Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht

Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht von Kapoor,  Arun, Krey,  Volker
Wissen Sie, was es mit Produktsicherheitsgesetz (ProdSG), Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG), Maschinenrichtlinie, Risikobeurteilung, Benutzerinformation, Konformitätsnachweis und CE-Kennzeichnung auf sich hat? Es handelt sich um rechtliche Begriffe, mit denen Sie als Hersteller, aber auch als Einführer und Händler technischer Produkte vertraut sein sollten. Dieser Praxisleitfaden führt Sie durch den Richtliniendschungel. Folgende Inhalte erwarten Sie:- die Grundlagen des Produktsicherheitsrechts und der Produkthaftung- ein Leitfaden für Praktiker, der zeigt, was zu tun ist, um ein unter Sicherheitsgesichtspunkten rechtskonformes Produkt auf dem Markt bereitzustellen - eine durchgängige Dokumentation zu allen wesentlichen Maßnahmen des Leitfadens am Beispiel eines mobilen Hebezeugs (Multilift)- reale Fallbeispiele aus der Rechtsprechung, die klarmachen, welche Konsequenzen Verstöße gegen das Produktsicherheitsrecht haben können, z. B. Vertriebsbeschränkungen, Bußgelder, zivilrechtliche Haftung für Schäden oder strafrechtliche Verfolgung In der vierten Auflage wird die 2021 veröffentlichte Fassung des Produktsicherheitsgesetzes sowie die neue EU-Marküberwachungsverordnung 2019/1020 berücksichtigt, die bei fast allen Non-Food-Produkten Anwendung findet und insbesondere die Online-Händler und -Plattformbetreiber in die Pflicht nimmt. Im Buch enthalten sind auch die Originaltexte der Rechtsvorschriften, die jederzeit zum Nachschlagen herangezogen werden können. Auf plus.hanser-fachbuch.de stehen eine ausführliche Version des Praxisbeispiels, die dazugehörige vollständige Betriebsanleitung sowie ergänzende Arbeitsvorlagen und Rechtstexte zum Download bereit.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht

Praxisleitfaden Produktsicherheitsrecht von Kapoor,  Arun, Krey,  Volker
Wissen Sie, was es mit Produktsicherheitsgesetz (ProdSG), Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG), Maschinenrichtlinie, Risikobeurteilung, Benutzerinformation, Konformitätsnachweis und CE-Kennzeichnung auf sich hat? Es handelt sich um rechtliche Begriffe, mit denen Sie als Hersteller, aber auch als Einführer und Händler technischer Produkte vertraut sein sollten. Dieser Praxisleitfaden führt Sie durch den Richtliniendschungel. Folgende Inhalte erwarten Sie: - die Grundlagen des Produktsicherheitsrechts und der Produkthaftung - ein Leitfaden für Praktiker, der zeigt, was zu tun ist, um ein unter Sicherheitsgesichtspunkten rechtskonformes Produkt auf dem Markt bereitzustellen - eine durchgängige Dokumentation zu allen wesentlichen Maßnahmen des Leitfadens am Beispiel eines mobilen Hebezeugs (Multilift) - reale Fallbeispiele aus der Rechtsprechung, die klarmachen, welche Konsequenzen Verstöße gegen das Produktsicherheitsrecht haben können, z. B. Vertriebsbeschränkungen, Bußgelder, zivilrechtliche Haftung für Schäden oder strafrechtliche Verfolgung In der vierten Auflage wird die 2021 veröffentlichte Fassung des Produktsicherheitsgesetzes sowie die neue EU-Marküberwachungsverordnung 2019/1020 berücksichtigt, die bei fast allen Non-Food-Produkten Anwendung findet und insbesondere die Online-Händler und -Plattformbetreiber in die Pflicht nimmt. Im Buch enthalten sind auch die Originaltexte der Rechtsvorschriften, die jederzeit zum Nachschlagen herangezogen werden können. Auf plus.hanser-fachbuch.de stehen eine ausführliche Version des Praxisbeispiels, die dazugehörige vollständige Betriebsanleitung sowie ergänzende Arbeitsvorlagen und Rechtstexte zum Download bereit.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Lust auf Lesen

Lust auf Lesen von Bühring,  Ulrich, Hennig,  Jörg, Schwender,  Clemens, Tjarks-Sobhani,  Marita
Nicht nur Gesetzgeber und Hersteller stellen Anforderungen an die Gestaltung von Benutzerinformationen, sondern auch der Endkunde – denn um ihn als Leser geht es letztlich. Kunden besitzen mehr oder weniger klare Vorstellungen, wie eine gute und motivierende Gebrauchsanleitung aussehen sollte. Neben der Erwartung, dass der Inhalt richtig und verständlich dargeboten ist, kann die Aufmachung – der optische Eindruck – entscheidend für die Rezeptionstiefe und -dauer sein: Der Spaß am Lesen entscheidet definitiv mit über die Freude am Produkt. Um dieses Ziel ökonomisch zu erreichen, muss man sich Gedanken über den kommunikativen Akt der Technikinstruktion machen. Klar ist, dass es für die langfristige Freude am Produkt nicht ausreicht, dem Gerät einfach einen Zettel beizulegen, der zwar irgendwie alle gesetzlichen und normativen Anforderungen erfüllt, aber keine lesemotivierende Anordnung und Gestaltung der Benutzerinformationen bietet. Ebenso klar ist: Grafikprogramme und Layoutsysteme helfen zwar den Redakteuren und Illustratoren, aber auch die beste Technik allein genügt nicht, um gute und lesemotivierende Informationen zu erstellen. Technische Kommunikation ist eine Form der Kommunikation zwischen Hersteller und Nutzer, und hierfür sind Sprachgefühl, Stilempfinden und ein Gespür für Lesemotivation durch keine noch so gute Technik zu ersetzen. Denn was der Leser bereits vor dem Lesen wahrnimmt, sind lesemotivierende Elemente wie Stil und Aussehen, Ansprache und Gestaltung, Form und Aufmachung, Farben und Grafiken. Bewusst oder unbewusst überträgt er seine Erfahrung mit den Benutzerinformationen des Unternehmens – die einen Teil der strategischen Unternehmenskommunikation und der Kundenwertschätzung repräsentieren – auf das Produkt und auf das Unternehmen selbst. Im empirischen Teil der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Einflüsse auf die Lesemotivation durch folgende Gestaltungselemente theoretisch hergeleitet und empirisch überprüft: * Typografie (Schriftarten und Schriftgrößen) * Weißraum * Farben als Orientierungshilfe * Beispiele * Umfang * Zusammenfassungen * Comics * Bilder * Humor (durch Karikaturen) Untersucht werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Vorlieben nach demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und Bildung sowie Aspekten der Technikaffinität und des anleitungsspezifischen Leseverhaltens. Anhand der Untersuchungsergebnisse lassen sich allgemein akzeptierte Gestaltungsmerkmale einer guten und lesemotivierenden Anleitung herleiten und individuell im Detail ausarbeiten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Bereitstellung von Nutzungsinformationen in elektronischer Form – eDok

Bereitstellung von Nutzungsinformationen in elektronischer Form – eDok von Fritz,  Michael, Gräfe,  Elisabeth, Heuer-James,  Jens-Uwe, Klemm,  Viktoria, Klumpp,  Claudia, Magali,  Baumgartner, Michael,  Jörg, Schmeling,  Roland
Eine europaweite Umfrage der tekom im Jahr 2015 mit mehr als 1.200 Teilnehmern ergab, dass gesetzliche Anforderungen oft der Hauptgrund sind, weshalb Gebrauchsanweisungen nicht in elektronischer Form, sondern in gedruckter Form geliefert werden. Mit einem Team von mehr als 20 Experten aus allen relevanten Branchen hat die tekom daher einen Leitfaden erstellt, der für mehr Klarheit in diesem Bereich sorgt. Mit der Richtlinie stellt die tekom den aktuellen Stand der Technik zum Thema elektronische Dokumentation dar. Der Leitfaden betrachtet die aktuellen gesetzlichen Anforderungen an die Bereitstellung der Nutzungsinformationen und zeigt einen Ansatz zur Erstellung eines Medienkonzepts, das anwendungsbezogen ist und zugleich diese Anforderungen berücksichtigt. Inhalte der tekom-Richtlinie: – Gründe für die Reduktion des Papiereinsatzes – Rechtliche Anforderungen: Unter welchen Umständen ist Papier rechtlich erforderlich? – Rahmenbedingungen, Vor- und Nachteile von Bereitstellung auf Papier oder in elektronischer Form – Erstellung eines Medienkonzepts auf Basis von Use Cases – Handlungsempfehlungen für die Praxis,insbesondere bezüglich der notwendigen Absicherung bei elektronischer Bereitstellung in kritischen Bereichen – Referenzen (europäische Richtlinien und Vorschriften, Normen)
Aktualisiert: 2021-07-26
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Umsetzung der IEC/IEEE 82079-1 Ed. 2

Umsetzung der IEC/IEEE 82079-1 Ed. 2 von Fritz,  Michael, Klumpp,  Claudia, Kurz,  Alexander, Rieder,  Martin, Schmeling,  Roland, Schneider,  Stefan, Tillmann,  Martin
Die Norm IEC/IEEE 82079-1 ist von überragender Bedeutung für die Technische Kommunikation. Seit ihrem Erscheinen im Jahr 2012 regelt sie als „Horizontalnorm“ die allgemeinen Grundsätze und Anforderungen an Gebrauchsanleitungen über alle Branchen hinweg. In fünfjähriger Arbeit wurde die Norm nun von einer 21-köpfigen internationalen Arbeitsgruppe aus neun Ländern grundlegend überarbeitet. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören: * Die Erweiterung des Anwendungsbereiches der Norm: Statt nur von Gebrauchsanleitungen spricht die Norm jetzt von „Nutzungsinformationen“. Diese können Teil der Bedienoberfläche einer Software, Nachrichten in einer App oder ein Bereich in einem Internetauftritt sein. * Der Prozess der Qualitätssicherung, einschließlich der Definition konkreter Qualitätskriterien, wird im Abschnitt "Informationsmanagementprozess" übersichtlich dargestellt. * Die grundsätzlichen Prinzipien zur Erstellung einer Nutzungsinformation werden in einem eigenen Abschnitt zusammengefasst. * Erstmalig wurden aufgaben- und leistungsbezogene Kompetenzen für die Ersteller von Nutzungsinformationen und von Übersetzern entwickelt. * Die praxisrelevante Frage, wie die IEC/IEEE 82079-1 zusammen mit anderen produktspezifischen Normen – insbesondere der EN ISO 20607 – umgesetzt werden kann, wird in einem eigenen Kapitel beleuchtet. Der Leitfaden konzentriert sich auf die praktische Umsetzung der Norm und folgt dabei weitgehend deren erheblich verbesserter Struktur: Die sich auf die Normenabschnitte beziehenden Kapitel beginnen alle mit einer übersichtlichen Tabelle, die die „Muss-Anforderungen“ des entsprechenden Abschnitts der Norm enthält. In den nachfolgenden Unterkapiteln werden dann die Anforderungen und deren Umsetzung mit Praxisbeispielen erläutert. Der Praxisleitfaden eignet sich somit dazu, den Regelungsgehalt der Norm zu erfassen und deren Anforderungen umzusetzen. Dank seines an der Norm orientierten Aufbaus kann er aber auch bestens als Nachschlagewerk verwendet werden.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Umsetzung der IEC/IEEE 82079-1 Ed. 2

Umsetzung der IEC/IEEE 82079-1 Ed. 2 von Fritz,  Michael, Klumpp,  Claudia, Kurz,  Alexander, Rieder,  Martin, Schmeling,  Roland, Schneider,  Stefan, Tillmann,  Martin
Die Norm IEC/IEEE 82079-1 ist von überragender Bedeutung für die Technische Kommunikation. Seit ihrem Erscheinen im Jahr 2012 regelt sie als „Horizontalnorm“ die allgemeinen Grundsätze und Anforderungen an Gebrauchsanleitungen über alle Branchen hinweg. In fünfjähriger Arbeit wurde die Norm nun von einer 21-köpfigen internationalen Arbeitsgruppe aus neun Ländern grundlegend überarbeitet. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören: * Die Erweiterung des Anwendungsbereiches der Norm: Statt nur von Gebrauchsanleitungen spricht die Norm jetzt von „Nutzungsinformationen“. Diese können Teil der Bedienoberfläche einer Software, Nachrichten in einer App oder ein Bereich in einem Internetauftritt sein. * Der Prozess der Qualitätssicherung, einschließlich der Definition konkreter Qualitätskriterien, wird im Abschnitt "Informationsmanagementprozess" übersichtlich dargestellt. * Die grundsätzlichen Prinzipien zur Erstellung einer Nutzungsinformation werden in einem eigenen Abschnitt zusammengefasst. * Erstmalig wurden aufgaben- und leistungsbezogene Kompetenzen für die Ersteller von Nutzungsinformationen und von Übersetzern entwickelt. * Die praxisrelevante Frage, wie die IEC/IEEE 82079-1 zusammen mit anderen produktspezifischen Normen – insbesondere der EN ISO 20607 – umgesetzt werden kann, wird in einem eigenen Kapitel beleuchtet. Der Leitfaden konzentriert sich auf die praktische Umsetzung der Norm und folgt dabei weitgehend deren erheblich verbesserter Struktur: Die sich auf die Normenabschnitte beziehenden Kapitel beginnen alle mit einer übersichtlichen Tabelle, die die „Muss-Anforderungen“ des entsprechenden Abschnitts der Norm enthält. In den nachfolgenden Unterkapiteln werden dann die Anforderungen und deren Umsetzung mit Praxisbeispielen erläutert. Der Praxisleitfaden eignet sich somit dazu, den Regelungsgehalt der Norm zu erfassen und deren Anforderungen umzusetzen. Dank seines an der Norm orientierten Aufbaus kann er aber auch bestens als Nachschlagewerk verwendet werden.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Betriebsanleitungen

Betriebsanleitungen von Brändle,  Max, Gabriel,  Carl-Heinz, Gräfe,  Elisabeth, Heuer-James,  Jens-Uwe, Michael,  Jörg, Pforr,  Reinhard, Pichler,  Wolfram, Schmidt,  Curt, Schulz,  Matthias
"Das Standardwerk für die Erstellung von Betriebsanleitungen" • Das Standardwerk der Gesellschaft für Technische Kommunikation - tekom Deutschland e.V. liegt mittlerweile in vierter, aktualisierter Auflage 2014 vor. Die letzten Jahre haben wichtige Neuerungen in der europäischen Gesetzgebung zur Produkthaftung und Produktsicherheit gebracht. Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang auch die europäische und internationale Normung, die regelmäßigen Aktualisierungszyklen unterliegt. Um Verantwortliche für Technische Kommunikation und Hersteller auf dem Laufenden zu halten und wirkungsvoll in der betrieblichen Praxis zu unterstützen, hat die tekom eines ihrer bewährten Standardwerke überarbeitet und an die jüngsten Entwicklungen der rechtlichen Rahmenbedingungen, der Normung (IEC/EN 82079-1) sowie der Prozessorganisation angepasst. Der tekom-Leitfaden Betriebsanleitungen ist eine übersichtliche und anschauliche Arbeitshilfe für Technische Redakteure in allen Branchen. Schritt für Schritt führt dieser Leitfaden durch das komplette Spektrum der Aufgaben und Qualitätsmerkmale von produktbegleitenden Dokumenten und Benutzerinformationen.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Sicherheits- und Warnhinweise

Sicherheits- und Warnhinweise von Gräfe,  Elisabeth, Heuer-James,  Jens-Uwe, Michael,  Jörg, Schmeling,  Roland, Schulz,  Matthias
Der tekom-Leitfaden „Sicherheits- und Warnhinweise“ gibt Technischen Redakteuren und Informationsentwicklern einen Überblick über die internationalen gesetzlichen und normativen Anforderungen, die aus Herstellersicht beim Erstellen von Sicherheitshinweisen und Warnhinweisen in mehrsprachigen Benutzerinformationen zu beachten sind. Gesetzliche und normative Anforderungen an Sicherheits- und Warnhinweise in den USA, Europa, Russland, China und Brasilien werden daher ebenso behandelt wie die des deutschsprachigen Raums (Deutschland, Österreich, Schweiz). Der tekom-Leitfaden ist keine „Richtlinie“ im Sinne einer Norm oder einer zwingenden Vorschrift. Er zeigt vielmehr die Gestaltungsspielräume auf, die sich international aus dem gegenwärtigen Stand von Gesetzgebung und Normung ergeben, und versteht sich daher als strukturierte Entscheidungshilfe für den betrieblichen Alltag. Gleichzeitig erhalten aber auch Technische Redakteure, die sich klare Vorgaben wünschen, zahlreiche grafische Beispiele und konkrete Empfehlungen zur Umsetzung von Sicherheits- und Warnhinweisen. Abgerundet wird der Leitfaden durch ein Glossar, umfangreiche Gesetzes- und Normenverzeichnisse sowie ein Literaturverzeichnis mit weiterführenden Quellenangaben.
Aktualisiert: 2019-04-11
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Erfolgreiches Terminologiemanagement im Unternehmen

Erfolgreiches Terminologiemanagement im Unternehmen von Gräfe,  Elisabeth, Michael,  Jörg, Schmitz,  Klaus-Dirk, Straub,  Daniela
Terminologie ist ein wichtiger Wissensträger in der fachsprachlichen Kommunikation. Gerade in Unternehmen haben viele Bereiche mit Entwicklung, Verbreitung und Nutzung von Terminologie zu tun: von Konstruktion und Marketing über Technische Redaktion und Schulung bis hin zur Übersetzung bzw. Lokalisierung. Auch die unternehmensinterne Kommunikation sowie die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden werden durch eine konsistente und verständliche Terminologie getragen. Deshalb müssen sich Unternehmen mit Prozessen und Methoden der Terminologiearbeit beschäftigen und Werkzeuge für das Terminologie-Management einsetzen. Allerdings wird in Unternehmen Terminologiearbeit oft kontrovers diskutiert. Für die einen wird vorwiegend die Aufwands- und Kostenseite in den Vordergrund der Überlegungen gestellt, für andere ist sie ein unabdingbares Muss im Hinblick auf Qualitätsverbesserungen und Effizienzsteigerungen. Um diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen, werden die Kosten- und Nutzenaspekte der Terminologiearbeit untersucht und durch empirisch abgesicherte Daten (Kennzahlen) belegt. Die Studie enthält u.a. Kapitel über die theoretische Basis der Terminologiearbeit, Anwendererfahrungen und Fallstudien, Kennzahlen für eine Kosten- und Nutzenanalyse, eine detaillierte Übersicht zu 17 Systemen für die Terminologieverwaltung, Terminologieextraktion und Terminologiekontrolle sowie eine Beschreibung aller wichtigsten Funktionen von Softwaresystemen für die Terminologiearbeit. Ferner gibt die Studie Ergebnisse einer Online-Umfrage zur praktischen Terminologiearbeit in Unternehmen heraus.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sicherheits- und Warnhinweise

Sicherheits- und Warnhinweise von Gräfe,  Elisabeth, Heuer-James,  Jens-Uwe, Michael,  Jörg, Schmeling,  Roland, Schulz,  Matthias
Der tekom-Leitfaden „Sicherheits- und Warnhinweise“ gibt Technischen Redakteuren und Informationsentwicklern einen Überblick über die internationalen gesetzlichen und normativen Anforderungen, die aus Herstellersicht beim Erstellen von Sicherheitshinweisen und Warnhinweisen in mehrsprachigen Benutzerinformationen zu beachten sind. Gesetzliche und normative Anforderungen an Sicherheits- und Warnhinweise in den USA, Europa, Russland, China und Brasilien werden daher ebenso behandelt wie die des deutschsprachigen Raums (Deutschland, Österreich, Schweiz). Der tekom-Leitfaden ist keine „Richtlinie“ im Sinne einer Norm oder einer zwingenden Vorschrift. Er zeigt vielmehr die Gestaltungsspielräume auf, die sich international aus dem gegenwärtigen Stand von Gesetzgebung und Normung ergeben, und versteht sich daher als strukturierte Entscheidungshilfe für den betrieblichen Alltag. Gleichzeitig erhalten aber auch Technische Redakteure, die sich klare Vorgaben wünschen, zahlreiche grafische Beispiele und konkrete Empfehlungen zur Umsetzung von Sicherheits- und Warnhinweisen. Abgerundet wird der Leitfaden durch ein Glossar, umfangreiche Gesetzes- und Normenverzeichnisse sowie ein Literaturverzeichnis mit weiterführenden Quellenangaben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Technische Kommunikation und mobile Endgeräte

Technische Kommunikation und mobile Endgeräte von Baranowski,  Christine, Brick,  Ellen, Broda,  Sonja, Closs,  Sissi, Däuble,  Gerald, Dierssen,  Stefan, Fellmann,  Michael, Friese,  Oliver, Gräfe,  Elisabeth, Hellfritsch,  Edgar, Hennig,  Jörg, Heuer-James,  Jens-Uwe, Leicht,  Jerome, Machert,  Torsten, Michael,  Jörg, Niemöller,  Christina, Nüttgens,  Markus, Oevermann,  Jan, Özcan,  Deniz, Schmeling,  Roland, Schmolz,  Christoph, Schober,  Martin, Thomas,  Oliver, Tjarks-Sobhani,  Marita
Tablets und Smartphones gibt es erst seit wenigen Jahren, den meisten Menschen ist ihre Nutzung aber ganz selbstverständlich geworden, da das Internet inzwischen fast überall nutzbar ist. Es ist gar nicht verwunderlich, dass neben anderen Informationen auch Technische Dokumentation auf diesem Vertriebsweg angeboten wird. Gegenüber dem Papier haben die mobilen Endgeräte als Trägermedien unbestreitbare Vorteile, wie die ständige Verfügbarkeit der Dokumentation und die Möglichkeit rascher Aktualisierbarkeit. Wie diese und andere Möglichkeiten ‚mobiler Dokumentation‘ realisiert werden können, wird in 14 Beiträgen von ausgewiesenen Fachleuten in diesem Sammelband beschrieben. Sie diskutieren dabei verschiedene Typen von Apps und ihre Kosten; rechtliche Probleme und Veränderungen des Berufsbildes gehören zu den weiteren Themen dieses Bandes.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Bereitstellung von Nutzungsinformationen in elektronischer Form – eDok

Bereitstellung von Nutzungsinformationen in elektronischer Form – eDok von Fritz,  Michael, Gräfe,  Elisabeth, Heuer-James,  Jens-Uwe, Klemm,  Viktoria, Klumpp,  Claudia, Magali,  Baumgartner, Michael,  Jörg, Schmeling,  Roland
Eine europaweite Umfrage der tekom im Jahr 2015 mit mehr als 1.200 Teilnehmern ergab, dass gesetzliche Anforderungen oft der Hauptgrund sind, weshalb Gebrauchsanweisungen nicht in elektronischer Form, sondern in gedruckter Form geliefert werden. Mit einem Team von mehr als 20 Experten aus allen relevanten Branchen hat die tekom daher einen Leitfaden erstellt, der für mehr Klarheit in diesem Bereich sorgt. Mit der Richtlinie stellt die tekom den aktuellen Stand der Technik zum Thema elektronische Dokumentation dar. Der Leitfaden betrachtet die aktuellen gesetzlichen Anforderungen an die Bereitstellung der Nutzungsinformationen und zeigt einen Ansatz zur Erstellung eines Medienkonzepts, das anwendungsbezogen ist und zugleich diese Anforderungen berücksichtigt. Inhalte der tekom-Richtlinie: – Gründe für die Reduktion des Papiereinsatzes – Rechtliche Anforderungen: Unter welchen Umständen ist Papier rechtlich erforderlich? – Rahmenbedingungen, Vor- und Nachteile von Bereitstellung auf Papier oder in elektronischer Form – Erstellung eines Medienkonzepts auf Basis von Use Cases – Handlungsempfehlungen für die Praxis,insbesondere bezüglich der notwendigen Absicherung bei elektronischer Bereitstellung in kritischen Bereichen – Referenzen (europäische Richtlinien und Vorschriften, Normen)
Aktualisiert: 2021-07-26
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Normenkommentar zur EN 82079-1

Normenkommentar zur EN 82079-1 von Fritz,  Michael, Gräfe,  Elisabeth, Heuer-James,  Jens-Uwe, Michael,  Jörg, Schmeling,  Roland, Schulz,  Matthias
Die IEC/EN 82079-1 – als überarbeitete Nachfolgenorm der DIN EN 62079-1 – fasst die Anforderungen an alle Arten von Gebrauchsanleitungen zusammen und beschreibt allgemein deren Erstellungsprozess. Sie ist die einzige internationale Norm, die sich in dieser Ausführlichkeit mit Gebrauchsanleitungen beschäftigt. Durch ihren umfassenden Anwendungsbereich postuliert die Norm, für alle Arten von Gebrauchsanleitungen anwendbar zu sein – vom Kleinstprodukt bis zur komplexen Industrieanlage. Damit repräsentiert die IEC/EN 82079-1 international gesehen den "Stand der Technik" für Benutzerinformationen und setzt einen wichtigen Benchmark für die Qualität Technischer Kommunikation und Dokumentation. Da die neue Norm zudem den qualitätssichernden Prozess bei der Erstellung von Anleitungen anspricht, ist deren Erstellung insgesamt "Chefsache" geworden. Daher verdeutlicht der tekom-Kommentar auch aus dem Blickwinkel des Managements die Anforderungen der neuen Norm. Gegenüber der Vorgängernorm haben sich etliche bedeutende Veränderungen und Erweiterungen ergeben, die der Kommentar im Detail benennt. Neu sind beispielsweise Anforderungen an die Qualifikation von Prozessbeteiligten – wie Redakteure, Übersetzer und Prüfer. Die Betonung von Prinzipien (beispielsweise die Zielgruppenorientierung) zieht weitere neue Anforderungen an die Prozesse nach sich; so werden in der IEC/EN 82079-1 eine Zielgruppenanalyse, eine Risikobeurteilung und ein Lektorat (Proof reading) gefordert. Ein neuer Anhang beschreibt den Prozess der Anleitungsentwicklung. Eindeutig gefordert wird nun auch die Übersetzung in die jeweilige(n) Landessprache(n), einschließlich der erforderlichen übersetzerischen Kompetenz und des Lektorats. Neu ist auch, dass sich die normativen Anforderungen der IEC/EN 82079-1 auf Inhalte anstatt auf Dokumentarten beziehen. Die DIN EN 62079-1 hatte noch die Unterscheidung zwischen Dokumentarten wie "Instandhaltungsanleitung" oder "Ersatzteilkatalog" in den Vordergrund gestellt. Die normativen Anforderungen der neuen Norm beziehen sich nun stets auf die Gesamtheit aller Inhalte, die einem Anwender zur Verwendung eines Produkts bereitgestellt werden, unabhängig davon, ob die Inhalte in bestimmten Dokumenten, über das Internet, über eine App oder eine Verkaufsbroschüre bereitgestellt werden. Daraus ergibt sich neu, dass redaktionelle Konzepte nun ganzheitlicher betrachtet werden müssen. Die dritte Auflage des tekom-Normenkommentars enthält den kompletten deutschen Text der DIN EN 82079-1.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Lust auf Lesen

Lust auf Lesen von Bühring,  Ulrich, Hennig,  Jörg, Schwender,  Clemens, Tjarks-Sobhani,  Marita
Nicht nur Gesetzgeber und Hersteller stellen Anforderungen an die Gestaltung von Benutzerinformationen, sondern auch der Endkunde – denn um ihn als Leser geht es letztlich. Kunden besitzen mehr oder weniger klare Vorstellungen, wie eine gute und motivierende Gebrauchsanleitung aussehen sollte. Neben der Erwartung, dass der Inhalt richtig und verständlich dargeboten ist, kann die Aufmachung – der optische Eindruck – entscheidend für die Rezeptionstiefe und -dauer sein: Der Spaß am Lesen entscheidet definitiv mit über die Freude am Produkt. Um dieses Ziel ökonomisch zu erreichen, muss man sich Gedanken über den kommunikativen Akt der Technikinstruktion machen. Klar ist, dass es für die langfristige Freude am Produkt nicht ausreicht, dem Gerät einfach einen Zettel beizulegen, der zwar irgendwie alle gesetzlichen und normativen Anforderungen erfüllt, aber keine lesemotivierende Anordnung und Gestaltung der Benutzerinformationen bietet. Ebenso klar ist: Grafikprogramme und Layoutsysteme helfen zwar den Redakteuren und Illustratoren, aber auch die beste Technik allein genügt nicht, um gute und lesemotivierende Informationen zu erstellen. Technische Kommunikation ist eine Form der Kommunikation zwischen Hersteller und Nutzer, und hierfür sind Sprachgefühl, Stilempfinden und ein Gespür für Lesemotivation durch keine noch so gute Technik zu ersetzen. Denn was der Leser bereits vor dem Lesen wahrnimmt, sind lesemotivierende Elemente wie Stil und Aussehen, Ansprache und Gestaltung, Form und Aufmachung, Farben und Grafiken. Bewusst oder unbewusst überträgt er seine Erfahrung mit den Benutzerinformationen des Unternehmens – die einen Teil der strategischen Unternehmenskommunikation und der Kundenwertschätzung repräsentieren – auf das Produkt und auf das Unternehmen selbst. Im empirischen Teil der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Einflüsse auf die Lesemotivation durch folgende Gestaltungselemente theoretisch hergeleitet und empirisch überprüft: * Typografie (Schriftarten und Schriftgrößen) * Weißraum * Farben als Orientierungshilfe * Beispiele * Umfang * Zusammenfassungen * Comics * Bilder * Humor (durch Karikaturen) Untersucht werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Vorlieben nach demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und Bildung sowie Aspekten der Technikaffinität und des anleitungsspezifischen Leseverhaltens. Anhand der Untersuchungsergebnisse lassen sich allgemein akzeptierte Gestaltungsmerkmale einer guten und lesemotivierenden Anleitung herleiten und individuell im Detail ausarbeiten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Veränderte Mediengewohnheiten – andere Technische Dokumentation?

Veränderte Mediengewohnheiten – andere Technische Dokumentation? von Becker,  Ulrich, Bermann,  Claudia, Brennecke,  Carsten, Hasebrink,  Uwe, Hennig,  Jörg, Heuer-James,  Jens-Uwe, Hulitschke,  Stefan, Oehmig,  Peter, Schmeling,  Roland, Schnock,  Brigitte, Schober,  Martin, Schröter-Mayer,  Brigitte, Siegel,  Siegfried, Siever,  Torsten, Tjarks-Sobhani,  Marita, Wagner,  Hans-Ulrich, Weber,  Eva, Zühlke,  Detlef
Medienvermittelte Kommunikation ist Bestandteil des Lebens eines jeden Menschen geworden. Wenn auch die Furcht vor der angeblichen Allmacht neuer Medien meistens unbegründet ist, so ändern sich mit dem Aufkommen neuer Vermittlungstechniken die Mediengewohnheiten. Die Forschung beobachtet gegenwärtig eine stärkere Berücksichtigung der Funktionalitäten der verschiedenen Medien und auch eine zunehmende biografische Ausdifferenzierung. Hat die Technische Dokumentation dem bisher ausreichend Rechnung getragen? Macht sie ihre Kommunikationsangebote situations-, zielgruppen- und medienadäquat sowie rechtssicher? In zwölf Beiträgen geben Fachleute aus verschiedenen Disziplinen Antworten auf diese Fragen. Dabei reicht die thematische Spannbreite von Forschungsübersichten und theoriegeleiteten Erklärungsmodellen bis hin zu Kosten- und Nutzenrechnungen sowie zur Beschreibung des Betriebs einer kollaborativen Plattform zur Produktinformation.
Aktualisiert: 2022-01-10
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Erfolgreiches Terminologiemanagement im Unternehmen

Erfolgreiches Terminologiemanagement im Unternehmen von Gräfe,  Elisabeth, Michael,  Jörg, Schmitz,  Klaus-Dirk, Straub,  Daniela
Terminologie ist ein wichtiger Wissensträger in der fachsprachlichen Kommunikation. Gerade in Unternehmen haben viele Bereiche mit Entwicklung, Verbreitung und Nutzung von Terminologie zu tun: von Konstruktion und Marketing über Technische Redaktion und Schulung bis hin zur Übersetzung bzw. Lokalisierung. Auch die unternehmensinterne Kommunikation sowie die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden werden durch eine konsistente und verständliche Terminologie getragen. Deshalb müssen sich Unternehmen mit Prozessen und Methoden der Terminologiearbeit beschäftigen und Werkzeuge für das Terminologie-Management einsetzen. Allerdings wird in Unternehmen Terminologiearbeit oft kontrovers diskutiert. Für die einen wird vorwiegend die Aufwands- und Kostenseite in den Vordergrund der Überlegungen gestellt, für andere ist sie ein unabdingbares Muss im Hinblick auf Qualitätsverbesserungen und Effizienzsteigerungen. Um diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen, werden die Kosten- und Nutzenaspekte der Terminologiearbeit untersucht und durch empirisch abgesicherte Daten (Kennzahlen) belegt. Die Studie enthält u.a. Kapitel über die theoretische Basis der Terminologiearbeit, Anwendererfahrungen und Fallstudien, Kennzahlen für eine Kosten- und Nutzenanalyse, eine detaillierte Übersicht zu 17 Systemen für die Terminologieverwaltung, Terminologieextraktion und Terminologiekontrolle sowie eine Beschreibung aller wichtigsten Funktionen von Softwaresystemen für die Terminologiearbeit. Ferner gibt die Studie Ergebnisse einer Online-Umfrage zur praktischen Terminologiearbeit in Unternehmen heraus.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Technische Kommunikation und mobile Endgeräte

Technische Kommunikation und mobile Endgeräte von Baranowski,  Christine, Brick,  Ellen, Broda,  Sonja, Closs,  Sissi, Däuble,  Gerald, Dierssen,  Stefan, Fellmann,  Michael, Friese,  Oliver, Gräfe,  Elisabeth, Hellfritsch,  Edgar, Hennig,  Jörg, Heuer-James,  Jens-Uwe, Leicht,  Jerome, Machert,  Torsten, Michael,  Jörg, Niemöller,  Christina, Nüttgens,  Markus, Oevermann,  Jan, Özcan,  Deniz, Schmeling,  Roland, Schmolz,  Christoph, Schober,  Martin, Thomas,  Oliver, Tjarks-Sobhani,  Marita
Tablets und Smartphones gibt es erst seit wenigen Jahren, den meisten Menschen ist ihre Nutzung aber ganz selbstverständlich geworden, da das Internet inzwischen fast überall nutzbar ist. Es ist gar nicht verwunderlich, dass neben anderen Informationen auch Technische Dokumentation auf diesem Vertriebsweg angeboten wird. Gegenüber dem Papier haben die mobilen Endgeräte als Trägermedien unbestreitbare Vorteile, wie die ständige Verfügbarkeit der Dokumentation und die Möglichkeit rascher Aktualisierbarkeit. Wie diese und andere Möglichkeiten ‚mobiler Dokumentation‘ realisiert werden können, wird in 14 Beiträgen von ausgewiesenen Fachleuten in diesem Sammelband beschrieben. Sie diskutieren dabei verschiedene Typen von Apps und ihre Kosten; rechtliche Probleme und Veränderungen des Berufsbildes gehören zu den weiteren Themen dieses Bandes.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Normenkommentar zur EN 82079-1

Normenkommentar zur EN 82079-1 von Fritz,  Michael, Gräfe,  Elisabeth, Heuer-James,  Jens-Uwe, Michael,  Jörg, Schmeling,  Roland, Schulz,  Matthias
Die IEC/EN 82079-1 – als überarbeitete Nachfolgenorm der DIN EN 62079-1 – fasst die Anforderungen an alle Arten von Gebrauchsanleitungen zusammen und beschreibt allgemein deren Erstellungsprozess. Sie ist die einzige internationale Norm, die sich in dieser Ausführlichkeit mit Gebrauchsanleitungen beschäftigt. Durch ihren umfassenden Anwendungsbereich postuliert die Norm, für alle Arten von Gebrauchsanleitungen anwendbar zu sein – vom Kleinstprodukt bis zur komplexen Industrieanlage. Damit repräsentiert die IEC/EN 82079-1 international gesehen den "Stand der Technik" für Benutzerinformationen und setzt einen wichtigen Benchmark für die Qualität Technischer Kommunikation und Dokumentation. Da die neue Norm zudem den qualitätssichernden Prozess bei der Erstellung von Anleitungen anspricht, ist deren Erstellung insgesamt "Chefsache" geworden. Daher verdeutlicht der tekom-Kommentar auch aus dem Blickwinkel des Managements die Anforderungen der neuen Norm. Gegenüber der Vorgängernorm haben sich etliche bedeutende Veränderungen und Erweiterungen ergeben, die der Kommentar im Detail benennt. Neu sind beispielsweise Anforderungen an die Qualifikation von Prozessbeteiligten – wie Redakteure, Übersetzer und Prüfer. Die Betonung von Prinzipien (beispielsweise die Zielgruppenorientierung) zieht weitere neue Anforderungen an die Prozesse nach sich; so werden in der IEC/EN 82079-1 eine Zielgruppenanalyse, eine Risikobeurteilung und ein Lektorat (Proof reading) gefordert. Ein neuer Anhang beschreibt den Prozess der Anleitungsentwicklung. Eindeutig gefordert wird nun auch die Übersetzung in die jeweilige(n) Landessprache(n), einschließlich der erforderlichen übersetzerischen Kompetenz und des Lektorats. Neu ist auch, dass sich die normativen Anforderungen der IEC/EN 82079-1 auf Inhalte anstatt auf Dokumentarten beziehen. Die DIN EN 62079-1 hatte noch die Unterscheidung zwischen Dokumentarten wie "Instandhaltungsanleitung" oder "Ersatzteilkatalog" in den Vordergrund gestellt. Die normativen Anforderungen der neuen Norm beziehen sich nun stets auf die Gesamtheit aller Inhalte, die einem Anwender zur Verwendung eines Produkts bereitgestellt werden, unabhängig davon, ob die Inhalte in bestimmten Dokumenten, über das Internet, über eine App oder eine Verkaufsbroschüre bereitgestellt werden. Daraus ergibt sich neu, dass redaktionelle Konzepte nun ganzheitlicher betrachtet werden müssen.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Betriebsanleitungen

Betriebsanleitungen von Brändle,  Max, Gabriel,  Carl-Heinz, Gräfe,  Elisabeth, Heuer-James,  Jens-Uwe, Michael,  Jörg, Pforr,  Reinhard, Pichler,  Wolfram, Schmidt,  Curt, Schulz,  Matthias
"Das Standardwerk für die Erstellung von Betriebsanleitungen" • Das Standardwerk der Gesellschaft für Technische Kommunikation - tekom Deutschland e.V. liegt mittlerweile in vierter, aktualisierter Auflage 2014 vor. Die letzten Jahre haben wichtige Neuerungen in der europäischen Gesetzgebung zur Produkthaftung und Produktsicherheit gebracht. Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang auch die europäische und internationale Normung, die regelmäßigen Aktualisierungszyklen unterliegt. Um Verantwortliche für Technische Kommunikation und Hersteller auf dem Laufenden zu halten und wirkungsvoll in der betrieblichen Praxis zu unterstützen, hat die tekom eines ihrer bewährten Standardwerke überarbeitet und an die jüngsten Entwicklungen der rechtlichen Rahmenbedingungen, der Normung (IEC/EN 82079-1) sowie der Prozessorganisation angepasst. Der tekom-Leitfaden Betriebsanleitungen ist eine übersichtliche und anschauliche Arbeitshilfe für Technische Redakteure in allen Branchen. Schritt für Schritt führt dieser Leitfaden durch das komplette Spektrum der Aufgaben und Qualitätsmerkmale von produktbegleitenden Dokumenten und Benutzerinformationen.
Aktualisiert: 2019-10-15
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Technische Kommunikation im Jahr 2041

Technische Kommunikation im Jahr 2041 von Ballstaedt,  Steffen-Peter, Baumert,  Andreas, Closs,  Sissi, Günther,  Udo, Hennig,  Jörg, Kowalski,  Jutta, Krömker,  Heidi, Krüger,  Manfred, Nickl,  Markus, Norbey,  Marcel, Oehmig,  Peter, Pich,  Hans, Rentz,  Michael, Reuther,  Ursula, Schmeling,  Roland, Schmitz,  Klaus-Dirk, Schubert,  Klaus, Schwender,  Clemens, Siegel,  Siegfried, Thiele,  Ulrich, Tjarks-Sobhani,  Marita, Verhein-Jarren,  Annette, Wodaege,  Volker
Inhalt:- Einleitung- TD 2041 - drei Szenarien- Technische Dokumentation im Spiegel der Produkttechnologie - Szenarien künftiger Technologieakzeptanz- Das Feld bestellt - Wie ich die Technische Dokumentation in 30 Jahren an die nächste Generation übergeben möchte- Künstliche Intelligenz in der Technischen Kommunikation -. aber nicht ohne Sprache- 2041: Information aus der Dose?- Effizienz und Suffizienz in der Technischen Dokumentation der Zukunft- TR meets NE: 30 Jahre - ein Rückblick- Weniger Dokumentation, mehr Management interner, externer und sozialer Technischer Kommunikation- Cyber-Terminology - Wie könnte Terminologiemanagement im Kontext der Technischen Kommunikation in 30 Jahren aussehen?- Dokumentation 2041: mobil und standardisiert- Alles XML?- Utility, Usability und User Experience 2041: Ein Traum wird wahr- Prinzipien- Im Einsatz - Agenten in der Technischen Kommunikation- Früher war es besser.- Die Anleitung liest ja doch keiner- Wissensarbeiter 2041- Ein Tag im Leben eines TechInfoCreators- logon logoff- Rolle rückwärts- Die Autoren: Biografische Notizen- Index- Schriften zur Technischen Kommunikation- tekom-Hochschulschriften
Aktualisiert: 2022-01-10
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