In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
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In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
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1943 ist das Jahr, in dem »Casablanca« zum Mythos wird. Die weiße Stadt am Meer ist Zufluchtsort für die Verfolgten der Nazi-Diktatur, Namensgeberin für einen der erfolgreichsten Filme der Geschichte und Schauplatz einer Geheimkonferenz, die über den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheiden wird. Norbert F. Pötzl verknüpft kunstvoll die dramatischen Kriegsereignisse mit der Entstehungsgeschichte des Hollywood-Klassikers und zeigt, wie sehr sich Fiktion und Realität gegenseitig beeinflusst haben.
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1943 ist das Jahr, in dem »Casablanca« zum Mythos wird. Die weiße Stadt am Meer ist Zufluchtsort für die Verfolgten der Nazi-Diktatur, Namensgeberin für einen der erfolgreichsten Filme der Geschichte und Schauplatz einer Geheimkonferenz, die über den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheiden wird. Norbert F. Pötzl verknüpft kunstvoll die dramatischen Kriegsereignisse mit der Entstehungsgeschichte des Hollywood-Klassikers und zeigt, wie sehr sich Fiktion und Realität gegenseitig beeinflusst haben.
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1943 ist das Jahr, in dem »Casablanca« zum Mythos wird. Die weiße Stadt am Meer ist Zufluchtsort für die Verfolgten der Nazi-Diktatur, Namensgeberin für einen der erfolgreichsten Filme der Geschichte und Schauplatz einer Geheimkonferenz, die über den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheiden wird. Norbert F. Pötzl verknüpft kunstvoll die dramatischen Kriegsereignisse mit der Entstehungsgeschichte des Hollywood-Klassikers und zeigt, wie sehr sich Fiktion und Realität gegenseitig beeinflusst haben.
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1943 ist das Jahr, in dem »Casablanca« zum Mythos wird. Die weiße Stadt am Meer ist Zufluchtsort für die Verfolgten der Nazi-Diktatur, Namensgeberin für einen der erfolgreichsten Filme der Geschichte und Schauplatz einer Geheimkonferenz, die über den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheiden wird. Norbert F. Pötzl verknüpft kunstvoll die dramatischen Kriegsereignisse mit der Entstehungsgeschichte des Hollywood-Klassikers und zeigt, wie sehr sich Fiktion und Realität gegenseitig beeinflusst haben.
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Das apokalyptische Finale des »Dritten Reiches«In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
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Das apokalyptische Finale des »Dritten Reiches«In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
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Das apokalyptische Finale des »Dritten Reiches«In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
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1943 ist das Jahr, in dem »Casablanca« zum Mythos wird. Die weiße Stadt am Meer ist Zufluchtsort für die Verfolgten der Nazi-Diktatur, Namensgeberin für einen der erfolgreichsten Filme der Geschichte und Schauplatz einer Geheimkonferenz, die über den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheiden wird. Norbert F. Pötzl verknüpft kunstvoll die dramatischen Kriegsereignisse mit der Entstehungsgeschichte des Hollywood-Klassikers und zeigt, wie sehr sich Fiktion und Realität gegenseitig beeinflusst haben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
Ausstattung: mit Abbildungen
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1943 ist das Jahr, in dem »Casablanca« zum Mythos wird. Die weiße Stadt am Meer ist Zufluchtsort für die Verfolgten der Nazi-Diktatur, Namensgeberin für einen der erfolgreichsten Filme der Geschichte und Schauplatz einer Geheimkonferenz, die über den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheiden wird. Norbert F. Pötzl verknüpft kunstvoll die dramatischen Kriegsereignisse mit der Entstehungsgeschichte des Hollywood-Klassikers und zeigt, wie sehr sich Fiktion und Realität gegenseitig beeinflusst haben.
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Das apokalyptische Finale des »Dritten Reiches«In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
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1943 ist das Jahr, in dem »Casablanca« zum Mythos wird. Die weiße Stadt am Meer ist Zufluchtsort für die Verfolgten der Nazi-Diktatur, Namensgeberin für einen der erfolgreichsten Filme der Geschichte und Schauplatz einer Geheimkonferenz, die über den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheiden wird. Norbert F. Pötzl verknüpft kunstvoll die dramatischen Kriegsereignisse mit der Entstehungsgeschichte des Hollywood-Klassikers und zeigt, wie sehr sich Fiktion und Realität gegenseitig beeinflusst haben.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das apokalyptische Finale des »Dritten Reiches«In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
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1943 ist das Jahr, in dem »Casablanca« zum Mythos wird. Die weiße Stadt am Meer ist Zufluchtsort für die Verfolgten der Nazi-Diktatur, Namensgeberin für einen der erfolgreichsten Filme der Geschichte und Schauplatz einer Geheimkonferenz, die über den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheiden wird. Norbert F. Pötzl verknüpft kunstvoll die dramatischen Kriegsereignisse mit der Entstehungsgeschichte des Hollywood-Klassikers und zeigt, wie sehr sich Fiktion und Realität gegenseitig beeinflusst haben.
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In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete – wenngleich unter großen Schwierigkeiten – weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Als in der Schweiz lebender Deutscher wurde mein Vater im September 1939 zur Ersatz-Beobachtungsabteilung 5 in Ulm eingezogen. Er war am Westwall in Frankreich, war in Jugoslawien, hat in Russland gekämpft und 1944 in Olmütz (Tschechien) als Leutnant Rekruten ausgebildet. Im Januar 1945 an die Westfront versetzt, geriet er im März in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde im Januar 1946 aus der Gefangenschaft nach Celle entlassen, wo ich mit meiner Mutter bei den Großeltern lebte.
In dem Tagebuch hat mein Vater seine persönlichen Eindrücke und weniger das kriegerische Geschehen festgehalten. In der Wehrmacht war es verboten, Tagebuch zu schreiben.
Was hat die Soldaten bewegt, die in den 2. Weltkrieg zogen? Eine Antwort gibt das Tagebuch eher zwischen den Zeilen, indem der Sprachgebrauch den Zeitgeist erkennen lässt. Eindrucksvoll werden der Zusammenhalt und die Kameradschaft unter den Soldaten geschildert, die das Durchhalten in diesem irrsinnigen Krieg möglich machten.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 markiert eine tiefgreifende Zäsur. Für uns Deutsche bestimmt sie in der Rede vom »Land der Täter« und deren Nachkommen geschichtspolitisch bis heute die Nachkriegszeit. Der vorliegende Band versammelt Texte aus der Wochenzeitung Junge Freiheit zum 75. Jahrestag des Kriegsendes.
»Der 8. Mai bedeutete nicht nur das Ende der NS-Diktatur, sondern auch den Beginn von Vertreibungsterror, Stalinismus und Teilung der Nation. Doch diese Fakten passen nicht zu der Auffassung, Deutschland habe, mit allem Unheil, für das dieser Tag steht, für Krieg und Nationalsozialismus zu büßen.«
Ex-Generalbundesanwalt Alexander von Stahl
Aktualisiert: 2020-12-03
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