Blüemlisalp – der Riesenbau aus Fels und Eis zwischen Kandersteg und Kiental im Berner Oberland: Das ist das Thema der neuen, grossen Bergmonografie von Daniel Anker und Marco Volken. Eine alpine und alpinistische Szenerie der Extraklasse, die seit mehreren Generationen Bergsteiger wie Bergwanderer, Eiskletterer, Eisläufer, Melker und Maler verzaubert. Grosse Namen wie Heinrich Federer und Friedrich Dürrenmatt, Ferdinand Hodler und Paul Klee, Adolf Ogi und Polo Hofer haben dort ihre Spuren hinterlassen.
Sie alle und viele mehr kommen in der neuen Bergmonografie des AS Verlags zu Wort und zu Bild. Entstanden ist ein atemberaubend schönes Buch, das Genius loci, alpine Erschliessungs- und Kulturgeschichte sowie Sagen und Mythen mit zahlreichen, teils noch nicht veröffentlichten Bildern und vielen nützlichen Tipps zur Erkundung der Region verbindet.
Aktualisiert: 2019-09-05
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Zwischen dem glühenden Tal der schwarzen Stürme, in dem es zuweilen Steine regnet und dem "Horn der Kälte" im Hochland der Riesenkrater liegt im Norden Tansanias die Heimstatt des Massaigottes Engai, der gleichermassen leben schenkt und vernichtet. Zu ihm führt ein quälender, von einem Leoparden bewachter Aufstieg über steile Tuffhänge und durch ätzende Vulkanasche.
P. Werner Lange ist den Spuren der ersten Besteiger und jener gefolgt, denen wir unser Kartenbild vom Berg und vom Landstrich verdanken. Er reist mit dem Leser von den weinroten Salzpfannen des Natronsees hinauf zum achten Weltwunder Ngorongoro, der Arche Noahs in einem Vulkankrater, besieht mit ihm Adams Schädel in der Oldupaischlucht und erzählt von den Mythen und Märchen des Massaivolkes, berichtet von dessen Geschichte und vom Alltag in einem Massaikral.
Gibt es ihn wirklich, den ebenso gnadenlosen wie edelmütigen Krieger von schöner Gestalt, der sich von Milch und Blut ernährt, tags kühn seine Rinder durch Steppen voller wilder Tiere führt und nachts mit der Frau seiner Wahl schläft? "Klug ist das Auge, das viel wandert", sagen die Massai, und der Autor hat versucht, ihrem Sprichwort gerecht zu werden. Dabei bleibt der heilige Berg Mittelpunkt eines Schattenkreises, der unendlich reich an Schauspielen der Natur und den Zwiespälten menschlichen Daseins ist. Am Ende der Wanderungen, der Aufstiege und des Ziegenopfers für Engai steht dieses Buch: Bergmonografie, Einblick in die Kultur der Massai, Reiseerzählungen und Reiseführer.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Dreissigtausend Menschen nehmen jedes Jahr den gut gesicherten Weg auf den Grossen Mythen unter die Fuesse. Der Aufstieg ist eindruecklich, der Tiefblick nach Schwyz und auf den Vierwaldstaedtersee, die Sicht in Alpen und in die Ferne sind überwaeltigend. Man nennt den Grossen Mythen auch das 'Matterhorn der Wanderer'. Wer einmal oben war, kehrt immer wieder. Einige schaffen es über hundert Mal – im Jahr. Andere ziehen die einsamen, aber anspruchsvollen Aufstiege vor, den Schafweg mit dem legendaeren Nollenbruenneli oder den Nordgrat auf den Haggenspitz und den Kleinen Mythen. Kletterer haben Routen in allen Schwierigkeitsgraden durch die Felswaende erschlossen, die zu den feinsten weit und breit gehoeren. Mit etwas Fantasie erkennt man in der bei Kuenstlern beliebten Ansicht von Westen eine Herzform. Auch in der Geschichte des Landes kann man die Mythen als 'Herz der Schweiz' bezeichnen, gehoeren sie doch zum Grundbesitz der Genossame Schwyz, die am Ursprung der Eidgenossenschaft steht. Dass die Mythen das Zentrum des Wandgemaeldes im Nationalratssaal bilden, unterstreicht ihre Bedeutung und ihre Symbolkraft. Die Mythen gehoeren zum Mythos der Schweiz. Blaettert man durchs Gaestebuch des Gipfelhauses, so wird klar, dass nicht nur Schweizerinnen und Schweizer die Mythen in ihr Herz geschlossen haben. In allen Sprachen der Welt schwaermen Menschen vom Gipfelerlebnis, das sie mit eigener Muskelkraft und etwas Mut erreicht haben. Man spuert, wie beglueckt sie sind von der einzigartigen Aura des Ortes hoch über dem Land. Die Mythen sind Teil der Geschichte der Schweiz, sie haben aber auch ihre eigene faszinierende Geschichte. Geschrieben haben sie unter anderem die Mythenfreunde mit ihrem unermuedlichen Einsatz für den Unterhalt des Wegs und des Gipfelhauses – und das seit 150 Jahren.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Weisshorn, Schönheit aus Firn und Fels
Wer ist der schönste Berg im ganzen Land? Eiger, Bernina oder Jungfrau? Tödi, Palü oder Matterhorn? Nein, das Weisshorn ist’s! Eine perfekte Pyramide aus Firn und Fels, mit drei grossen Graten und drei wuchtigen Wänden. Vor 150 Jahren standen erstmals drei Alpinisten auf seinem schmalen Gipfel, nur ein Grund, diesem Diamanten des Wallis endlich eine Monografie zu widmen.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Chäserrugg, Hinterrugg, Schibenstoll, Zuestoll, Brisi, Frümsel, Selun – sieben Berge, die den Grenzkamm zwischen Toggenburg und Sarganserland bilden, eine alte geopolitische Grenze. Emil Zopfi schafft Verbindungen zwischen Nord und Süd, zwischen den lang gezogenen Bergrücken, den Firsten, die das Massiv dem Toggenburg zuwendet, und den schroffen Südwänden, in denen Klettergeschichte geschrieben wurde.
Die Identifikation der Ansässigen mit «ihren» sieben Bergen ist auf beiden Seiten bemerkenswert hoch. In der Tourismuswerbung, in Logos, im Sport, in den Namen von Restaurants und Firmen tauchen die Churfirsten auf. Die alpinistische Erschliessung des Massivs mit ihren Triumphen und Tragödien bildet einen wesentlichen Teil des Buches. Ausserdem gibt es die Geschichte des Findlings «Seluner», benannt nach dem ersten (oder letzten) Churfirsten. Es gibt Klang- und Sagen- und Wanderwege und Seilbahnen. Es gibt seltene Tiere und Pflanzen, die auf den Churfirsten die Eiszeiten überlebten. Es gibt Kletterfreaks, die alle sieben Gipfel an einem Tag überklettern, immer dem scharfen Grat entlang, 2000 Meter über dem Walensee. Es gibt Bergläufer, die alle an einem Tag besteigen oder gar umrunden, es gibt Skipisten neben stillen, steilen Skitouren und Gleitschirmflieger, die über den Gipfeln kreisen wie einst die Drachen in den uralten Geschichten. Und manchmal beginnen die sieben Berge zu klingen, man kann den Gesang der Schellen hören, den Ruf der Goldschrecke, das Echo von Kirchenglocken in den einsamen Tälern.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Finsteraarhorn (4274m) drängt sich nicht in den Vordergrund wie Jungfrau und Wetterhorn, lässt sich nicht durchbohren wie Eiger und Mönch. Etwas zurückgezogen lebt der höchste Berner, abseits von Bahnen und Liften. Abgelegen und trotzdem von fast überall sichtbar – von der Bundesterrasse in Bern und von der Cima della Trosa oberhalb Locarno ebenso wie von den Anhöhen ob Chur und von Zürichs Villenquartier am Zürichberg. Die Bergmonographie zeigt den Berg aus nächster Nähe: Die Geschichte der Erstbegehung ist ein eigentlicher Alpenkrimi, und am Fusse des Finsteraarhorns, im «Hôtel des Neuchâtelois», wurde einst ein wichtiges Kapitel der Alpenforschung geschrieben. Auch die Künstler hat die einsame Spitze nicht unberührt gelassen, und noch weniger die Alpinisten, denen der Berg immer eine Herausforderung war – und noch heute ist.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Begehrter Vulkankegel über dem afrikanischen Regenwald, Der Kilimandscharo ist mit seinen 5892 Metern der höchste Berg Afrikas und einer der grössten frei stehenden Berge der Welt. Er bietet sich als Reiseziel für Wanderer und Naturbegeisterte an, da die üblichen Aufstiegsrouten keine speziellen Kletterkenntnisse voraussetzen. Die zahlreichen unterschiedlichen Klimazonen, die der Bergsteiger auf dem Weg zum Gipfel passiert, bergen zahlreiche spektakuläre Pflanzen und wilde Tiere. Vor oder nach der Besteigung nutzen viele Besucher die Gelegenheit zu einer Safari in den nahe liegenden Nationalparks. 'Kilimandscharo – Der weiße Berg Afrikas' schildert die europäische Entdeckung und Erforschung des Kilimandscharo-Gebirges von den Anfängen bis in unsere Tage und erzählt mit literarischem Anspruch von den Lebenswegen der hervorragendsten Forscher und Alpinisten in diesem Gebiet: von den bergsteigenden Missionaren Johannes Rebmann und Charles New über den Erstbesteiger Hans Meyer bis hin zur extremen Route Reinhold Messners. Das Buch führt aber nicht nur durch die Geschichte, sondern stellt auch die gegenwärtige touristische Erschliessung dar und streift Themen wie Flora und Fauna, Geologie und Vulkanismus, Höhenerkrankungen, Klima, Bevölkerung. Auch kulturhistorische Betrachtungen über den Kilimandscharo in Literatur, Kunst und Film sowie die Besteigungsgeschichte des Mawenzi – des 'afrikanischen Eigers' – werden mit einbezogen, so dass eine vollendete Verbindung von biografischer Erzählung, sachlicher Information und attraktivem Reiseführer entsteht
Aktualisiert: 2020-01-07
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Allein der Name: Monte Rosa. Männlich, weiblich, unverwechselbar. Der oberste Punkt der Schweiz, das eisigste Gebirge Italiens, die mächtigste Wand der Alpen, die höchstgelegene Hütte Europas. Monte Rosa: ein gewaltig eisig-felsiger Klotz mit neun Viertausendern, mit 17 Hütten, mit schier unzähligen Routen. Und viele tragen einen Namen, wie das Canalone Marinelli oder die Dufourspitze (4634 m). Spurensuche an einem sehr prominenten Berg.
Aktualisiert: 2021-12-13
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Jungfrau – Top of Europe. Die Bergmonographie 'Jungfrau – Zauberberg der Männer' schildert mit Wort und Bild, wie dem weit ins Tiefland hinausleuchtenden Berg mit Feder und Farbpinsel, mit Steigeisen und Ski, mit Bohrmeissel und Bahnwaggons zu Leibe gerückt wurde und wird. Trotz der Warnung eines Alpinisten und Schriftstellers: "Weh dem Menschen, der es wagte, die Falten dieses eisigen Gewandes zu berühren, er stürzte unrettbar in die Tiefe". Es gibt keine auffallendere Erscheinungen als der höchste Punkt im Oberländischen Dreigestirn Jungfrau, Mönch und Eiger. Und die Jungfrau war – trotz des Namens – der erste Viertausender der Schweizer Alpen, den Menschen betreten haben: Am 11. August 1811 standen zwei Seidenbandfabrikanten und zwei Gemsjäger ganz oben. Auch später wurden an den Firn- und Felsspitze hoch über den Lauterbrunnental Alpingeschichte geschrieben. Und als am 1. August 1912 die Jungfraubahn auf dem 3454 Meter hohen Jungfraujoch eingeweiht wurde, war in mehrerer Hinsicht ein Höhepunkt erreicht. Heute besuchen über eine halbe Million Touristen jährlich den Top of Europe und staunen noch immer über die grossartige Verbindung von Technik und Natur.
Aktualisiert: 2020-11-20
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