Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung

Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung von Stoltz,  Barbara
Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss. Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden. Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit. Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini von Neumahr,  Uwe
Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini von Neumahr,  Uwe
Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini von Neumahr,  Uwe
Diebstahl, Mord, Sodomie ... es gibt kaum ein Verbrechen, das man dem Künstler Benvenuto Cellini nicht angelastet hat. Für seine Vergehen wurde er in der Engelsburg inhaftiert und sogar zum Tode verurteilt. Er galt als Exzentriker, als »Enfant terrible« der italienischen Renaissance. Streitsüchtig und unangepasst soll er gewesen sein. Und doch schuf er mit seiner Perseus-Skulptur und dem Salzfass Werke, die zu den Höhepunkten der abendländischen Kunst zählen. Genie und Wahnsinn, nahe beieinander. Zu seinem 450. Todestag liegt nun endlich die erste deutschsprachige Biografie über den schillernden »Uomo universale« Cellini vor. Uwe Neumahr arbeitet die historische Persönlichkeit unter dem Firnis der Legende heraus, blättert den Kosmos von Cellinis Schaffen auf und erzählt das abenteuerliche Leben des Künstlers, das einem Roman gleicht. Die spannende Lebensbeschreibung entfaltet ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini von Neumahr,  Uwe
Diebstahl, Mord, Sodomie ... es gibt kaum ein Verbrechen, das man dem Künstler Benvenuto Cellini nicht angelastet hat. Für seine Vergehen wurde er in der Engelsburg inhaftiert und sogar zum Tode verurteilt. Er galt als Exzentriker, als »Enfant terrible« der italienischen Renaissance. Streitsüchtig und unangepasst soll er gewesen sein. Und doch schuf er mit seiner Perseus-Skulptur und dem Salzfass Werke, die zu den Höhepunkten der abendländischen Kunst zählen. Genie und Wahnsinn, nahe beieinander. Zu seinem 450. Todestag liegt nun endlich die erste deutschsprachige Biografie über den schillernden »Uomo universale« Cellini vor. Uwe Neumahr arbeitet die historische Persönlichkeit unter dem Firnis der Legende heraus, blättert den Kosmos von Cellinis Schaffen auf und erzählt das abenteuerliche Leben des Künstlers, das einem Roman gleicht. Die spannende Lebensbeschreibung entfaltet ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung

Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung von Stoltz,  Barbara
Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss. Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden. Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit. Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung

Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung von Stoltz,  Barbara
Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss. Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden. Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit. Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung

Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung von Stoltz,  Barbara
Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss. Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden. Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit. Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Neues von Gestern

Neues von Gestern von Markus,  Georg
Informativ, spannend und amüsant verrät Georg Markus in 70 historischen Kurzgeschichten "Neues von Gestern": -Wer war das "süße Wiener Mädel"? -Mörder und Genie: Der Schöpfer der weltberühmten "Saliera" -Neues über eine berühmte Tante: Gisela Jolesch, die Frau des Generaldirektors -Der Streit um das Auto, in dem Franz Ferdinand ermordet wurde -Die Geheimnisse des "Schnorrerkönigs" -Warum ein Mondkrater "Hörbiger" heißt -Prominente, die mehr als hundert Jahre alt wurden -Ein seltsamer Flirt der Kaiserin Elisabeth -Menschen, die ihr Leben lang im Hotel wohnten -Wie Beethoven mit seiner Taubheit zurechtkam -Als Böhmen noch bei Österreich war -Theaterskandale, die Geschichte machten Das und vieles mehr von Forschern und Lebenskünstlern, von Typen und Originalen - aus dem Kaiserhaus, der Kriminalgeschichte, dem Reich der Liebe und der Musik erzählt der Bestsellerautor in diesem faszinierenden Buch.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini von Neumahr,  Uwe
Diebstahl, Mord, Sodomie ... es gibt kaum ein Verbrechen, das man dem Künstler Benvenuto Cellini nicht angelastet hat. Für seine Vergehen wurde er in der Engelsburg inhaftiert und sogar zum Tode verurteilt. Er galt als Exzentriker, als »Enfant terrible« der italienischen Renaissance. Streitsüchtig und unangepasst soll er gewesen sein. Und doch schuf er mit seiner Perseus-Skulptur und dem Salzfass Werke, die zu den Höhepunkten der abendländischen Kunst zählen. Genie und Wahnsinn, nahe beieinander. Zu seinem 450. Todestag liegt nun endlich die erste deutschsprachige Biografie über den schillernden »Uomo universale« Cellini vor. Uwe Neumahr arbeitet die historische Persönlichkeit unter dem Firnis der Legende heraus, blättert den Kosmos von Cellinis Schaffen auf und erzählt das abenteuerliche Leben des Künstlers, das einem Roman gleicht. Die spannende Lebensbeschreibung entfaltet ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini von Neumahr,  Uwe
Diebstahl, Mord, Sodomie ... es gibt kaum ein Verbrechen, das man dem Künstler Benvenuto Cellini nicht angelastet hat. Für seine Vergehen wurde er in der Engelsburg inhaftiert und sogar zum Tode verurteilt. Er galt als Exzentriker, als »Enfant terrible« der italienischen Renaissance. Streitsüchtig und unangepasst soll er gewesen sein. Und doch schuf er mit seiner Perseus-Skulptur und dem Salzfass Werke, die zu den Höhepunkten der abendländischen Kunst zählen. Genie und Wahnsinn, nahe beieinander. Zu seinem 450. Todestag liegt nun endlich die erste deutschsprachige Biografie über den schillernden »Uomo universale« Cellini vor. Uwe Neumahr arbeitet die historische Persönlichkeit unter dem Firnis der Legende heraus, blättert den Kosmos von Cellinis Schaffen auf und erzählt das abenteuerliche Leben des Künstlers, das einem Roman gleicht. Die spannende Lebensbeschreibung entfaltet ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung

Die Kunst des Schneidens und die gedruckte Zeichnung von Stoltz,  Barbara
Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss. Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden. Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit. Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Der Plot H. Heine 6

Der Plot H. Heine 6 von Pietsch,  Irene
1977 und 1980 erscheint ein Katalog mit Kunstkunstobjekten aus dem Nahen und Mittleren Osten. Der eine zu einer Auktion in New York, der andere zu der ersten großen Ägyptenausstellung nach dem Kriege in der Bunderepublik Deutschland. Bei Recherchen, wo die Objekte herkommen und wie sie beschrieben worden sind, wie auch beim Durchbuchstabieren einiger Beiträge sowohl im Katalog 1977 als auch in dem von 1980 muss die hohe Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen werden, dass beide Publikationen in einem Zusammenhang stehen und beide auf politische Ereignisse der Vergangenheit wie auch der Zukunft hinzielen: die Verträge von Camp David I und II zwischen Ägypten und Israel unter Vermittlung von US Präsident Jimmy Carter und zwischen PLO Chef Yassir Arafat und Israel unter Vermittlung von Präsident Bill Clinton, sowie die Ermordung von Präsident Anwar al-Sadat und die Vorbereitungen für den Arabischen Frühling, wie er euphorisch genannt wurde und inzwischen den Kosenamen "Arabellion" bekommen hat. Dazu wurden verschiedene Sachbücher in deutscher und englischer Sprache hinzugezogen, um ein sogenanntes crossover des Verständnisses herausfiltern zu können. Es wird die Frage gestellt, ob es tatsächlich Zustände geben muss, wie vor ein paar tausend Jahren oder ob sich das menschliche Gehirn soweit zu seinen Gunsten entwickelt hat, dass es Mythologoe Mythologie sein lässt und Geschichte als Gelegenheit für kritische Betrachtungen nimmt, um Fehlerhäufungen zu vermeiden.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Der Plot H. Heine 6

Der Plot H. Heine 6 von Pietsch,  Irene
1977 und 1980 erscheint ein Katalog mit Kunstkunstobjekten aus dem Nahen und Mittleren Osten. Der eine zu einer Auktion in New York, der andere zu der ersten großen Ägyptenausstellung nach dem Kriege in der Bunderepublik Deutschland. Bei Recherchen, wo die Objekte herkommen und wie sie beschrieben worden sind, wie auch beim Durchbuchstabieren einiger Beiträge sowohl im Katalog 1977 als auch in dem von 1980 muss die hohe Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen werden, dass beide Publikationen in einem Zusammenhang stehen und beide auf politische Ereignisse der Vergangenheit wie auch der Zukunft hinzielen: die Verträge von Camp David I und II zwischen Ägypten und Israel unter Vermittlung von US Präsident Jimmy Carter und zwischen PLO Chef Yassir Arafat und Israel unter Vermittlung von Präsident Bill Clinton, sowie die Ermordung von Präsident Anwar al-Sadat und die Vorbereitungen für den Arabischen Frühling, wie er euphorisch genannt wurde und inzwischen den Kosenamen "Arabellion" bekommen hat. Dazu wurden verschiedene Sachbücher in deutscher und englischer Sprache hinzugezogen, um ein sogenanntes crossover des Verständnisses herausfiltern zu können. Es wird die Frage gestellt, ob es tatsächlich Zustände geben muss, wie vor ein paar tausend Jahren oder ob sich das menschliche Gehirn soweit zu seinen Gunsten entwickelt hat, dass es Mythologoe Mythologie sein lässt und Geschichte als Gelegenheit für kritische Betrachtungen nimmt, um Fehlerhäufungen zu vermeiden.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Der Plot H. Heine 6

Der Plot H. Heine 6 von Pietsch,  Irene
1977 und 1980 erscheint ein Katalog mit Kunstkunstobjekten aus dem Nahen und Mittleren Osten. Der eine zu einer Auktion in New York, der andere zu der ersten großen Ägyptenausstellung nach dem Kriege in der Bunderepublik Deutschland. Bei Recherchen, wo die Objekte herkommen und wie sie beschrieben worden sind, wie auch beim Durchbuchstabieren einiger Beiträge sowohl im Katalog 1977 als auch in dem von 1980 muss die hohe Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen werden, dass beide Publikationen in einem Zusammenhang stehen und beide auf politische Ereignisse der Vergangenheit wie auch der Zukunft hinzielen: die Verträge von Camp David I und II zwischen Ägypten und Israel unter Vermittlung von US Präsident Jimmy Carter und zwischen PLO Chef Yassir Arafat und Israel unter Vermittlung von Präsident Bill Clinton, sowie die Ermordung von Präsident Anwar al-Sadat und die Vorbereitungen für den Arabischen Frühling, wie er euphorisch genannt wurde und inzwischen den Kosenamen "Arabellion" bekommen hat. Dazu wurden verschiedene Sachbücher in deutscher und englischer Sprache hinzugezogen, um ein sogenanntes crossover des Verständnisses herausfiltern zu können. Es wird die Frage gestellt, ob es tatsächlich Zustände geben muss, wie vor ein paar tausend Jahren oder ob sich das menschliche Gehirn soweit zu seinen Gunsten entwickelt hat, dass es Mythologoe Mythologie sein lässt und Geschichte als Gelegenheit für kritische Betrachtungen nimmt, um Fehlerhäufungen zu vermeiden.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini von Neumahr,  Uwe
Diebstahl, Mord, Sodomie ... es gibt kaum ein Verbrechen, das man dem Künstler Benvenuto Cellini nicht angelastet hat. Für seine Vergehen wurde er in der Engelsburg inhaftiert und sogar zum Tode verurteilt. Er galt als Exzentriker, als »Enfant terrible« der italienischen Renaissance. Streitsüchtig und unangepasst soll er gewesen sein. Und doch schuf er mit seiner Perseus-Skulptur und dem Salzfass Werke, die zu den Höhepunkten der abendländischen Kunst zählen. Genie und Wahnsinn, nahe beieinander. Zu seinem 450. Todestag liegt nun endlich die erste deutschsprachige Biografie über den schillernden »Uomo universale« Cellini vor. Uwe Neumahr arbeitet die historische Persönlichkeit unter dem Firnis der Legende heraus, blättert den Kosmos von Cellinis Schaffen auf und erzählt das abenteuerliche Leben des Künstlers, das einem Roman gleicht. Die spannende Lebensbeschreibung entfaltet ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini von Neumahr,  Uwe
Diebstahl, Mord, Sodomie ... es gibt kaum ein Verbrechen, das man dem Künstler Benvenuto Cellini nicht angelastet hat. Für seine Vergehen wurde er in der Engelsburg inhaftiert und sogar zum Tode verurteilt. Er galt als Exzentriker, als »Enfant terrible« der italienischen Renaissance. Streitsüchtig und unangepasst soll er gewesen sein. Und doch schuf er mit seiner Perseus-Skulptur und dem Salzfass Werke, die zu den Höhepunkten der abendländischen Kunst zählen. Genie und Wahnsinn, nahe beieinander. Zu seinem 450. Todestag liegt nun endlich die erste deutschsprachige Biografie über den schillernden »Uomo universale« Cellini vor. Uwe Neumahr arbeitet die historische Persönlichkeit unter dem Firnis der Legende heraus, blättert den Kosmos von Cellinis Schaffen auf und erzählt das abenteuerliche Leben des Künstlers, das einem Roman gleicht. Die spannende Lebensbeschreibung entfaltet ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini

Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini von Neumahr,  Uwe
Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Neues von Gestern

Neues von Gestern von Markus,  Georg
Informativ, spannend und amüsant verrät Georg Markus in 70 historischen Kurzgeschichten "Neues von Gestern": -Wer war das "süße Wiener Mädel"? -Mörder und Genie: Der Schöpfer der weltberühmten "Saliera" -Neues über eine berühmte Tante: Gisela Jolesch, die Frau des Generaldirektors -Der Streit um das Auto, in dem Franz Ferdinand ermordet wurde -Die Geheimnisse des "Schnorrerkönigs" -Warum ein Mondkrater "Hörbiger" heißt -Prominente, die mehr als hundert Jahre alt wurden -Ein seltsamer Flirt der Kaiserin Elisabeth -Menschen, die ihr Leben lang im Hotel wohnten -Wie Beethoven mit seiner Taubheit zurechtkam -Als Böhmen noch bei Österreich war -Theaterskandale, die Geschichte machten Das und vieles mehr von Forschern und Lebenskünstlern, von Typen und Originalen - aus dem Kaiserhaus, der Kriminalgeschichte, dem Reich der Liebe und der Musik erzählt der Bestsellerautor in diesem faszinierenden Buch.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Psychoanalyse und die neueren Erkenntnisse der Biologie /Eine Kindheitserinnerung des Benvenuto Cellini /Miszellen

Die Psychoanalyse und die neueren Erkenntnisse der Biologie /Eine Kindheitserinnerung des Benvenuto Cellini /Miszellen von Daré,  Miriam, Hoevels,  Fritz Erik, Priskil,  Peter
Fritz Erik Hoevels: Die Psychoanalyse und die neueren Erkenntnisse der Biologie Peter Priskil: Eine Kindheitserinnnerung des Benvenuto Cellini Miszellen Ein hartnäckiger Fall von Vergessen eines Eigennamens Miriam Daré: Eine Mädchenvorstellung aus kindlicher Frühzeit
Aktualisiert: 2018-10-04
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