Soziologie der Mobilität

Soziologie der Mobilität von Manderscheid,  Katharina
Der Band führt in die soziologische Mobilitätsforschung ein und schließt dabei an das „Mobilities Paradigm“ an. Im Anschluss an die Darstellung soziologischer Traditionslinien werden verschiedene Gegenstände dieser Forschungsrichtung wie Formen räumlich flexibilisierter Arbeitsverhältnisse, Pendel- und Reisepraktiken, Freizeitverkehr, multilokale Lebensformen und Migration vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Soziologie der Mobilität

Soziologie der Mobilität von Manderscheid,  Katharina
Der Band führt in die soziologische Mobilitätsforschung ein und schließt dabei an das „Mobilities Paradigm“ an. Im Anschluss an die Darstellung soziologischer Traditionslinien werden verschiedene Gegenstände dieser Forschungsrichtung wie Formen räumlich flexibilisierter Arbeitsverhältnisse, Pendel- und Reisepraktiken, Freizeitverkehr, multilokale Lebensformen und Migration vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Soziologie der Mobilität

Soziologie der Mobilität von Manderscheid,  Katharina
Der Band führt in die soziologische Mobilitätsforschung ein und schließt dabei an das „Mobilities Paradigm“ an. Im Anschluss an die Darstellung soziologischer Traditionslinien werden verschiedene Gegenstände dieser Forschungsrichtung wie Formen räumlich flexibilisierter Arbeitsverhältnisse, Pendel- und Reisepraktiken, Freizeitverkehr, multilokale Lebensformen und Migration vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mobilitätsbezogene Einstellungen beim Übergang vom Kindes- ins Jugendlichenalter

Mobilitätsbezogene Einstellungen beim Übergang vom Kindes- ins Jugendlichenalter von Bastian,  Thomas
Der Übergang vom Kindesalter in das Jugendlichenalter beinhaltet eine Vielzahl von Veränderungen und neue Freiheitsgrade in fast allen Lebensbereichen. Die Abnabelung vom Elternhaus, der Aufbau neuer sozialer Beziehungen, die Ent- ckung der eigenen Identität, die ersten weichenstellenden Entscheidungen im Bereich der Schule sind nur einige Beispiele für die Herausforderungen, denen sich die 14- bis 16-Jährigen in unserer Gesellschaft stellen müssen. Dabei geht die neue Freiheit auch einher mit einem zunehmenden Mobilitätserfordernis und einer neuen Bedeutungszuschreibung an die Mobilität (Mienert, 2002a). Mobilität ist nicht nur die schlichte Bewegung von einem Ort zu einem anderen bzw. die Überwindung des Raumes zwischen zwei Orten. Mobilität beinhaltet vielmehr auch Prestige, Emotionen und Wünsche. Oder anders aus- drückt, es geht bei der Mobilität weniger um Wege als um Aktivitäten und Wahlmöglichkeiten. Topp (1994) definiert Mobilität auch als eine Möglichkeit, den eigenen Lebensraum zu nutzen und zu erleben. Gerade die individuelle V- kehrsteilnahme erfüllt zahlreiche psychosoziale Funktionen und erfährt damit eine ernorme Bedeutungsaufladung. Neben der Regulation des Selbstwertgefühls und der Versicherung eigener Unabhängigkeit kommt der individuellen Mobi- tät auch eine wesentliche Rolle als Transmissionsmedium für Grenzerfahrungen mit Angst-Lust-Charakter sowie das Erleben heftiger Affekte und Größengefühle zu. Aufgrund des hohen subjektiven Symbolwerts wird das eigene Fahrzeug darüber hinaus auch zur Kompensation sozialer Unterlegenheit genutzt. (Auto- )mobilität gilt als Symbol für Lebensqualität schlechthin und zwar unabhängig davon, ob es diesen Anspruch auch einlöst oder nicht (Heinze und Kill, 1997).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mobilitätsbezogene Einstellungen beim Übergang vom Kindes- ins Jugendlichenalter

Mobilitätsbezogene Einstellungen beim Übergang vom Kindes- ins Jugendlichenalter von Bastian,  Thomas
Der Übergang vom Kindesalter in das Jugendlichenalter beinhaltet eine Vielzahl von Veränderungen und neue Freiheitsgrade in fast allen Lebensbereichen. Die Abnabelung vom Elternhaus, der Aufbau neuer sozialer Beziehungen, die Ent- ckung der eigenen Identität, die ersten weichenstellenden Entscheidungen im Bereich der Schule sind nur einige Beispiele für die Herausforderungen, denen sich die 14- bis 16-Jährigen in unserer Gesellschaft stellen müssen. Dabei geht die neue Freiheit auch einher mit einem zunehmenden Mobilitätserfordernis und einer neuen Bedeutungszuschreibung an die Mobilität (Mienert, 2002a). Mobilität ist nicht nur die schlichte Bewegung von einem Ort zu einem anderen bzw. die Überwindung des Raumes zwischen zwei Orten. Mobilität beinhaltet vielmehr auch Prestige, Emotionen und Wünsche. Oder anders aus- drückt, es geht bei der Mobilität weniger um Wege als um Aktivitäten und Wahlmöglichkeiten. Topp (1994) definiert Mobilität auch als eine Möglichkeit, den eigenen Lebensraum zu nutzen und zu erleben. Gerade die individuelle V- kehrsteilnahme erfüllt zahlreiche psychosoziale Funktionen und erfährt damit eine ernorme Bedeutungsaufladung. Neben der Regulation des Selbstwertgefühls und der Versicherung eigener Unabhängigkeit kommt der individuellen Mobi- tät auch eine wesentliche Rolle als Transmissionsmedium für Grenzerfahrungen mit Angst-Lust-Charakter sowie das Erleben heftiger Affekte und Größengefühle zu. Aufgrund des hohen subjektiven Symbolwerts wird das eigene Fahrzeug darüber hinaus auch zur Kompensation sozialer Unterlegenheit genutzt. (Auto- )mobilität gilt als Symbol für Lebensqualität schlechthin und zwar unabhängig davon, ob es diesen Anspruch auch einlöst oder nicht (Heinze und Kill, 1997).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Städtische Verkehrspolitik auf Abwegen

Städtische Verkehrspolitik auf Abwegen von Hebsaker,  Jakob
Jakob Hebsaker hinterfragt bestehende Auffassungen über den öffentlichen Personennahverkehr als Alternative zum Automobil durch eine Kontextualisierung mit gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen. Anhand verkehrspolitischer Entscheidungen zum Schnellbahnbau in Frankfurt am Main wird herausgearbeitet, dass Schnellbahnnetze insbesondere der städtischen Raumproduktion dienen sollen und dabei nicht als Alternative, sondern im Sinne eines Überdruckventils als korrespondierender Bestandteil eines automobildominierten Beschleunigungssystems betrachtet werden müssen. Zudem wird anhand des Begriffes der heimlichen Verkehrspolitik aufgezeigt, dass sich hinter vermeintlich verkehrspolitischen Infrastrukturentscheidungen auf kommunaler Ebene häufig Zwecke verbergen, deren hauptsächliche Motivation außerhalb des Verkehrsbereichs verortet sind.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Städtische Verkehrspolitik auf Abwegen

Städtische Verkehrspolitik auf Abwegen von Hebsaker,  Jakob
Jakob Hebsaker hinterfragt bestehende Auffassungen über den öffentlichen Personennahverkehr als Alternative zum Automobil durch eine Kontextualisierung mit gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen. Anhand verkehrspolitischer Entscheidungen zum Schnellbahnbau in Frankfurt am Main wird herausgearbeitet, dass Schnellbahnnetze insbesondere der städtischen Raumproduktion dienen sollen und dabei nicht als Alternative, sondern im Sinne eines Überdruckventils als korrespondierender Bestandteil eines automobildominierten Beschleunigungssystems betrachtet werden müssen. Zudem wird anhand des Begriffes der heimlichen Verkehrspolitik aufgezeigt, dass sich hinter vermeintlich verkehrspolitischen Infrastrukturentscheidungen auf kommunaler Ebene häufig Zwecke verbergen, deren hauptsächliche Motivation außerhalb des Verkehrsbereichs verortet sind.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Volk ohne Wagen

Volk ohne Wagen von Rammler,  Stephan
Der Mobilitäts- und Zukunftsforscher Stephan Rammler plädiert leidenschaftlich für eine andere Mobilität. Mit ›Volk ohne Wagen‹ legt er ein aktuelles Debattenbuch für die Autonation vor. Deutschland ist ein Autoland. Deutschland hat das Auto erfunden, perfektioniert und sich ökonomisch davon abhängig gemacht. Einerseits ist das Auto eines der technologisch hochwertigsten und intelligentesten Produkte der modernen Massenkultur. Andererseits ist es ein menschen-, gesellschafts- und zukunftsfeindliches Produkt – vergegenwärtigt man sich die bereits heute spürbaren Engpässe an Ressourcen, Raum und sauberer Luft. Stephan Rammler plädiert für einen geistigen und emotionalen Perspektivwechsel: Wir müssen uns verabschieden von der Automobilität wie wir sie kennen. Was sich zunächst nach Verzicht anhört, stellt sich als überraschende Bereicherung heraus – als ein Fortschritt in eine noch bessere Mobilität.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Volk ohne Wagen

Volk ohne Wagen von Rammler,  Stephan
Der Mobilitäts- und Zukunftsforscher Stephan Rammler plädiert leidenschaftlich für eine andere Mobilität. Mit ›Volk ohne Wagen‹ legt er ein aktuelles Debattenbuch für die Autonation vor. Deutschland ist ein Autoland. Deutschland hat das Auto erfunden, perfektioniert und sich ökonomisch davon abhängig gemacht. Einerseits ist das Auto eines der technologisch hochwertigsten und intelligentesten Produkte der modernen Massenkultur. Andererseits ist es ein menschen-, gesellschafts- und zukunftsfeindliches Produkt – vergegenwärtigt man sich die bereits heute spürbaren Engpässe an Ressourcen, Raum und sauberer Luft. Stephan Rammler plädiert für einen geistigen und emotionalen Perspektivwechsel: Wir müssen uns verabschieden von der Automobilität wie wir sie kennen. Was sich zunächst nach Verzicht anhört, stellt sich als überraschende Bereicherung heraus – als ein Fortschritt in eine noch bessere Mobilität.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Soziologie der Mobilität

Soziologie der Mobilität von Manderscheid,  Katharina
Der Band führt in die soziologische Mobilitätsforschung ein und schließt dabei an das „Mobilities Paradigm“ an. Im Anschluss an die Darstellung soziologischer Traditionslinien werden verschiedene Gegenstände dieser Forschungsrichtung wie Formen räumlich flexibilisierter Arbeitsverhältnisse, Pendel- und Reisepraktiken, Freizeitverkehr, multilokale Lebensformen und Migration vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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