Das neue Aktienrecht.

Das neue Aktienrecht. von Rheinstrom,  Heinrich
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die Aufsicht über Finanzkonglomerate.

Die Aufsicht über Finanzkonglomerate. von Hadding,  Walther, Schieber,  Jörg, Schneider,  Uwe H.
Die Frage, wie Finanzkonglomerate wirksam beaufsichtigt werden können, ist in den letzten Jahren Gegenstand vieler Überlegungen gewesen. Die verstärkten Anstrengungen des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht, von IOSCO, IAIS, der Tripartite-Gruppe und des Joint Forum dürften nicht zuletzt auf die leidvollen Erfahrungen beim Zusammenbruch der BCCI-Gruppe und der Barings-Gruppe zurückzuführen sein. Diese Vorfälle haben verdeutlicht, welche Schäden für die Einleger und die gesamte Volkswirtschaft aus dem Zusammenbruch solcher Finanzkonglomerate entstehen können. In der vorliegenden Arbeit beschreibt der Autor die durch Finanzkonglomerate hervorgerufenen Probleme und erarbeitet Lösungsvorschläge. Dabei ist es vorrangiges Ziel, dem ökonomischen und rechtlichen Spannungsfeld gerecht zu werden, das den Charakter und die Geschäftstätigkeit dieser Unternehmensgruppen prägt und das bei der Entwicklung der Lösungsansätze berücksichtigt werden muß. Zudem analysiert Schieber, ob die bestehenden aufsichtsrechtlichen Bestimmungen diesen Anforderungen gerecht werden. Dabei wird aufzeigt, daß zunächst grundsätzlich geklärt werden muß, ob das einzelne Unternehmen oder aber die Unternehmensgruppe als Ganzes vorrangig Gegenstand der Finanzaufsicht sein sollen. Viele der bislang noch ungelösten Probleme bei Finanzkonglomeraten sind darauf zurückzuführen, daß das Aufsichtsrecht in dieser zentralen Frage kein in sich geschlossenes Konzept verfolgt und das Banken- und Versicherungsaufsichtsrecht in diesem Punkt erheblich voneinander abweichen. Als Folge davon widersprechen sich einige der aufsichtsrechtlichen Instrumente teilweise und fügen sich nicht systemgerecht in die übrige Rechtsordnung ein. Dies gilt insbesondere für die Behandlung der Konglomerate als Einheit, die dem Konzern- und Gesellschaftsrecht widerspricht. Sie führt dazu, daß das Problem der sog. »Doppelbelegung des Eigenkapitals« nicht als ein Scheinproblem erkannt wird, hinter dem sich in Wirklichkeit das Problem der Ansteckungsgefahr verbirgt. Dieses kann nur durch die Begrenzung der gruppeninternen Risikoaussetzung wirksam bekämpft werden, nicht aber durch die von den internationalen Aufsichtsgremien favorisierte konsolidierte Eigenmittelüberwachung.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Branchenspezifische Wirtschaftsaufsicht und Corporate Governance.

Branchenspezifische Wirtschaftsaufsicht und Corporate Governance. von Ludwig,  Jan
Wer sorgt dafür, dass Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen das ihnen anvertraute Vermögen interessengerecht verwalten? Wessen Interessen gilt es zu berücksichtigen? Welche Rolle spielt die Banken- und Versicherungsaufsicht? Aufgrund der jüngsten Bankenkrise sind diese Fragen aktueller denn je. Diese Arbeit beantwortet diese Fragen. Sie systematisiert die verschiedenen Regulierungsebenen und ordnet die branchenspezifische Wirtschaftsaufsicht in das Gefüge der Corporate Governance ein.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die bankaufsichtliche Erfassung der liquiditätsmäßig-finanziellen Risiken unbedingter Finanztermingeschäfte.

Die bankaufsichtliche Erfassung der liquiditätsmäßig-finanziellen Risiken unbedingter Finanztermingeschäfte. von Weber,  Max
Unbedingte Finanztermingeschäfte – Forwards, Futures und Finanzswaps – haben sich zu einem wichtigen Geschäftsfeld für Kreditinstitute entwickelt. Aus Sicht der Bankenaufsicht wirft dies grundsätzlich die Frage auf, mit welchen liquiditätsmäßig-finanziellen Risiken unbedingte Finanztermingeschäfte verbunden sind und – um der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft willen – in welcher Form und in welchem Ausmaß eine Begrenzung dieser Risiken zu erfolgen hat. Der Verfasser diskutiert nach einer kurzen Einführung in die Geschäfte selbst und in die Aufgaben der Bankenaufsicht zunächst die bankaufsichtsrechtlich relevanten Risiken (Bonitätsrisiken, Marktpreisrisiken, Risiken aus rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen) der Geschäfte. Dabei versucht er Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Spielarten unbedingter Finanztermingeschäfte aufzuzeigen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse entwickelt Max Weber Risikobegrenzungsregeln. Diese unterscheiden sich konzeptionell von den zur Zeit der Abfassung geltenden Begrenzungsregeln (Grundsatz I, Grundsatz Ia i.d.F. der 5. KWG-Novelle), da sie nicht wie diese auf die Verhinderung von Vermögensverlusten, sondern auf eine Stabilisierung der Ertragskraft der Kreditinstitute abzielen. Dort, wo die vorgeschlagenen Begrenzungsregeln Ähnlichkeiten mit denen der EU-Kapitaladäquanzrichtlinie aufweisen, erfolgt eine kritische Gegenüberstellung beider Regelungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Risikobasierte Kapitalanforderungen als Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht.

Risikobasierte Kapitalanforderungen als Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht. von Pohl,  Patrik
Die vorliegende Arbeit greift die beiden parallelen Entwicklungsströmungen – Weiterentwicklung des Risikomanagements, insbesondere des Kreditrisikomanagements der Banken, und die sich wandelnde Regulierungsphilosophie – auf und geht in einer Synthese der Frage nach, wie risikobasierte Kapitalanforderungen für Kreditrisiken als effektives und effizientes Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht eingesetzt werden können.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Rechtliche Aspekte grenzüberschreitender Nettingvereinbarungen.

Rechtliche Aspekte grenzüberschreitender Nettingvereinbarungen. von Boehm,  Michael
Die mit Nettingvereinbarungen verbundenen Ziele - Reduzierung von Bonitäts- und Liquiditätsrisiken sowie von Kapitalkosten - können nur erreicht werden, wenn Nettingverfahren auf einer gesicherten rechtlichen Basis beruhen. Der Autor ordnet daher verschiedene Nettingformen rechtlich ein und untersucht die Mindestanforderungen einer unanfechtbaren Rechtsgrundlage. Dabei wird neben den derivaten Finanzinstrumenten auch die Entwicklung im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr einbezogen. Aus der Perspektive des deutschen Rechts soll ein Beitrag geleistet werden, bestehende Unsicherheiten bezüglich der Durchsetzbarkeit von Nettingvereinbarungen in der Insolvenz zu verringern. Im Ergebnis wird u. a. herausgearbeitet, daß die Nettingklauseln im deutschen Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte sowie im ISDA Master Agreement nicht gegen § 119 InsO verstoßen. Es wird aber nachgewiesen, daß ein Liquidationsnetting bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens nur nach den in § 104 InsO festgelegten Grundsätzen abgewickelt werden kann, da abweichende vertragliche Regelungen gegen § 119 InsO verstoßen und damit unwirksam sind. Weiterhin sind die in jüngerer Vergangenheit sowohl auf europäischer Ebene als auch durch den deutschen Gesetzgeber im Hinblick auf die bankaufsichtsrechtliche Anerkennung des Netting getroffenen Maßnahmen Gegenstand einer ausführlichen Analyse. Die bankaufsichtsrechtliche Behandlung von Nettingvereinbarungen in Deutschland sowohl im Hinblick auf die Eigenkapitalanrechnung der Kreditinstitute nach Grundsatz I zu § 10 KWG als auch auf die Groß- und Millionenkreditverordnung wird ausführlich erläutert.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Grenzüberschreitende Finanzmarktaufsicht in der EG.

Grenzüberschreitende Finanzmarktaufsicht in der EG. von Royla,  Pascal
Angesichts der Internationalisierung der Finanzmärkte sowie zur Verwirklichung der Grundfreiheiten des EG-Vertrages hat die EG die rechtlichen Grundlagen für ein neues System der EG-Finanzmarktaufsicht geschaffen. Tragende Pfeiler dieses Systems sind: Das einheitliche Zulassungsverfahren (single-licence), die grenzüberschreitenden Prüfungsrechte der Herkunftslandbehörden sowie die Pflicht der Behörden zu einer engen Zusammenarbeit. Alle diese Instrumente werfen im Hinblick auf die damit einhergehende »Ent-Territorialisierung« des Rechts grundlegende Probleme des Völker-, des Europäischen Gemeinschafts- und des nationalen Verfassungsrechts auf. Man hat sich hier mit einer horizontalen »Vernetzung unterschiedlicher und unterschiedlich bleibender mitgliedstaatlicher Rechte« auseinanderzusetzen. Diese grenzüberschreitenden Verwaltungsstrukturen werden in der vorliegenden Arbeit einer systematischen Erschließung im Hinblick auf ihre dogmatische Konstruktion, Wirkungen und Verfahrensauswirkungen unterzogen. Nachdem Pascal Royla im 1. Teil die Ausgangspunkte und Grundlagen des Aufsichtssystems erhellt, arbeitet er im 2. Teil die Wirkungsweise der neuen Aufsichtsinstrumente heraus. Er kommt zu dem Ergebnis, daß sich die Einführung der Instrumente trotz ihrer revolutionären Auswirkungen sowohl mit Gemeinschaftsrecht als auch mit dem Völker- und Verfassungsrecht vereinbaren läßt. Im 3. Teil werden die Grundelemente eines dazugehörigen »europäischen« Verwaltungsverfahrensrechts entwickelt. In der abschließenden Gesamtwürdigung kommt der Verfasser zu einer positiven Bilanz. Er fordert jedoch aus Gründen der Rechtsklarheit und -sicherheit die Schaffung eines Amtshilferechts, zu dem auch die Schaffung eines übersichtlichen grenzüberschreitenden Rechtsschutzsystems gehört.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Bankenaufsicht und Kapitalgesellschaftsrecht.

Bankenaufsicht und Kapitalgesellschaftsrecht. von Sekker,  Vanessa
Das Bankenaufsichtsrecht stellt ein Rechtsgebiet dar, das zwischen europäischer Neuordnung und nationaler Tradition, praktischer Genese und rechtstheoretischer Dogmatik sowie dem Aufsichtsrecht als öffentlich-rechtliche Materie und dem zivilrechtlichen Gesellschaftsrecht steht. Die Autorin gibt einen instruktiven Überblick über die gegenwärtigen Anforderungen an in der Finanzbranche tätigen Organwalter und untersucht deren Auswirkungen auf die Organhaftung.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Szenarien der Europäischen Währungsunion und der Bankenregulierung.

Szenarien der Europäischen Währungsunion und der Bankenregulierung. von Duwendag,  Dieter
Zusammengefaßt bieten die sieben Beiträge des Bandes das im Titel angekündigte Programm: Szenarien über die Mikro- und Makroeffekte der europäischen Währungsunion (EWU), Szenarien der monetären Instrumente der Europäischen Zentralbank und Szenarien für die Gestaltung der Bankenregulierung vor dem Hintergrund globalisierter Finanzmärkte und des rasanten Wachstums der Finanzinnovationen. Die Beiträge wurden vorgelegt auf der 27. Tagung des Ausschusses für Geldtheorie und Geldpolitik im Februar 1996. «Harte« oder »weiche« Auslegung der Maastrichter Fiskalkriterien? Jürgen von Hagen und Stefan Lutz gelangen in einer empirischen Simulationsstudie zu dem Ergebnis, daß eine »harte« Interpretation zu schweren Rezessionen und Unvereinbarkeiten mit dem Inflationskriterium führen würden. Der Übergang vom EWS zur EWU ist nach den Simulationen von Manfred J. M. Neumann für Länder mit abweichender Stabilitätskultur mit durchaus unterschiedlichen Wohlfahrtseinbußen verbunden, die zu kompensieren wären. Nach der Analyse von Jürgen Siebke sind die derzeit noch deutlichen Unterschiede im Instrumenten-Mix der EU-Länder zwingend anzugleichen, um in einer EWU Zentralbankgeld zu einheitlichen Konditionen bereitstellen zu können. Die Wettbewerbsprobleme und Übergangsszenarien auf dem Weg zur EWU weisen für große und kleinere Banken durchaus markante Unterschiede auf, wie Bernd Kubista und Ernst-Moritz Lipp - jeweils aus ihrer Sicht - herausarbeiten. Vor dem Hintergrund spektakulärer Bankenkrisen diskutiert Tommaso Padoa-Schioppa die Frage des Markt- oder Regulierungsversagens und plädiert für »marktfreundliche« Ansätze der Bankenregulierung im Rahmen einer engeren weltweiten Kooperation. Zu dieser letzteren Schlußfolgerung gelangt auch der Beitrag von Bernd Rudolph, dessen zentrales Anliegen die Beherrschung der Markt- und derivativen Risiken und damit letztlich des Systemrisikos ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die darlehensvertragliche Umsetzung der Eigenkapitalgrundsätze nach Basel II.

Die darlehensvertragliche Umsetzung der Eigenkapitalgrundsätze nach Basel II. von Polke,  Peter
Peter Polke untersucht mögliche Folgen, die sich aus dem neuen Bankenaufsichtsrecht ("Basel II") für das zivilrechtliche Verhältnis zwischen Bank und Darlehensnehmer ergeben. Ausgangspunkt ist der Zusammenhang zwischen den aufsichtsrechtlichen Mindestkapitalanforderungen und den Eigenkapitalkosten der Kreditinstitute, die in den Vertragszinssatz einfließen. Der juristischen Analyse ist daher ein Überblick über die Kalkulation risikoadäquater Darlehenszinsen vorangestellt, wobei auch Zielkonflikte zwischen einer verursachungsgerechten Kostenverteilung und dem neuen Aufsichtsrecht aufgezeigt werden. Hieran schließen sich vertragsrechtliche Fragen der Beschaffung, Speicherung und Offenlegung bonitätsbezogener Kundendaten an. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Problematik von Entgeltklauseln für die Durchführung interner Kundenratings, die auf Basis der Rechtsprechung des BGH in Allgemeinen Geschäftsbedingungen wohl unzulässig sind. Im Schwerpunkt beschäftigt sich der Autor mit den vertragsrechtlichen Rahmenbedingungen bonitätsabhängig variabler Darlehenskonditionen. Im Ergebnis wird für die Zulässigkeit einer entsprechenden Zinsanpassungsklausel plädiert, wobei die Vorgaben des AGB-rechtlichen Transparenzgebots durch ein Scoringsystem eingehalten werden können. Ferner wird dargelegt, dass die derzeit gängigen Nachsicherungsklauseln gegen das Transparenzgebot verstoßen und entsprechend angepasst werden sollten. Variable Darlehenskonditionen werfen für die Kreditinstitute die Frage auf, wie sich das daraus resultierende Kündigungsrecht des Darlehensnehmers aus § 489 BGB begrenzen lässt. Peter Polke setzt sich mit den Lösungsansätzen der Literatur auseinander und zeigt ihre Schwächen auf. Als Gegenmodell werden temporäre Festzinsbindungen oder die Vereinbarung eines Änderungskündigungsrechts diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Kognitive Strategie der Systemregulierung

Kognitive Strategie der Systemregulierung von Meier,  Nicola Rebecca
Systemrisiken sind in Zeiten des digitalen Umbruchs eine so präsente Bedrohung auf Finanzmärkten wie nie. Einem wachsenden Einfluss digitaler Intermediäre auf dem Finanzmarkt (wie Plattformunternehmen und FinTechs) sowie digitalen Geschäftsmodellen wohnen neue Herausforderungen und systemische Risikopotenziale inne, die herkömmliche Beschreibungen von Systemrisiken nicht adäquat abbilden. Sie erfordern ein neues Grundlagenverständnis für Systemrisiken, das sich von Erfahrungswerten vergangener Krisen weitgehend loslöst. Für den regulatorischen Umgang mit ihnen kann nur eine kognitive Strategie erfolgversprechend sein, die sich der stetigen Aufarbeitung marktimmanenter Komplexitäten verschreibt und der dynamischen Entwicklungsoffenheit der Finanzmärkte anpasst. Die Digitalisierung bietet hierbei selbst neue Chancen, reflexive Aufsichtsmechanismen zu optimieren.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

EZB-Aufsichtsbeschlüsse

EZB-Aufsichtsbeschlüsse von Gentzsch,  Markus
Im Single Supervisory Mechanism (SSM) begibt sich die Europäische Zentralbank (EZB), ausgestattet mit weitreichenden Unabhängigkeitsgewährleistungen, in den Bereich der Eingriffsverwaltung, der sich deutlich von der geldpolitischen Gestaltungsaufgabe unterscheidet. Die Untersuchung zeigt für EZB-Aufsichtsbeschlüsse, wie die Bankenaufsicht im SSM demokratisch legitimiert und kontrolliert wird und warum sich das mehrebige Verbundverfahren unter Integration der nationalen Aufsichtsbehörden als hinreichend verantwortungsklar erweist. Weiterhin arbeitet der Autor heraus, dass sich die gerichtliche Kontrolle der SSM-Aufsicht zurecht durch einen im Vergleich zur Kontrolle geldpolitischen Handelns dichteren Überprüfungszugriff auszeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Kognitive Strategie der Systemregulierung

Kognitive Strategie der Systemregulierung von Meier,  Nicola Rebecca
Systemrisiken sind in Zeiten des digitalen Umbruchs eine so präsente Bedrohung auf Finanzmärkten wie nie. Einem wachsenden Einfluss digitaler Intermediäre auf dem Finanzmarkt (wie Plattformunternehmen und FinTechs) sowie digitalen Geschäftsmodellen wohnen neue Herausforderungen und systemische Risikopotenziale inne, die herkömmliche Beschreibungen von Systemrisiken nicht adäquat abbilden. Sie erfordern ein neues Grundlagenverständnis für Systemrisiken, das sich von Erfahrungswerten vergangener Krisen weitgehend loslöst. Für den regulatorischen Umgang mit ihnen kann nur eine kognitive Strategie erfolgversprechend sein, die sich der stetigen Aufarbeitung marktimmanenter Komplexitäten verschreibt und der dynamischen Entwicklungsoffenheit der Finanzmärkte anpasst. Die Digitalisierung bietet hierbei selbst neue Chancen, reflexive Aufsichtsmechanismen zu optimieren.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *

Kognitive Strategie der Systemregulierung

Kognitive Strategie der Systemregulierung von Meier,  Nicola Rebecca
Systemrisiken sind in Zeiten des digitalen Umbruchs eine so präsente Bedrohung auf Finanzmärkten wie nie. Einem wachsenden Einfluss digitaler Intermediäre auf dem Finanzmarkt (wie Plattformunternehmen und FinTechs) sowie digitalen Geschäftsmodellen wohnen neue Herausforderungen und systemische Risikopotenziale inne, die herkömmliche Beschreibungen von Systemrisiken nicht adäquat abbilden. Sie erfordern ein neues Grundlagenverständnis für Systemrisiken, das sich von Erfahrungswerten vergangener Krisen weitgehend loslöst. Für den regulatorischen Umgang mit ihnen kann nur eine kognitive Strategie erfolgversprechend sein, die sich der stetigen Aufarbeitung marktimmanenter Komplexitäten verschreibt und der dynamischen Entwicklungsoffenheit der Finanzmärkte anpasst. Die Digitalisierung bietet hierbei selbst neue Chancen, reflexive Aufsichtsmechanismen zu optimieren.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *

Kognitive Strategie der Systemregulierung

Kognitive Strategie der Systemregulierung von Meier,  Nicola Rebecca
Systemrisiken sind in Zeiten des digitalen Umbruchs eine so präsente Bedrohung auf Finanzmärkten wie nie. Einem wachsenden Einfluss digitaler Intermediäre auf dem Finanzmarkt (wie Plattformunternehmen und FinTechs) sowie digitalen Geschäftsmodellen wohnen neue Herausforderungen und systemische Risikopotenziale inne, die herkömmliche Beschreibungen von Systemrisiken nicht adäquat abbilden. Sie erfordern ein neues Grundlagenverständnis für Systemrisiken, das sich von Erfahrungswerten vergangener Krisen weitgehend loslöst. Für den regulatorischen Umgang mit ihnen kann nur eine kognitive Strategie erfolgversprechend sein, die sich der stetigen Aufarbeitung marktimmanenter Komplexitäten verschreibt und der dynamischen Entwicklungsoffenheit der Finanzmärkte anpasst. Die Digitalisierung bietet hierbei selbst neue Chancen, reflexive Aufsichtsmechanismen zu optimieren.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *

EZB-Aufsichtsbeschlüsse

EZB-Aufsichtsbeschlüsse von Gentzsch,  Markus
Im Single Supervisory Mechanism (SSM) begibt sich die Europäische Zentralbank (EZB), ausgestattet mit weitreichenden Unabhängigkeitsgewährleistungen, in den Bereich der Eingriffsverwaltung, der sich deutlich von der geldpolitischen Gestaltungsaufgabe unterscheidet. Die Untersuchung zeigt für EZB-Aufsichtsbeschlüsse, wie die Bankenaufsicht im SSM demokratisch legitimiert und kontrolliert wird und warum sich das mehrebige Verbundverfahren unter Integration der nationalen Aufsichtsbehörden als hinreichend verantwortungsklar erweist. Weiterhin arbeitet der Autor heraus, dass sich die gerichtliche Kontrolle der SSM-Aufsicht zurecht durch einen im Vergleich zur Kontrolle geldpolitischen Handelns dichteren Überprüfungszugriff auszeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

EZB-Aufsichtsbeschlüsse

EZB-Aufsichtsbeschlüsse von Gentzsch,  Markus
Im Single Supervisory Mechanism (SSM) begibt sich die Europäische Zentralbank (EZB), ausgestattet mit weitreichenden Unabhängigkeitsgewährleistungen, in den Bereich der Eingriffsverwaltung, der sich deutlich von der geldpolitischen Gestaltungsaufgabe unterscheidet. Die Untersuchung zeigt für EZB-Aufsichtsbeschlüsse, wie die Bankenaufsicht im SSM demokratisch legitimiert und kontrolliert wird und warum sich das mehrebige Verbundverfahren unter Integration der nationalen Aufsichtsbehörden als hinreichend verantwortungsklar erweist. Weiterhin arbeitet der Autor heraus, dass sich die gerichtliche Kontrolle der SSM-Aufsicht zurecht durch einen im Vergleich zur Kontrolle geldpolitischen Handelns dichteren Überprüfungszugriff auszeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Die sogenannte Finanzkrise – Systemversagen oder global organisierte Kriminalität?

Die sogenannte Finanzkrise – Systemversagen oder global organisierte Kriminalität? von Schünemann,  Bernd
Die sog. Finanz- oder Bankenkrise, die weltweit zu einer Kapitalvernichtung von Billionen Dollar und in Deutschland zum Beinahe-Zusammenbruch des gesamten Bankensystems geführt hat, war keine unvermeidbare Naturkatastrophe, sondern Menschenwerk, nämlich das voraussehbare Ergebnis gigantischer Finanztransaktionen mit auf minderwertige amerikanische Hypotheken ausgegebenen Wertpapieren. Obwohl ein durch die Rettungsaktion von Regierung und Parlament dem deutschen Steuerzahler überbürdeter Schaden in astronomischer Höhe (jedenfalls von dreistelligen Milliardenbeträgen) verursacht worden ist, obwohl die Bankmanager (die bis zum Zusammenbruch des Systems hohe Erfolgsprämien vergütet erhielten) durch ausgeklügelte Konstruktionen die Bankenaufsicht umgangen hatten und obwohl die in die Spekulationen tief verwickelten Landesbanken dabei außerhalb ihrer öffentlichen Aufgaben gehandelt haben, ist die Frage einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit (vor allem nach dem Straftatbestand der Untreue, § 266 StGB) bis heute nur selten gestellt und kaum näher untersucht worden. Diesem schwer begreiflichen Übelstand abzuhelfen und den Startschuss für eine breite und ergiebige Diskussion der Frage zu geben, ob die bisher größte je erlebte Finanzkatastrophe auf einem Systemversagen oder womöglich auf einer Form global organisierter Kriminalität beruht, ist das Ziel dieses Buches, das aus einem internationalen strafrechtswissenschaftlichen Symposium hervorgegangen ist.
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Bankenaufsicht

Sie suchen ein Buch über Bankenaufsicht? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Bankenaufsicht. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Bankenaufsicht im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Bankenaufsicht einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Bankenaufsicht - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Bankenaufsicht, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Bankenaufsicht und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.