hans Günter
Was Kernkraftwerke mit Atombomben zu tun haben – Argumente gegen eine »nukleare Renaissance« Stephanie Cooke lüftet das schmutzige Geheimnis der Atomindustrie: den unlösbaren Zusammenhang zwischen der »friedlichen« und der militärischen Nutzung der Kernenergie. Ihre umfassende und spannend erzählte Geschichte des Nuklearzeitalters – von der Hiroshima-Bombe bis Tschernobyl, von dem Versprechen einer billigen, sauberen Energie bis hin zum Klimaargument der »Brückentechnologie« – zeigt, dass wir uns von der Atomtechnologie verabschieden müssen, wenn wir weitere Katastrophen verhindern wollen.Diese umfassende Geschichte des Nuklearzeitalters, die mit dem von L. Robert Oppenheimer geleiteten Manhattan-Projekt einsetzt, mit dem die USA während des Zweiten Weltkriegs die Atombombe entwickelten, erscheint zur rechten Zeit. Zum einen wachsen heute die Sorgen vor einer weiteren Verbreitung von Atomwaffen – Stichwort Iran –, andererseits wird einer »nuklearen Renaissance« das Wort geredet, die im Kampf gegen den Klimawandel vonnöten sei. Zu Beginn dieses sonderbaren Zeitalters, dessen skurrile und abgründige Seiten Cooke intensiv beleuchtet, wollte man glauben, dass die Atombombe Kriege für immer verhindern würde. Und es herrschte ein naiver Fortschrittsglaube an eine saubere, billige und ewig zur Verfügung stehende Energiequelle. Was Politiker, Militärs und Energiekonzerne stets verschwiegen: Bombe und Akw sind siamesische Zwillinge, und die Propaganda für »sauberen« Atomstrom war stets auch dem Streben nach waffenfähigem Spaltmaterial geschuldet. Keines der Probleme, die mit dieser Technologie verbunden sind, ist gelöst: Die Endlagerfrage für hochradioaktiven Atommüll ist weltweit nicht beantwortet, die Sicherheit von Akws nicht gewährleistet, und es gibt immer noch Zehntausende von Atomsprengköpfen auf der Welt, die die Menschheit mehrfach auslöschen könnten. Dieses Buch ist ein Appell, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der verstrahlte Westernheld und anderer Irrsinn aus dem Atomzeitalter

Der verstrahlte Westernheld und anderer Irrsinn aus dem Atomzeitalter von Herzog,  Rudolph
Eine Bilanz des Schreckens.Von verlorenen Wasserstoffbomben, verschwundenem Uran und unkontrollierbaren Technologien Nicht erst seit Fukushima weiß die Menschheit, dass Atomtechnologie nie völlig kontrollierbar sein wird. Welche ungeheuren Mengen atomaren Materials auf der Welt aber vorhanden sind, wie fahrlässig man damit umging und es teilweise immer noch tut, welche greifbaren Gefahren davon drohen – das wissen die Wenigsten.War es anfangs noch Unwissen, das Menschen und Regierungen dazu brachte, ganze Landstriche unbewohnbar zu machen (Bikini, sowjetische Testgelände, Nevada), bizarre Versuche vorzunehmen oder zu planen (die Erzeugung künstlichen Wetterleuchtens oder die Sprengung eines zweiten Panama-Kanals mittels 300 Atombomben) oder immer größere, gefährlichere und wahnsinnigere Waffen zu bauen (Atombombe, Wasserstoffbombe, Kobaltbombe), so liegt heute die Gefahr in der schieren Menge im Umlauf befindlichen Materials, von dem man oft gar nicht mehr weiß, wo es sich überhaupt befindet. Neben einer irgendwo im Eis vor Grönland verloren gegangenen Wasserstoffbombe fehlen laut Schätzungen weitere 30–40 Kernwaffen, und in Kasachstan liegen auf einem riesigen Testgelände verstreut viele Kilos waffenfähiger Stoff frei herum. Rudolph Herzog zieht jetzt erstmals Bilanz – er beschreibt die kurze, aber verheerende Geschichte des Umgangs der Menschen mit atomarem Material. Der Atomausstieg in Deutschland ist vor diesem Hintergrund nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Herzog führt drastisch vor Augen, dass ein öffentliches Bewusstsein für die globale Problematik dringend angesagt ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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SPERRZONE MURMANSK

SPERRZONE MURMANSK von Schmidt,  Michael
In Murmansk, im Nordpolarmeer, liegen die radioaktiven Überreste des Kalten Krieges: die abgewrackten U-Boote der Sowjetflotte. Auch die Überreste der "Kursk" sind hier gelagert. Was tun mit all dem Atom-Müll, zumal in Russland Geld und Fachkräfte für die Entsorgung fehlten? Die Russen machten sich kundig, um Know-how und Fachleute zu finden. Und wurden fündig in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Dort wurde das einstige DDR-Kernkraftwerk Nord als erstes der Welt wirklich entsorgt – nicht nur verlagert. Und so beginnt vor rund einem Jahrzehnt eines der größten deutsch-russischen Gemeinschaftsprojekte. Der Autor, Journalist beim NDR, begleitete jahrelang die Arbeiten und berichtet in seinem Buch über diese sehr spezielle und nicht ungefährliche Abrüstung und über eine deutsch-russische Erfolgsgeschichte abseits der herrschenden Russland-Meinung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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SPERRZONE MURMANSK

SPERRZONE MURMANSK von Schmidt,  Michael
In Murmansk, im Nordpolarmeer, liegen die radioaktiven Überreste des Kalten Krieges: die abgewrackten U-Boote der Sowjetflotte. Auch die Überreste der "Kursk" sind hier gelagert. Was tun mit all dem Atom-Müll, zumal in Russland Geld und Fachkräfte für die Entsorgung fehlten? Die Russen machten sich kundig, um Know-how und Fachleute zu finden. Und wurden fündig in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Dort wurde das einstige DDR-Kernkraftwerk Nord als erstes der Welt wirklich entsorgt – nicht nur verlagert. Und so beginnt vor rund einem Jahrzehnt eines der größten deutsch-russischen Gemeinschaftsprojekte. Der Autor, Journalist beim NDR, begleitete jahrelang die Arbeiten und berichtet in seinem Buch über diese sehr spezielle und nicht ungefährliche Abrüstung und über eine deutsch-russische Erfolgsgeschichte abseits der herrschenden Russland-Meinung.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Atom

Atom von Cooke,  Stephanie S., Holl,  Hans Günter
Was Kernkraftwerke mit Atombomben zu tun haben – Argumente gegen eine »nukleare Renaissance« Stephanie Cooke lüftet das schmutzige Geheimnis der Atomindustrie: den unlösbaren Zusammenhang zwischen der »friedlichen« und der militärischen Nutzung der Kernenergie. Ihre umfassende und spannend erzählte Geschichte des Nuklearzeitalters – von der Hiroshima-Bombe bis Tschernobyl, von dem Versprechen einer billigen, sauberen Energie bis hin zum Klimaargument der »Brückentechnologie« – zeigt, dass wir uns von der Atomtechnologie verabschieden müssen, wenn wir weitere Katastrophen verhindern wollen.Diese umfassende Geschichte des Nuklearzeitalters, die mit dem von L. Robert Oppenheimer geleiteten Manhattan-Projekt einsetzt, mit dem die USA während des Zweiten Weltkriegs die Atombombe entwickelten, erscheint zur rechten Zeit. Zum einen wachsen heute die Sorgen vor einer weiteren Verbreitung von Atomwaffen – Stichwort Iran –, andererseits wird einer »nuklearen Renaissance« das Wort geredet, die im Kampf gegen den Klimawandel vonnöten sei. Zu Beginn dieses sonderbaren Zeitalters, dessen skurrile und abgründige Seiten Cooke intensiv beleuchtet, wollte man glauben, dass die Atombombe Kriege für immer verhindern würde. Und es herrschte ein naiver Fortschrittsglaube an eine saubere, billige und ewig zur Verfügung stehende Energiequelle. Was Politiker, Militärs und Energiekonzerne stets verschwiegen: Bombe und Akw sind siamesische Zwillinge, und die Propaganda für »sauberen« Atomstrom war stets auch dem Streben nach waffenfähigem Spaltmaterial geschuldet. Keines der Probleme, die mit dieser Technologie verbunden sind, ist gelöst: Die Endlagerfrage für hochradioaktiven Atommüll ist weltweit nicht beantwortet, die Sicherheit von Akws nicht gewährleistet, und es gibt immer noch Zehntausende von Atomsprengköpfen auf der Welt, die die Menschheit mehrfach auslöschen könnten. Dieses Buch ist ein Appell, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Der verstrahlte Westernheld und anderer Irrsinn aus dem Atomzeitalter

Der verstrahlte Westernheld und anderer Irrsinn aus dem Atomzeitalter von Herzog,  Rudolph
Eine Bilanz des Schreckens.Von verlorenen Wasserstoffbomben, verschwundenem Uran und unkontrollierbaren Technologien Nicht erst seit Fukushima weiß die Menschheit, dass Atomtechnologie nie völlig kontrollierbar sein wird. Welche ungeheuren Mengen atomaren Materials auf der Welt aber vorhanden sind, wie fahrlässig man damit umging und es teilweise immer noch tut, welche greifbaren Gefahren davon drohen – das wissen die Wenigsten.War es anfangs noch Unwissen, das Menschen und Regierungen dazu brachte, ganze Landstriche unbewohnbar zu machen (Bikini, sowjetische Testgelände, Nevada), bizarre Versuche vorzunehmen oder zu planen (die Erzeugung künstlichen Wetterleuchtens oder die Sprengung eines zweiten Panama-Kanals mittels 300 Atombomben) oder immer größere, gefährlichere und wahnsinnigere Waffen zu bauen (Atombombe, Wasserstoffbombe, Kobaltbombe), so liegt heute die Gefahr in der schieren Menge im Umlauf befindlichen Materials, von dem man oft gar nicht mehr weiß, wo es sich überhaupt befindet. Neben einer irgendwo im Eis vor Grönland verloren gegangenen Wasserstoffbombe fehlen laut Schätzungen weitere 30–40 Kernwaffen, und in Kasachstan liegen auf einem riesigen Testgelände verstreut viele Kilos waffenfähiger Stoff frei herum. Rudolph Herzog zieht jetzt erstmals Bilanz – er beschreibt die kurze, aber verheerende Geschichte des Umgangs der Menschen mit atomarem Material. Der Atomausstieg in Deutschland ist vor diesem Hintergrund nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Herzog führt drastisch vor Augen, dass ein öffentliches Bewusstsein für die globale Problematik dringend angesagt ist.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Der verstrahlte Westernheld und anderer Irrsinn aus dem Atomzeitalter

Der verstrahlte Westernheld und anderer Irrsinn aus dem Atomzeitalter von Herzog,  Rudolph
Von verlorenen Wasserstoffbomben, verschwundenem Uran und unkontrollierbaren Technologien. Nicht erst seit Fukushima weiß die Menschheit, dass Atomtechnologie nie völlig kontrollierbar sein wird. Welche ungeheuren Mengen atomaren Materials auf der Welt aber vorhanden sind, wie fahrlässig man damit umging und es teilweise immer noch tut, welche greifbaren Gefahren davon drohen – das wissen die Wenigsten.War es anfangs noch Unwissen, das Menschen und Regierungen dazu brachte, ganze Landstriche unbewohnbar zu machen (Bikini, sowjetische Testgelände, Nevada), bizarre Versuche vorzunehmen oder zu planen (die Erzeugung künstlichen Wetterleuchtens oder die Sprengung eines zweiten Panama-Kanals mittels 300 Atombomben) oder immergrößere, gefährlichere und wahnsinnigere Waffen zu bauen (Atombombe, Wasserstoffbombe, Kobaltbombe), so liegt heute die Gefahr in der schieren Menge im Umlauf befindlichen Materials, von dem man oft gar nicht mehr weiß, wo es sich überhaupt befindet. Neben einer irgendwo im Eis vor Grönland verloren gegangenen Wasserstoffbombe fehlen laut Schätzungen weitere 30–40 Kernwaffen, und in Kasachstan liegen auf einem riesigen Testgelände verstreut viele Kilo waffenfähiger Stoff frei herum. Rudolph Herzog zieht jetzt erstmals Bilanz – er beschreibt die kurze, aber verheerende Geschichte des Umgangs der Menschen mit atomarem Material. Der Atomausstieg in Deutschland ist vor diesem Hintergrund nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Herzog führt drastisch vor Augen, dass ein öffentliches Bewusstsein für die globale Problematik dringend angesagt ist.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Atom

Atom von Cooke,  Stephanie S., Holl,  Hans Günter
»Brisantes Material zur Geheimsache Atom« FAZ Stephanie Cooke lüftet das schmutzige Geheimnis der Atomindustrie: den unlösbaren Zusammenhang zwischen der »friedlichen« und der militärischen Nutzung der Kernenergie. Ihre umfassende und spannend erzählte Geschichte des Nuklearzeitalters – von der Hiroshima-Bombe bis Tschernobyl, von dem Versprechen einer billigen, sauberen Energie bis hin zum Klimaargument der »Brückentechnologie« – zeigt, dass wir uns umgehend von der Atomtechnologie verabschieden müssen, wenn wir weitere Katastrophen wie zuletzt im japanischen Fukushima verhindern wollen.
Aktualisiert: 2020-06-10
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