Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg wurde im Jahre 1035 durch Graf Leodegar von Graisbach-Lechsgemünd am Grab der hl. Walburga in Eichstätt gegründet. Der Walburgakult nahm durch alle Jahrhunderte stets eine zentrale Stellung im Leben der Benediktinerinnen dieses Klosters ein, dessen Bedeutung insbesondere in seiner Eigenschaft als vielbesuchte Wallfahrtstätte begründet ist. In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Abtei durch den Eichstätter Bischof Johann von Eych reformiert. Nach der Erholung von den im Dreißigjährigen Krieg erlittenen Schäden folgte im 18. Jahrhundert eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Dem Umstand, dass die Nonnen sich nach der Säkularisierung 1806 nicht vertreiben ließen und 1835 die Wiedererrichtung durch König Ludwig I. von Bayern erlebten, ist zu es verdanken, dass ein Großteil der Archivalien und der Kunstschätze im Kloster erhalten blieb. Dem Schema der Germania Sacra folgend wird ein Großteil der Quellen zur Geschichte des Klosters ausgewertet. Das Werk enthält einen ausführlichen Besitzkatalog sowie umfangreiche Listen der Angehörigen des Klosters.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg wurde im Jahre 1035 durch Graf Leodegar von Graisbach-Lechsgemünd am Grab der hl. Walburga in Eichstätt gegründet. Der Walburgakult nahm durch alle Jahrhunderte stets eine zentrale Stellung im Leben der Benediktinerinnen dieses Klosters ein, dessen Bedeutung insbesondere in seiner Eigenschaft als vielbesuchte Wallfahrtstätte begründet ist. In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Abtei durch den Eichstätter Bischof Johann von Eych reformiert. Nach der Erholung von den im Dreißigjährigen Krieg erlittenen Schäden folgte im 18. Jahrhundert eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Dem Umstand, dass die Nonnen sich nach der Säkularisierung 1806 nicht vertreiben ließen und 1835 die Wiedererrichtung durch König Ludwig I. von Bayern erlebten, ist zu es verdanken, dass ein Großteil der Archivalien und der Kunstschätze im Kloster erhalten blieb. Dem Schema der Germania Sacra folgend wird ein Großteil der Quellen zur Geschichte des Klosters ausgewertet. Das Werk enthält einen ausführlichen Besitzkatalog sowie umfangreiche Listen der Angehörigen des Klosters.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In dem vorliegenden Band beschäftigt sich der renommierte Münsteraner Historiker Wilhelm Kohl erneut mit einem Kloster der Diözese Münster im Rahmen der Reihe Germania Sacra. Nach den bei Münster gelegenen Stiften Nottuln (GS NF 44) und St. Mauritz vor Münster (GS NF 47) knüpft der Band über das in der Stadt Münster gelegene Kloster der Zisterzienserinnen, später dann Benediktinerinnen, St. Aegidii an die bereits erschienenen Bände der städtischen Kommunitäten Domstift St. Paulus (GS NF 17) und das Stift Alter Dom (GS NF 33) an. Nach dem bewährten Schema der Germania Sacra werden die Quellen des um 1200 gegründeten Klosters ebenso vorgestellt wie seine Geschichte, Verfassung, das religiöse und geistige Leben sowie sein Besitz. Die Personallisten, von den Äbtissinnen über die Priorinnen und Kellnerinnen bis hin zu den Nonnen und den Pröpsten, Beichtvätern, Vikaren etc. zeigen, dass die Geschichte eines Klosters immer von den ihm angehörigen Personen abhängig ist. Mit diesem Band, den ersten der 3. Folge der Germania Sacra, setzt die Reihe erfolgreich ihre Bemühungen um das Bistum Münster fort.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In dem vorliegenden Band beschäftigt sich der renommierte Münsteraner Historiker Wilhelm Kohl erneut mit einem Kloster der Diözese Münster im Rahmen der Reihe Germania Sacra. Nach den bei Münster gelegenen Stiften Nottuln (GS NF 44) und St. Mauritz vor Münster (GS NF 47) knüpft der Band über das in der Stadt Münster gelegene Kloster der Zisterzienserinnen, später dann Benediktinerinnen, St. Aegidii an die bereits erschienenen Bände der städtischen Kommunitäten Domstift St. Paulus (GS NF 17) und das Stift Alter Dom (GS NF 33) an. Nach dem bewährten Schema der Germania Sacra werden die Quellen des um 1200 gegründeten Klosters ebenso vorgestellt wie seine Geschichte, Verfassung, das religiöse und geistige Leben sowie sein Besitz. Die Personallisten, von den Äbtissinnen über die Priorinnen und Kellnerinnen bis hin zu den Nonnen und den Pröpsten, Beichtvätern, Vikaren etc. zeigen, dass die Geschichte eines Klosters immer von den ihm angehörigen Personen abhängig ist. Mit diesem Band, den ersten der 3. Folge der Germania Sacra, setzt die Reihe erfolgreich ihre Bemühungen um das Bistum Münster fort.
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Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg wurde im Jahre 1035 durch Graf Leodegar von Graisbach-Lechsgemünd am Grab der hl. Walburga in Eichstätt gegründet. Der Walburgakult nahm durch alle Jahrhunderte stets eine zentrale Stellung im Leben der Benediktinerinnen dieses Klosters ein, dessen Bedeutung insbesondere in seiner Eigenschaft als vielbesuchte Wallfahrtstätte begründet ist. In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Abtei durch den Eichstätter Bischof Johann von Eych reformiert. Nach der Erholung von den im Dreißigjährigen Krieg erlittenen Schäden folgte im 18. Jahrhundert eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Dem Umstand, dass die Nonnen sich nach der Säkularisierung 1806 nicht vertreiben ließen und 1835 die Wiedererrichtung durch König Ludwig I. von Bayern erlebten, ist zu es verdanken, dass ein Großteil der Archivalien und der Kunstschätze im Kloster erhalten blieb. Dem Schema der Germania Sacra folgend wird ein Großteil der Quellen zur Geschichte des Klosters ausgewertet. Das Werk enthält einen ausführlichen Besitzkatalog sowie umfangreiche Listen der Angehörigen des Klosters.
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In dem vorliegenden Band beschäftigt sich der renommierte Münsteraner Historiker Wilhelm Kohl erneut mit einem Kloster der Diözese Münster im Rahmen der Reihe Germania Sacra. Nach den bei Münster gelegenen Stiften Nottuln (GS NF 44) und St. Mauritz vor Münster (GS NF 47) knüpft der Band über das in der Stadt Münster gelegene Kloster der Zisterzienserinnen, später dann Benediktinerinnen, St. Aegidii an die bereits erschienenen Bände der städtischen Kommunitäten Domstift St. Paulus (GS NF 17) und das Stift Alter Dom (GS NF 33) an. Nach dem bewährten Schema der Germania Sacra werden die Quellen des um 1200 gegründeten Klosters ebenso vorgestellt wie seine Geschichte, Verfassung, das religiöse und geistige Leben sowie sein Besitz. Die Personallisten, von den Äbtissinnen über die Priorinnen und Kellnerinnen bis hin zu den Nonnen und den Pröpsten, Beichtvätern, Vikaren etc. zeigen, dass die Geschichte eines Klosters immer von den ihm angehörigen Personen abhängig ist. Mit diesem Band, den ersten der 3. Folge der Germania Sacra, setzt die Reihe erfolgreich ihre Bemühungen um das Bistum Münster fort.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg wurde im Jahre 1035 durch Graf Leodegar von Graisbach-Lechsgemünd am Grab der hl. Walburga in Eichstätt gegründet. Der Walburgakult nahm durch alle Jahrhunderte stets eine zentrale Stellung im Leben der Benediktinerinnen dieses Klosters ein, dessen Bedeutung insbesondere in seiner Eigenschaft als vielbesuchte Wallfahrtstätte begründet ist. In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Abtei durch den Eichstätter Bischof Johann von Eych reformiert. Nach der Erholung von den im Dreißigjährigen Krieg erlittenen Schäden folgte im 18. Jahrhundert eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Dem Umstand, dass die Nonnen sich nach der Säkularisierung 1806 nicht vertreiben ließen und 1835 die Wiedererrichtung durch König Ludwig I. von Bayern erlebten, ist zu es verdanken, dass ein Großteil der Archivalien und der Kunstschätze im Kloster erhalten blieb. Dem Schema der Germania Sacra folgend wird ein Großteil der Quellen zur Geschichte des Klosters ausgewertet. Das Werk enthält einen ausführlichen Besitzkatalog sowie umfangreiche Listen der Angehörigen des Klosters.
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