Lebensphilosophie

Lebensphilosophie von Albert,  Karl
Das Buch bietet eine Darstellung und Analyse der Lebensphilosophie und ihrer Geschichte von den Anfängen bei Nietzsche, Dilthey und Bergson bis zu ihren Höhepunkten bei Simmel, Th. Lessing, Klages, Spengler und Ortega y Gasset. Es lässt ihre Interpreten, vor allem Scheler, Misch und Bollnow, und Kritiker wie Rickert und Lukács zu Wort kommen. Dass lebensphilosophische Ansätze auch im 21. Jahrhundert rezipiert werden, ist vor allem einem breit gefächerten ökologischen Denken zu verdanken, aber auch der Weiterführung lebensphilosophischer Ideen durch Michel Henry in dessen Radikaler Lebensphänomenologie.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lebensphilosophie

Lebensphilosophie von Albert,  Karl
Das Buch bietet eine Darstellung und Analyse der Lebensphilosophie und ihrer Geschichte von den Anfängen bei Nietzsche, Dilthey und Bergson bis zu ihren Höhepunkten bei Simmel, Th. Lessing, Klages, Spengler und Ortega y Gasset. Es lässt ihre Interpreten, vor allem Scheler, Misch und Bollnow, und Kritiker wie Rickert und Lukács zu Wort kommen. Dass lebensphilosophische Ansätze auch im 21. Jahrhundert rezipiert werden, ist vor allem einem breit gefächerten ökologischen Denken zu verdanken, aber auch der Weiterführung lebensphilosophischer Ideen durch Michel Henry in dessen Radikaler Lebensphänomenologie.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lebensphilosophie

Lebensphilosophie von Albert,  Karl
Das Buch bietet eine Darstellung und Analyse der Lebensphilosophie und ihrer Geschichte von den Anfängen bei Nietzsche, Dilthey und Bergson bis zu ihren Höhepunkten bei Simmel, Th. Lessing, Klages, Spengler und Ortega y Gasset. Es lässt ihre Interpreten, vor allem Scheler, Misch und Bollnow, und Kritiker wie Rickert und Lukács zu Wort kommen. Dass lebensphilosophische Ansätze auch im 21. Jahrhundert rezipiert werden, ist vor allem einem breit gefächerten ökologischen Denken zu verdanken, aber auch der Weiterführung lebensphilosophischer Ideen durch Michel Henry in dessen Radikaler Lebensphänomenologie.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lebensphilosophie

Lebensphilosophie von Albert,  Karl
Das Buch bietet eine Darstellung und Analyse der Lebensphilosophie und ihrer Geschichte von den Anfängen bei Nietzsche, Dilthey und Bergson bis zu ihren Höhepunkten bei Simmel, Th. Lessing, Klages, Spengler und Ortega y Gasset. Es lässt ihre Interpreten, vor allem Scheler, Misch und Bollnow, und Kritiker wie Rickert und Lukács zu Wort kommen. Dass lebensphilosophische Ansätze auch im 21. Jahrhundert rezipiert werden, ist vor allem einem breit gefächerten ökologischen Denken zu verdanken, aber auch der Weiterführung lebensphilosophischer Ideen durch Michel Henry in dessen Radikaler Lebensphänomenologie.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Whitehead und Russell

Whitehead und Russell von Kann,  Christoph, Sölch,  Dennis
Der vorliegende Band bietet Anregungen zu einer neuen Sicht von Konvergenzen und Dissonanzen im theoretischen Philosophieren Whiteheads und Russells. Während sie als Klassiker mathematischer Logik oft in einem Atemzug genannt werden, scheinen sich mit Whiteheads spekulativer Metaphysik und Russells analytischer Philosophie die Wege zu trennen. Doch zeigen sich bei näherer Betrachtung auch jenseits des logisch-mathematischen Paradigmas facettenreiche Bezüge. Im Zentrum der Beiträge stehen Whiteheads und Russells Bild einer ereignis- oder prozessbasierten Wirklichkeit, die wissenschaftsorientierte Konzeption von Materie, die kritischen Auseinandersetzungen mit Leibniz und Spinoza sowie epistemologische und bildungstheoretische Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale

Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale von Wörler,  Frank
Die Begriffe »symbolisch«, »imaginär« und »real« tauchen in verschiedenen Wissenschaftsfeldern auf. Immer dort, wo sie triadisch konzeptualisiert sind, gehen sie auf den psychoanalytischen Entwurf von Jacques Lacan zurück. Doch hat dieser die transdisziplinäre Verwendung seiner drei Ordnungen überhaupt angedacht? Da dieser Punkt ungeklärt bleiben muss, recherchiert Frank Wörler im Diskursumfeld des Psychoanalytikers und rekonstruiert so die drei Ordnungen auf einer breiteren begrifflichen Basis. Dabei werden nicht nur die meist angeführten Inspirationsquellen Lacans - wie Uexküll, Sartre, Merleau-Ponty und Lévi-Strauss - in Betracht gezogen, sondern mit Rückgriffen auf Franz Brentano, Cassirer und einer Einführung in die Epistemologie Émile Meyersons auch neue Referenzen erschlossen. Die so rekontextualisierte Trias mag einem besseren Verständnis der Lacan'schen Lehre dienen, sie verlässt aber auch den psychoanalytischen Rahmen: In Diskussion mit Peirce weist Wörler abschließend die lebensweltliche wie wissenschaftstheoretische Tauglichkeit der drei Ordnungen als epistemologisches Modell auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale

Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale von Wörler,  Frank
Die Begriffe »symbolisch«, »imaginär« und »real« tauchen in verschiedenen Wissenschaftsfeldern auf. Immer dort, wo sie triadisch konzeptualisiert sind, gehen sie auf den psychoanalytischen Entwurf von Jacques Lacan zurück. Doch hat dieser die transdisziplinäre Verwendung seiner drei Ordnungen überhaupt angedacht? Da dieser Punkt ungeklärt bleiben muss, recherchiert Frank Wörler im Diskursumfeld des Psychoanalytikers und rekonstruiert so die drei Ordnungen auf einer breiteren begrifflichen Basis. Dabei werden nicht nur die meist angeführten Inspirationsquellen Lacans - wie Uexküll, Sartre, Merleau-Ponty und Lévi-Strauss - in Betracht gezogen, sondern mit Rückgriffen auf Franz Brentano, Cassirer und einer Einführung in die Epistemologie Émile Meyersons auch neue Referenzen erschlossen. Die so rekontextualisierte Trias mag einem besseren Verständnis der Lacan'schen Lehre dienen, sie verlässt aber auch den psychoanalytischen Rahmen: In Diskussion mit Peirce weist Wörler abschließend die lebensweltliche wie wissenschaftstheoretische Tauglichkeit der drei Ordnungen als epistemologisches Modell auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale

Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale von Wörler,  Frank
Die Begriffe »symbolisch«, »imaginär« und »real« tauchen in verschiedenen Wissenschaftsfeldern auf. Immer dort, wo sie triadisch konzeptualisiert sind, gehen sie auf den psychoanalytischen Entwurf von Jacques Lacan zurück. Doch hat dieser die transdisziplinäre Verwendung seiner drei Ordnungen überhaupt angedacht? Da dieser Punkt ungeklärt bleiben muss, recherchiert Frank Wörler im Diskursumfeld des Psychoanalytikers und rekonstruiert so die drei Ordnungen auf einer breiteren begrifflichen Basis. Dabei werden nicht nur die meist angeführten Inspirationsquellen Lacans - wie Uexküll, Sartre, Merleau-Ponty und Lévi-Strauss - in Betracht gezogen, sondern mit Rückgriffen auf Franz Brentano, Cassirer und einer Einführung in die Epistemologie Émile Meyersons auch neue Referenzen erschlossen. Die so rekontextualisierte Trias mag einem besseren Verständnis der Lacan'schen Lehre dienen, sie verlässt aber auch den psychoanalytischen Rahmen: In Diskussion mit Peirce weist Wörler abschließend die lebensweltliche wie wissenschaftstheoretische Tauglichkeit der drei Ordnungen als epistemologisches Modell auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale

Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale von Wörler,  Frank
Die Begriffe »symbolisch«, »imaginär« und »real« tauchen in verschiedenen Wissenschaftsfeldern auf. Immer dort, wo sie triadisch konzeptualisiert sind, gehen sie auf den psychoanalytischen Entwurf von Jacques Lacan zurück. Doch hat dieser die transdisziplinäre Verwendung seiner drei Ordnungen überhaupt angedacht? Da dieser Punkt ungeklärt bleiben muss, recherchiert Frank Wörler im Diskursumfeld des Psychoanalytikers und rekonstruiert so die drei Ordnungen auf einer breiteren begrifflichen Basis. Dabei werden nicht nur die meist angeführten Inspirationsquellen Lacans - wie Uexküll, Sartre, Merleau-Ponty und Lévi-Strauss - in Betracht gezogen, sondern mit Rückgriffen auf Franz Brentano, Cassirer und einer Einführung in die Epistemologie Émile Meyersons auch neue Referenzen erschlossen. Die so rekontextualisierte Trias mag einem besseren Verständnis der Lacan'schen Lehre dienen, sie verlässt aber auch den psychoanalytischen Rahmen: In Diskussion mit Peirce weist Wörler abschließend die lebensweltliche wie wissenschaftstheoretische Tauglichkeit der drei Ordnungen als epistemologisches Modell auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale

Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale von Wörler,  Frank
Die Begriffe »symbolisch«, »imaginär« und »real« tauchen in verschiedenen Wissenschaftsfeldern auf. Immer dort, wo sie triadisch konzeptualisiert sind, gehen sie auf den psychoanalytischen Entwurf von Jacques Lacan zurück. Doch hat dieser die transdisziplinäre Verwendung seiner drei Ordnungen überhaupt angedacht? Da dieser Punkt ungeklärt bleiben muss, recherchiert Frank Wörler im Diskursumfeld des Psychoanalytikers und rekonstruiert so die drei Ordnungen auf einer breiteren begrifflichen Basis. Dabei werden nicht nur die meist angeführten Inspirationsquellen Lacans - wie Uexküll, Sartre, Merleau-Ponty und Lévi-Strauss - in Betracht gezogen, sondern mit Rückgriffen auf Franz Brentano, Cassirer und einer Einführung in die Epistemologie Émile Meyersons auch neue Referenzen erschlossen. Die so rekontextualisierte Trias mag einem besseren Verständnis der Lacan'schen Lehre dienen, sie verlässt aber auch den psychoanalytischen Rahmen: In Diskussion mit Peirce weist Wörler abschließend die lebensweltliche wie wissenschaftstheoretische Tauglichkeit der drei Ordnungen als epistemologisches Modell auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale

Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale von Wörler,  Frank
Die Begriffe »symbolisch«, »imaginär« und »real« tauchen in verschiedenen Wissenschaftsfeldern auf. Immer dort, wo sie triadisch konzeptualisiert sind, gehen sie auf den psychoanalytischen Entwurf von Jacques Lacan zurück. Doch hat dieser die transdisziplinäre Verwendung seiner drei Ordnungen überhaupt angedacht? Da dieser Punkt ungeklärt bleiben muss, recherchiert Frank Wörler im Diskursumfeld des Psychoanalytikers und rekonstruiert so die drei Ordnungen auf einer breiteren begrifflichen Basis. Dabei werden nicht nur die meist angeführten Inspirationsquellen Lacans - wie Uexküll, Sartre, Merleau-Ponty und Lévi-Strauss - in Betracht gezogen, sondern mit Rückgriffen auf Franz Brentano, Cassirer und einer Einführung in die Epistemologie Émile Meyersons auch neue Referenzen erschlossen. Die so rekontextualisierte Trias mag einem besseren Verständnis der Lacan'schen Lehre dienen, sie verlässt aber auch den psychoanalytischen Rahmen: In Diskussion mit Peirce weist Wörler abschließend die lebensweltliche wie wissenschaftstheoretische Tauglichkeit der drei Ordnungen als epistemologisches Modell auf.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale

Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale von Wörler,  Frank
Die Begriffe »symbolisch«, »imaginär« und »real« tauchen in verschiedenen Wissenschaftsfeldern auf. Immer dort, wo sie triadisch konzeptualisiert sind, gehen sie auf den psychoanalytischen Entwurf von Jacques Lacan zurück. Doch hat dieser die transdisziplinäre Verwendung seiner drei Ordnungen überhaupt angedacht? Da dieser Punkt ungeklärt bleiben muss, recherchiert Frank Wörler im Diskursumfeld des Psychoanalytikers und rekonstruiert so die drei Ordnungen auf einer breiteren begrifflichen Basis. Dabei werden nicht nur die meist angeführten Inspirationsquellen Lacans - wie Uexküll, Sartre, Merleau-Ponty und Lévi-Strauss - in Betracht gezogen, sondern mit Rückgriffen auf Franz Brentano, Cassirer und einer Einführung in die Epistemologie Émile Meyersons auch neue Referenzen erschlossen. Die so rekontextualisierte Trias mag einem besseren Verständnis der Lacan'schen Lehre dienen, sie verlässt aber auch den psychoanalytischen Rahmen: In Diskussion mit Peirce weist Wörler abschließend die lebensweltliche wie wissenschaftstheoretische Tauglichkeit der drei Ordnungen als epistemologisches Modell auf.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale

Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale von Wörler,  Frank
Die Begriffe »symbolisch«, »imaginär« und »real« tauchen in verschiedenen Wissenschaftsfeldern auf. Immer dort, wo sie triadisch konzeptualisiert sind, gehen sie auf den psychoanalytischen Entwurf von Jacques Lacan zurück. Doch hat dieser die transdisziplinäre Verwendung seiner drei Ordnungen überhaupt angedacht? Da dieser Punkt ungeklärt bleiben muss, recherchiert Frank Wörler im Diskursumfeld des Psychoanalytikers und rekonstruiert so die drei Ordnungen auf einer breiteren begrifflichen Basis. Dabei werden nicht nur die meist angeführten Inspirationsquellen Lacans - wie Uexküll, Sartre, Merleau-Ponty und Lévi-Strauss - in Betracht gezogen, sondern mit Rückgriffen auf Franz Brentano, Cassirer und einer Einführung in die Epistemologie Émile Meyersons auch neue Referenzen erschlossen. Die so rekontextualisierte Trias mag einem besseren Verständnis der Lacan'schen Lehre dienen, sie verlässt aber auch den psychoanalytischen Rahmen: In Diskussion mit Peirce weist Wörler abschließend die lebensweltliche wie wissenschaftstheoretische Tauglichkeit der drei Ordnungen als epistemologisches Modell auf.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale

Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale von Wörler,  Frank
Die Begriffe »symbolisch«, »imaginär« und »real« tauchen in verschiedenen Wissenschaftsfeldern auf. Immer dort, wo sie triadisch konzeptualisiert sind, gehen sie auf den psychoanalytischen Entwurf von Jacques Lacan zurück. Doch hat dieser die transdisziplinäre Verwendung seiner drei Ordnungen überhaupt angedacht? Da dieser Punkt ungeklärt bleiben muss, recherchiert Frank Wörler im Diskursumfeld des Psychoanalytikers und rekonstruiert so die drei Ordnungen auf einer breiteren begrifflichen Basis. Dabei werden nicht nur die meist angeführten Inspirationsquellen Lacans - wie Uexküll, Sartre, Merleau-Ponty und Lévi-Strauss - in Betracht gezogen, sondern mit Rückgriffen auf Franz Brentano, Cassirer und einer Einführung in die Epistemologie Émile Meyersons auch neue Referenzen erschlossen. Die so rekontextualisierte Trias mag einem besseren Verständnis der Lacan'schen Lehre dienen, sie verlässt aber auch den psychoanalytischen Rahmen: In Diskussion mit Peirce weist Wörler abschließend die lebensweltliche wie wissenschaftstheoretische Tauglichkeit der drei Ordnungen als epistemologisches Modell auf.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Wiederholung und die Bilder

Die Wiederholung und die Bilder von Otto,  Stephan
Seit der Antike haben sich Philosophen sehr aufmerksam und eindringlich mit 'memoria' und 'reminiscentia', mit Gedächtnis und Erinnerung beschäftigt. Erst in der Neuzeit und insbesondere in der Moderne ist das Thema "Erinnerung" zu einem Problemtitel geraten, und zwar wegen der Bilder, in denen unser Erinnern sich veranschaulicht. War es doch Immanuel Kant, der die fatale Behauptung aufgestellt hat: "wenn man den Begriff nicht von Bildern ablösen kann, wird man niemals rein und fehlerfrei denken können". Seitdem fällt es den Philosophen schwer, in und mit Bildern zu denken, und manche, zum Beispiel Edmund Husserl, wollten darum die Bilder aus der Erinnerung vertreiben. Das aber hat bedenkliche Folgen für unser Verständnis von Bewußtsein, Subjektivität und Personalität. Die Rede von der Erinnerungsvergessenheit der Philosophie ist jedenfalls nicht unbegründet - deshalb habe ich dieses Buch geschrieben. Und ich habe mich bemüht, es so zu schreiben, daß es auch für denjenigen noch lesbar bleibt, der im "Fach Philosophie" nicht zuhause ist; denn wer ein bewußtes Leben führen will, muß das im flüchtigen Strom seiner Erinnerungsbilder tun. Stephan Otto
Aktualisiert: 2023-06-16
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Unser Wissen von der Außenwelt

Unser Wissen von der Außenwelt von Russell,  Bertrand
«?nser Wissen von der Außenwelt«, zuerst erschienen 1914, enthält zusammen mit der Einführung in die mathematische Philosophie von 1919 (PhB 536) die Gesamtheit aller wichtigen erkenntnistheoretischen und logischen Ansichten Russells. Hervorgegangen aus den »Lowell Lectures« - einer Vorlesungsreihe, die Russell 1914 an der Harvard Universität in Boston gehalten hat -, beschäftigt sich das Werk mit Wesen und Erwerb sicheren Wissens von der objektiven Außenwelt und sucht Antworten auf die Fragen, was die Welt sei und wie der Mensch sie sieht. Im Zentrum der Erörterung steht dabei das Verhältnis der Sinnesdaten zu Raum, Zeit und dem Gegenstand der mathematischen Physik. Russells Anwendung der logisch-analytischen Methode auf die Philosophie fußt auf dem Verständnis von Logik und Wahrnehmung als absolute Fundamente, auf die alles Wissen zu reduzieren ist. Sie offenbart Eigenart, Wirksamkeit und Unvermögen der modernen Logik in der Philosophie und erhebt diese in den Stand einer wissenschaftlichen Disziplin. Die Leichtigkeit des Fortgangs der Argumentation und die lebendige Sprache gewähren einen schnellen Zugang zu Werk und Grundthesen des Autors. «?nser Wissen von der Außenwelt« war von umfassendem Einfluß und hat beispielsweise Rudolf Carnap zu seinem Hauptwerk »Der logische Aufbau der Welt« angeregt. Mit der Neuausgabe des Textes in der »PhB« wird eine grundlegende Überarbeitung der deutschen Erstausgabe des Jahres 1926 im Meiner Verlag vorgelegt. Der Band basiert auf der von Russell im gleichen Jahr überarbeiteten Version und wird durch eine ausführliche Einleitung des Herausgebers abgerundet.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Wiederholung und die Bilder

Die Wiederholung und die Bilder von Otto,  Stephan
Seit der Antike haben sich Philosophen sehr aufmerksam und eindringlich mit 'memoria' und 'reminiscentia', mit Gedächtnis und Erinnerung beschäftigt. Erst in der Neuzeit und insbesondere in der Moderne ist das Thema "Erinnerung" zu einem Problemtitel geraten, und zwar wegen der Bilder, in denen unser Erinnern sich veranschaulicht. War es doch Immanuel Kant, der die fatale Behauptung aufgestellt hat: "wenn man den Begriff nicht von Bildern ablösen kann, wird man niemals rein und fehlerfrei denken können". Seitdem fällt es den Philosophen schwer, in und mit Bildern zu denken, und manche, zum Beispiel Edmund Husserl, wollten darum die Bilder aus der Erinnerung vertreiben. Das aber hat bedenkliche Folgen für unser Verständnis von Bewußtsein, Subjektivität und Personalität. Die Rede von der Erinnerungsvergessenheit der Philosophie ist jedenfalls nicht unbegründet - deshalb habe ich dieses Buch geschrieben. Und ich habe mich bemüht, es so zu schreiben, daß es auch für denjenigen noch lesbar bleibt, der im "Fach Philosophie" nicht zuhause ist; denn wer ein bewußtes Leben führen will, muß das im flüchtigen Strom seiner Erinnerungsbilder tun. Stephan Otto
Aktualisiert: 2023-06-14
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