In kapitalistischen Gesellschaften ist die Bedrohung eines ökonomischen Scheiterns allgegenwärtig. Besondere Aufmerksamkeit von Historiker*innen verdient der spezifische soziale Umgang mit scheiternden Kredit- und Schuldbeziehungen. Eric Häusler nimmt sich in einer praxisorientierten Quellenanalyse fast 600 Berner Geldstagsrödel (Konkursakten) an. Er beschreibt über 150 Jahre hinweg die Alltäglichkeit des Scheiterns und interpretiert in interdisziplinärer Perspektive den Geldstag als Verfahren, das den bedrohten Haushalten immer auch Zukunftsperspektiven eröffnete. Dieses solidarische Konkursregime weicht deutlich vom Leitmotiv des herrschenden Konkursnarrativs - Nichts als Elend! - ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In kapitalistischen Gesellschaften ist die Bedrohung eines ökonomischen Scheiterns allgegenwärtig. Besondere Aufmerksamkeit von Historiker*innen verdient der spezifische soziale Umgang mit scheiternden Kredit- und Schuldbeziehungen. Eric Häusler nimmt sich in einer praxisorientierten Quellenanalyse fast 600 Berner Geldstagsrödel (Konkursakten) an. Er beschreibt über 150 Jahre hinweg die Alltäglichkeit des Scheiterns und interpretiert in interdisziplinärer Perspektive den Geldstag als Verfahren, das den bedrohten Haushalten immer auch Zukunftsperspektiven eröffnete. Dieses solidarische Konkursregime weicht deutlich vom Leitmotiv des herrschenden Konkursnarrativs - Nichts als Elend! - ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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In kapitalistischen Gesellschaften ist die Bedrohung eines ökonomischen Scheiterns allgegenwärtig. Besondere Aufmerksamkeit von Historiker*innen verdient der spezifische soziale Umgang mit scheiternden Kredit- und Schuldbeziehungen. Eric Häusler nimmt sich in einer praxisorientierten Quellenanalyse fast 600 Berner Geldstagsrödel (Konkursakten) an. Er beschreibt über 150 Jahre hinweg die Alltäglichkeit des Scheiterns und interpretiert in interdisziplinärer Perspektive den Geldstag als Verfahren, das den bedrohten Haushalten immer auch Zukunftsperspektiven eröffnete. Dieses solidarische Konkursregime weicht deutlich vom Leitmotiv des herrschenden Konkursnarrativs - Nichts als Elend! - ab.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In kapitalistischen Gesellschaften ist die Bedrohung eines ökonomischen Scheiterns allgegenwärtig. Besondere Aufmerksamkeit von Historiker*innen verdient der spezifische soziale Umgang mit scheiternden Kredit- und Schuldbeziehungen. Eric Häusler nimmt sich in einer praxisorientierten Quellenanalyse fast 600 Berner Geldstagsrödel (Konkursakten) an. Er beschreibt über 150 Jahre hinweg die Alltäglichkeit des Scheiterns und interpretiert in interdisziplinärer Perspektive den Geldstag als Verfahren, das den bedrohten Haushalten immer auch Zukunftsperspektiven eröffnete. Dieses solidarische Konkursregime weicht deutlich vom Leitmotiv des herrschenden Konkursnarrativs - Nichts als Elend! - ab.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Insolvenzrecht gehört zu dem Kernbestand der Regelwerke, die das Vertrauen der Rechtsgenossen in eine Rechtsordnung sichern. Es regelt die Bedingungen allseitiger Haftung eines Schuldners und steckt damit zugleich den Rahmen ab, innerhalb dessen die Gläubiger erwarten können, dass ihre Rechte in einer und durch eine Reorganisation und Sanierung des schuldnerischen Unternehmens gewahrt werden. Die faktische Wirkung des Insolvenzrechts endet nicht an nationalstaatlichen Grenzen. Das Insolvenzverfahren ist nach seinem Anspruch auf universelle Geltung angelegt. In fast allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gilt heute als innerstaatliches Recht ein gemeinsames Recht grenzüberschreitender Insolvenzverfahren. Dieses gemeinsame europäische Recht strahlt auf die innerstaatlichen Reformbemühungen aus – es hat Einfluss auf die Insolvenzgesetzgebung. Die innerstaatlichen Gesetzgebungen werden zudem von UNCITRAL-Modellgesetzgebungen beeinflusst. Die wissenschaftliche Diskussion geht zusehends auf die damit ausgelösten Konvergenzbewegungen ein; die Praxis bedarf rechtsdogmatischer Aufklärung über die komplexer werdenden Regelungen des Insolvenzrechts und der Unterrichtung über die Strukturen und Problemstellungen ausländischer europäischer und außereuropäischer Insolvenzrechte, auch und gerade in ihrer Wechselwirkung mit dem deutschen Recht. Die Schriftenreihe der DZWIR ist ein Forum dieser Diskussionen. Sie wird in loser Folge monographische Untersuchungen zu Grundsatzfragen des deutschen, europäischen und internationalen Insolvenzrechts veröffentlichen. Damit leistet diese Schriftenreihe einen Beitrag ebenso zur rechtsdogmatischen Klärung von Streitfragen wie nicht minder zur Unterstützung der europäischen Integration der nationalstaatlichen Insolvenzrechte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- VIERUNDZWANZIGSTER ABSCHNITT. Konkursstraftaten. Vorbemerkungen zu den §§ 283 bis 283 d -- Vor § 283. Schrifttum zum Konkursstrafrecht (und zum sonstigen Wirtschaftsstrafrecht) -- § 283. Bankrott -- § 283 a. Besonders schwerer Fall des Bankrotts -- § 283 b. Verletzung der Buchfürungspflicht -- § 283 c. Gläubigerbegünstigung -- § 283 d. Schuldnerbegünstigung -- Stichwortregister
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort zur zweiten Auflage -- Aus dem Vorwort zur ersten Auflage -- Inhalt -- Literatur- und Abkürzungsverzeichnis -- Teil I. Das Konkursverfahren -- Teil II. Das Vergleichsverfahren -- Sachverzeichnis -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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das Handbuch beschäftigt sich mit der aktiven Krisenbewältigung von Firmenkunden. Das Buch unterstützt die professionelle Durchführung von Unternehmenssanierungen aus der Perspektive von Banken und Sparkassen. Dazu wird der komplette Sanierungsprozess von der Risikoerkennung bis zum Erreichen des Turnarounds analysiert. Auch die Möglichkeiten der Sanierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens werden betrachtet. Für die 3. Auflage wurden Änderungen im Insolvenzrecht sowie der aktuelle IDW S 6 Standard für Sanierungskonzepte berücksichtigt. Die Ergebnisse einer empirischen Erhebung bei Kreditinstituten und Insolvenzverwaltern runden die überarbeitete Neuauflage ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Insolvenzrecht gehört zu dem Kernbestand der Regelwerke, die das Vertrauen der Rechtsgenossen in eine Rechtsordnung sichern. Es regelt die Bedingungen allseitiger Haftung eines Schuldners und steckt damit zugleich den Rahmen ab, innerhalb dessen die Gläubiger erwarten können, dass ihre Rechte in einer und durch eine Reorganisation und Sanierung des schuldnerischen Unternehmens gewahrt werden. Die faktische Wirkung des Insolvenzrechts endet nicht an nationalstaatlichen Grenzen. Das Insolvenzverfahren ist nach seinem Anspruch auf universelle Geltung angelegt. In fast allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gilt heute als innerstaatliches Recht ein gemeinsames Recht grenzüberschreitender Insolvenzverfahren. Dieses gemeinsame europäische Recht strahlt auf die innerstaatlichen Reformbemühungen aus – es hat Einfluss auf die Insolvenzgesetzgebung. Die innerstaatlichen Gesetzgebungen werden zudem von UNCITRAL-Modellgesetzgebungen beeinflusst. Die wissenschaftliche Diskussion geht zusehends auf die damit ausgelösten Konvergenzbewegungen ein; die Praxis bedarf rechtsdogmatischer Aufklärung über die komplexer werdenden Regelungen des Insolvenzrechts und der Unterrichtung über die Strukturen und Problemstellungen ausländischer europäischer und außereuropäischer Insolvenzrechte, auch und gerade in ihrer Wechselwirkung mit dem deutschen Recht. Die Schriftenreihe der DZWIR ist ein Forum dieser Diskussionen. Sie wird in loser Folge monographische Untersuchungen zu Grundsatzfragen des deutschen, europäischen und internationalen Insolvenzrechts veröffentlichen. Damit leistet diese Schriftenreihe einen Beitrag ebenso zur rechtsdogmatischen Klärung von Streitfragen wie nicht minder zur Unterstützung der europäischen Integration der nationalstaatlichen Insolvenzrechte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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das Handbuch beschäftigt sich mit der aktiven Krisenbewältigung von Firmenkunden. Das Buch unterstützt die professionelle Durchführung von Unternehmenssanierungen aus der Perspektive von Banken und Sparkassen. Dazu wird der komplette Sanierungsprozess von der Risikoerkennung bis zum Erreichen des Turnarounds analysiert. Auch die Möglichkeiten der Sanierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens werden betrachtet. Für die 3. Auflage wurden Änderungen im Insolvenzrecht sowie der aktuelle IDW S 6 Standard für Sanierungskonzepte berücksichtigt. Die Ergebnisse einer empirischen Erhebung bei Kreditinstituten und Insolvenzverwaltern runden die überarbeitete Neuauflage ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Literatur- und Abkürzungsverzeichnis -- Teil I. Das Konkursverfahren -- 1. Der Konkurs als Zwangsvollstredtungsverfahren besonderer Art -- 2. Die Insolvenz in wirtschaftlicher Sicht -- 3. Das Verfahren bis zur Eröffnung -- 4. Das Eröffnungsverfahren -- 5. Die Folgen der Konkurseröffnung -- 6. Die Ermittlung der Masse -- 7. Massekosten und Masseschulden -- 8. Die Abwicklung gegenseitiger Verträge im Konkurs -- 9. Der Einfluß des Konkurses auf Prozesse und Einzelzwangsvollstreckungsverfahren -- 10. Die Aufrechnung im Konkurs -- 11. Die Anmeldung der Konkursforderung -- 12. Die Termine -- 13. Die Bedeutung der Ergebnisse des Prüfungsverfahrens -- 14. Die Konkursanfechtung -- 15. Die Verteilungen -- 16. Der Zwangsvergleich -- 17. Die Beendigung des Verfahrens -- 18. Der Nachlaßkonkurs -- 19. Der Konkurs der offenen Handelsgesellschaft und der Kommanditgesellschaft -- Teil II: Das Vergleichsverfahren -- 1. Der Zweck des Vergleichsverfahrens -- 2. Grundsätze des Vergleichsverfahrens -- 3. Die Voraussetzungen des Verfahrens -- 4. Das Verfahren bis zur Eröffnung -- 5. Die Eröffnung des Vergleichsverfahrens -- 6. Die Wirkungen der Eröffnung -- 7. Die Stellung des Schuldners -- 8. Die Stellung des Verwalters -- 9. Die Vergleichsgläubiger -- 10. Das Zustandekommen des Vergleichs -- 11. Die Wirkungen des Vergleichs -- 12. Die Aufhebung des Vergleichsverfahrens -- 13. Das Wiederaufleben der Gläubigerforderungen bei Verzug des Schuldners -- 14. Der Anschlußkonkurs -- Sachverzeichnis -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Kapitel 1: Die Ziele des Insolvenzverfahrens -- Kapitel 2: Die Beantragung des Insolvenzverfahrens -- Kapitel 3: Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens -- Kapitel 4: Im Vorfeld der Unternehmensinsolvenz -- Kapitel 5: Die Zahlungsunfähigkeit -- Kapitel 6: Die Überschuldung -- Anhang: Checkliste -- Literatur -- Stichwortverzeichnis
Aktualisiert: 2023-05-29
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In kapitalistischen Gesellschaften ist die Bedrohung eines ökonomischen Scheiterns allgegenwärtig. Besondere Aufmerksamkeit von Historiker*innen verdient der spezifische soziale Umgang mit scheiternden Kredit- und Schuldbeziehungen. Eric Häusler nimmt sich in einer praxisorientierten Quellenanalyse fast 600 Berner Geldstagsrödel (Konkursakten) an. Er beschreibt über 150 Jahre hinweg die Alltäglichkeit des Scheiterns und interpretiert in interdisziplinärer Perspektive den Geldstag als Verfahren, das den bedrohten Haushalten immer auch Zukunftsperspektiven eröffnete. Dieses solidarische Konkursregime weicht deutlich vom Leitmotiv des herrschenden Konkursnarrativs - Nichts als Elend! - ab.
Aktualisiert: 2023-05-12
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