Im Mittelpunkt des Buchs steht das autobiographische Manuskript, das von dem jüdischen Arzt Heinz Lichtenstein (1904–1990) unter dem Pseudonym Martin Andermann für ein ‚wissenschaftliches Preisausschreiben‘ der Harvard University im Jahr 1939 erstellt wurde. Dem Aufruf „An alle, die Deutschland vor und seit Hitler gut kennen“ folgend, berichtet Lichtenstein über sein Aufwachsen in Königsberg – unter dem Einfluss von Immanuel Kant –, über seine Studienzeit, die ihn zu einem begeisterten Anhänger von Martin Heidegger werden ließ, sowie – ab 1933 – über seine Tätigkeit als Arzt und die damit verbundenen Einschränkungen und Verfolgungen. Nach seiner Emigration in die USA wurde Lichtenstein zu einem renommierten Psychoanalytiker und Autor. Der zweite Teil des Buchs enthält Beiträge von Thomas Aichhorn, Detlef Garz, Norman Holland, Erwin Lichtenstein und Nicole Welter zu seiner Biographie und seinem weiteren wissenschaftlichen Werk.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Mittelpunkt des Buchs steht das autobiographische Manuskript, das von dem jüdischen Arzt Heinz Lichtenstein (1904–1990) unter dem Pseudonym Martin Andermann für ein ‚wissenschaftliches Preisausschreiben‘ der Harvard University im Jahr 1939 erstellt wurde. Dem Aufruf „An alle, die Deutschland vor und seit Hitler gut kennen“ folgend, berichtet Lichtenstein über sein Aufwachsen in Königsberg – unter dem Einfluss von Immanuel Kant –, über seine Studienzeit, die ihn zu einem begeisterten Anhänger von Martin Heidegger werden ließ, sowie – ab 1933 – über seine Tätigkeit als Arzt und die damit verbundenen Einschränkungen und Verfolgungen. Nach seiner Emigration in die USA wurde Lichtenstein zu einem renommierten Psychoanalytiker und Autor. Der zweite Teil des Buchs enthält Beiträge von Thomas Aichhorn, Detlef Garz, Norman Holland, Erwin Lichtenstein und Nicole Welter zu seiner Biographie und seinem weiteren wissenschaftlichen Werk.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie selbstverständlich sind wir oft davon ausgegangen, dass es »zwei Kulturen« gäbe: eine naturwissenschaftlich- technische und eine
ästhetisch-geisteswissenschaftliche. Anhand von Autobiographien berühmter Naturwissenschaftler untersucht Silke Jakobs deren
Verhältnis zu Bildung und Kunst und ästhetischer Erfahrung. Sie zeigt, dass das Modell der »zwei Kulturen « zwar historisch entstanden ist, dass es aber nicht unbedingt dem Selbstverständnis der Naturwissenschaftler entspricht, die sich eng mit den Künsten verbunden fühlen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Lebenserinnerungen von Gustav René Hocke (1908–1984) sind ein besonderer Genuss nicht nur für Literatur- und Kunsthistoriker – spannend wie ein Roman schildert »Im Schatten des Leviathan« die Etappen seines wechselvollen Lebens. Die Kindheit in Brüssel, die Gräuel des Ersten Weltkriegs, die Jahre des Studiums in Berlin, Bonn und zuletzt Paris, in denen die Grundlage für seine tiefe humanistische Bildung gesetzt wird. Der Einstieg in die journalistische Karriere, die ihn in sein Traumland Italien versetzt, dann der Horror des Nazi-Faschismus und des Zweiten Weltkrieges, der ihn in ein Kriegsgefangenenlager in den USA verschlägt. Ein Neustart ins Leben kommt Anfang der 50er Jahre, als er in Rom seine Karriere als Auslandskorrespondent wieder aufnimmt, seine Tätigkeit als Schriftsteller weiterentwickelt und eine neue Familie gründet. Rom und Umgebung werden ihm von da an und bis zu seinem Lebensende zur Heimat.
Fundamental bleibt in seinem Schaffen lebenslänglich die Idee einer liberalen und auf humanistischen Werten gegründeten Gesellschaft als einzige Möglichkeit, sich dem »Leviathan«, d. h. der Allmacht des Staates, zu widersetzen. Unzählige Personen begegnen ihm auf seinem Lebensweg: bekannte Schriftsteller, Künstler, prominente Politiker, Geistliche, sogar der Papst persönlich. Die daran gebundenen Erinnerungen fügen sich wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammen: Ein wesentlicher Teil des 20. Jahrhunderts wird durch ihn als kritischen und warnenden Beobachter wieder lebendig.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Lebenserinnerungen von Gustav René Hocke (1908–1984) sind ein besonderer Genuss nicht nur für Literatur- und Kunsthistoriker – spannend wie ein Roman schildert »Im Schatten des Leviathan« die Etappen seines wechselvollen Lebens. Die Kindheit in Brüssel, die Gräuel des Ersten Weltkriegs, die Jahre des Studiums in Berlin, Bonn und zuletzt Paris, in denen die Grundlage für seine tiefe humanistische Bildung gesetzt wird. Der Einstieg in die journalistische Karriere, die ihn in sein Traumland Italien versetzt, dann der Horror des Nazi-Faschismus und des Zweiten Weltkrieges, der ihn in ein Kriegsgefangenenlager in den USA verschlägt. Ein Neustart ins Leben kommt Anfang der 50er Jahre, als er in Rom seine Karriere als Auslandskorrespondent wieder aufnimmt, seine Tätigkeit als Schriftsteller weiterentwickelt und eine neue Familie gründet. Rom und Umgebung werden ihm von da an und bis zu seinem Lebensende zur Heimat.
Fundamental bleibt in seinem Schaffen lebenslänglich die Idee einer liberalen und auf humanistischen Werten gegründeten Gesellschaft als einzige Möglichkeit, sich dem »Leviathan«, d. h. der Allmacht des Staates, zu widersetzen. Unzählige Personen begegnen ihm auf seinem Lebensweg: bekannte Schriftsteller, Künstler, prominente Politiker, Geistliche, sogar der Papst persönlich. Die daran gebundenen Erinnerungen fügen sich wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammen: Ein wesentlicher Teil des 20. Jahrhunderts wird durch ihn als kritischen und warnenden Beobachter wieder lebendig.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Lebenserinnerungen von Gustav René Hocke (1908–1984) sind ein besonderer Genuss nicht nur für Literatur- und Kunsthistoriker – spannend wie ein Roman schildert »Im Schatten des Leviathan« die Etappen seines wechselvollen Lebens. Die Kindheit in Brüssel, die Gräuel des Ersten Weltkriegs, die Jahre des Studiums in Berlin, Bonn und zuletzt Paris, in denen die Grundlage für seine tiefe humanistische Bildung gesetzt wird. Der Einstieg in die journalistische Karriere, die ihn in sein Traumland Italien versetzt, dann der Horror des Nazi-Faschismus und des Zweiten Weltkrieges, der ihn in ein Kriegsgefangenenlager in den USA verschlägt. Ein Neustart ins Leben kommt Anfang der 50er Jahre, als er in Rom seine Karriere als Auslandskorrespondent wieder aufnimmt, seine Tätigkeit als Schriftsteller weiterentwickelt und eine neue Familie gründet. Rom und Umgebung werden ihm von da an und bis zu seinem Lebensende zur Heimat.
Fundamental bleibt in seinem Schaffen lebenslänglich die Idee einer liberalen und auf humanistischen Werten gegründeten Gesellschaft als einzige Möglichkeit, sich dem »Leviathan«, d. h. der Allmacht des Staates, zu widersetzen. Unzählige Personen begegnen ihm auf seinem Lebensweg: bekannte Schriftsteller, Künstler, prominente Politiker, Geistliche, sogar der Papst persönlich. Die daran gebundenen Erinnerungen fügen sich wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammen: Ein wesentlicher Teil des 20. Jahrhunderts wird durch ihn als kritischen und warnenden Beobachter wieder lebendig.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Kinder hatten in nationalsozialistischen Zwangslagern kaum eine Überlebenschance. Auch im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück, wo sie nicht unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet wurden, starb die größte Zahl von ihnen unter verheerenden Bedingungen sowie durch gezielte Tötungsaktionen. Menschen, die das Lager dennoch als Kind überlebten, berichteten später, wie sie die Gräuel erlebten. Fünf dieser (Über-)Lebenserinnerungen stehen im Zentrum dieses Buches. Geleitet durch den erziehungswissenschaftlichen Zugang, ergänzt die Untersuchung historische Perspektiven auf die nationalsozialistischen Verbrechen um die Opfergruppe der Kinder.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kinder hatten in nationalsozialistischen Zwangslagern kaum eine Überlebenschance. Auch im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück, wo sie nicht unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet wurden, starb die größte Zahl von ihnen unter verheerenden Bedingungen sowie durch gezielte Tötungsaktionen. Menschen, die das Lager dennoch als Kind überlebten, berichteten später, wie sie die Gräuel erlebten. Fünf dieser (Über-)Lebenserinnerungen stehen im Zentrum dieses Buches. Geleitet durch den erziehungswissenschaftlichen Zugang, ergänzt die Untersuchung historische Perspektiven auf die nationalsozialistischen Verbrechen um die Opfergruppe der Kinder.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kinder hatten in nationalsozialistischen Zwangslagern kaum eine Überlebenschance. Auch im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück, wo sie nicht unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet wurden, starb die größte Zahl von ihnen unter verheerenden Bedingungen sowie durch gezielte Tötungsaktionen. Menschen, die das Lager dennoch als Kind überlebten, berichteten später, wie sie die Gräuel erlebten. Fünf dieser (Über-)Lebenserinnerungen stehen im Zentrum dieses Buches. Geleitet durch den erziehungswissenschaftlichen Zugang, ergänzt die Untersuchung historische Perspektiven auf die nationalsozialistischen Verbrechen um die Opfergruppe der Kinder.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kinder hatten in nationalsozialistischen Zwangslagern kaum eine Überlebenschance. Auch im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück, wo sie nicht unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet wurden, starb die größte Zahl von ihnen unter verheerenden Bedingungen sowie durch gezielte Tötungsaktionen. Menschen, die das Lager dennoch als Kind überlebten, berichteten später, wie sie die Gräuel erlebten. Fünf dieser (Über-)Lebenserinnerungen stehen im Zentrum dieses Buches. Geleitet durch den erziehungswissenschaftlichen Zugang, ergänzt die Untersuchung historische Perspektiven auf die nationalsozialistischen Verbrechen um die Opfergruppe der Kinder.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-27
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