Das zeitgenössische Theater stellt häufig eine Herausforderung für das Publikum und die Aufführungsanalyse dar. Um verschiedene Möglichkeiten des Zugangs zu erläutern, führt der Band praxisnah und anschaulich in die theoretischen und methodischen Grundlagen der theaterwissenschaftlichen Aufführungsanalyse ein. Dabei wird eine flexible Methode vorgestellt, die es den Analysierenden ermöglicht, die ästhetischen Merkmale einzelner Aufführungen des zeitgenössischen Theaters zu ermitteln und zu untersuchen.
Anhand konkreter Beispiele wird schrittweise gezeigt, wie die eigene Wahrnehmung und Erinnerung zum Dreh- und Angelpunkt der Aufführungsanalyse wird. Leitfragen und exemplarische Analysen zeigen jedem Leser und jeder Leserin, wie sie eine eigene Analysepraxis entwickeln können.
Aufführungsanalyse gehört zum Themenkanon der BA-Studiengänge. Diese erste Einführung zum Thema schließt eine große Lücke.
Aktualisiert: 2023-07-02
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Le Sacre du Printemps/Das Frühlingsopfer« von Pina Bausch ist in diesem interdisziplinären Band der gemeinsame und die Texte verbindende Analysegegenstand, um zentrale methodische Zugänge der bewegungs- und tanzwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen.
Der in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage erscheinende Sammelband stellt kultur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven auf Bauschs Jahrhundertchoreografie vor und dient so als methodische »Werkzeugkiste« der tanzwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum.
Mit Beiträgen von Peter M. Boenisch, Gabriele Brandstetter, Stephan Brinkmann, Michael Diers, Mark Franko, Stephanie Jordan, Gabriele Klein, Dieter Mersch, Gerald Siegmund, Hans-Georg Soeffner, Jürgen Raab und Christina Thurner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Choreografische Baukasten« ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte ›Werkzeugkiste‹. Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen.
Der »Choreografische Baukasten. Das Buch« überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien.
Das jetzt in zweiter Auflage erscheinende Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen »Generierung«, »Formgebung«, »Spielweisen«, »Zusammenarbeit« und »Komposition« sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen.
Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert der »Choreografische Baukasten. Das Buch« Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Choreografische Baukasten« ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte ›Werkzeugkiste‹. Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen.
Der »Choreografische Baukasten. Das Buch« überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien.
Das jetzt in zweiter Auflage erscheinende Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen »Generierung«, »Formgebung«, »Spielweisen«, »Zusammenarbeit« und »Komposition« sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen.
Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert der »Choreografische Baukasten. Das Buch« Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Choreografische Baukasten« ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte ›Werkzeugkiste‹. Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen.
Der »Choreografische Baukasten. Das Buch« überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien.
Das jetzt in zweiter Auflage erscheinende Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen »Generierung«, »Formgebung«, »Spielweisen«, »Zusammenarbeit« und »Komposition« sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen.
Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert der »Choreografische Baukasten. Das Buch« Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Alles, was sich zwischen Menschen vollzieht, ist performativ wirksam und kann daraufhin überprüft und (um-)gestaltet werden. Die Wechselwirkungen zwischen der Performativität akademischer und gesellschaftlicher Wirklichkeiten bleiben jedoch häufig unterreflektiert. Anna Suchard zeigt, dass sich insbesondere zwischen den impliziten Normativitäten des zunehmend linearisierend agierenden Hochschulbetriebs und gesellschaftlich formulierten Zielen enorme Widersprüche bilden. Ihre dramaturgische Analyse, wie die konkrete Herstellung dieser Wirklichkeiten geschieht, lässt die Widersprüche sichtbar und verhandelbar werden - Rückenwind für all jene, die sich für eine ernst gemeinte Inter- und Transdisziplinarität einsetzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Alles, was sich zwischen Menschen vollzieht, ist performativ wirksam und kann daraufhin überprüft und (um-)gestaltet werden. Die Wechselwirkungen zwischen der Performativität akademischer und gesellschaftlicher Wirklichkeiten bleiben jedoch häufig unterreflektiert. Anna Suchard zeigt, dass sich insbesondere zwischen den impliziten Normativitäten des zunehmend linearisierend agierenden Hochschulbetriebs und gesellschaftlich formulierten Zielen enorme Widersprüche bilden. Ihre dramaturgische Analyse, wie die konkrete Herstellung dieser Wirklichkeiten geschieht, lässt die Widersprüche sichtbar und verhandelbar werden - Rückenwind für all jene, die sich für eine ernst gemeinte Inter- und Transdisziplinarität einsetzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Obwohl die Tragödie im 20. Jahrhundert wirkungsvoll für tot erklärt wurde, finden sich in den letzten Jahren verstärkt Inszenierungen antiker Tragödien auf den Theaterbühnen, die eine große Aktualität beanspruchen können. Ebenso lassen sich in aktuellen Theatertexten Momente finden, die ihrerseits eine tragische Wirkung entfalten.
Tragödie wird von Johanna Canaris deshalb, ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der griechischen Tragödie, über jene Wirkung definiert, die besonders durch einen gemeinsamen, mythisch aufgeladenen Horizont von Bühne und Publikum entstehen kann. Dieser wird durch die Zeit unterschiedlich besetzt und im Theater der Befragung ausgesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Obwohl die Tragödie im 20. Jahrhundert wirkungsvoll für tot erklärt wurde, finden sich in den letzten Jahren verstärkt Inszenierungen antiker Tragödien auf den Theaterbühnen, die eine große Aktualität beanspruchen können. Ebenso lassen sich in aktuellen Theatertexten Momente finden, die ihrerseits eine tragische Wirkung entfalten.
Tragödie wird von Johanna Canaris deshalb, ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der griechischen Tragödie, über jene Wirkung definiert, die besonders durch einen gemeinsamen, mythisch aufgeladenen Horizont von Bühne und Publikum entstehen kann. Dieser wird durch die Zeit unterschiedlich besetzt und im Theater der Befragung ausgesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Stimme, Sprache und deren technische Realisierung gehen in unserer Wahrnehmung ein komplexes, mitunter prekäres Verhältnis miteinander ein. Im Zentrum der theaterwissenschaftlichen und medienästhetischen Studie von Vito Pinto stehen Analysen verschiedener Dimensionen, Funktions- und Wirkungsweisen mikrophonierter Stimmen. Ausgehend von aktuellen Inszenierungen aus Theater (Luk Perceval), Hörspiel (Paul Plamper) und Film (u.a. David Lynch, Gaspar Noé) leisten die theoretischen und empirischen Erörterungen zu Körperlichkeit, Räumlichkeit, Zeitlichkeit und Audiovisualität erstmals einen umfassenden, medienübergreifenden Beitrag zur Stimmforschung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Stimme, Sprache und deren technische Realisierung gehen in unserer Wahrnehmung ein komplexes, mitunter prekäres Verhältnis miteinander ein. Im Zentrum der theaterwissenschaftlichen und medienästhetischen Studie von Vito Pinto stehen Analysen verschiedener Dimensionen, Funktions- und Wirkungsweisen mikrophonierter Stimmen. Ausgehend von aktuellen Inszenierungen aus Theater (Luk Perceval), Hörspiel (Paul Plamper) und Film (u.a. David Lynch, Gaspar Noé) leisten die theoretischen und empirischen Erörterungen zu Körperlichkeit, Räumlichkeit, Zeitlichkeit und Audiovisualität erstmals einen umfassenden, medienübergreifenden Beitrag zur Stimmforschung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Obwohl die Tragödie im 20. Jahrhundert wirkungsvoll für tot erklärt wurde, finden sich in den letzten Jahren verstärkt Inszenierungen antiker Tragödien auf den Theaterbühnen, die eine große Aktualität beanspruchen können. Ebenso lassen sich in aktuellen Theatertexten Momente finden, die ihrerseits eine tragische Wirkung entfalten.
Tragödie wird von Johanna Canaris deshalb, ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der griechischen Tragödie, über jene Wirkung definiert, die besonders durch einen gemeinsamen, mythisch aufgeladenen Horizont von Bühne und Publikum entstehen kann. Dieser wird durch die Zeit unterschiedlich besetzt und im Theater der Befragung ausgesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Obwohl die Tragödie im 20. Jahrhundert wirkungsvoll für tot erklärt wurde, finden sich in den letzten Jahren verstärkt Inszenierungen antiker Tragödien auf den Theaterbühnen, die eine große Aktualität beanspruchen können. Ebenso lassen sich in aktuellen Theatertexten Momente finden, die ihrerseits eine tragische Wirkung entfalten.
Tragödie wird von Johanna Canaris deshalb, ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der griechischen Tragödie, über jene Wirkung definiert, die besonders durch einen gemeinsamen, mythisch aufgeladenen Horizont von Bühne und Publikum entstehen kann. Dieser wird durch die Zeit unterschiedlich besetzt und im Theater der Befragung ausgesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was wird hier eigentlich gespielt? Diese Frage können und müssen sich Zuschauer in Aufführungen der britischen Theatertruppe »Forced Entertainment« immer wieder stellen. Damit steht die Kompanie in der noch jungen Tradition des post-dramatischen Theaters.
Interdisziplinär zwischen der Theaterwissenschaft und der Soziologie angesiedelt, befragt Stefanie Husels Studie Aufführungssituationen der Inszenierungen »Bloody Mess« und »The World in Pictures«: Mithilfe welcher Praktiken lassen die Teilnehmer den »Spiel-Raum« und die »Spielfiguren« der Aufführungen entstehen? Auf welche Weise werden die Zuschauer zu den eigentlichen »Spielern« der Aufführungen?
Der Band enthält zahlreiche Interviews mit Tim Etchells, Gründungsmitglied von »Forced Entertainment«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was wird hier eigentlich gespielt? Diese Frage können und müssen sich Zuschauer in Aufführungen der britischen Theatertruppe »Forced Entertainment« immer wieder stellen. Damit steht die Kompanie in der noch jungen Tradition des post-dramatischen Theaters.
Interdisziplinär zwischen der Theaterwissenschaft und der Soziologie angesiedelt, befragt Stefanie Husels Studie Aufführungssituationen der Inszenierungen »Bloody Mess« und »The World in Pictures«: Mithilfe welcher Praktiken lassen die Teilnehmer den »Spiel-Raum« und die »Spielfiguren« der Aufführungen entstehen? Auf welche Weise werden die Zuschauer zu den eigentlichen »Spielern« der Aufführungen?
Der Band enthält zahlreiche Interviews mit Tim Etchells, Gründungsmitglied von »Forced Entertainment«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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