Alexander Teubel befasst sich mit dem Thema der anonymen Kindsabgabe in Deutschland. Seit 1999 werden vermehrt Kinder in sogenannten Babyklappen abgegeben oder anonym im Krankenhaus zur Welt gebracht. Mangels ausdrücklicher gesetzlicher Regelungen agieren die Angebote der anonymen Kindsabgabe bisher in einer rechtlichen Grauzone. Ziel der Arbeit war es daher, die anonyme Kindsabgabe umfassend rechtlich zu beleuchten und anschließend Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Inhaltlich erfolgt zunächst die Betrachtung der geltenden materiell-rechtlichen Vorschriften. Der Autor analysiert das Personenstands- und Staatsangehörigkeitsrecht, das Strafrecht, das Zivilrecht sowie das Sozialrecht. Daran anschließend bestimmt er die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich eine gesetzliche Regelung der anonymen Kindsabgabe bewegen müsste. Es folgt eine Darstellung des Internationalen Rechts mit dem Haager Übereinkommen zum Schutz der Kinder und der Kinderkonvention der Vereinten Nationen sowie des Europarechts mit der Europäischen Menschenrechtskonvention. Schließlich werden die Grundrechte der Beteiligten umfassend analysiert, gegenübergestellt und abgewogen. Alexander Teubel diskutiert sodann die bisherigen Gesetzesinitiativen zur Regelung der anonymen Kindsabgabe in Deutschland und schließt mit einem eigenen ausformulierten Gesetzesentwurf nebst umfassender Begründung.
Im Ergebnis ist festzustellen, dass die anonyme Kindsabgabe derzeit contra legem ist. Die Beteiligten sehen sich dem Anfangsverdacht der verschiedensten Straftatbestände ausgesetzt. Zivilrechtliche Vorschriften werden konterkariert, die Grundrechte der Beteiligten, insbesondere die der abgegebenen Kinder, nicht ausreichend beachtet. Abhilfe kann hier nur eine gesetzliche Regelung schaffen. Rechtskonform dürfte dabei eine Regelung sein, die künftig nur noch die geheime und in Ausnahmefällen die anonyme Geburt gestattet. Die Praxis der Babyklappen ist einzustellen.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
Am 1.5.2014 ist das Gesetz zur Regelung der vertraulichen Geburt in Kraft getreten. Damit sollte eine rechtssichere Alternative zu Babyklappen oder anonymen Geburten geschaffen werden. Die Regelungen ermöglichen schwangeren Personen, die bei der Geburt ihre Identität geheim halten wollen, eine medizinisch begleitete Entbindung und sichern gleichzeitig das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft sowie dessen Unterbringung. Neben juristischen Fragestellungen überprüft die Autorin die Anwendung der Regelungen in der Praxis anhand eigener Umfragen bei Familiengerichten und Jugendämtern. Sie analysiert die Frage, ob sich die vertrauliche Geburt als rechtssicheres Verfahren gegenüber vollständig anonymen Kindesabgaben durchsetzen konnte.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *
Um ungewollten Babys das Leben zu retten, muss sie Freiheit und Ruf riskieren:
Der neue Roman »Wie ein Stern in mondloser Nacht« von Marie Sand erzählt die ebenso anrührende wie erschütternde Geschichte der Hebamme Henni Bartholdy, die aus einer Not heraus die Babyklappe neu erfindet und von diesem Moment an auf sich allein gestellt bleibt.
Immer größer wird die Schere zwischen Arm und Reich im Berlin der 50er-Jahre. Das sieht auch die Hebamme Henni Bartholdy mit wachsender Sorge. Wie kann es sein, dass in Deutschland des Wirtschaftswunders verzweifelte Mütter ihre ungewollten Babys aus Angst, Scham und schierer Not aussetzen oder gar töten? Als ihre junge unverheiratete Patientin sich nach der Geburt aus Angst vor der Schande das Leben nimmt, als die illegal in Deutschland lebende Nachbarin androht, ihr Kind umzubringen, weil sie es nicht ernähren kann, da weiß Henni: Jetzt muss sie handeln.
Sie stellt eine Apfelsinenkiste im Hinterhof ihres Hauses auf, verteilt Zettel, auf denen sie Hilfe verspricht. Bis tatsächlich das erste Findelkind in der Klappe liegt – und lebt! Was wie ein Wunder anmutet, wird von Politikern mit Strafe bedroht ...
In ihrem Roman um die Babyklappe erzählt Marie Sand einfühlsam und zu Herzen gehend ein erschütterndes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte, das so in keinem Geschichtsbuch steht. Damit setzt sie einer weiteren »stillen Heldin«, einer Hebamme, ein Denkmal
Entdecken Sie auch den Tatsachenroman »Ein Kind namens Hoffnung« über eine mutige Frau, die während des 2. Weltkriegs unter Einsatz ihres eigenen Lebens ein jüdisches Kind rettet.
»Es ist ein Roman der Zeitgeschichte, eine gut erzählte Geschichte über eine heimliche Heldin, die als Frau Großartiges im Dritten Reich geleistet hat.«
Niederbayern TV über »Ein Kind namens Hoffnung«
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *
Alexander Teubel befasst sich mit dem Thema der anonymen Kindsabgabe in Deutschland. Seit 1999 werden vermehrt Kinder in sogenannten Babyklappen abgegeben oder anonym im Krankenhaus zur Welt gebracht. Mangels ausdrücklicher gesetzlicher Regelungen agieren die Angebote der anonymen Kindsabgabe bisher in einer rechtlichen Grauzone. Ziel der Arbeit war es daher, die anonyme Kindsabgabe umfassend rechtlich zu beleuchten und anschließend Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Inhaltlich erfolgt zunächst die Betrachtung der geltenden materiell-rechtlichen Vorschriften. Der Autor analysiert das Personenstands- und Staatsangehörigkeitsrecht, das Strafrecht, das Zivilrecht sowie das Sozialrecht. Daran anschließend bestimmt er die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich eine gesetzliche Regelung der anonymen Kindsabgabe bewegen müsste. Es folgt eine Darstellung des Internationalen Rechts mit dem Haager Übereinkommen zum Schutz der Kinder und der Kinderkonvention der Vereinten Nationen sowie des Europarechts mit der Europäischen Menschenrechtskonvention. Schließlich werden die Grundrechte der Beteiligten umfassend analysiert, gegenübergestellt und abgewogen. Alexander Teubel diskutiert sodann die bisherigen Gesetzesinitiativen zur Regelung der anonymen Kindsabgabe in Deutschland und schließt mit einem eigenen ausformulierten Gesetzesentwurf nebst umfassender Begründung.
Im Ergebnis ist festzustellen, dass die anonyme Kindsabgabe derzeit contra legem ist. Die Beteiligten sehen sich dem Anfangsverdacht der verschiedensten Straftatbestände ausgesetzt. Zivilrechtliche Vorschriften werden konterkariert, die Grundrechte der Beteiligten, insbesondere die der abgegebenen Kinder, nicht ausreichend beachtet. Abhilfe kann hier nur eine gesetzliche Regelung schaffen. Rechtskonform dürfte dabei eine Regelung sein, die künftig nur noch die geheime und in Ausnahmefällen die anonyme Geburt gestattet. Die Praxis der Babyklappen ist einzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
"Wenn der Bösewicht gerade durch den Keller schleicht, dann fällt der Nachbar eben im Keller über die Nachbarin her."
Egal ob Erich oder Jutta, Ordensmann oder Geschäftsfrau - sie alle haben eine dunkle Seite, die hier und da das Licht der Welt erblickt. Dann kommt es sie zu Gemeinheiten, Intrigen, Schurkereien und nehmen auch gern mal Rache, die ja bekanntlich süß ist, aber manchmal eben auch bitter.
Die Geschichten, die sie zu erzählen haben, sind dabei mal mehr, mal weniger derb, aber immer mit einer ordentlichen Prise Witz und Augenzwinkern gewürzt. Und könnten - rein hypothetisch versteht sich - auch dem netten Nachbarn von nebenan widerfahren!
Bittere Pointen und beißender Humor in stilistisch brillant verdichteter Menschenkenntnis!
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Um ungewollten Babys das Leben zu retten, muss sie Freiheit und Ruf riskieren:
Der neue Roman »Wie ein Stern in mondloser Nacht« von Marie Sand erzählt die ebenso anrührende wie erschütternde Geschichte der Hebamme Henni Bartholdy, die aus einer Not heraus die Babyklappe neu erfindet und von diesem Moment an auf sich allein gestellt bleibt.
Immer größer wird die Schere zwischen Arm und Reich im Berlin der 50er-Jahre. Das sieht auch die Hebamme Henni Bartholdy mit wachsender Sorge. Wie kann es sein, dass in Deutschland des Wirtschaftswunders verzweifelte Mütter ihre ungewollten Babys aus Angst, Scham und schierer Not aussetzen oder gar töten? Als ihre junge unverheiratete Patientin sich nach der Geburt aus Angst vor der Schande das Leben nimmt, als die illegal in Deutschland lebende Nachbarin androht, ihr Kind umzubringen, weil sie es nicht ernähren kann, da weiß Henni: Jetzt muss sie handeln.
Sie stellt eine Apfelsinenkiste im Hinterhof ihres Hauses auf, verteilt Zettel, auf denen sie Hilfe verspricht. Bis tatsächlich das erste Findelkind in der Klappe liegt – und lebt! Was wie ein Wunder anmutet, wird von Politikern mit Strafe bedroht ...
In ihrem Roman um die Babyklappe erzählt Marie Sand einfühlsam und zu Herzen gehend ein erschütterndes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte, das so in keinem Geschichtsbuch steht. Damit setzt sie einer weiteren »stillen Heldin«, einer Hebamme, ein Denkmal
Entdecken Sie auch den Tatsachenroman »Ein Kind namens Hoffnung« über eine mutige Frau, die während des 2. Weltkriegs unter Einsatz ihres eigenen Lebens ein jüdisches Kind rettet.
»Es ist ein Roman der Zeitgeschichte, eine gut erzählte Geschichte über eine heimliche Heldin, die als Frau Großartiges im Dritten Reich geleistet hat.«
Niederbayern TV über »Ein Kind namens Hoffnung«
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Alexander Teubel befasst sich mit dem Thema der anonymen Kindsabgabe in Deutschland. Seit 1999 werden vermehrt Kinder in sogenannten Babyklappen abgegeben oder anonym im Krankenhaus zur Welt gebracht. Mangels ausdrücklicher gesetzlicher Regelungen agieren die Angebote der anonymen Kindsabgabe bisher in einer rechtlichen Grauzone. Ziel der Arbeit war es daher, die anonyme Kindsabgabe umfassend rechtlich zu beleuchten und anschließend Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Inhaltlich erfolgt zunächst die Betrachtung der geltenden materiell-rechtlichen Vorschriften. Der Autor analysiert das Personenstands- und Staatsangehörigkeitsrecht, das Strafrecht, das Zivilrecht sowie das Sozialrecht. Daran anschließend bestimmt er die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich eine gesetzliche Regelung der anonymen Kindsabgabe bewegen müsste. Es folgt eine Darstellung des Internationalen Rechts mit dem Haager Übereinkommen zum Schutz der Kinder und der Kinderkonvention der Vereinten Nationen sowie des Europarechts mit der Europäischen Menschenrechtskonvention. Schließlich werden die Grundrechte der Beteiligten umfassend analysiert, gegenübergestellt und abgewogen. Alexander Teubel diskutiert sodann die bisherigen Gesetzesinitiativen zur Regelung der anonymen Kindsabgabe in Deutschland und schließt mit einem eigenen ausformulierten Gesetzesentwurf nebst umfassender Begründung.
Im Ergebnis ist festzustellen, dass die anonyme Kindsabgabe derzeit contra legem ist. Die Beteiligten sehen sich dem Anfangsverdacht der verschiedensten Straftatbestände ausgesetzt. Zivilrechtliche Vorschriften werden konterkariert, die Grundrechte der Beteiligten, insbesondere die der abgegebenen Kinder, nicht ausreichend beachtet. Abhilfe kann hier nur eine gesetzliche Regelung schaffen. Rechtskonform dürfte dabei eine Regelung sein, die künftig nur noch die geheime und in Ausnahmefällen die anonyme Geburt gestattet. Die Praxis der Babyklappen ist einzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Alexander Teubel befasst sich mit dem Thema der anonymen Kindsabgabe in Deutschland. Seit 1999 werden vermehrt Kinder in sogenannten Babyklappen abgegeben oder anonym im Krankenhaus zur Welt gebracht. Mangels ausdrücklicher gesetzlicher Regelungen agieren die Angebote der anonymen Kindsabgabe bisher in einer rechtlichen Grauzone. Ziel der Arbeit war es daher, die anonyme Kindsabgabe umfassend rechtlich zu beleuchten und anschließend Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Inhaltlich erfolgt zunächst die Betrachtung der geltenden materiell-rechtlichen Vorschriften. Der Autor analysiert das Personenstands- und Staatsangehörigkeitsrecht, das Strafrecht, das Zivilrecht sowie das Sozialrecht. Daran anschließend bestimmt er die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich eine gesetzliche Regelung der anonymen Kindsabgabe bewegen müsste. Es folgt eine Darstellung des Internationalen Rechts mit dem Haager Übereinkommen zum Schutz der Kinder und der Kinderkonvention der Vereinten Nationen sowie des Europarechts mit der Europäischen Menschenrechtskonvention. Schließlich werden die Grundrechte der Beteiligten umfassend analysiert, gegenübergestellt und abgewogen. Alexander Teubel diskutiert sodann die bisherigen Gesetzesinitiativen zur Regelung der anonymen Kindsabgabe in Deutschland und schließt mit einem eigenen ausformulierten Gesetzesentwurf nebst umfassender Begründung.
Im Ergebnis ist festzustellen, dass die anonyme Kindsabgabe derzeit contra legem ist. Die Beteiligten sehen sich dem Anfangsverdacht der verschiedensten Straftatbestände ausgesetzt. Zivilrechtliche Vorschriften werden konterkariert, die Grundrechte der Beteiligten, insbesondere die der abgegebenen Kinder, nicht ausreichend beachtet. Abhilfe kann hier nur eine gesetzliche Regelung schaffen. Rechtskonform dürfte dabei eine Regelung sein, die künftig nur noch die geheime und in Ausnahmefällen die anonyme Geburt gestattet. Die Praxis der Babyklappen ist einzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-02
> findR *
Um ungewollten Babys das Leben zu retten, muss sie Freiheit und Ruf riskieren:
Der neue Roman »Wie ein Stern in mondloser Nacht« von Marie Sand erzählt die ebenso anrührende wie erschütternde Geschichte der Hebamme Henni Bartholdy, die aus einer Not heraus die Babyklappe neuerfindet und von diesem Moment an auf sich allein gestellt bleibt.
Immer größer wird die Schere zwischen Arm und Reich im Berlin der 50er-Jahre. Das sieht auch die Hebamme Henni Bartholdy mit wachsender Sorge. Wie kann es sein, dass in Deutschland des Wirtschaftswunders verzweifelte Mütter ihre ungewollten Babys aus Angst, Scham und schierer Not aussetzen oder gar töten? Als ihre junge unverheiratete Patientin sich nach der Geburt aus Angst vor der Schande das Leben nimmt, als die illegal in Deutschland lebende Nachbarin androht, ihr Kind umzubringen, weil sie es nicht ernähren kann, da weiß Henni: Jetzt muss sie handeln.
Sie stellt eine Apfelsinenkiste im Hinterhof ihres Hauses auf, verteilt Zettel, auf denen sie Hilfe verspricht. Bis tatsächlich das erste Findelkind in der Klappe liegt – und lebt! Was wie ein Wunder anmutet, wird von Politikern mit Strafe bedroht ...
In ihrem Roman um die Babyklappe erzählt Marie Sand einfühlsam und zu Herzen gehend ein erschütterndes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte, das so in keinem Geschichtsbuch steht. Damit setzt sie einer weiteren »stillen Heldin«, einer Hebamme, ein Denkmal
Entdecken Sie auch den Tatsachenroman »Ein Kind namens Hoffnung« über eine mutige Frau, die während des 2. Weltkriegs unter Einsatz ihres eigenen Lebens ein jüdisches Kind rettet.
»Es ist ein Roman der Zeitgeschichte, eine gut erzählte Geschichte über eine heimliche Heldin, die als Frau Großartiges im Dritten Reich geleistet hat.«
Niederbayern TV über »Ein Kind namens Hoffnung«
Aktualisiert: 2023-04-21
> findR *
Am 1.5.2014 ist das Gesetz zur Regelung der vertraulichen Geburt in Kraft getreten. Damit sollte eine rechtssichere Alternative zu Babyklappen oder anonymen Geburten geschaffen werden. Die Regelungen ermöglichen schwangeren Personen, die bei der Geburt ihre Identität geheim halten wollen, eine medizinisch begleitete Entbindung und sichern gleichzeitig das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft sowie dessen Unterbringung. Neben juristischen Fragestellungen überprüft die Autorin die Anwendung der Regelungen in der Praxis anhand eigener Umfragen bei Familiengerichten und Jugendämtern. Sie analysiert die Frage, ob sich die vertrauliche Geburt als rechtssicheres Verfahren gegenüber vollständig anonymen Kindesabgaben durchsetzen konnte.
Aktualisiert: 2023-01-13
> findR *
Geburtsgeheimnis – die unbekannte und dunkle Seite der Familienforschung.
Etwa 290.000 inkognito adoptierte Menschen zwischen 1950 und 1990 haben häufig erst in ihrer Jugend, manche erst im höheren Erwachsenenalter, erfahren, dass ihre Herkunftsgeschichte eine andere ist als die, mit der sie aufwuchsen. Die Herkunftsfragen „Wer bin ich?“ und „Wo gehöre ich hin?“ beschäftigten auch Petra Welkers, Jahrgang 1965, die im Buch ihren Weg zwischen Familienforschung, Psychotherapie, Biographie- und Märchenarbeit beschreibt. Sie räumt mit Familiengeheimnissen auf und findet dabei überraschende und verstörende Antworten. Über allem schwebt nebelhaft ein jahrzehntelanges Tabu: die Inkognito-Adoption.
Welkers’ Buch berührt nicht nur durch die tragische Familiengeschichte und die Suche nach Wahrheit und Bestand. Sie ist auch eine Auseinandersetzung mit der Praxis der Inkognito-Adoption im Deutschland der 50er bis 90er Jahre. Eine autobiographisch reflektierte Reise in die Kindheit, angetrieben von einer lebenslang verborgenen Wut und Not, Verletzungen der Vergangenheit aufzuarbeiten, damit Frieden zu schließen und frei davon zu werden. Abseits von Sachbuchlogik verbindet Petra Welkers wissenschaftliche und zeitgeschichtliche Erkenntnisse, die sie lebensgeschichtlich deutet, dafür auch literarische Bezüge findet und in eine Märchenerzählung verwandelt. Sie versucht, damit auch anderen Adoptierten Werkzeuge zur Klärung der eigenen Herkunftsgeschichte an die Hand zu geben und Mut zu machen, sich radikal ehrlich der eigenen Wahrheit zu stellen.
Aktualisiert: 2023-03-16
> findR *
Am 1.5.2014 ist das Gesetz zur Regelung der vertraulichen Geburt in Kraft getreten. Damit sollte eine rechtssichere Alternative zu Babyklappen oder anonymen Geburten geschaffen werden. Die Regelungen ermöglichen schwangeren Personen, die bei der Geburt ihre Identität geheim halten wollen, eine medizinisch begleitete Entbindung und sichern gleichzeitig das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft sowie dessen Unterbringung. Neben juristischen Fragestellungen überprüft die Autorin die Anwendung der Regelungen in der Praxis anhand eigener Umfragen bei Familiengerichten und Jugendämtern. Sie analysiert die Frage, ob sich die vertrauliche Geburt als rechtssicheres Verfahren gegenüber vollständig anonymen Kindesabgaben durchsetzen konnte.
Aktualisiert: 2023-04-25
> findR *
Die packende Biografie einer starken Frau der „Generation Kriegskind”, die Depression und Selbstablehnung überwindet, ihren wahren Wert entdeckt und heute ein gefragtes Senior-Model ist.
Im eisigen Januar 1945 kommt Friederike Garbe in Breslau zur Welt. Nur einen Tag später muss ihre verwitwete Mutter mit Friederike vor den anrückenden Sowjets fliehen. Nach monatelanger Odyssee landen sie in Lübeck, wo Friederike eine harte Kindheit ohne Liebe und Geborgenheit erlebt.
Als sie mit achtzehn ihren Mann Günter kennenlernt, scheint endlich alles gut zu werden. Doch Friederike plagen Depressionen, sie fühlt sich wertlos und ungeliebt. Ihre Ängste ertränkt sie in Alkohol. Zwei Suizidversuche scheitern.
Der Wendepunkt kommt, als Friederike dem begegnet, der ihr bedingungslose Liebe und einen unveräußerlichen Wert zuspricht: Jesus Christus. Ein Weg der Heilung beginnt, auf dem Friederike sogar anderen helfen kann. Schließlich erfüllt sie sich einen Kindheitstraum und gründet das "Agape Haus" in Lübeck, wo Findelkinder und Menschen in Not ein neues Zuhause finden.
2012 erlangt Friederike Garbe durch einen Auftritt bei „Wer wird Millionär?” größere Bekanntheit. Seit sie mit sechzig entdeckt wurde, arbeitet sie als erfolgreiches Senior-Model.
Aktualisiert: 2023-03-23
> findR *
Aktualisiert: 2022-03-31
> findR *
Aktualisiert: 2015-09-07
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Babyklappe
Sie suchen ein Buch über Babyklappe? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Babyklappe. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Babyklappe im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Babyklappe einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Babyklappe - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Babyklappe, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Babyklappe und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.