Internationale Politik

Internationale Politik von Schimmelfennig,  Frank
Krieg, Frieden, Kooperation, Netzwerke, Institutionen: Dieses Buch gibt eine problemorientierte Einführung in die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen. Frank Schimmelfennig stellt die wichtigsten aktuellen Theorien der Internationalen Beziehungen vor und gibt einen Überblick über die zentralen Gegenstände der internationalen Politik. Aktuelle Beispiele veranschaulichen die Ansätze und Methoden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Internationale Politik

Internationale Politik von Schimmelfennig,  Frank
Krieg, Frieden, Kooperation, Netzwerke, Institutionen: Dieses Buch gibt eine problemorientierte Einführung in die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen. Frank Schimmelfennig stellt die wichtigsten aktuellen Theorien der Internationalen Beziehungen vor und gibt einen Überblick über die zentralen Gegenstände der internationalen Politik. Aktuelle Beispiele veranschaulichen die Ansätze und Methoden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Internationale Politik

Internationale Politik von Schimmelfennig,  Frank
Krieg, Frieden, Kooperation, Netzwerke, Institutionen: Dieses Buch gibt eine problemorientierte Einführung in die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen. Frank Schimmelfennig stellt die wichtigsten aktuellen Theorien der Internationalen Beziehungen vor und gibt einen Überblick über die zentralen Gegenstände der internationalen Politik. Aktuelle Beispiele veranschaulichen die Ansätze und Methoden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Internationale Politik

Internationale Politik von Schimmelfennig,  Frank
Krieg, Frieden, Kooperation, Netzwerke, Institutionen: Dieses Buch gibt eine problemorientierte Einführung in die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen. Frank Schimmelfennig stellt die wichtigsten aktuellen Theorien der Internationalen Beziehungen vor und gibt einen Überblick über die zentralen Gegenstände der internationalen Politik. Aktuelle Beispiele veranschaulichen die Ansätze und Methoden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Showtime

Showtime von Finnemore,  Martha, Fujii,  Lee Ann, Gebauer,  Stephan, Hoebel,  Thomas, Malthaner,  Stefan, Wolters,  Laura, Wood,  Elisabeth Jean
Mit einem Vorwort von Thomas Hoebel, Laura Wolters und Stefan Malthaner Mit einer Einführung von Martha Finnemore Mit einem Nachwort von Elisabeth Jean Wood Warum stellen einige politische Gewalttäter ihre Taten öffentlich und spektakulär zur Schau? Lee Ann Fujii geht dieser Frage anhand von drei extremen Gewaltereignissen nach: der Ermordung einer Tutsi-Familie während des Völkermords in Ruanda, der Hinrichtung muslimischer Männer in einem serbisch kontrollierten Dorf in Bosnien während der Balkankriege und des Lynchmords an einem schwarzen Landarbeiter an der Ostküste von Maryland im Jahr 1933. Fujii zeigt mit diesen Beispielen, dass es bei demonstrativer Gewalt immer auch darum geht, Einfluss auf die Umstehenden, auf Nachbarschaften oder gar ganze Bevölkerungen zu gewinnen. Das Zuschauen und die Teilnahme an diesen Gewaltspektakeln verändern die Beteiligten mitunter tiefgreifend und stärken politische Identitäten, soziale Hierarchien und Machtstrukturen. Solche öffentlichen Gewalttaten zwingen die Mitglieder der Gemeinschaft auch dazu, sich für eine Seite zu entscheiden: offen die Ziele der Gewalt zu unterstützen oder zu riskieren, selbst Opfer zu werden. In ihrem letzten Buch zeichnet Lee Ann Fujii nach, wie Gewalt zur Schau gestellt wird, analysiert Konsequenzen und zeigt, wie die Täter die Fragilität sozialer Bindungen für ihre eigenen Zwecke nutzen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein Sommertag im Krieg

Ein Sommertag im Krieg von Pfeil,  Werner
Kosovo, 12. Juni 1999. Mit der »Operation Joint Guardian«, dem D-Day im Kosovo, beginnt der Einmarsch der Bundeswehr im Rahmen der KFOR-Mission in den südwestlichen Teil des ­Kosovo. Die NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force, kurz KFOR, soll den Abzug der jugoslawischen Truppen und die Entmilitarisierung des Kosovo überwachen und für ein ­sicheres Umfeld sorgen. Einer von ­ihnen ist der Berufssoldat Werner Pfeil, der sich seit Monaten in Mazedonien mit der 3. ­Kompanie des verstärkten Jägerbataillons auf den Einsatz vorbereitet. Zwanzig Jahre danach beschreibt er als ­Kommandant eines Führungspanzers den Tag des ­Einmarsches ins Kriegsgebiet, seinen D-Day in Richtung Zwischen­ziel Prizren im Kosovo. Ungeschminkt erzählt Pfeil über die emotionale Seite während des Einsatzes. Dabei reflektiert er seinen Seelenzustand in einer ­bemerkenswerten Offenheit. Ängste, Unwägbarkeiten und die Hilflosigkeit einigen Erlebnissen gegenüber zeigt er schonungslos auf. Es ist der Kontrast zwischen dem friedlichen Leben in Deutschland und der ­Angespanntheit in der Kriegsregion, die pure Angst, der Situation ausgeliefert zu sein, die Ungewissheit über das nächste Ereignis, die fast nicht aushaltbar scheint. Die Akteure wissen zwar, was zu tun ist, aber mit der Verarbeitung der potenziell trauma­tisierenden Erlebnisse werden sie alleine gelassen. »Ich spürte Übelkeit, hatte plötzlich Angst. Sie machte sich vom Zeh bis in den Kopf breit wie ein Tsunami. Erst kleinere Wellen, dann immer größer werdend, bis sie über mir zusammenschlugen. Der Puls raste, und obwohl ich tief atmete, blieb die Sorge, nicht ausreichend Sauerstoff zu bekommen. Ich war gefangen – in der Situation, im Panzer und in der engen Luke. Die flirrende Hitze, die nach mir griff und mich umarmte, machte es nicht besser. Ich hasste das Wetter, die vom Schweiß getränkte Kleidung, die starre Schutzweste … einfach alles. Die Vibration des Motors unter Belastung und die schlechte Piste schüttelten uns von den Füßen beginnend, über die Schenkel bis in die Halswirbel durch. Ich atmete flach, als wenn mir das Gefühl des Gefangenseins zu wenig Platz bot. Das Herz schlug wie wild, der Kopf leerte sich zunehmend, keine Gedanken, nur noch nackte Angst. Ich kämpfte gegen das Versinken in Apathie … war regungslos wie das Kaninchen vor der Schlange.« Werner Pfeil wirft einen unverblümten Blick in die Seele eines Soldaten während des Kampfeinsatzes. »Ich will den Leserinnen und Lesern deutlich machen, wie man Krieg und Zerstörung erlebt, wie diese Erlebnisse sich auf die Gemütsverfassung auswirken und wie leicht man Gefahr läuft, in der Vergangenheit zu verharren.« Ein Tatsachenbericht über die Zerrissenheit eines Soldaten zwischen Diensterfüllung und emotionaler Überforderung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein Sommertag im Krieg

Ein Sommertag im Krieg von Pfeil,  Werner
Kosovo, 12. Juni 1999. Mit der »Operation Joint Guardian«, dem D-Day im Kosovo, beginnt der Einmarsch der Bundeswehr im Rahmen der KFOR-Mission in den südwestlichen Teil des ­Kosovo. Die NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force, kurz KFOR, soll den Abzug der jugoslawischen Truppen und die Entmilitarisierung des Kosovo überwachen und für ein ­sicheres Umfeld sorgen. Einer von ­ihnen ist der Berufssoldat Werner Pfeil, der sich seit Monaten in Mazedonien mit der 3. ­Kompanie des verstärkten Jägerbataillons auf den Einsatz vorbereitet. Zwanzig Jahre danach beschreibt er als ­Kommandant eines Führungspanzers den Tag des ­Einmarsches ins Kriegsgebiet, seinen D-Day in Richtung Zwischen­ziel Prizren im Kosovo. Ungeschminkt erzählt Pfeil über die emotionale Seite während des Einsatzes. Dabei reflektiert er seinen Seelenzustand in einer ­bemerkenswerten Offenheit. Ängste, Unwägbarkeiten und die Hilflosigkeit einigen Erlebnissen gegenüber zeigt er schonungslos auf. Es ist der Kontrast zwischen dem friedlichen Leben in Deutschland und der ­Angespanntheit in der Kriegsregion, die pure Angst, der Situation ausgeliefert zu sein, die Ungewissheit über das nächste Ereignis, die fast nicht aushaltbar scheint. Die Akteure wissen zwar, was zu tun ist, aber mit der Verarbeitung der potenziell trauma­tisierenden Erlebnisse werden sie alleine gelassen. »Ich spürte Übelkeit, hatte plötzlich Angst. Sie machte sich vom Zeh bis in den Kopf breit wie ein Tsunami. Erst kleinere Wellen, dann immer größer werdend, bis sie über mir zusammenschlugen. Der Puls raste, und obwohl ich tief atmete, blieb die Sorge, nicht ausreichend Sauerstoff zu bekommen. Ich war gefangen – in der Situation, im Panzer und in der engen Luke. Die flirrende Hitze, die nach mir griff und mich umarmte, machte es nicht besser. Ich hasste das Wetter, die vom Schweiß getränkte Kleidung, die starre Schutzweste … einfach alles. Die Vibration des Motors unter Belastung und die schlechte Piste schüttelten uns von den Füßen beginnend, über die Schenkel bis in die Halswirbel durch. Ich atmete flach, als wenn mir das Gefühl des Gefangenseins zu wenig Platz bot. Das Herz schlug wie wild, der Kopf leerte sich zunehmend, keine Gedanken, nur noch nackte Angst. Ich kämpfte gegen das Versinken in Apathie … war regungslos wie das Kaninchen vor der Schlange.« Werner Pfeil wirft einen unverblümten Blick in die Seele eines Soldaten während des Kampfeinsatzes. »Ich will den Leserinnen und Lesern deutlich machen, wie man Krieg und Zerstörung erlebt, wie diese Erlebnisse sich auf die Gemütsverfassung auswirken und wie leicht man Gefahr läuft, in der Vergangenheit zu verharren.« Ein Tatsachenbericht über die Zerrissenheit eines Soldaten zwischen Diensterfüllung und emotionaler Überforderung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein Sommertag im Krieg

Ein Sommertag im Krieg von Pfeil,  Werner
Kosovo, 12. Juni 1999. Mit der »Operation Joint Guardian«, dem D-Day im Kosovo, beginnt der Einmarsch der Bundeswehr im Rahmen der KFOR-Mission in den südwestlichen Teil des ­Kosovo. Die NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force, kurz KFOR, soll den Abzug der jugoslawischen Truppen und die Entmilitarisierung des Kosovo überwachen und für ein ­sicheres Umfeld sorgen. Einer von ­ihnen ist der Berufssoldat Werner Pfeil, der sich seit Monaten in Mazedonien mit der 3. ­Kompanie des verstärkten Jägerbataillons auf den Einsatz vorbereitet. Zwanzig Jahre danach beschreibt er als ­Kommandant eines Führungspanzers den Tag des ­Einmarsches ins Kriegsgebiet, seinen D-Day in Richtung Zwischen­ziel Prizren im Kosovo. Ungeschminkt erzählt Pfeil über die emotionale Seite während des Einsatzes. Dabei reflektiert er seinen Seelenzustand in einer ­bemerkenswerten Offenheit. Ängste, Unwägbarkeiten und die Hilflosigkeit einigen Erlebnissen gegenüber zeigt er schonungslos auf. Es ist der Kontrast zwischen dem friedlichen Leben in Deutschland und der ­Angespanntheit in der Kriegsregion, die pure Angst, der Situation ausgeliefert zu sein, die Ungewissheit über das nächste Ereignis, die fast nicht aushaltbar scheint. Die Akteure wissen zwar, was zu tun ist, aber mit der Verarbeitung der potenziell trauma­tisierenden Erlebnisse werden sie alleine gelassen. »Ich spürte Übelkeit, hatte plötzlich Angst. Sie machte sich vom Zeh bis in den Kopf breit wie ein Tsunami. Erst kleinere Wellen, dann immer größer werdend, bis sie über mir zusammenschlugen. Der Puls raste, und obwohl ich tief atmete, blieb die Sorge, nicht ausreichend Sauerstoff zu bekommen. Ich war gefangen – in der Situation, im Panzer und in der engen Luke. Die flirrende Hitze, die nach mir griff und mich umarmte, machte es nicht besser. Ich hasste das Wetter, die vom Schweiß getränkte Kleidung, die starre Schutzweste … einfach alles. Die Vibration des Motors unter Belastung und die schlechte Piste schüttelten uns von den Füßen beginnend, über die Schenkel bis in die Halswirbel durch. Ich atmete flach, als wenn mir das Gefühl des Gefangenseins zu wenig Platz bot. Das Herz schlug wie wild, der Kopf leerte sich zunehmend, keine Gedanken, nur noch nackte Angst. Ich kämpfte gegen das Versinken in Apathie … war regungslos wie das Kaninchen vor der Schlange.« Werner Pfeil wirft einen unverblümten Blick in die Seele eines Soldaten während des Kampfeinsatzes. »Ich will den Leserinnen und Lesern deutlich machen, wie man Krieg und Zerstörung erlebt, wie diese Erlebnisse sich auf die Gemütsverfassung auswirken und wie leicht man Gefahr läuft, in der Vergangenheit zu verharren.« Ein Tatsachenbericht über die Zerrissenheit eines Soldaten zwischen Diensterfüllung und emotionaler Überforderung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Lauf, Mädchen, lauf!

Lauf, Mädchen, lauf! von Simchen-Kahrimanovic,  Mirsada
Ein kaum beleuchteter Krieg in Europa: Der Balkan-Konflikt aus Sicht einer Zeitzeugin Im Frühjahr 1992 spitzt sich die Lage in der zentraljugoslawischen Republik dramatisch zu. Bosnien-Herzegowina erklärt seine Unabhängigkeit von Jugoslawien. Als Antwort darauf beginnen serbische Einheiten sogenannte »ethnische Säuberungen« unter der bosniakischen Bevölkerung durchzuführen. Die Kriegsverbrechen und Gräueltaten steigern sich ins Unermessliche. Gleich beim ersten Angriff auf ihr bosnisches Dorf wird Mirsada Simchen-Kahrimanovics Vater ermordet. Sie selbst wird mit Mutter und Schwester im Lager Trnopolje inhaftiert. Hier erlebt die 13-Jährige Terror und sexuellen Missbrauch der gefangenen Frauen durch serbische Soldaten. In ihrer Autobiografie berichtet sie von diesem Kindheitstrauma und setzt ein Zeichen für Verständigung und Frieden. - Eine Zeitzeugin erzählt: Biografie einer starken Frau basierend auf ihren Tagebüchern - Die verdrängten Jugoslawienkriege zwischen 1991 und 1995 und ihre Folgen - Kriegserinnerungen, die prägen: Mitreißender und erschütternder Erfahrungsbericht - Neuanfang in Deutschland: Erlebnisse als Kriegsflüchtling in einem fremden Land - Berührendes Plädoyer für mehr Toleranz zwischen Völkern und ReligionenDer verdrängte Krieg auf dem Balkan: Erinnerungsbuch macht menschliche Schicksale greifbar »›Rennt, rennt‹, riefen uns die Soldaten von draußen in unser Versteck zu, während sie mit den Fäusten an die Fenster hämmerten. Wir rannten aus unserem Keller - direkt in die Hölle: das Konzentrationslager von Trnopolje.« Mirsada Simchen-Kahrimanovic gelingt schließlich die Flucht. In Deutschland baut sie sich erfolgreich ein neues Leben auf - und kann die Erinnerung an den geliebten Vater und den Krieg doch nicht abschütteln. Bis heute rennt sie: jeden Morgen zehn Kilometer. »Lauf, Mädchen, lauf!« ist ihr sehr persönliches und emotionales Memoir. Eine Lebensgeschichte, die durch ihre Standhaftigkeit Mut macht, und ein Buch, das den vergessenen Krieg auf dem Balkan wieder in das öffentliche Bewusstsein rückt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Lauf, Mädchen, lauf!

Lauf, Mädchen, lauf! von Simchen-Kahrimanovic,  Mirsada
Ein kaum beleuchteter Krieg in Europa: Der Balkan-Konflikt aus Sicht einer Zeitzeugin Im Frühjahr 1992 spitzt sich die Lage in der zentraljugoslawischen Republik dramatisch zu. Bosnien-Herzegowina erklärt seine Unabhängigkeit von Jugoslawien. Als Antwort darauf beginnen serbische Einheiten sogenannte »ethnische Säuberungen« unter der bosniakischen Bevölkerung durchzuführen. Die Kriegsverbrechen und Gräueltaten steigern sich ins Unermessliche. Gleich beim ersten Angriff auf ihr bosnisches Dorf wird Mirsada Simchen-Kahrimanovics Vater ermordet. Sie selbst wird mit Mutter und Schwester im Lager Trnopolje inhaftiert. Hier erlebt die 13-Jährige Terror und sexuellen Missbrauch der gefangenen Frauen durch serbische Soldaten. In ihrer Autobiografie berichtet sie von diesem Kindheitstrauma und setzt ein Zeichen für Verständigung und Frieden. - Eine Zeitzeugin erzählt: Biografie einer starken Frau basierend auf ihren Tagebüchern - Die verdrängten Jugoslawienkriege zwischen 1991 und 1995 und ihre Folgen - Kriegserinnerungen, die prägen: Mitreißender und erschütternder Erfahrungsbericht - Neuanfang in Deutschland: Erlebnisse als Kriegsflüchtling in einem fremden Land - Berührendes Plädoyer für mehr Toleranz zwischen Völkern und ReligionenDer verdrängte Krieg auf dem Balkan: Erinnerungsbuch macht menschliche Schicksale greifbar »›Rennt, rennt‹, riefen uns die Soldaten von draußen in unser Versteck zu, während sie mit den Fäusten an die Fenster hämmerten. Wir rannten aus unserem Keller - direkt in die Hölle: das Konzentrationslager von Trnopolje.« Mirsada Simchen-Kahrimanovic gelingt schließlich die Flucht. In Deutschland baut sie sich erfolgreich ein neues Leben auf - und kann die Erinnerung an den geliebten Vater und den Krieg doch nicht abschütteln. Bis heute rennt sie: jeden Morgen zehn Kilometer. »Lauf, Mädchen, lauf!« ist ihr sehr persönliches und emotionales Memoir. Eine Lebensgeschichte, die durch ihre Standhaftigkeit Mut macht, und ein Buch, das den vergessenen Krieg auf dem Balkan wieder in das öffentliche Bewusstsein rückt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Lauf, Mädchen, lauf!

Lauf, Mädchen, lauf! von Simchen-Kahrimanovic,  Mirsada
Ein kaum beleuchteter Krieg in Europa: Der Balkan-Konflikt aus Sicht einer Zeitzeugin Im Frühjahr 1992 spitzt sich die Lage in der zentraljugoslawischen Republik dramatisch zu. Bosnien-Herzegowina erklärt seine Unabhängigkeit von Jugoslawien. Als Antwort darauf beginnen serbische Einheiten sogenannte »ethnische Säuberungen« unter der bosniakischen Bevölkerung durchzuführen. Die Kriegsverbrechen und Gräueltaten steigern sich ins Unermessliche. Gleich beim ersten Angriff auf ihr bosnisches Dorf wird Mirsada Simchen-Kahrimanovics Vater ermordet. Sie selbst wird mit Mutter und Schwester im Lager Trnopolje inhaftiert. Hier erlebt die 13-Jährige Terror und sexuellen Missbrauch der gefangenen Frauen durch serbische Soldaten. In ihrer Autobiografie berichtet sie von diesem Kindheitstrauma und setzt ein Zeichen für Verständigung und Frieden. - Eine Zeitzeugin erzählt: Biografie einer starken Frau basierend auf ihren Tagebüchern - Die verdrängten Jugoslawienkriege zwischen 1991 und 1995 und ihre Folgen - Kriegserinnerungen, die prägen: Mitreißender und erschütternder Erfahrungsbericht - Neuanfang in Deutschland: Erlebnisse als Kriegsflüchtling in einem fremden Land - Berührendes Plädoyer für mehr Toleranz zwischen Völkern und ReligionenDer verdrängte Krieg auf dem Balkan: Erinnerungsbuch macht menschliche Schicksale greifbar »›Rennt, rennt‹, riefen uns die Soldaten von draußen in unser Versteck zu, während sie mit den Fäusten an die Fenster hämmerten. Wir rannten aus unserem Keller - direkt in die Hölle: das Konzentrationslager von Trnopolje.« Mirsada Simchen-Kahrimanovic gelingt schließlich die Flucht. In Deutschland baut sie sich erfolgreich ein neues Leben auf - und kann die Erinnerung an den geliebten Vater und den Krieg doch nicht abschütteln. Bis heute rennt sie: jeden Morgen zehn Kilometer. »Lauf, Mädchen, lauf!« ist ihr sehr persönliches und emotionales Memoir. Eine Lebensgeschichte, die durch ihre Standhaftigkeit Mut macht, und ein Buch, das den vergessenen Krieg auf dem Balkan wieder in das öffentliche Bewusstsein rückt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der deutsche Donner

Der deutsche Donner von Scheil,  Stefan
Der Blick auf die deutsche Geschichte gestattet zwei extreme Positionen: Die eine geht davon aus, daß die Deutschen zurecht im kleinsten Deutschland aller Zeiten lebten. Die andere meint, dies alles sei den Deutschen angetan worden. Beide Auffassungen sind unangemessen. Der Historiker Stefan Scheil formuliert eine dritte, unsere nämlich, indem er die deutsche Geschichte zwischen 1796 und 1946 als »Kampf der Deutschen mit sich und der Welt« beschreibt: Der deutsche Donner (Heinrich Heine) war das Ergebnis des europäischen Unvermögens, in sich einen Ausgleich zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der deutsche Donner

Der deutsche Donner von Scheil,  Stefan
Der Blick auf die deutsche Geschichte gestattet zwei extreme Positionen: Die eine geht davon aus, daß die Deutschen zurecht im kleinsten Deutschland aller Zeiten lebten. Die andere meint, dies alles sei den Deutschen angetan worden. Beide Auffassungen sind unangemessen. Der Historiker Stefan Scheil formuliert eine dritte, unsere nämlich, indem er die deutsche Geschichte zwischen 1796 und 1946 als »Kampf der Deutschen mit sich und der Welt« beschreibt: Der deutsche Donner (Heinrich Heine) war das Ergebnis des europäischen Unvermögens, in sich einen Ausgleich zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der deutsche Donner

Der deutsche Donner von Scheil,  Stefan
Der Blick auf die deutsche Geschichte gestattet zwei extreme Positionen: Die eine geht davon aus, daß die Deutschen zurecht im kleinsten Deutschland aller Zeiten lebten. Die andere meint, dies alles sei den Deutschen angetan worden. Beide Auffassungen sind unangemessen. Der Historiker Stefan Scheil formuliert eine dritte, unsere nämlich, indem er die deutsche Geschichte zwischen 1796 und 1946 als »Kampf der Deutschen mit sich und der Welt« beschreibt: Der deutsche Donner (Heinrich Heine) war das Ergebnis des europäischen Unvermögens, in sich einen Ausgleich zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Lauf, Mädchen, lauf!

Lauf, Mädchen, lauf! von Simchen-Kahrimanovic,  Mirsada
Ein kaum beleuchteter Krieg in Europa: Der Balkan-Konflikt aus Sicht einer Zeitzeugin Im Frühjahr 1992 spitzt sich die Lage in der zentraljugoslawischen Republik dramatisch zu. Bosnien-Herzegowina erklärt seine Unabhängigkeit von Jugoslawien. Als Antwort darauf beginnen serbische Einheiten sogenannte »ethnische Säuberungen« unter der bosniakischen Bevölkerung durchzuführen. Die Kriegsverbrechen und Gräueltaten steigern sich ins Unermessliche. Gleich beim ersten Angriff auf ihr bosnisches Dorf wird Mirsada Simchen-Kahrimanovics Vater ermordet. Sie selbst wird mit Mutter und Schwester im Lager Trnopolje inhaftiert. Hier erlebt die 13-Jährige Terror und sexuellen Missbrauch der gefangenen Frauen durch serbische Soldaten. In ihrer Autobiografie berichtet sie von diesem Kindheitstrauma und setzt ein Zeichen für Verständigung und Frieden. - Eine Zeitzeugin erzählt: Biografie einer starken Frau basierend auf ihren Tagebüchern - Die verdrängten Jugoslawienkriege zwischen 1991 und 1995 und ihre Folgen - Kriegserinnerungen, die prägen: Mitreißender und erschütternder Erfahrungsbericht - Neuanfang in Deutschland: Erlebnisse als Kriegsflüchtling in einem fremden Land - Berührendes Plädoyer für mehr Toleranz zwischen Völkern und ReligionenDer verdrängte Krieg auf dem Balkan: Erinnerungsbuch macht menschliche Schicksale greifbar »›Rennt, rennt‹, riefen uns die Soldaten von draußen in unser Versteck zu, während sie mit den Fäusten an die Fenster hämmerten. Wir rannten aus unserem Keller - direkt in die Hölle: das Konzentrationslager von Trnopolje.« Mirsada Simchen-Kahrimanovic gelingt schließlich die Flucht. In Deutschland baut sie sich erfolgreich ein neues Leben auf - und kann die Erinnerung an den geliebten Vater und den Krieg doch nicht abschütteln. Bis heute rennt sie: jeden Morgen zehn Kilometer. »Lauf, Mädchen, lauf!« ist ihr sehr persönliches und emotionales Memoir. Eine Lebensgeschichte, die durch ihre Standhaftigkeit Mut macht, und ein Buch, das den vergessenen Krieg auf dem Balkan wieder in das öffentliche Bewusstsein rückt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Lauf, Mädchen, lauf!

Lauf, Mädchen, lauf! von Simchen-Kahrimanovic,  Mirsada
Ein kaum beleuchteter Krieg in Europa: Der Balkan-Konflikt aus Sicht einer Zeitzeugin Im Frühjahr 1992 spitzt sich die Lage in der zentraljugoslawischen Republik dramatisch zu. Bosnien-Herzegowina erklärt seine Unabhängigkeit von Jugoslawien. Als Antwort darauf beginnen serbische Einheiten sogenannte »ethnische Säuberungen« unter der bosniakischen Bevölkerung durchzuführen. Die Kriegsverbrechen und Gräueltaten steigern sich ins Unermessliche. Gleich beim ersten Angriff auf ihr bosnisches Dorf wird Mirsada Simchen-Kahrimanovics Vater ermordet. Sie selbst wird mit Mutter und Schwester im Lager Trnopolje inhaftiert. Hier erlebt die 13-Jährige Terror und sexuellen Missbrauch der gefangenen Frauen durch serbische Soldaten. In ihrer Autobiografie berichtet sie von diesem Kindheitstrauma und setzt ein Zeichen für Verständigung und Frieden. - Eine Zeitzeugin erzählt: Biografie einer starken Frau basierend auf ihren Tagebüchern - Die verdrängten Jugoslawienkriege zwischen 1991 und 1995 und ihre Folgen - Kriegserinnerungen, die prägen: Mitreißender und erschütternder Erfahrungsbericht - Neuanfang in Deutschland: Erlebnisse als Kriegsflüchtling in einem fremden Land - Berührendes Plädoyer für mehr Toleranz zwischen Völkern und ReligionenDer verdrängte Krieg auf dem Balkan: Erinnerungsbuch macht menschliche Schicksale greifbar »›Rennt, rennt‹, riefen uns die Soldaten von draußen in unser Versteck zu, während sie mit den Fäusten an die Fenster hämmerten. Wir rannten aus unserem Keller - direkt in die Hölle: das Konzentrationslager von Trnopolje.« Mirsada Simchen-Kahrimanovic gelingt schließlich die Flucht. In Deutschland baut sie sich erfolgreich ein neues Leben auf - und kann die Erinnerung an den geliebten Vater und den Krieg doch nicht abschütteln. Bis heute rennt sie: jeden Morgen zehn Kilometer. »Lauf, Mädchen, lauf!« ist ihr sehr persönliches und emotionales Memoir. Eine Lebensgeschichte, die durch ihre Standhaftigkeit Mut macht, und ein Buch, das den vergessenen Krieg auf dem Balkan wieder in das öffentliche Bewusstsein rückt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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