Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen

Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen von Straub,  Theresa M.
Das Buch befasst sich mit Lebensgeschichten von Frauen mit Körperbehinderungen, die mit „Persönlicher Assistenz“ leben. Zudem wirft es einen Blick darauf, wie das Recht behinderter Menschen auf selbstbestimmtes Leben in der Praxis umgesetzt wird und welche Bedingungen sichere, zielgerichtete Unterstützung im Alltag braucht. Dies ermöglicht rekonstruktives Verstehen einer besonderen (Arbeits-)Beziehung in den individuellen Biografien, das für Menschen in „helfenden“ Berufen bei der Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft und tatsächlicher Teilhabe unabdingbar ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen

Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen von Straub,  Theresa M.
Das Buch befasst sich mit Lebensgeschichten von Frauen mit Körperbehinderungen, die mit „Persönlicher Assistenz“ leben. Zudem wirft es einen Blick darauf, wie das Recht behinderter Menschen auf selbstbestimmtes Leben in der Praxis umgesetzt wird und welche Bedingungen sichere, zielgerichtete Unterstützung im Alltag braucht. Dies ermöglicht rekonstruktives Verstehen einer besonderen (Arbeits-)Beziehung in den individuellen Biografien, das für Menschen in „helfenden“ Berufen bei der Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft und tatsächlicher Teilhabe unabdingbar ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen

Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen von Straub,  Theresa M.
Das Buch befasst sich mit Lebensgeschichten von Frauen mit Körperbehinderungen, die mit „Persönlicher Assistenz“ leben. Zudem wirft es einen Blick darauf, wie das Recht behinderter Menschen auf selbstbestimmtes Leben in der Praxis umgesetzt wird und welche Bedingungen sichere, zielgerichtete Unterstützung im Alltag braucht. Dies ermöglicht rekonstruktives Verstehen einer besonderen (Arbeits-)Beziehung in den individuellen Biografien, das für Menschen in „helfenden“ Berufen bei der Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft und tatsächlicher Teilhabe unabdingbar ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen

Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen von Straub,  Theresa M.
Das Buch befasst sich mit Lebensgeschichten von Frauen mit Körperbehinderungen, die mit „Persönlicher Assistenz“ leben. Zudem wirft es einen Blick darauf, wie das Recht behinderter Menschen auf selbstbestimmtes Leben in der Praxis umgesetzt wird und welche Bedingungen sichere, zielgerichtete Unterstützung im Alltag braucht. Dies ermöglicht rekonstruktives Verstehen einer besonderen (Arbeits-)Beziehung in den individuellen Biografien, das für Menschen in „helfenden“ Berufen bei der Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft und tatsächlicher Teilhabe unabdingbar ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen

Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen von Straub,  Theresa M.
Das Buch befasst sich mit Lebensgeschichten von Frauen mit Körperbehinderungen, die mit „Persönlicher Assistenz“ leben. Zudem wirft es einen Blick darauf, wie das Recht behinderter Menschen auf selbstbestimmtes Leben in der Praxis umgesetzt wird und welche Bedingungen sichere, zielgerichtete Unterstützung im Alltag braucht. Dies ermöglicht rekonstruktives Verstehen einer besonderen (Arbeits-)Beziehung in den individuellen Biografien, das für Menschen in „helfenden“ Berufen bei der Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft und tatsächlicher Teilhabe unabdingbar ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Entstellt

Entstellt von Haubold,  Josefine, Leduc,  Amanda
Die Märchen und Geschichten, die wir als Kinder erzählt bekommen, prägen unsere Wahrnehmung der Welt. Was aber passiert, wenn man sich eher mit dem Biest identifiziert als mit der Schönen? Wenn jede hässliche, entstellte, behinderte Märchenfigur als böse gilt, verhöhnt und bestraft wird – wie kann sich das Biest dann jemals ein Happy End erhoffen? Amanda Leduc untersucht Märchen in Text und Film, von den Brüdern Grimm über Hans Christian Andersen bis zu Walt Disney und »Game of Thrones«. In den Geschichten erkennt man das Gute stets an seiner Schönheit und das Böse an seinem entstellten Körper. Behinderung dient als Metapher für Minderwertigkeit und Schlechtigkeit, als etwas, das es zu überwinden gilt, das dem Glück im Wege steht und bestenfalls Mitleid verdient. Stets ist es das Individuum, das sich verändern und anpassen muss, nicht die Gesellschaft. Diese Narrative, so zeigt Leduc, spiegeln sich in der gesellschaftlichen Wirklichkeit, in unserem Umgang mit Behinderung. Mitreißend und voller Empathie verbindet sie eine kulturtheoretische Analyse der Figuren und Stoffe mit persönlichen Erfahrungen aus ihrem Leben mit Zerebralparese. Sie nimmt die Gesellschaft in die Pflicht und fordert Raum für neue Geschichten, die Behinderung sichtbar machen und als gleichwertige Lebensrealität anerkennen: »Was passiert mit der Geschichte, wenn wir einander die Hand reichen?«
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zu leben, zu kämpfen und wir selbst zu sein

Zu leben, zu kämpfen und wir selbst zu sein von Brimmer,  Gabriela, Poniatowska,  Elena, Sasse,  Mathias, Wojak,  Irmtrud
Die mexikanische Schriftstellerin und Aktivistin Gabriela Brimmer leis­tete aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen Widerstand gegen eine zutiefst ausgrenzende Ge­sellschaft. Mit Zerebralparese geboren, lernte sie von Kind auf, sich einer Welt entgegenzustellen, die Menschen mit “Behinderungen” lieber ausgrenzt oder in Heimen unterbringt, als sich für Teilhabe zu engagieren. Gabriela Brimmer wurde zu einer Wegbereiterin der mexikanischen Behindertenbewegung und Bestsellerautorin.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Entstellt

Entstellt von Haubold,  Josefine, Leduc,  Amanda
Die Märchen und Geschichten, die wir als Kinder erzählt bekommen, prägen unsere Wahrnehmung der Welt. Was aber passiert, wenn man sich eher mit dem Biest identifiziert als mit der Schönen? Wenn jede hässliche, entstellte, behinderte Märchenfigur als böse gilt, verhöhnt und bestraft wird – wie kann sich das Biest dann jemals ein Happy End erhoffen? Amanda Leduc untersucht Märchen in Text und Film, von den Brüdern Grimm über Hans Christian Andersen bis zu Walt Disney und »Game of Thrones«. In den Geschichten erkennt man das Gute stets an seiner Schönheit und das Böse an seinem entstellten Körper. Behinderung dient als Metapher für Minderwertigkeit und Schlechtigkeit, als etwas, das es zu überwinden gilt, das dem Glück im Wege steht und bestenfalls Mitleid verdient. Stets ist es das Individuum, das sich verändern und anpassen muss, nicht die Gesellschaft. Diese Narrative, so zeigt Leduc, spiegeln sich in der gesellschaftlichen Wirklichkeit, in unserem Umgang mit Behinderung. Mitreißend und voller Empathie verbindet sie eine kulturtheoretische Analyse der Figuren und Stoffe mit persönlichen Erfahrungen aus ihrem Leben mit Zerebralparese. Sie nimmt die Gesellschaft in die Pflicht und fordert Raum für neue Geschichten, die Behinderung sichtbar machen und als gleichwertige Lebensrealität anerkennen: »Was passiert mit der Geschichte, wenn wir einander die Hand reichen?«
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Begleitbeistandschaft

Die Begleitbeistandschaft von Rösch,  Daniel
Die Begleitbeistandschaft ist eine Beistandschaftsart, welche das vorrevidierte Recht nicht kannte. Der Gesetzgeber wollte mit ihr einen Leuchtturm für die Personensorge schaffen,weil die Personensorge im vorrevidierten Recht wenig Niederschlag im Gesetz fand. Begleitende Unterstützung wird somit neben dem Vertretungs- und Mitwirkungshandeln eine neue Handlungsart des Beistandes. Sie ist viel weniger rechtlich als sozialarbeiterisch orientiert. Dementsprechend bildet sie auch eine Verbindung von Sozialarbeit und Recht und bietet diverse Fragestellungen, die sowohl rechtlich als auch sozialarbeiterisch geprägt sind. Im Rahmen des vorliegenden Werkes werden diese interdisziplinären Bezüge beleuchtet. Dadurch wird auch die Systematik für sämtliche Beistandschaften herausgearbeitet und die Beistandschaft im Kontext des Familienrechts behandelt.Die Begleitbeistandschaft ist zusätzlich eine Massnahme die der Zustimmung bedarf. Folglich gewährleistet sie auch Selbstbestimmung. In diesem Zusammenhang wird ein besonderes Augenmerk auf das Zusammenwirken von weiteren subsidiären Dienstleistungen, aber auch das Verhältnis zur UN-Behindertenrechtskonvention vertieft geprüft.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die Begleitbeistandschaft

Die Begleitbeistandschaft von Rösch,  Daniel
Die Begleitbeistandschaft ist eine Beistandschaftsart, welche das vorrevidierte Recht nicht kannte. Der Gesetzgeber wollte mit ihr einen Leuchtturm für die Personensorge schaffen,weil die Personensorge im vorrevidierten Recht wenig Niederschlag im Gesetz fand. Begleitende Unterstützung wird somit neben dem Vertretungs- und Mitwirkungshandeln eine neue Handlungsart des Beistandes. Sie ist viel weniger rechtlich als sozialarbeiterisch orientiert. Dementsprechend bildet sie auch eine Verbindung von Sozialarbeit und Recht und bietet diverse Fragestellungen, die sowohl rechtlich als auch sozialarbeiterisch geprägt sind. Im Rahmen des vorliegenden Werkes werden diese interdisziplinären Bezüge beleuchtet. Dadurch wird auch die Systematik für sämtliche Beistandschaften herausgearbeitet und die Beistandschaft im Kontext des Familienrechts behandelt.Die Begleitbeistandschaft ist zusätzlich eine Massnahme die der Zustimmung bedarf. Folglich gewährleistet sie auch Selbstbestimmung. In diesem Zusammenhang wird ein besonderes Augenmerk auf das Zusammenwirken von weiteren subsidiären Dienstleistungen, aber auch das Verhältnis zur UN-Behindertenrechtskonvention vertieft geprüft.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Fritz Bauer 1903-1968

Fritz Bauer 1903-1968 von Wojak,  Irmtrud
Fritz Bauer war der Generalstaatsanwalt, der Eichmann, Auschwitz, die Verbrechen der Wehrmacht, der NS-Justiz und NS-Medizin vor Gericht brachte. Deshalb verfolgten ihn Anfeindungen und Morddrohungen bis zum Tod. Fritz Bauer, der selber KZ-Haft und Gefängnis überlebte, setzte sich für die Gefangenen und für die Schwächsten in unserer Gesellschaft ein. Recht und Pflicht zum Widerstand als "Kampf um des Menschen Rechte", die Strafrechtsreform und ein humaner Strafvollzug waren für ihn Hauptanliegen. „Wir sollen unseres Bruders Hüter sein“, sagte der Jurist. „Das scheint mir die Aufgabe eines demokratischen und sozialen und menschenwürdigen Rechts. Das wäre die Menschenliebe, von der die Religionen sprechen.“ Fritz Bauer war die Stimme des Widerstands und der Überlebenden. „Er war der größte Botschafter, den die Bundesrepublik hatte.“ Robert M. W. Kempner
Aktualisiert: 2023-03-21
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Die Begleitbeistandschaft

Die Begleitbeistandschaft von Rösch,  Daniel
Die Begleitbeistandschaft ist eine Beistandschaftsart, welche das vorrevidierte Recht nicht kannte. Der Gesetzgeber wollte mit ihr einen Leuchtturm für die Personensorge schaffen,weil die Personensorge im vorrevidierten Recht wenig Niederschlag im Gesetz fand. Begleitende Unterstützung wird somit neben dem Vertretungs- und Mitwirkungshandeln eine neue Handlungsart des Beistandes. Sie ist viel weniger rechtlich als sozialarbeiterisch orientiert. Dementsprechend bildet sie auch eine Verbindung von Sozialarbeit und Recht und bietet diverse Fragestellungen, die sowohl rechtlich als auch sozialarbeiterisch geprägt sind. Im Rahmen des vorliegenden Werkes werden diese interdisziplinären Bezüge beleuchtet. Dadurch wird auch die Systematik für sämtliche Beistandschaften herausgearbeitet und die Beistandschaft im Kontext des Familienrechts behandelt.Die Begleitbeistandschaft ist zusätzlich eine Massnahme die der Zustimmung bedarf. Folglich gewährleistet sie auch Selbstbestimmung. In diesem Zusammenhang wird ein besonderes Augenmerk auf das Zusammenwirken von weiteren subsidiären Dienstleistungen, aber auch das Verhältnis zur UN-Behindertenrechtskonvention vertieft geprüft.
Aktualisiert: 2019-06-13
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Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen

Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen von Straub,  Theresa M.
Das Buch befasst sich mit Lebensgeschichten von Frauen mit Körperbehinderungen, die mit „Persönlicher Assistenz“ leben. Zudem wirft es einen Blick darauf, wie das Recht behinderter Menschen auf selbstbestimmtes Leben in der Praxis umgesetzt wird und welche Bedingungen sichere, zielgerichtete Unterstützung im Alltag braucht. Dies ermöglicht rekonstruktives Verstehen einer besonderen (Arbeits-)Beziehung in den individuellen Biografien, das für Menschen in „helfenden“ Berufen bei der Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft und tatsächlicher Teilhabe unabdingbar ist.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Menschenwürde im 21. Jahrhundert – Dignidade Humana no Século XXI

Menschenwürde im 21. Jahrhundert – Dignidade Humana no Século XXI von Gonzaga De Souza,  Draiton, Kirste,  Stephan, Sarlet,  Ingo Wolfgang
Nach alter philosophischer Diskussion, ist die Menschenwürde heute ein Zentralbegriff des Verfassungsrechts in vielen Staaten. Ob sie pointiert den Verfassungstext eröffnet wie in Deutschland, an einer Vielzahl von Stellen genannt wird wie in Brasilien oder kaum auftritt wie in Österreich, hat sie sich inzwischen tief in die Rechtsordnungen eingegraben. Vorreiter war das Völkerrecht. Die Autoren dieses Bandes analysieren Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis, der Wirkungsweise und des Umgangs der Gerichte mit diesem Verfassungsaxiom. Themen sind dabei Absolutheit oder Relativität der Würde als Axiom oder Grundrecht, Auswirkungen auf das Sozialrecht und die Bioethik sowie die Rolle, die die Verfassungsgerichte bei seiner Konkretisierung auch im Verhältnis zum parlamentarischen Gesetzgeber spielen. Mit Beiträgen von Ana Paula Barbosa, Martin Borowski, Christoph Enders, Monia Hennig-Leal, Stephan Kirste, Robert Kogler und Kirsten Schmalenbach, Ingo Sarlet, Silvia Traunwieser, Tadeu Weber.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ethos der Inklusion

Ethos der Inklusion von Köpcke-Duttler,  Arnold
In diesem Buch wird nicht einfachhin ein Loblied auf die Inklusion gesungen, als wäre sie ein hehres Ideal. In den dreizehn Teilen wird nach ihren ethischen Grundgedanken gesucht, ohne dass Konflikte dieser regulativen Idee mit sich selbst und Züge ihrer inneren Gegenstrebigkeit übergangen werden. In der Einleitung wird der interkulturelle Blick geschärft, den gerade die Behindertenrechtskonvention abverlangt. In den folgenden Teilen bildet die Mitte die herausfordernde Idee der menschlichen Würde, wobei Zusammenhänge zwischen ihr und dem Menschenrecht auf Ernährung gedacht werden. Die gegen Armut und Krieg als Verletzungen der konkreten Humanität sich auflehnende Konvention wird dann in ihren Wirkungen auf Montessori-Schulen und auf das Feld der Elementarpädagogik verdeutlicht. Der siebente und der achte Teil bringen Gedanken zu einem Rechtsethos der Gleichheit, wobei die rechtliche Ebene verschränkt wird mit der pädagogischen. Das Menschenrecht auf gegenseitige Achtung begründet der zehnte Teil. In dem folgenden Teil wird ein Rechtsstreit erörtert angesichts eines Disputs zwischen dem Sozialrecht und dem Schulrecht. Die beiden abschließenden Teile zeigen die Herausforderung, die eine differenzierende Inklusion für die Bildungspolitik, insbesondere für eine gründliche Reform der Schulen mit sich bringt. Hier mischt sich der Verfasser ein in die schulpolitische Diskussion in Bayern und anderswo. Seine Bereitschaft zum Gespräch mit dem Wissenschaftlichen Beirat Inklusion tritt hervor, gerichtet gegen dogmatische Verengungen und Vereinfachungen. Die erneuernde Kraft, die das Ethos der Inklusion in sich hält, kann nicht übersehen werden. So werden im dreizehnten Teil rechtliche Rahmenbedingungen inklusiver Bildungslandschaften dargestellt. Insgesamt will der Verfasser in einer öffentlichen Diskussion, in der das Wort Inklusion zuweilen unbedacht gesprochen und mittlerweile inflationär verwendet wird, die Aufmerksamkeit lenken auf einige seiner ethischen Grundgedanken und diese freilegen.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen

Persönliche Assistenz: Biografische Erfahrungen von Straub,  Theresa M.
Das Buch befasst sich mit Lebensgeschichten von Frauen mit Körperbehinderungen, die mit „Persönlicher Assistenz“ leben. Zudem wirft es einen Blick darauf, wie das Recht behinderter Menschen auf selbstbestimmtes Leben in der Praxis umgesetzt wird und welche Bedingungen sichere, zielgerichtete Unterstützung im Alltag braucht. Dies ermöglicht rekonstruktives Verstehen einer besonderen (Arbeits-)Beziehung in den individuellen Biografien, das für Menschen in „helfenden“ Berufen bei der Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft und tatsächlicher Teilhabe unabdingbar ist.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Stolpersteine auf dem Weg zur Gleichstellung

Stolpersteine auf dem Weg zur Gleichstellung von Kaiser,  Herbert, Koc<nik,  Ernst, Sigot,  Marion
Kaum ein Thema beschäftigte Menschen mit Behinderungen in Österreich mehr als die Diskussionen rund um das Behindertengleichstellungsgesetz, das seit 1.1.2006 in Kraft ist. Die Bestimmungen in zahlreichen Bereichen des Gesetzes ließen befürchten, dass die tatsächliche Gleichstellung auch nach Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes nicht gewährleistet sein würde. Der Widerstand wurde insbesondere vom Aktionsbündnis "Österreich für Behindertenrechte" getragen. Das Beratungs-, Mobilitäts- u. Kompetenzzentrum, der Arbeitsbereich für Integrationspädagogik und der Behindertenbeauftrage der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt solidarisierten sich mit der Protestbewegung und begründeten die Aktion "Stolpersteine auf dem Weg zur Gleichstellung". Im Rahmen dieser Aktion wurden ein Jahr lang wöchentlich Barrieren, Hindernisse, Diskriminierungen oder Ärgernisse für behinderte Menschen im Internet veröffentlicht. 52 Stolpersteine, die zeigen, warum ein effektives Gleichstellungsgesetzt für Menschen mit Behinderungen so wichtig ist.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Fritz Bauer 1903-1968

Fritz Bauer 1903-1968 von Wojak,  Irmtrud
Fritz Bauer war der Generalstaatsanwalt, der Eichmann, Auschwitz, die Verbrechen der Wehrmacht, der NS-Justiz und NS-Medizin vor Gericht brachte. Deshalb verfolgten ihn Anfeindungen und Morddrohungen bis zum Tod. Fritz Bauer, der selber KZ-Haft und Gefängnis überlebte, setzte sich für die Gefangenen und für die Schwächsten in unserer Gesellschaft ein. Recht und Pflicht zum Widerstand, die Strafrechtsreform und ein humaner Strafvollzug waren für ihn Hauptanliegen. „Wir sollen unseres Bruders Hüter sein“, sagte der Jurist. „Das scheint mir die Aufgabe eines demokratischen und sozialen und menschenwürdigen Rechts. Das wäre die Menschenliebe, von der die Religionen sprechen.“ Fritz Bauer war die Stimme des Widerstands und der Überlebenden. „Er war der größte Botschafter, den die Bundesrepublik hatte.“ Robert M. W. Kempner
Aktualisiert: 2020-07-07
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