Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Georg Kolbe (1877–1947) ist einer der bedeutendsten Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland und ein wichtiger Vertreter der klassischen Moderne. Insbesondere sein Wirken während des Nationalsozialismus ist bisher nicht vollständig ausgeleuchtet. 2020 kehrte ein umfangreicher, zuvor nicht zugänglicher Teilnachlass Kolbes aus dem Besitz von dessen 2019 in Kanada verstorbener Enkelin Maria von Tiesenhausen nach Berlin zurück. Zahlreiche Kunsthistoriker:innen folgten der Einladung des Georg Kolbe Museums, das vorwiegend schriftliche Material zu untersuchen, das von 1933 bis in die Nachkriegszeit entstand.
Präsentiert werden hier erste Ergebnisse zu Kolbes Agieren am Kunstmarkt, seinem Umgang mit öffentlichen und privaten Aufträgen, seinen Ausstellungsbeteiligungen, politischen Kontakten und Selbstvermarktungsstrategien. Der Band bietet damit eine neue Fundierung für die Auseinandersetzung mit Künstlerbiografien während des Nationalsozialismus und regt zu vertiefender Forschung an.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Magdalena Bushart,
Ambra Frank,
Christian Fuhrmeister,
Jan Giebel,
Arie Hartog,
Christina Irrgang,
Bernhard Maaz,
Olaf Peters,
Kathleen Reinhardt,
Wolfgang Schöddert,
Dorothea Schöne,
Paula Schwerdtfeger,
Aya Soika,
Maike Steinkamp,
Elisa Tamaschke,
Anja Tiedemann,
Gesa Jeuthe Vietzen,
Julia Wallner
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1950 wurde im Deutschen Bundestag, aber auch in der Volkskammer der DDR die obligatorische Beteiligung bildender Künstlerinnen und Künstler bei staatlichen Baumaßnahmen im In- und Ausland beschlossen. In 70 Jahren entstanden zahlreiche Kunstwerke, die Politik, Gesellschaft und Architektur sowie die Aufgaben von Institutionen mannigfaltig widerspiegeln. Die Publikation beleuchtet die Bedeutung und Potenziale der Kunst am Bau für Staatsorgane und -behörden, Forschungsinstitute, militärische Einrichtungen und deutsche Vertretungen in aller Welt. Sie erörtert ihre spezifischen Aspekte, etwa das Entstehen der Werke sowie Pflege und Erhalt, und verdeutlicht, wie nahe Kunst am Bau am Alltagsleben sein kann – als Anregung, Stellungnahme und als nationale Visitenkarte, die der Architektur einen zusätzlichen Mehrwert gibt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kaiser Maximilian I. setzte in seinen Gedechtnus-Projekten, in denen er sich und seine Dynastie in ewiger Erinnerung halten wollte, auf die Kraft der Bilder. Er beauftragte die führenden deutschen Künstler seiner Zeit mit der Illustration seiner autobiografischen und genealogischen Bücher sowie mit den monumentalen Holzschnittwerken des Triumphzugs und der Ehrenpforte. Sie übertrafen alles, was in der Druckgrafik bis dahin geschaffen worden war. Der Ausstellungskatalog und die darin enthaltenen Beiträge namhafter Wissenschaftler_innen machen die aktive Rolle des kaiserlichen Auftraggebers und damit seinen unmittelbaren Einfluss auf Inhalt und Gestaltung dieser Werke sichtbar. Erstmalige Zusammenstellung und Präsentation der Spuren der direkten Regieführung Maximilians in seinen Kunstprojekten anlässlich seines 500. Todestages Ausstellung: Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte, Schloss Tirol, 2019, in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kunst am Bau im Auftrag des Staates verbindet Politik, Gesellschaft, Architektur und Stadtgestaltung auf einzigartige Weise. In der DDR kam ihr zunächst die Funktion zu, politische Inhalte und idealisierte Gesellschaftsbilder zu propagieren. Zunehmend emanzipierten sich Künstlerinnen und Künstler von den staatlichen Vorgaben und entwickelten eigene, im Wechselspiel mit der Umwelt stehende Ausdrucksformen. Bis heute identifizieren viele Menschen mit zahlreichen Kunstwerken ihre Heimat. Die Publikation dokumentiert das Symposium „Kunst am Bau in der DDR" anlässlich des Jubiläums „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland" in 2020. Ausgewiesene Expertinnen und Experten setzen sich ästhetisch und inhaltlich mit Kunst am Bau in der DDR auseinander und diskutieren diesen international einzigartigen Kunstbestand umfassend.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Georg Kolbe (1877–1947) ist einer der bedeutendsten Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland und ein wichtiger Vertreter der klassischen Moderne. Insbesondere sein Wirken während des Nationalsozialismus ist bisher nicht vollständig ausgeleuchtet. 2020 kehrte ein umfangreicher, zuvor nicht zugänglicher Teilnachlass Kolbes aus dem Besitz von dessen 2019 in Kanada verstorbener Enkelin Maria von Tiesenhausen nach Berlin zurück. Zahlreiche Kunsthistoriker:innen folgten der Einladung des Georg Kolbe Museums, das vorwiegend schriftliche Material zu untersuchen, das von 1933 bis in die Nachkriegszeit entstand.
Präsentiert werden hier erste Ergebnisse zu Kolbes Agieren am Kunstmarkt, seinem Umgang mit öffentlichen und privaten Aufträgen, seinen Ausstellungsbeteiligungen, politischen Kontakten und Selbstvermarktungsstrategien. Der Band bietet damit eine neue Fundierung für die Auseinandersetzung mit Künstlerbiografien während des Nationalsozialismus und regt zu vertiefender Forschung an.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Magdalena Bushart,
Ambra Frank,
Christian Fuhrmeister,
Jan Giebel,
Arie Hartog,
Christina Irrgang,
Bernhard Maaz,
Olaf Peters,
Kathleen Reinhardt,
Wolfgang Schöddert,
Dorothea Schöne,
Paula Schwerdtfeger,
Aya Soika,
Maike Steinkamp,
Elisa Tamaschke,
Anja Tiedemann,
Gesa Jeuthe Vietzen,
Julia Wallner
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Georg Kolbe (1877–1947) ist einer der bedeutendsten Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland und ein wichtiger Vertreter der klassischen Moderne. Insbesondere sein Wirken während des Nationalsozialismus ist bisher nicht vollständig ausgeleuchtet. 2020 kehrte ein umfangreicher, zuvor nicht zugänglicher Teilnachlass Kolbes aus dem Besitz von dessen 2019 in Kanada verstorbener Enkelin Maria von Tiesenhausen nach Berlin zurück. Zahlreiche Kunsthistoriker:innen folgten der Einladung des Georg Kolbe Museums, das vorwiegend schriftliche Material zu untersuchen, das von 1933 bis in die Nachkriegszeit entstand.
Präsentiert werden hier erste Ergebnisse zu Kolbes Agieren am Kunstmarkt, seinem Umgang mit öffentlichen und privaten Aufträgen, seinen Ausstellungsbeteiligungen, politischen Kontakten und Selbstvermarktungsstrategien. Der Band bietet damit eine neue Fundierung für die Auseinandersetzung mit Künstlerbiografien während des Nationalsozialismus und regt zu vertiefender Forschung an.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Magdalena Bushart,
Ambra Frank,
Christian Fuhrmeister,
Jan Giebel,
Arie Hartog,
Christina Irrgang,
Bernhard Maaz,
Olaf Peters,
Kathleen Reinhardt,
Wolfgang Schöddert,
Dorothea Schöne,
Paula Schwerdtfeger,
Aya Soika,
Maike Steinkamp,
Elisa Tamaschke,
Anja Tiedemann,
Gesa Jeuthe Vietzen,
Julia Wallner
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Eine junge, eigenwillige Malerin trifft im Stuttgart des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf einen ehrgeizigen Kunststudenten. Bertha Malzacher und Otto Jung gründen in wilder Ehe eine Ateliergemeinschaft, heben gemeinsam in eine ganz der Malerei gewidmete Zukunft ab und erzielen bald erste Erfolge. Das Paar heiratet, bekommt drei Kinder und kauft im Norden der Stadt ein Haus, dessen Wände sie mit Gemälden überdecken, dessen Schränke und Truhen sie mit Briefen, Fotografien und Skizzenbüchern füllen.
Was heisst es, als Kunstmalerpaar in einer Zeit eine Familie zu gründen, in der sich Frauen die Anerkennung der Akademien und des Kunstmarkts regelrecht erstreiten müssen, während das traditionelle ästhetische Empfinden durch eine Flut neuer Kunstströmungen umgepflügt wird? Die Lebens- und Schaffensgeschichte des Malerpaares beschreibt das Ringen zweier begabter, nie ganz der Norm des deutschen Kaiserreichs entsprechender Persönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Eine junge, eigenwillige Malerin trifft im Stuttgart des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf einen ehrgeizigen Kunststudenten. Bertha Malzacher und Otto Jung gründen in wilder Ehe eine Ateliergemeinschaft, heben gemeinsam in eine ganz der Malerei gewidmete Zukunft ab und erzielen bald erste Erfolge. Das Paar heiratet, bekommt drei Kinder und kauft im Norden der Stadt ein Haus, dessen Wände sie mit Gemälden überdecken, dessen Schränke und Truhen sie mit Briefen, Fotografien und Skizzenbüchern füllen.
Was heisst es, als Kunstmalerpaar in einer Zeit eine Familie zu gründen, in der sich Frauen die Anerkennung der Akademien und des Kunstmarkts regelrecht erstreiten müssen, während das traditionelle ästhetische Empfinden durch eine Flut neuer Kunstströmungen umgepflügt wird? Die Lebens- und Schaffensgeschichte des Malerpaares beschreibt das Ringen zweier begabter, nie ganz der Norm des deutschen Kaiserreichs entsprechender Persönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Aktualisiert: 2020-11-23
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1950 wurde im Deutschen Bundestag, aber auch in der Volkskammer der DDR die obligatorische Beteiligung bildender Künstlerinnen und Künstler bei staatlichen Baumaßnahmen im In- und Ausland beschlossen. In 70 Jahren entstanden zahlreiche Kunstwerke, die Politik, Gesellschaft und Architektur sowie die Aufgaben von Institutionen mannigfaltig widerspiegeln. Die Publikation beleuchtet die Bedeutung und Potenziale der Kunst am Bau für Staatsorgane und -behörden, Forschungsinstitute, militärische Einrichtungen und deutsche Vertretungen in aller Welt. Sie erörtert ihre spezifischen Aspekte, etwa das Entstehen der Werke sowie Pflege und Erhalt, und verdeutlicht, wie nahe Kunst am Bau am Alltagsleben sein kann – als Anregung, Stellungnahme und als nationale Visitenkarte, die der Architektur einen zusätzlichen Mehrwert gibt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Kunst am Bau im Auftrag des Staates verbindet Politik, Gesellschaft, Architektur und Stadtgestaltung auf einzigartige Weise. In der DDR kam ihr zunächst die Funktion zu, politische Inhalte und idealisierte Gesellschaftsbilder zu propagieren. Zunehmend emanzipierten sich Künstlerinnen und Künstler von den staatlichen Vorgaben und entwickelten eigene, im Wechselspiel mit der Umwelt stehende Ausdrucksformen. Bis heute identifizieren viele Menschen mit zahlreichen Kunstwerken ihre Heimat. Die Publikation dokumentiert das Symposium „Kunst am Bau in der DDR" anlässlich des Jubiläums „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland" in 2020. Ausgewiesene Expertinnen und Experten setzen sich ästhetisch und inhaltlich mit Kunst am Bau in der DDR auseinander und diskutieren diesen international einzigartigen Kunstbestand umfassend.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Kaiser Maximilian I. setzte in seinen Gedechtnus-Projekten, in denen er sich und seine Dynastie in ewiger Erinnerung halten wollte, auf die Kraft der Bilder. Er beauftragte die führenden deutschen Künstler seiner Zeit mit der Illustration seiner autobiografischen und genealogischen Bücher sowie mit den monumentalen Holzschnittwerken des Triumphzugs und der Ehrenpforte. Sie übertrafen alles, was in der Druckgrafik bis dahin geschaffen worden war. Der Ausstellungskatalog und die darin enthaltenen Beiträge namhafter Wissenschaftler_innen machen die aktive Rolle des kaiserlichen Auftraggebers und damit seinen unmittelbaren Einfluss auf Inhalt und Gestaltung dieser Werke sichtbar. Erstmalige Zusammenstellung und Präsentation der Spuren der direkten Regieführung Maximilians in seinen Kunstprojekten anlässlich seines 500. Todestages Ausstellung: Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte, Schloss Tirol, 2019, in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2021-06-17
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Kunst als Statussymbol der Reichen, Erfolgreichen und Mächtigen:
Wolfgang Ullrich beschreibt, wie rückwärtsgewandt sich der Kunstbetrieb derzeit entwickelt. Der freie Künstler ist nicht mehr frei, sondern bedient die Bedürfnisse weniger Sammler nach Exklusivität, Luxus und Repräsentation. Die Frage ist: Wie sieht diese Kunst aus?
Aktualisiert: 2022-06-22
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Begriffe wie ›Medaillenwunder‹ und ›Diplomaten im Trainingsanzug‹ stehen noch immer für den großen sportlichen Erfolg der ›kleinen‹ DDR, durch den diese die internationale Anerkennung als eigener Staat errang. Weniger bekannt ist hingegen die staatlich institutionalisierte und geförderte Sportkunst der DDR: Sie sollte zum einen den Sporterfolg Ostdeutschlands unterstützen und propagieren. Zum anderen sollte sie eine eigene Nationalkultur etablieren helfen. Die DDR berief sich dabei auf die von Coubertin wiederbelebte olympische Tradition des Völker vereinenden, friedlichen Wettstreits auf sportlichem und künstlerischem Gebiet.
Britta Schmid stellt ausführlich und anhand von bislang unveröffentlichten Dokumenten dar, wie der Motivkomplex Sport in der bildenden Kunst der DDR zum eigenständigen Genre aufgebaut wurde. Die Autorin weist für die offizielle Sportkunst Parallelen zur Kampagne des Bitterfelder Weges auf und zeigt, wie sehr sich die Sportkunst bis zum Ende der DDR thematisch und stilistisch verändert: Die Emanzipation von den Vorgaben des Sozialistischen Realismus, die Verwendung vielfältiger Gestaltungsweisen und die Suche und Darstellung subjektiver Eindrücke jenseits des offiziellen Themenkatalogs prägen deren Entwicklung.
Aktualisiert: 2020-01-06
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