Wissenschaftliche Paradigmen bestimmen entscheidend den theoretischen Fortgang und den Forschungsprozess einer Wissenschaft. Dieses Buch stellt die wichtigen Paradigmen der Verwaltungswissenschaft dar und zeigt auf, wie sie die professionelle Praxis der öffentlichen Verwaltung bestimmt haben. Damit bietet diese Studie eine unverzichtbare Grundlage für jede wissenschaftliche Beschäftigung mit Verwaltung jenseits aller aktuellen Modebegriffe.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Terrorismus und Liebe im digitalen Zeitalter.
Berlin im Jahr 2011, die Sicherheitsbehörden sind in Alarmbereitschaft, ein terroristischer Anschlag sei geplant: Der Reichstag soll eines der Ziele sein. Paul Jost ist Teil der einberufenen Sonderkommission und entscheidet darüber, wann und bei wem das Abhören von Telefonaten angeordnet wird. Im Konflikt zwischen freiheitlichen Grundrechten und der Bewahrung der öffentlichen Sicherheit hadert er mit der ihm auferlegten Verantwortung. Während er im Beruflichen daran mitwirkt, Freiheiten zu beschränken, ist er im Privaten gerade auf der Suche nach ihnen, denn seine Ehe ist in die Brüche gegangen. Der Bereich des Digitalen, der es ihm beruflich ermöglicht, den Spuren der Islamisten zu folgen, unterstützt ihn im Privatleben auf der Suche nach einer neuen Liebe.
Wie verändert sich ein Mensch, der in einer deutschen Sicherheitsbehörde arbeitet und verantwortlich dafür ist, dass ein geplanter Terroranschlag nicht ausgeführt wird? Wie kommt er mit dieser Belastung klar? Wie weit darf der Staat gehen bei der Verletzung von Grundrechten? Diesen Fragen widmet sich die Autorin in ihrem Roman, der auf der Geschichte der »Düsseldorfer Zelle« basiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Terrorismus und Liebe im digitalen Zeitalter.
Berlin im Jahr 2011, die Sicherheitsbehörden sind in Alarmbereitschaft, ein terroristischer Anschlag sei geplant: Der Reichstag soll eines der Ziele sein. Paul Jost ist Teil der einberufenen Sonderkommission und entscheidet darüber, wann und bei wem das Abhören von Telefonaten angeordnet wird. Im Konflikt zwischen freiheitlichen Grundrechten und der Bewahrung der öffentlichen Sicherheit hadert er mit der ihm auferlegten Verantwortung. Während er im Beruflichen daran mitwirkt, Freiheiten zu beschränken, ist er im Privaten gerade auf der Suche nach ihnen, denn seine Ehe ist in die Brüche gegangen. Der Bereich des Digitalen, der es ihm beruflich ermöglicht, den Spuren der Islamisten zu folgen, unterstützt ihn im Privatleben auf der Suche nach einer neuen Liebe.
Wie verändert sich ein Mensch, der in einer deutschen Sicherheitsbehörde arbeitet und verantwortlich dafür ist, dass ein geplanter Terroranschlag nicht ausgeführt wird? Wie kommt er mit dieser Belastung klar? Wie weit darf der Staat gehen bei der Verletzung von Grundrechten? Diesen Fragen widmet sich die Autorin in ihrem Roman, der auf der Geschichte der »Düsseldorfer Zelle« basiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Terrorismus und Liebe im digitalen Zeitalter.
Berlin im Jahr 2011, die Sicherheitsbehörden sind in Alarmbereitschaft, ein terroristischer Anschlag sei geplant: Der Reichstag soll eines der Ziele sein. Paul Jost ist Teil der einberufenen Sonderkommission und entscheidet darüber, wann und bei wem das Abhören von Telefonaten angeordnet wird. Im Konflikt zwischen freiheitlichen Grundrechten und der Bewahrung der öffentlichen Sicherheit hadert er mit der ihm auferlegten Verantwortung. Während er im Beruflichen daran mitwirkt, Freiheiten zu beschränken, ist er im Privaten gerade auf der Suche nach ihnen, denn seine Ehe ist in die Brüche gegangen. Der Bereich des Digitalen, der es ihm beruflich ermöglicht, den Spuren der Islamisten zu folgen, unterstützt ihn im Privatleben auf der Suche nach einer neuen Liebe.
Wie verändert sich ein Mensch, der in einer deutschen Sicherheitsbehörde arbeitet und verantwortlich dafür ist, dass ein geplanter Terroranschlag nicht ausgeführt wird? Wie kommt er mit dieser Belastung klar? Wie weit darf der Staat gehen bei der Verletzung von Grundrechten? Diesen Fragen widmet sich die Autorin in ihrem Roman, der auf der Geschichte der »Düsseldorfer Zelle« basiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In ihrer Gesamtheit stellen Beamte die Achse des modernen bürokratischen Staates dar, um die sich alles dreht. Man erwartet von ihnen Loyalität, Pflichtbewusstsein, Gerechtigkeit und Sachkompetenz. Dennoch ist das Image der Beamten vielfach nicht gut. Leicht übersehen wird dabei ihr formelles und informelles Ausgeliefertsein gegenüber ihrer Institution und mittelbar auch gegenüber der Politik. Peter D. Forgács ist in seinem Buch den Gesetzmäßigkeiten des Beamtentums zwischen Beharrungsvermögen, Loyalität und Widerstand auf der Spur und bietet einen ungewohnten, aber grundlegenden Einblick in das Wesen der staatlichen Verwaltung mit all ihren Stärken und Schwächen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In ihrer Gesamtheit stellen Beamte die Achse des modernen bürokratischen Staates dar, um die sich alles dreht. Man erwartet von ihnen Loyalität, Pflichtbewusstsein, Gerechtigkeit und Sachkompetenz. Dennoch ist das Image der Beamten vielfach nicht gut. Leicht übersehen wird dabei ihr formelles und informelles Ausgeliefertsein gegenüber ihrer Institution und mittelbar auch gegenüber der Politik. Peter D. Forgács ist in seinem Buch den Gesetzmäßigkeiten des Beamtentums zwischen Beharrungsvermögen, Loyalität und Widerstand auf der Spur und bietet einen ungewohnten, aber grundlegenden Einblick in das Wesen der staatlichen Verwaltung mit all ihren Stärken und Schwächen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Beim togoischen Außenministerium (MAEC) handle es sich um die „vitrine du pays“, um das „Schaufenster des Landes“, und es sei von größter Bedeutung, um u.a. Vertretern ausländischer Regierungen, internationaler Organisationen und potenziellen Investoren einen guten ersten Eindruck von Togo zu präsentieren, wie von offizieller Seite verkündet wird. Die gute personelle Ausstattung scheint diesen Äußerungen auch Rechnung zu tragen, doch bei genauerem Hinsehen zeigen sich feine Risse in der Fassade der „vitrine du pays“: In diesem personell gut ausgestatteten Ministerium „machen“ die meisten Mitarbeiter keine Außenpolitik, sondern häufig auf den ersten Blick rein gar nichts, und für die wenigen anfallenden Aufgaben ist noch nicht einmal die grundlegende Büroausstattung vorhanden.
Neben der großen Anzahl von Mitarbeitern, die völlig unterbeschäftigt sind, gibt es andere, die sehr überlastet wirken. In Anlehnung an dieses Paradoxon lautet die Fragestellung dieser Arbeit: Wie gestalten die Diplomaten im togoischen Außenministerium im Spannungsfeld zwischen betonter Wichtigkeit und erlebter Bedeutungslosigkeit ihren Arbeitsalltag und auf welche Weise „machen“ sie dabei Staat? Die durch Widersprüche geprägte Situation führt offensichtlich dazu, dass die Diplomaten in ihrem Ministerium „Staat machen“ (den Staat gestalten), ohne damit besonders viel „Staat machen“ zu können.
Nach einer Einleitung führt das zweite Kapitel in den Forschungsstand und das methodische Vorgehen der Autorin ein. Um Handlungslogiken besser nachvollziehen zu können, werden im dritten Kapitel die soziologischen Profile der im togoischen Außenministerium tätigen Diplomaten vorgestellt. Kapitel vier beschreibt, wie die Mitarbeiter des MAEC Machtbeziehungen verhandeln, und Kapitel fünf analysiert das Verhältnis der Diplomaten zum Staat in Togo. Das sechste Kapitel widmet sich den beruflichen Identitäten der Mitarbeiter des MAEC als Diplomaten und Staatsbeamte, bevor das letzte Kapitel darstellt, wie verschiedene Akteure versuchen, das Funktionieren des Außenministeriums zu verändern.
Die Fragestellung dieser Arbeit nimmt hinsichtlich bisheriger Studien, die sich mit Ministerien befassen, einen Perspektivwechsel vor. In einem Teil dieser meist politikwissenschaftlichen Arbeiten stand die Politik, die in einem Ministerium definiert und umgesetzt wird, im Fokus der Analysen. Ein anderer Teil der Studien fokussierte auf die Diskrepanzen zwischen den Funktionsweisen eines Ministeriums und einem wie auch immer gearteten Idealmodell.
In dieser Arbeit soll vielmehr versucht werden zu verstehen, welche Funktionen das Außenministerium für den togoischen Staat einnimmt – wenn seine Funktion offenbar nur marginal darin besteht, Außenpolitik zu betreiben – und letztendlich so ein tieferes Verständnis davon gewonnen werden, was ein Außenministerium in Togo eigentlich ist, unabhängig davon welche Vorstellungen von dieser Institution sich in der Literatur finden oder das eigene Denken bisher geprägt haben. In dieser neuen Perspektive sieht die Autorin ihren zentralen Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte über „den Staat in Afrika“.
QUERVERWEIS:
Klaus Grütjen: „Lokale Selbstverwaltung im Spannungsfeld von afrikanischer Tradition und europäischer Moderne – Dezentralisierung und Dekonzentration in den frankophonen Staaten Westafrikas am Beispiel Burkina Fasos“, ISBN 978-3-89645-623-6.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Beim togoischen Außenministerium (MAEC) handle es sich um die „vitrine du pays“, um das „Schaufenster des Landes“, und es sei von größter Bedeutung, um u.a. Vertretern ausländischer Regierungen, internationaler Organisationen und potenziellen Investoren einen guten ersten Eindruck von Togo zu präsentieren, wie von offizieller Seite verkündet wird. Die gute personelle Ausstattung scheint diesen Äußerungen auch Rechnung zu tragen, doch bei genauerem Hinsehen zeigen sich feine Risse in der Fassade der „vitrine du pays“: In diesem personell gut ausgestatteten Ministerium „machen“ die meisten Mitarbeiter keine Außenpolitik, sondern häufig auf den ersten Blick rein gar nichts, und für die wenigen anfallenden Aufgaben ist noch nicht einmal die grundlegende Büroausstattung vorhanden.
Neben der großen Anzahl von Mitarbeitern, die völlig unterbeschäftigt sind, gibt es andere, die sehr überlastet wirken. In Anlehnung an dieses Paradoxon lautet die Fragestellung dieser Arbeit: Wie gestalten die Diplomaten im togoischen Außenministerium im Spannungsfeld zwischen betonter Wichtigkeit und erlebter Bedeutungslosigkeit ihren Arbeitsalltag und auf welche Weise „machen“ sie dabei Staat? Die durch Widersprüche geprägte Situation führt offensichtlich dazu, dass die Diplomaten in ihrem Ministerium „Staat machen“ (den Staat gestalten), ohne damit besonders viel „Staat machen“ zu können.
Nach einer Einleitung führt das zweite Kapitel in den Forschungsstand und das methodische Vorgehen der Autorin ein. Um Handlungslogiken besser nachvollziehen zu können, werden im dritten Kapitel die soziologischen Profile der im togoischen Außenministerium tätigen Diplomaten vorgestellt. Kapitel vier beschreibt, wie die Mitarbeiter des MAEC Machtbeziehungen verhandeln, und Kapitel fünf analysiert das Verhältnis der Diplomaten zum Staat in Togo. Das sechste Kapitel widmet sich den beruflichen Identitäten der Mitarbeiter des MAEC als Diplomaten und Staatsbeamte, bevor das letzte Kapitel darstellt, wie verschiedene Akteure versuchen, das Funktionieren des Außenministeriums zu verändern.
Die Fragestellung dieser Arbeit nimmt hinsichtlich bisheriger Studien, die sich mit Ministerien befassen, einen Perspektivwechsel vor. In einem Teil dieser meist politikwissenschaftlichen Arbeiten stand die Politik, die in einem Ministerium definiert und umgesetzt wird, im Fokus der Analysen. Ein anderer Teil der Studien fokussierte auf die Diskrepanzen zwischen den Funktionsweisen eines Ministeriums und einem wie auch immer gearteten Idealmodell.
In dieser Arbeit soll vielmehr versucht werden zu verstehen, welche Funktionen das Außenministerium für den togoischen Staat einnimmt – wenn seine Funktion offenbar nur marginal darin besteht, Außenpolitik zu betreiben – und letztendlich so ein tieferes Verständnis davon gewonnen werden, was ein Außenministerium in Togo eigentlich ist, unabhängig davon welche Vorstellungen von dieser Institution sich in der Literatur finden oder das eigene Denken bisher geprägt haben. In dieser neuen Perspektive sieht die Autorin ihren zentralen Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte über „den Staat in Afrika“.
QUERVERWEIS:
Klaus Grütjen: „Lokale Selbstverwaltung im Spannungsfeld von afrikanischer Tradition und europäischer Moderne – Dezentralisierung und Dekonzentration in den frankophonen Staaten Westafrikas am Beispiel Burkina Fasos“, ISBN 978-3-89645-623-6.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Wissenschaftliche Paradigmen bestimmen entscheidend den theoretischen Fortgang und den Forschungsprozess einer Wissenschaft. Dieses Buch stellt die wichtigen Paradigmen der Verwaltungswissenschaft dar und zeigt auf, wie sie die professionelle Praxis der öffentlichen Verwaltung bestimmt haben. Damit bietet diese Studie eine unverzichtbare Grundlage für jede wissenschaftliche Beschäftigung mit Verwaltung jenseits aller aktuellen Modebegriffe.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Wissenschaftliche Paradigmen bestimmen entscheidend den theoretischen Fortgang und den Forschungsprozess einer Wissenschaft. Dieses Buch stellt die wichtigen Paradigmen der Verwaltungswissenschaft dar und zeigt auf, wie sie die professionelle Praxis der öffentlichen Verwaltung bestimmt haben. Damit bietet diese Studie eine unverzichtbare Grundlage für jede wissenschaftliche Beschäftigung mit Verwaltung jenseits aller aktuellen Modebegriffe.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Mauern prägen unser Zusammenleben und bestimmen den Alltag jedes Einzelnen. Doch entscheidend ist die Perspektive: Mauern gewähren Freiheit, aber auch Unfreiheit. Anhand von konkreten und sinnbildlichen Mauern zeigt der Autor, wie sich Macht und Ängste manifestierten und bis heute bestehen. Und wie sich freiheitliche Spielräume bewahren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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»Der Verfasser, der vor bald drei Jahrzehnten konservativ wählte und später demokratisch, [...] ist weder aktiver Politiker, noch wird er es sein. Er verfügt – auch das sei vorsichtshalber bemerkt – über keinerlei Beziehungen gleichviel welcher Art zu irgendwelchen deutschen Staatsmännern. [...] Er hat seinen politischen Standpunkt so wie jetzt gewählt deshalb, weil die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte ihn seit langem zu der festen Überzeugung gebracht hatten: daß die bisherige Art der staatlichen Willensbildung und des politischen Betriebes bei uns jede deutsche Politik, gleichviel welches ihre Ziele seien, zum Scheitern verurteilen müsse [...].« (Aus der Vorbemerkung des Verfassers)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In ihrer Gesamtheit stellen Beamte die Achse des modernen bürokratischen Staates dar, um die sich alles dreht. Man erwartet von ihnen Loyalität, Pflichtbewusstsein, Gerechtigkeit und Sachkompetenz. Dennoch ist das Image der Beamten vielfach nicht gut. Leicht übersehen wird dabei ihr formelles und informelles Ausgeliefertsein gegenüber ihrer Institution und mittelbar auch gegenüber der Politik. Peter D. Forgács ist in seinem Buch den Gesetzmäßigkeiten des Beamtentums zwischen Beharrungsvermögen, Loyalität und Widerstand auf der Spur und bietet einen ungewohnten, aber grundlegenden Einblick in das Wesen der staatlichen Verwaltung mit all ihren Stärken und Schwächen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Terrorismus und Liebe im digitalen Zeitalter.
Berlin im Jahr 2011, die Sicherheitsbehörden sind in Alarmbereitschaft, ein terroristischer Anschlag sei geplant: Der Reichstag soll eines der Ziele sein. Paul Jost ist Teil der einberufenen Sonderkommission und entscheidet darüber, wann und bei wem das Abhören von Telefonaten angeordnet wird. Im Konflikt zwischen freiheitlichen Grundrechten und der Bewahrung der öffentlichen Sicherheit hadert er mit der ihm auferlegten Verantwortung. Während er im Beruflichen daran mitwirkt, Freiheiten zu beschränken, ist er im Privaten gerade auf der Suche nach ihnen, denn seine Ehe ist in die Brüche gegangen. Der Bereich des Digitalen, der es ihm beruflich ermöglicht, den Spuren der Islamisten zu folgen, unterstützt ihn im Privatleben auf der Suche nach einer neuen Liebe.
Wie verändert sich ein Mensch, der in einer deutschen Sicherheitsbehörde arbeitet und verantwortlich dafür ist, dass ein geplanter Terroranschlag nicht ausgeführt wird? Wie kommt er mit dieser Belastung klar? Wie weit darf der Staat gehen bei der Verletzung von Grundrechten? Diesen Fragen widmet sich die Autorin in ihrem Roman, der auf der Geschichte der »Düsseldorfer Zelle« basiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ob eine schuldhafte Verletzung der Dienstpflichten oder ein Verhalten außerhalb des Dienstes vorliegt, dass das Vertrauen in das Amt oder das Ansehen des Beamtentums in bedeutsamer Weise beeinträchtigt – dies zu klären, ist das Ziel des Disziplinarverfahrens. Dabei können Ermittlungen disziplinarrechtlicher Art jeden Beamten treffen. Einerseits kann er selbst Betroffener eines Verfahrens sein, andererseits mit der Durchführung der Ermittlungen beauftragt werden.
Das vorliegende Buch führt den Leser von der „Einleitung“ bis zum Abschluss durch den gesamten Verlauf eines Disziplinarverfahrens. Im Mittelpunkt steht dabei das formelle Disziplinarrecht. Das behördliche Disziplinarverfahren und die Bemessung von Disziplinarmaßnahmen bilden dabei die thematischen Schwerpunkte. Zugrunde gelegt wird nordrhein-westfälisches Landesrecht und Bundesrecht (LDG NRW/BDG). Die Parallelvorschriften der anderen Bundesländer werden in Zusammenhang mit den behandelten Vorschriften des LDG NRW/BDG genannt und auf landesrechtliche Besonderheiten wird bei Bedarf eingegangen.
Für die 4. Auflage wurde das Buch auf den aktuellen Stand gebracht und in wesentlichen Punkten ergänzt. Änderungen und Fortentwicklungen in der Rechtsprechung wurden berücksichtigt. Hervorzuheben ist die Rechtsprechung des BVerwG zur Disziplinarwürdigkeit außerdienstlicher Dienstvergehen sowie die Fortentwicklung der Rechtsprechung zur Berücksichtigung („Orientierungsrahmen“) von Straftaten bei abstrakter Strafandrohung und konkreten strafrechtlichen Sanktionen. Auch von der Praxis und Rechtsprechung zutage geförderte „neue“ Probleme finden in diesem Buch ihren Niederschlag. Exemplarisch sei der Fall der „Handschlagverweigerung“ genannt.
Eine tabellarische Übersicht einzelner Disziplinarmaßnahmen, die der schnellen Orientierung dient, schließt das Buch ab. Zudem geben Mustervordrucke Hilfestellung bei der Durchführung des Verfahrens.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Mauern umgeben uns immer und überall. Sichtbare wie unsichtbare Mauern prägen unser Zusammenleben und bestimmen den Alltag jedes Einzelnen. Mauern stützen u.a. Karriere, Bürokratie, Beamtentum und Daseinsvorsorge. Doch entscheidend ist die Perspektive: Vereinen oder spalten sie unsere Gesellschaft? Schützen sie oder engen sie uns ein? Gewähren sie Sicherheit oder nehmen sie uns unsere Freiheit? Anhand von konkreten und sinnbildlichen Mauern beschreibt Peter Eichhorn, wie sich damit verbundene Ängste früher manifestierten und bis heute bestehen, und warum wir uns von Sicherheit leiten lassen - zu Lasten der Freiheit. Doch er zeigt auch, wie wir uns trotzdem freiheitliche Spielräume bewahren können - und leistet damit einen Beitrag zur langfristigen Änderung unseres Verhaltens und unserer Einstellungen im privaten wie beruflichen Leben, in Gesellschaft und Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Ob eine schuldhafte Verletzung der Dienstpflichten oder ein Verhalten außerhalb des Dienstes vorliegt, dass das Vertrauen in das Amt oder das Ansehen des Beamtentums in bedeutsamer Weise beeinträchtigt – dies zu klären, ist das Ziel des Disziplinarverfahrens. Dabei können Ermittlungen disziplinarrechtlicher Art jeden Beamten treffen. Einerseits kann er selbst Betroffener eines Verfahrens sein, andererseits mit der Durchführung der Ermittlungen beauftragt werden.
Das vorliegende Buch führt den Leser von der „Einleitung“ bis zum Abschluss durch den gesamten Verlauf eines Disziplinarverfahrens. Im Mittelpunkt steht dabei das formelle Disziplinarrecht. Das behördliche Disziplinarverfahren und die Bemessung von Disziplinarmaßnahmen bilden dabei die thematischen Schwerpunkte. Zugrunde gelegt wird nordrhein-westfälisches Landesrecht und Bundesrecht (LDG NRW/BDG). Die Parallelvorschriften der anderen Bundesländer werden in Zusammenhang mit den behandelten Vorschriften des LDG NRW/BDG genannt und auf landesrechtliche Besonderheiten wird bei Bedarf eingegangen.
Für die 4. Auflage wurde das Buch auf den aktuellen Stand gebracht und in wesentlichen Punkten ergänzt. Änderungen und Fortentwicklungen in der Rechtsprechung wurden berücksichtigt. Hervorzuheben ist die Rechtsprechung des BVerwG zur Disziplinarwürdigkeit außerdienstlicher Dienstvergehen sowie die Fortentwicklung der Rechtsprechung zur Berücksichtigung („Orientierungsrahmen“) von Straftaten bei abstrakter Strafandrohung und konkreten strafrechtlichen Sanktionen. Auch von der Praxis und Rechtsprechung zutage geförderte „neue“ Probleme finden in diesem Buch ihren Niederschlag. Exemplarisch sei der Fall der „Handschlagverweigerung“ genannt.
Eine tabellarische Übersicht einzelner Disziplinarmaßnahmen, die der schnellen Orientierung dient, schließt das Buch ab. Zudem geben Mustervordrucke Hilfestellung bei der Durchführung des Verfahrens.
Aktualisiert: 2023-05-30
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In ihrer Gesamtheit stellen Beamte die Achse des modernen bürokratischen Staates dar, um die sich alles dreht. Man erwartet von ihnen Loyalität, Pflichtbewusstsein, Gerechtigkeit und Sachkompetenz. Dennoch ist das Image der Beamten vielfach nicht gut. Leicht übersehen wird dabei ihr formelles und informelles Ausgeliefertsein gegenüber ihrer Institution und mittelbar auch gegenüber der Politik. Peter D. Forgács ist in seinem Buch den Gesetzmäßigkeiten des Beamtentums zwischen Beharrungsvermögen, Loyalität und Widerstand auf der Spur und bietet einen ungewohnten, aber grundlegenden Einblick in das Wesen der staatlichen Verwaltung mit all ihren Stärken und Schwächen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Es werden wirklich geschehene Geschichten realitätsnah nach bestmöglich aufgerufener Erinnerung präsentiert, bei denen selbstverständlich aus Datenschutzgründen anonymisierte Namenskürzel verwendet und keine Amtsgeheimnisse preisgegeben werden. Denn Beamter ist man auf Lebenszeit und die Dienstbehörden sowie Disziplinarbehörden verfolgen den Beamten auch noch in der Pension bis zu seinem Tode.
Nichtsdestotrotz bleibt nur zu wünschen, dass die Erzählungen in der etwas trostlosen Lage, in der sich die Staatsdiener derzeit befinden, nicht nur den beamteten und insofern mitbetroffenen Leser, sondern auch den unbeschwerten, von staatlichen Personalstrukturen unberührten Leser zum Schmunzeln anregen.
Wie meinte schon Joachim Ringelnatz: „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass der Kragen platzt!“
Aktualisiert: 2023-05-23
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