Traumprotokolle als Mischungen von Feuilletons und Reportagen über Bauchnabelbohrungen
Aktualisiert: 2023-07-03
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»Verstreut meine Asche am Strand in Dänemark« – bis Anne B. Ragde ihrer Mutter diesen letzten Wunsch erfüllen kann, vergehen lange Monate des Wartens. Monate, in denen Anne an ihrem Bett sitzt und die Zustände im Pflegeheim hautnah mitbekommt. Monate, in denen sie sich manchmal nur ein schnelles, friedliches Ende für ihre Mutter wünscht. Monate, in denen sie ihr zuhört, den Geschichten von früher, aus Annes Kindheit, aber auch aus der Jugend der Mutter, von ihren Träumen und Wünschen – und so entsteht allmählich, wie ein Puzzle, das Bild einer ganz außergewöhnlichen Frau: stark, schwach, liebevoll, streng, exzentrisch, ganz normal – das Bild einer Mutter.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Verstreut meine Asche am Strand in Dänemark« – bis Anne B. Ragde ihrer Mutter diesen letzten Wunsch erfüllen kann, vergehen lange Monate des Wartens. Monate, in denen Anne an ihrem Bett sitzt und die Zustände im Pflegeheim hautnah mitbekommt. Monate, in denen sie sich manchmal nur ein schnelles, friedliches Ende für ihre Mutter wünscht. Monate, in denen sie ihr zuhört, den Geschichten von früher, aus Annes Kindheit, aber auch aus der Jugend der Mutter, von ihren Träumen und Wünschen – und so entsteht allmählich, wie ein Puzzle, das Bild einer ganz außergewöhnlichen Frau: stark, schwach, liebevoll, streng, exzentrisch, ganz normal – das Bild einer Mutter.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Verstreut meine Asche am Strand in Dänemark« – bis Anne B. Ragde ihrer Mutter diesen letzten Wunsch erfüllen kann, vergehen lange Monate des Wartens. Monate, in denen Anne an ihrem Bett sitzt und die Zustände im Pflegeheim hautnah mitbekommt. Monate, in denen sie sich manchmal nur ein schnelles, friedliches Ende für ihre Mutter wünscht. Monate, in denen sie ihr zuhört, den Geschichten von früher, aus Annes Kindheit, aber auch aus der Jugend der Mutter, von ihren Träumen und Wünschen – und so entsteht allmählich, wie ein Puzzle, das Bild einer ganz außergewöhnlichen Frau: stark, schwach, liebevoll, streng, exzentrisch, ganz normal – das Bild einer Mutter.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das literarische Abenteuer aus Norwegen, das autobiographische Projekt von Karl Ove Knausgård geht weiter: Nach und nun – ein Roman über eine Kindheit, der eine Welt beschreibt, in der Kinder und Erwachsene parallele Leben führen, die sich nie begegnen. Alles beginnt mit einer traditionellen Familie: Vater, Mutter und zwei Jungen, die nach Südnorwegen ziehen, in ein neues Haus in einer neuen Siedlung. Es sind die frühen Siebzigerjahre, die Kinder sind klein, die Eltern jung, die Zukunft scheint offen und verheißungsvoll. Aber irgendwann beginnt sie sich zu schließen, irgendwann wird das, was mit großen Hoffnungen begann, klein und festgelegt. Was ist passiert? Wie konnte es dazu kommen?»An einem milden und bewölkten Tag im August 1969 fuhr auf einer schmalen Straße am äußeren Ende einer südnorwegischen Insel, zwischen Wiesen und Felsen, Weiden und Wäldchen, ein Bus. Er gehörte der Arendal-Dampfschifffahrtsgesellschaft und war wie alle Busse des Unternehmens hell- und dunkelbraun. Er fuhr über eine Brücke, an einer schmalen Bucht entlang, blinkte rechts und hielt. Die Tür ging auf, eine kleine Familie stieg aus. Der Vater, ein großer und schlanker Mann in einem weißen Hemd und einer hellen Polyesterhose, trug zwei Koffer. Die Mutter, in einem beigen Mantel und mit einem hellblauen Kopftuch, das um die langen Haare geschlungen war, hielt an der einen Hand einen Kinderwagen und an der anderen einen kleinen Jungen. Als der Bus weitergefahren war, hing seine dicke, graue Abgaswolke noch für einen Moment über dem Asphalt.«
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das literarische Abenteuer aus Norwegen, das autobiographische Projekt von Karl Ove Knausgård geht weiter: Nach und nun – ein Roman über eine Kindheit, der eine Welt beschreibt, in der Kinder und Erwachsene parallele Leben führen, die sich nie begegnen. Alles beginnt mit einer traditionellen Familie: Vater, Mutter und zwei Jungen, die nach Südnorwegen ziehen, in ein neues Haus in einer neuen Siedlung. Es sind die frühen Siebzigerjahre, die Kinder sind klein, die Eltern jung, die Zukunft scheint offen und verheißungsvoll. Aber irgendwann beginnt sie sich zu schließen, irgendwann wird das, was mit großen Hoffnungen begann, klein und festgelegt. Was ist passiert? Wie konnte es dazu kommen?»An einem milden und bewölkten Tag im August 1969 fuhr auf einer schmalen Straße am äußeren Ende einer südnorwegischen Insel, zwischen Wiesen und Felsen, Weiden und Wäldchen, ein Bus. Er gehörte der Arendal-Dampfschifffahrtsgesellschaft und war wie alle Busse des Unternehmens hell- und dunkelbraun. Er fuhr über eine Brücke, an einer schmalen Bucht entlang, blinkte rechts und hielt. Die Tür ging auf, eine kleine Familie stieg aus. Der Vater, ein großer und schlanker Mann in einem weißen Hemd und einer hellen Polyesterhose, trug zwei Koffer. Die Mutter, in einem beigen Mantel und mit einem hellblauen Kopftuch, das um die langen Haare geschlungen war, hielt an der einen Hand einen Kinderwagen und an der anderen einen kleinen Jungen. Als der Bus weitergefahren war, hing seine dicke, graue Abgaswolke noch für einen Moment über dem Asphalt.«
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das literarische Abenteuer aus Norwegen, das autobiographische Projekt von Karl Ove Knausgård geht weiter: Nach und nun – ein Roman über eine Kindheit, der eine Welt beschreibt, in der Kinder und Erwachsene parallele Leben führen, die sich nie begegnen. Alles beginnt mit einer traditionellen Familie: Vater, Mutter und zwei Jungen, die nach Südnorwegen ziehen, in ein neues Haus in einer neuen Siedlung. Es sind die frühen Siebzigerjahre, die Kinder sind klein, die Eltern jung, die Zukunft scheint offen und verheißungsvoll. Aber irgendwann beginnt sie sich zu schließen, irgendwann wird das, was mit großen Hoffnungen begann, klein und festgelegt. Was ist passiert? Wie konnte es dazu kommen?»An einem milden und bewölkten Tag im August 1969 fuhr auf einer schmalen Straße am äußeren Ende einer südnorwegischen Insel, zwischen Wiesen und Felsen, Weiden und Wäldchen, ein Bus. Er gehörte der Arendal-Dampfschifffahrtsgesellschaft und war wie alle Busse des Unternehmens hell- und dunkelbraun. Er fuhr über eine Brücke, an einer schmalen Bucht entlang, blinkte rechts und hielt. Die Tür ging auf, eine kleine Familie stieg aus. Der Vater, ein großer und schlanker Mann in einem weißen Hemd und einer hellen Polyesterhose, trug zwei Koffer. Die Mutter, in einem beigen Mantel und mit einem hellblauen Kopftuch, das um die langen Haare geschlungen war, hielt an der einen Hand einen Kinderwagen und an der anderen einen kleinen Jungen. Als der Bus weitergefahren war, hing seine dicke, graue Abgaswolke noch für einen Moment über dem Asphalt.«
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das literarische Abenteuer aus Norwegen, das autobiographische Projekt von Karl Ove Knausgård geht weiter: Nach und nun – ein Roman über eine Kindheit, der eine Welt beschreibt, in der Kinder und Erwachsene parallele Leben führen, die sich nie begegnen. Alles beginnt mit einer traditionellen Familie: Vater, Mutter und zwei Jungen, die nach Südnorwegen ziehen, in ein neues Haus in einer neuen Siedlung. Es sind die frühen Siebzigerjahre, die Kinder sind klein, die Eltern jung, die Zukunft scheint offen und verheißungsvoll. Aber irgendwann beginnt sie sich zu schließen, irgendwann wird das, was mit großen Hoffnungen begann, klein und festgelegt. Was ist passiert? Wie konnte es dazu kommen?»An einem milden und bewölkten Tag im August 1969 fuhr auf einer schmalen Straße am äußeren Ende einer südnorwegischen Insel, zwischen Wiesen und Felsen, Weiden und Wäldchen, ein Bus. Er gehörte der Arendal-Dampfschifffahrtsgesellschaft und war wie alle Busse des Unternehmens hell- und dunkelbraun. Er fuhr über eine Brücke, an einer schmalen Bucht entlang, blinkte rechts und hielt. Die Tür ging auf, eine kleine Familie stieg aus. Der Vater, ein großer und schlanker Mann in einem weißen Hemd und einer hellen Polyesterhose, trug zwei Koffer. Die Mutter, in einem beigen Mantel und mit einem hellblauen Kopftuch, das um die langen Haare geschlungen war, hielt an der einen Hand einen Kinderwagen und an der anderen einen kleinen Jungen. Als der Bus weitergefahren war, hing seine dicke, graue Abgaswolke noch für einen Moment über dem Asphalt.«
Aktualisiert: 2023-07-01
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Eine Frau Anfang vierzig, attraktiv, erfolgreich, seit 16 Jahren mit einem Mann verheiratet, der ihren Kinderwunsch nicht erfüllen will – nun steht sie vor der Frage: War es das jetzt? Genügt mir dieses gesicherte Leben? Oder sind zu viele Wünsche und Sehnsüchte unerfüllt geblieben? Um das herauszufinden, schlägt die Journalistin Robin Rinaldi ihrem Mann vor, ein Jahr lang die Wochenenden als Ehepaar zu verbringen, den Rest der Woche aber können sie beide ihre Träume und ungestillten Begierden ausleben. Schonungslos offen erzählt sie von ihren erotischen Abenteuern, aber auch von ihrem Ringen um Selbstfindung und Selbstbestimmung. Sie berichtet, wie die Erfahrungen dieses Jahres ihr Leben bereicherten, was sie bei diesem Experiment aber auch aufs Spiel setzte und was sie verlor.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Eine Frau Anfang vierzig, attraktiv, erfolgreich, seit 16 Jahren mit einem Mann verheiratet, der ihren Kinderwunsch nicht erfüllen will – nun steht sie vor der Frage: War es das jetzt? Genügt mir dieses gesicherte Leben? Oder sind zu viele Wünsche und Sehnsüchte unerfüllt geblieben? Um das herauszufinden, schlägt die Journalistin Robin Rinaldi ihrem Mann vor, ein Jahr lang die Wochenenden als Ehepaar zu verbringen, den Rest der Woche aber können sie beide ihre Träume und ungestillten Begierden ausleben. Schonungslos offen erzählt sie von ihren erotischen Abenteuern, aber auch von ihrem Ringen um Selbstfindung und Selbstbestimmung. Sie berichtet, wie die Erfahrungen dieses Jahres ihr Leben bereicherten, was sie bei diesem Experiment aber auch aufs Spiel setzte und was sie verlor.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Eine Frau Anfang vierzig, attraktiv, erfolgreich, seit 16 Jahren mit einem Mann verheiratet, der ihren Kinderwunsch nicht erfüllen will – nun steht sie vor der Frage: War es das jetzt? Genügt mir dieses gesicherte Leben? Oder sind zu viele Wünsche und Sehnsüchte unerfüllt geblieben? Um das herauszufinden, schlägt die Journalistin Robin Rinaldi ihrem Mann vor, ein Jahr lang die Wochenenden als Ehepaar zu verbringen, den Rest der Woche aber können sie beide ihre Träume und ungestillten Begierden ausleben. Schonungslos offen erzählt sie von ihren erotischen Abenteuern, aber auch von ihrem Ringen um Selbstfindung und Selbstbestimmung. Sie berichtet, wie die Erfahrungen dieses Jahres ihr Leben bereicherten, was sie bei diesem Experiment aber auch aufs Spiel setzte und was sie verlor.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Geschichte von der Flucht ihrer Eltern aus der DDR kennt Britta Hofmeister seit Kindesbeinen. Sie selbst kam in der Bundesrepublik zur Welt, wuchs mit ihren Geschwistern behütet auf und hatte nie Grund, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Bis ihr Vater an Demenz erkrankt. Zunehmend verwirrt, beginnt er, von früher zu erzählen. Und bald wird klar: Was bei der Flucht 1961 wirklich geschah, hat er jahrzehntelang verschwiegen. Nun kommt die dramatische Wahrheit ans Licht und stellt die Familie vor eine Zerreißprobe …
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Geschichte von der Flucht ihrer Eltern aus der DDR kennt Britta Hofmeister seit Kindesbeinen. Sie selbst kam in der Bundesrepublik zur Welt, wuchs mit ihren Geschwistern behütet auf und hatte nie Grund, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Bis ihr Vater an Demenz erkrankt. Zunehmend verwirrt, beginnt er, von früher zu erzählen. Und bald wird klar: Was bei der Flucht 1961 wirklich geschah, hat er jahrzehntelang verschwiegen. Nun kommt die dramatische Wahrheit ans Licht und stellt die Familie vor eine Zerreißprobe …
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Geschichte von der Flucht ihrer Eltern aus der DDR kennt Britta Hofmeister seit Kindesbeinen. Sie selbst kam in der Bundesrepublik zur Welt, wuchs mit ihren Geschwistern behütet auf und hatte nie Grund, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Bis ihr Vater an Demenz erkrankt. Zunehmend verwirrt, beginnt er, von früher zu erzählen. Und bald wird klar: Was bei der Flucht 1961 wirklich geschah, hat er jahrzehntelang verschwiegen. Nun kommt die dramatische Wahrheit ans Licht und stellt die Familie vor eine Zerreißprobe …
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Alles ist besser als noch ein Tag mit dir!« Als ihm seine Frau Ella diesen Satz an den Kopf wirft, bricht für den erfolgreichen Journalisten eine Welt zusammen. Von einem Tag auf den anderen scheint alles verloren, worauf bis eben das gemeinsame Leben gründete. Dass ein jüngerer Mann im Spiel ist, erleichtert das Ganze auch nicht gerade. Also macht unser Held, was er immer tut, wenn er einer Sache auf den Grund gehen will: Er beginnt zu schreiben – über die Verzweiflung, die Wut, den Schmerz, aber auch die Kraft, die ihm in der Krise zuwächst, und seinen unerschütterlichen Glauben an die große Liebe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Alles ist besser als noch ein Tag mit dir!« Als ihm seine Frau Ella diesen Satz an den Kopf wirft, bricht für den erfolgreichen Journalisten eine Welt zusammen. Von einem Tag auf den anderen scheint alles verloren, worauf bis eben das gemeinsame Leben gründete. Dass ein jüngerer Mann im Spiel ist, erleichtert das Ganze auch nicht gerade. Also macht unser Held, was er immer tut, wenn er einer Sache auf den Grund gehen will: Er beginnt zu schreiben – über die Verzweiflung, die Wut, den Schmerz, aber auch die Kraft, die ihm in der Krise zuwächst, und seinen unerschütterlichen Glauben an die große Liebe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Karl Ove Knausgård über die Entdeckung des Lebens.Es ist eine Zeit des Umbruchs und der Veränderungen. Das Abitur hat er in der Tasche, die Eltern haben sich getrennt, die Begegnungen mit dem Vater sind spannungsgeladen, die ersten Schritte hinein in ein selbstbestimmtes Leben begleitet von Alkoholräuschen, die der junge Karl Ove in seiner Not immer öfter sucht, weil er diese mit einem Gefühl von Freiheit verbindet – verheißen sie ihm doch Befreiung von all den Komplexen, Unsicherheiten und Nöten, die ihn plagen und noch lange Jahre plagen werden. Lebenslust sieht anders aus.Unschlüssig, was er mit seinem Leben beginnen soll, beschließt Knausgård ein Jahr als Aushilfslehrer an eine Dorfschule nach Nord-Norwegen zu gehen. Dabei wird er nicht nur mit Schülern konfrontiert, die ihn verständlicherweise als Autoritätsperson nicht ernstnehmen, sondern auch mit einer überwältigenden, für ihn ebenso neuen wie faszinierenden Natur. Bald bildet sich ein Lebensmuster heraus. Den Job erledigt er mit möglichst wenig Aufwand, danach versucht er sich mittels Schreibversuchen an der Etablierung einer Autorenidentität. An den Wochenende wird hemmungslos getrunken, wobei die älteren Kollegen keinerlei Versuche machen, ihren jugendlichen Aushilfslehrer zu mäßigen. Statt dessen trinken sie mit. Am Ende des Jahres steht die Rückkehr in südlichere Regionen an – und die Aufnahme an der neu gegründeten Akademie für Schreibkunst in Bergen ...Was war das für ein Jahr? Und inwiefern ist es exemplarisch für andere Anfänge? Für unseren Start ins Erwachsenenleben? Wer Knausgård liest, wird schnell gefangengenommen von eigenen Erinnerungen, die Fragen aufwerfen, die weit über eine gewöhnliche Lektüre hinausgehen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Karl Ove Knausgård über die Entdeckung des Lebens.Es ist eine Zeit des Umbruchs und der Veränderungen. Das Abitur hat er in der Tasche, die Eltern haben sich getrennt, die Begegnungen mit dem Vater sind spannungsgeladen, die ersten Schritte hinein in ein selbstbestimmtes Leben begleitet von Alkoholräuschen, die der junge Karl Ove in seiner Not immer öfter sucht, weil er diese mit einem Gefühl von Freiheit verbindet – verheißen sie ihm doch Befreiung von all den Komplexen, Unsicherheiten und Nöten, die ihn plagen und noch lange Jahre plagen werden. Lebenslust sieht anders aus.Unschlüssig, was er mit seinem Leben beginnen soll, beschließt Knausgård ein Jahr als Aushilfslehrer an eine Dorfschule nach Nord-Norwegen zu gehen. Dabei wird er nicht nur mit Schülern konfrontiert, die ihn verständlicherweise als Autoritätsperson nicht ernstnehmen, sondern auch mit einer überwältigenden, für ihn ebenso neuen wie faszinierenden Natur. Bald bildet sich ein Lebensmuster heraus. Den Job erledigt er mit möglichst wenig Aufwand, danach versucht er sich mittels Schreibversuchen an der Etablierung einer Autorenidentität. An den Wochenende wird hemmungslos getrunken, wobei die älteren Kollegen keinerlei Versuche machen, ihren jugendlichen Aushilfslehrer zu mäßigen. Statt dessen trinken sie mit. Am Ende des Jahres steht die Rückkehr in südlichere Regionen an – und die Aufnahme an der neu gegründeten Akademie für Schreibkunst in Bergen ...Was war das für ein Jahr? Und inwiefern ist es exemplarisch für andere Anfänge? Für unseren Start ins Erwachsenenleben? Wer Knausgård liest, wird schnell gefangengenommen von eigenen Erinnerungen, die Fragen aufwerfen, die weit über eine gewöhnliche Lektüre hinausgehen.
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Karl Ove Knausgård über die Entdeckung des Lebens.Es ist eine Zeit des Umbruchs und der Veränderungen. Das Abitur hat er in der Tasche, die Eltern haben sich getrennt, die Begegnungen mit dem Vater sind spannungsgeladen, die ersten Schritte hinein in ein selbstbestimmtes Leben begleitet von Alkoholräuschen, die der junge Karl Ove in seiner Not immer öfter sucht, weil er diese mit einem Gefühl von Freiheit verbindet – verheißen sie ihm doch Befreiung von all den Komplexen, Unsicherheiten und Nöten, die ihn plagen und noch lange Jahre plagen werden. Lebenslust sieht anders aus.Unschlüssig, was er mit seinem Leben beginnen soll, beschließt Knausgård ein Jahr als Aushilfslehrer an eine Dorfschule nach Nord-Norwegen zu gehen. Dabei wird er nicht nur mit Schülern konfrontiert, die ihn verständlicherweise als Autoritätsperson nicht ernstnehmen, sondern auch mit einer überwältigenden, für ihn ebenso neuen wie faszinierenden Natur. Bald bildet sich ein Lebensmuster heraus. Den Job erledigt er mit möglichst wenig Aufwand, danach versucht er sich mittels Schreibversuchen an der Etablierung einer Autorenidentität. An den Wochenende wird hemmungslos getrunken, wobei die älteren Kollegen keinerlei Versuche machen, ihren jugendlichen Aushilfslehrer zu mäßigen. Statt dessen trinken sie mit. Am Ende des Jahres steht die Rückkehr in südlichere Regionen an – und die Aufnahme an der neu gegründeten Akademie für Schreibkunst in Bergen ...Was war das für ein Jahr? Und inwiefern ist es exemplarisch für andere Anfänge? Für unseren Start ins Erwachsenenleben? Wer Knausgård liest, wird schnell gefangengenommen von eigenen Erinnerungen, die Fragen aufwerfen, die weit über eine gewöhnliche Lektüre hinausgehen.
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Was bleibt von all der Romantik und Leidenschaft, wenn der Alltag Einzug hält ins Leben zweier moderner, auf Selbstverwirklichung bedachter Menschen mit kleinen Kindern? Anspruch und Wirklichkeit prallen aufeinander. Das tägliche Ringen um Freiräume, Lebensfreude und Zeit wird zum unauflösbaren Konflikt. Die eigene Identität muss mit Klauen verteidigt, die Liebe immer wieder neu gefunden werden. Ein Kraftakt, von dem Karl Ove Knausgård in seinem Roman »Lieben« voller Zärtlichkeit und mit entwaffnender Ehrlichkeit erzählt. Das radikale Vaterporträt seines umjubelten Vorgängerromans »Sterben« wird nun in »Lieben« ergänzt durch das kompromisslose Suchen nach Nähe und Beziehung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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