Homo Sapiens –

Homo Sapiens – von Oberlin,  Gerhard
Mit keinem Satz lässt sich Charles Darwin in seinem epochalen Werk Über den Ursprung der Arten (1859) über die Abstammung des Menschen aus. Lediglich zwei Andeutungen legen den Brückenschlag von der Evolution der Tier- und Pflanzenwelt zur Gattung homo nahe. Noch viel weniger kommt er darauf zu sprechen, dass der Mensch mit seiner Ausstattung an Leib, Seele und Geist ein Abzweig der Natur, mindestens aber eine hybride Entwicklung und als solche ein Novum ist. Bei weniger Gefahr religiöses Zartgefühl zu verletzen wäre ihm die innerartliche Gewalt dieser Spezies vielleicht der Erwähnung wert gewesen, verbunden mit dem Hinweis, dass genau dies zu deren Aussterben führen könnte. Ironie des Schicksals war es, dass die »darwinistische« Menschheit weißer Hautfarbe wie zum Beweis des Gegenteils nun die Ausrottung der »Kolonialvölker« betrieb, die vom survival of the fittest noch nichts gehört hatten. Die Zeit war gekommen, dass der Mensch als größter Feind des Menschen in großem Stil an seiner Dezimierung arbeitete. Mit dem Kolonialismus, den Weltkriegen, dem Anthropozän fand homo necans, der »todbringende Mensch« (Walter Burkert) zu seiner evolutionären Bestimmung, gegenwärtig auch indirekt durch Eingriffe in Weltklima, Biosphäre und DNA. Michael Crichton – wir verdanken ihm Jurassic Park – nennt Darwin als Kronzeugen, wenn er das ideengeleitete aggressive Verhalten – »uniquely in the animal kingdom« – für das Aussterben des Menschen verantwortlich macht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Homo Sapiens – von Oberlin,  Gerhard
Mit keinem Satz lässt sich Charles Darwin in seinem epochalen Werk Über den Ursprung der Arten (1859) über die Abstammung des Menschen aus. Lediglich zwei Andeutungen legen den Brückenschlag von der Evolution der Tier- und Pflanzenwelt zur Gattung homo nahe. Noch viel weniger kommt er darauf zu sprechen, dass der Mensch mit seiner Ausstattung an Leib, Seele und Geist ein Abzweig der Natur, mindestens aber eine hybride Entwicklung und als solche ein Novum ist. Bei weniger Gefahr religiöses Zartgefühl zu verletzen wäre ihm die innerartliche Gewalt dieser Spezies vielleicht der Erwähnung wert gewesen, verbunden mit dem Hinweis, dass genau dies zu deren Aussterben führen könnte. Ironie des Schicksals war es, dass die »darwinistische« Menschheit weißer Hautfarbe wie zum Beweis des Gegenteils nun die Ausrottung der »Kolonialvölker« betrieb, die vom survival of the fittest noch nichts gehört hatten. Die Zeit war gekommen, dass der Mensch als größter Feind des Menschen in großem Stil an seiner Dezimierung arbeitete. Mit dem Kolonialismus, den Weltkriegen, dem Anthropozän fand homo necans, der »todbringende Mensch« (Walter Burkert) zu seiner evolutionären Bestimmung, gegenwärtig auch indirekt durch Eingriffe in Weltklima, Biosphäre und DNA. Michael Crichton – wir verdanken ihm Jurassic Park – nennt Darwin als Kronzeugen, wenn er das ideengeleitete aggressive Verhalten – »uniquely in the animal kingdom« – für das Aussterben des Menschen verantwortlich macht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Homo Sapiens –

Homo Sapiens – von Oberlin,  Gerhard
Mit keinem Satz lässt sich Charles Darwin in seinem epochalen Werk Über den Ursprung der Arten (1859) über die Abstammung des Menschen aus. Lediglich zwei Andeutungen legen den Brückenschlag von der Evolution der Tier- und Pflanzenwelt zur Gattung homo nahe. Noch viel weniger kommt er darauf zu sprechen, dass der Mensch mit seiner Ausstattung an Leib, Seele und Geist ein Abzweig der Natur, mindestens aber eine hybride Entwicklung und als solche ein Novum ist. Bei weniger Gefahr religiöses Zartgefühl zu verletzen wäre ihm die innerartliche Gewalt dieser Spezies vielleicht der Erwähnung wert gewesen, verbunden mit dem Hinweis, dass genau dies zu deren Aussterben führen könnte. Ironie des Schicksals war es, dass die »darwinistische« Menschheit weißer Hautfarbe wie zum Beweis des Gegenteils nun die Ausrottung der »Kolonialvölker« betrieb, die vom survival of the fittest noch nichts gehört hatten. Die Zeit war gekommen, dass der Mensch als größter Feind des Menschen in großem Stil an seiner Dezimierung arbeitete. Mit dem Kolonialismus, den Weltkriegen, dem Anthropozän fand homo necans, der »todbringende Mensch« (Walter Burkert) zu seiner evolutionären Bestimmung, gegenwärtig auch indirekt durch Eingriffe in Weltklima, Biosphäre und DNA. Michael Crichton – wir verdanken ihm Jurassic Park – nennt Darwin als Kronzeugen, wenn er das ideengeleitete aggressive Verhalten – »uniquely in the animal kingdom« – für das Aussterben des Menschen verantwortlich macht.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Axlung

Axlung von Hartmann,  Sabine
Es gibt sie noch, die letzten Drachen! Heimlich und nahezu unbemerkt leben sie in Wäldern, Meeren und auf Bergen, denn sie sind in großer Gefahr. Nur wenige Menschen schützen ihre letzten Verstecke. Als die Feuerdrachen dennoch fliehen müssen, bleiben ihre Eier zurück, die von Ersatzeltern ausgebrütet und aufgezogen werden. Nur nach und nach finden sich die Drachengeschwister wieder. Sie machen sich auf den Weg, weitere Artgenossen zu suchen und geraten dabei in das Visier eines Basilisken. Diese bösartigen Lindwürmer können ihre Jungen nur in Drachenkadavern aufziehen. Deshalb droht ihre Art auszusterben. Die letzten befinden sich in der Obhut eines Ordens, der den Glücksdrachen Axlung gefangen hält. Doch der Basilisk will mehr. Er braucht die Körper der drei Drachenkinder.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Axlung

Axlung von Hartmann,  Sabine
Es gibt sie noch, die letzten Drachen! Heimlich und nahezu unbemerkt leben sie in Wäldern, Meeren und auf Bergen, denn sie sind in großer Gefahr. Nur wenige Menschen schützen ihre letzten Verstecke. Als die Feuerdrachen dennoch fliehen müssen, bleiben ihre Eier zurück, die von Ersatzeltern ausgebrütet und aufgezogen werden. Nur nach und nach finden sich die Drachengeschwister wieder. Sie machen sich auf den Weg, weitere Artgenossen zu suchen und geraten dabei in das Visier eines Basilisken. Diese bösartigen Lindwürmer können ihre Jungen nur in Drachenkadavern aufziehen. Deshalb droht ihre Art auszusterben. Die letzten befinden sich in der Obhut eines Ordens, der den Glücksdrachen Axlung gefangen hält. Doch der Basilisk will mehr. Er braucht die Körper der drei Drachenkinder.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Axlung

Axlung von Hartmann,  Sabine
Es gibt sie noch, die letzten Drachen! Heimlich und nahezu unbemerkt leben sie in Wäldern, Meeren und auf Bergen, denn sie sind in großer Gefahr. Nur wenige Menschen schützen ihre letzten Verstecke. Als die Feuerdrachen dennoch fliehen müssen, bleiben ihre Eier zurück, die von Ersatzeltern ausgebrütet und aufgezogen werden. Nur nach und nach finden sich die Drachengeschwister wieder. Sie machen sich auf den Weg, weitere Artgenossen zu suchen und geraten dabei in das Visier eines Basilisken. Diese bösartigen Lindwürmer können ihre Jungen nur in Drachenkadavern aufziehen. Deshalb droht ihre Art auszusterben. Die letzten befinden sich in der Obhut eines Ordens, der den Glücksdrachen Axlung gefangen hält. Doch der Basilisk will mehr. Er braucht die Körper der drei Drachenkinder.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Axlung von Hartmann,  Sabine
Es gibt sie noch, die letzten Drachen! Heimlich und nahezu unbemerkt leben sie in Wäldern, Meeren und auf Bergen, denn sie sind in großer Gefahr. Nur wenige Menschen schützen ihre letzten Verstecke. Als die Feuerdrachen dennoch fliehen müssen, bleiben ihre Eier zurück, die von Ersatzeltern ausgebrütet und aufgezogen werden. Nur nach und nach finden sich die Drachengeschwister wieder. Sie machen sich auf den Weg, weitere Artgenossen zu suchen und geraten dabei in das Visier eines Basilisken. Diese bösartigen Lindwürmer können ihre Jungen nur in Drachenkadavern aufziehen. Deshalb droht ihre Art auszusterben. Die letzten befinden sich in der Obhut eines Ordens, der den Glücksdrachen Axlung gefangen hält. Doch der Basilisk will mehr. Er braucht die Körper der drei Drachenkinder.
Aktualisiert: 2020-07-09
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