Von Indien nach Deutschland: Was uns der Weg meines Vaters über Migration und die Freundlichkeit von Fremden erzählt

Von Indien nach Deutschland: Was uns der Weg meines Vaters über Migration und die Freundlichkeit von Fremden erzählt von Sukhana,  Sunita
Die überraschende Migrationsreise des Bagicha Singh und die Suche nach den eigenen Wurzeln Er ist Sohn des Sikh-Priesters, 400-Meter-Läufer und schließlich Migrant. 1979 kehrt Bagicha Singh seiner Heimat den Rücken und reist mit einem (Dick-)Kopf voller Träume auf dem langen, turbulenten Landweg von Indien nach Deutschland. Es ist das Jahr, in dem die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert und die Islamische Revolution im Iran tobt. Ein Jahr, dessen Nachwirkungen die Welt bis heute prägen. Mehr als 40 Jahre später erzählt seine Tochter von Bagichas abenteuerlicher Reise. Es entsteht ein berührender Text über Herkunft, Zeitgeschichte und die Bedeutung von Migration. »Erst letztens antwortete mein Vater auf die Frage, was er denn mittlerweile als seine Heimat ansehe: »Heimat ist das Dorf, wo ich als Kind in den Straßen gespielt habe und wo mein Vater Priester war.« Ein authentischer und origineller Beitrag zum Thema Migration trifft Zeitgeschichte und Hintergründe zu Afghanistan, Iran, Türkei, Bulgarien, das ehemalige Jugoslawien, DDR und BRD Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Sie alle bringen ihre eigene und doch miteinander verknüpfte Migrationsgeschichte mit – diese außergewöhnliche Familiengeschichte ist eine davon. Ein Teil des Erlöses geht an ein gemeinnütziges Hilfswerk für Kinder in Indien Von Ost nach West: Bagicha Singh folgt dem Versprechen eines besseren Lebens im Westen. Seine Reiseroute führt durch Länder geprägt von Revolution, Putsch und Kommunismus und endet, wo er eigentlich nie hinwollte: in Deutschland. „Ich mag den Schreibstil sehr, die Art, kleine Dinge so spannend zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, man war dabei und hat selber auf dem Karton gelegen und den kalten Boden nicht mehr gespürt.“ (Sonja Cópić, Sensitivity Reading des Jugoslawien Kapitels) „Das Buch ist eine farbenfrohe Geschichte voller Humor und Lebensfreude – und ein großartiges Manifest über die Fähigkeit der Menschen, sich über alle Grenzen und Unterschiede hinweg zu begegnen." (Helen Winter, Testleserin)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Post im Schatten des Hakenkreuzes.

Post im Schatten des Hakenkreuzes. von Bartels-Ishikawa,  Anna
Die Sternbergs lebten als intellektuelle Ärzte, Juristen und Kaufleute in Berlin und Tokyo. Am politischen, sozialen, kulturellen und alltäglichen Geschehen von der Zeit des letzten deutschen Kaiserreiches bis zum Ende der Nazi-Zeit nahmen sie regen Anteil. Da die Sternbergs und viele ihrer Freunde jüdischer Herkunft waren, begann für sie ab 1933 ihr Kampf ums Überleben, den einige Familienmitglieder gewannen, während andere in Auschwitz umkamen. Das berühmteste Mitglied der Familie Sternberg, der Rechtsprofessor Theodor Sternberg, lebte und arbeitete ab 1913 in Tokyo. Als Linksintellektueller engagierte sich Sternberg ab den 1930er Jahren politisch, als in Japan der Militarismus die Oberhand gewann und der Nationalsozialismus dort Einfluß zu gewinnen suchte. 1937 emigrierte sein Sohn ebenfalls nach Tokyo. Mit der vorliegenden Edition werden zum ersten Mal Briefe aus dem Nachlaß Theodor Sternbergs veröffentlicht. Die Briefe stellen authentisch das Leben einer jüdischen Familie dar, die in zwei Kulturen lebte. Sie schließen eine Lücke in der Geschichte jüdischer Emigranten in Japan. Als Zeitdokumente berühren sie durch ihre Unmittelbarkeit den Leser tief und ermöglichen es allen an der Zeitgeschichte Interessierten, ihr Verständnis für die jüngere deutsche Geschichte sowie die deutsch-japanischen Beziehungen zu vertiefen. Das Buch enthält Briefe von Gustav Radbruch, Heinrich Erman, Eduard Kohlrausch, Martin Domke, Theodor Sternberg, Lina Sternberg, Robert Sternberg, Edith Sternberg, Paula Sternberg, Reinhold Regensburger, Dore Landau, Lutz Bodenstein, Edwin Frankfurter u. a. in der Zeit von 1910 bis 1950.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nach der Shoa

Nach der Shoa von Fassl,  Dr. Peter, Herzog,  Dr. Markwart, Tobias,  Jim G
In der unmittelbaren Nachkriegszeit lebten in Bayerisch-Schwaben fast zehntausend jüdische Displaced Persons (DPs). Sie warteten auf eine Möglichkeit zur Auswanderung nach Palästina oder Übersee. Neben den großen DP-Camps in Leipheim, Neu-Ulm und Lechfeld bestanden sogenannte Communities in mehr als einem Dutzend Städte und Gemeinden. Hier entwickelte sich die fast vollständig vernichtete jüdische Kultur Osteuropas zu einer neuen Blüte. Die Überlebenden der Shoa gründeten religiöse Hochschulen, gaben eine jiddischsprachige Zeitung heraus und gründeten eigene Fußballvereine. Dieses Kapitel der bayerisch-schwäbischen Geschichte ist nahezu unbekannt. Aufgrund intensiver Forschung in US-amerikanischen, israelischen und deutschen Archiven gelang es den Autoren, das Leben der jüdischen DPs in den Wartesälen nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fahnenflucht und Verletzung der Wehrpflicht durch Auswanderung.

Fahnenflucht und Verletzung der Wehrpflicht durch Auswanderung. von Bendix,  Ludwig
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Von Indien nach Deutschland: Was uns der Weg meines Vaters über Migration und die Freundlichkeit von Fremden erzählt

Von Indien nach Deutschland: Was uns der Weg meines Vaters über Migration und die Freundlichkeit von Fremden erzählt von Sukhana,  Sunita
Die überraschende Migrationsreise des Bagicha Singh und die Suche nach den eigenen Wurzeln Er ist Sohn des Sikh-Priesters, 400-Meter-Läufer und schließlich Migrant. 1979 kehrt Bagicha Singh seiner Heimat den Rücken und reist mit einem (Dick-)Kopf voller Träume auf dem langen, turbulenten Landweg von Indien nach Deutschland. Es ist das Jahr, in dem die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert und die Islamische Revolution im Iran tobt. Ein Jahr, dessen Nachwirkungen die Welt bis heute prägen. Mehr als 40 Jahre später erzählt seine Tochter von Bagichas abenteuerlicher Reise. Es entsteht ein berührender Text über Herkunft, Zeitgeschichte und die Bedeutung von Migration. »Erst letztens antwortete mein Vater auf die Frage, was er denn mittlerweile als seine Heimat ansehe: »Heimat ist das Dorf, wo ich als Kind in den Straßen gespielt habe und wo mein Vater Priester war.« Ein authentischer und origineller Beitrag zum Thema Migration trifft Zeitgeschichte und Hintergründe zu Afghanistan, Iran, Türkei, Bulgarien, das ehemalige Jugoslawien, DDR und BRD Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Sie alle bringen ihre eigene und doch miteinander verknüpfte Migrationsgeschichte mit – diese außergewöhnliche Familiengeschichte ist eine davon. Ein Teil des Erlöses geht an ein gemeinnütziges Hilfswerk für Kinder in Indien Von Ost nach West: Bagicha Singh folgt dem Versprechen eines besseren Lebens im Westen. Seine Reiseroute führt durch Länder geprägt von Revolution, Putsch und Kommunismus und endet, wo er eigentlich nie hinwollte: in Deutschland. „Ich mag den Schreibstil sehr, die Art, kleine Dinge so spannend zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, man war dabei und hat selber auf dem Karton gelegen und den kalten Boden nicht mehr gespürt.“ (Sonja Cópić, Sensitivity Reading des Jugoslawien Kapitels) „Das Buch ist eine farbenfrohe Geschichte voller Humor und Lebensfreude – und ein großartiges Manifest über die Fähigkeit der Menschen, sich über alle Grenzen und Unterschiede hinweg zu begegnen." (Helen Winter, Testleserin)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Migration im Gedächtnis

Migration im Gedächtnis von Drobac,  Katharina, Fata,  Márta
Im Fokus des Tagungsbandes steht die Konstruktion und Inszenierung der eigenen Vergangenheit in Bezug auf die Identitätsbildung der Donauschwaben als einer durch Migration entstandenen ethnischen Gruppe. Die Ansiedlung der deutschen Kolonisten im Königreich Ungarn ging im Verlauf des 18./19. Jahrhunderts als Erfolgsgeschichte in das kollektive Bewusstsein der 'Wir-Gruppe' ein. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses signifikante Moment in der historischen Forschung bisher nicht systematisch analysiert wurde. Die Autoren des Bandes untersuchen daher den Stellenwert des Migrationsprozesses im kollektiven Gedächtnis der Donauschwaben. Besonders gefragt wird danach, wie die Gruppengenese hier gespeichert wurde und welche Formen und Wege der (Re-)Konstruktion und Inszenierung dieses identitätsstiftenden Elements in der Geschichte aufzuzeigen sind. Entsprechend dem transdisziplinären Begriff 'Identität' erfolgt die Herangehensweise an die Fragen multidisziplinär.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Familie Hufenbach aus Ostpreußen – Von Hufenbecher zu Hufenbach

Familie Hufenbach aus Ostpreußen – Von Hufenbecher zu Hufenbach von Rippert,  Karl Klaus
Nach der "Chronik der Familie Ripper(t)" mit seinen Vorfahren veröffentlicht der Autor die Familiengeschichte seiner Frau. Der Schwiegervater stammt aus Ostpreußen. Dem Autor gelang es bis zu den Ursprüngen der Familie, bis hin zu dem Ort zu gelangen, wo ihnen mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit ihr Nachname gegeben wurde. Die Familie hatte sich in den gut 200 Jahren seit der Immigration in Ostpreußen sehr stark ausgebreitet. So finden sich heute viele Hufenbach, die nach Beendigung des 2. Weltkrieges in die USA und Südamerika ausgewandert sind. Der Autor fand heraus, dass grundsätzlich alle Hufenbach, die nach dem 2. Weltkrieg aus Ostpreußen kamen, tatsächlich auf diesen einen, hier aufgezeigten, ursprünglichen Familienzweig zurückzuführen sind! Sie alle stammen von den in diesem Buch beschriebenen Familienmitgliedern, die 1723 nach Ostpreußen einwanderten ab und sind auf diese zurückzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Abschied und Aufbruch

Abschied und Aufbruch von Luttmann,  Heinrich Wilhelm
Heinrich Wilhelm Luttmann wurde am 1. Mai 1946 in Werl, Kreis Soest geboren. Die ersten Lebensjahre verbrachte er mit seiner Familie in Westönnen, Wellendorf und Georgsmarienhütte. Im Jahr 1956 wanderte seine Familie aus nach Kitchener, Ontario, Kanada. Da sich sein Vater nicht an das Leben in einem anderen Kontinent gewöhnen konnte, kehrte die Familie 1957 zurück nach Deutschland, wo eine Wohnung im Haus der Großeltern in Gelsenkirchen bezogen wurde. Hier besuchte der Autor auch das Gymnasium in Gelsenkirchen-Buer, wo er im Jahre 1966 die Abiturprüfung ablegte. Es folgten Jahre des Studiums der Pädagogik und der Fächer Anglistik und Germanistik an der Pädagogischen Hochschule und der Gesamthochschule in Essen. Nach Ableistung der Referendarzeit am Seminar Gelsenkirchen II folgten Jahre der Lehrtätigkeit an einer Hauptschule in Gelsenkirchen und an mehreren Gymnasien in Nord-Rhein-Westfalen. Seine berufliche Laufbahn endete im Jahr 2011 mit Erreichen der Altersgrenze am Gymnasium Remigianum in Borken, wo der verheiratete Autor und Vater zweier Söhne auch heute noch wohnt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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