Asmus Jakob Carstens – Zeichengenie und Künstlerrebell

Asmus Jakob Carstens – Zeichengenie und Künstlerrebell von Johannsen,  Hans-Werner
In einem Brief aus Rom teilte der Berliner Kunst-Professor Carstens seinem Vorgesetzten von Heinitz 1796 sein persönliches Bekenntnis zur Freiheit mit. Denn Carstens war ein Freigeist, der sich der Aufklärung verschrieben hatte. Hier wird an diesen klassizistischen Künstler mit Original-Zitaten, Zeichnungen sowie aktuellen Fotos erinnert.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Asmus Jakob Carstens – Zeichengenie und Künstlerrebell

Asmus Jakob Carstens – Zeichengenie und Künstlerrebell von Johannsen,  Hans-Werner
In einem Brief aus Rom teilte der Berliner Kunst-Professor Carstens seinem Vorgesetzten von Heinitz 1796 sein persönliches Bekenntnis zur Freiheit mit. Denn Carstens war ein Freigeist, der sich der Aufklärung verschrieben hatte. Hier wird an diesen klassizistischen Künstler mit Original-Zitaten, Zeichnungen sowie aktuellen Fotos erinnert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Einspruch. Schriftenreihe der Friedrich-Wolf-Gesellschaft

Einspruch. Schriftenreihe der Friedrich-Wolf-Gesellschaft von Harmann,  Hermann
Das Jahr 2013 war für die Friedrich-Wolf-Gesellschaft, ihre Mitglieder und besonders für die Wolf-Familie ein ganz besonderes Jahr. Denn es galt, an Friedrich Wolfs 125. Geburtstag und seinen 60. Todestag zu erinnern. Aus diesem Grunde fand in der Berliner Akademie der Künste eine Fachtagung zum Werk von Friedrich Wolf statt. Der vorliegende Band dokumentiert die dort gehaltenen Vorträge. Damit nicht genug der Gedenktage, denn Emmi Wolf, die langjährige Leiterin des Friedrich-Wolf-Archivs in Lehnitz, beging in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag. Grund genug, eine Auswahl von Interviews abzudrucken, die sie vor Jahren mit sowjetischen Offizieren und Freunden, die Friedrich Wolf während seines Moskauer Exils erlebt haben, aufzeichnete. Zusätzlich wurden ein bislang unbekannter Text von Friedrich Wolf (Moskau 1941) und ausgewählte Aufsätze zu Wolf in den Band aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Friedrich-Kiel-Forschungen 4

Friedrich-Kiel-Forschungen 4 von Krukowski,  Karen
„Mit 14 Jahren begann ich bei dem Prinzen Carl zu Wittgenstein-Berleburg den Violinunterricht. Nach einem Jahre spielte ich in der fürstlichen Kapelle mit bis zu meinem 17ten Jahre, wo ich auf Veranlassung des Fürsten nach Coburg kam“, so beschrieb Friedrich Kiel in einem Brief 1880 den Anfang seiner musikalischen Laufbahn. Der Adressat war sein ehemaliger Schüler Erich Prieger, dem er inzwischen freundschaftlich verbunden war. Prieger lebte mittlerweile in Bonn und war ein angesehener Musikwissenschaftler. Über Friedrich Kiel (1821–1885) liegen bislang nur wenige Veröffentlichungen vor. Sein Nachlass ist weit verstreut, weshalb die Friedrich-Kiel-Gesellschaft seit langem in Archiven und Bibliotheken recherchiert hat. Als Ergebnis dieser Bemühungen ist jetzt der abschließende Band der Briefausgabe erschienen. Friedrich Kiel zählte bis zu seinem Tod 1885 zu den führenden Musikerpersönlichkeiten in Berlin. Er war Professor an der Hochschule, ein geachteter Komponist und seine ehemaligen Schüler erlangten große Erfolge. Mit dem vorliegenden Buch Setzt der STUDIO • VERLAG seine Reihe der Friedrich-Kiel-Forschungen fort. Dieser vierte Band bildet mit dem vorigen eine Einheit. Die in dem aktuellen Buch edierten Briefe und Dokumente spiegeln seine letzten Lebensjahre ab 1879 wieder. Kiel hat den Höhepunkt seines Ansehens erreicht; 1881 fanden in der preußischen Hauptstadt die Uraufführungen des Requiems As-Dur op. 80 und 1884 des Oratoriums „Der Stern von Bethlehem“ op. 83 unter der Leitung von Joseph Joachim statt. Die Briefe mit der umfangreichen Kommentierung bilden die wichtigsten Zeugnisse zu Friedrich Kiels Persönlichkeit und den damaligen Arbeits- sowie Lebensbedingungen. Ergänzend zu den Briefen enthält das Buch den einzigen von Friedrich Kiel verfassten autobiographischen Text, der unter dem Titel „Aus dem musikalischen Leben kleiner deutscher Fürstenhöfe früherer Zeit“ 1882 erschienen ist und sich mit dem Fürstenhof in Berleburg befasst. Den Abschluss bildet ein bislang unveröffentlichtes Manuskript von Arthur Egidi über Friedrich Kiel aus dem Archiv der Universität der Künste Berlin. Egidi hat bei Kiel lange studiert und stand ihm persönlich besonders nahe.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Die Berliner Akademie der Künste

Die Berliner Akademie der Künste von Grauer,  Elise
Die Berliner Akademie der Künste ist eine der traditionsreichsten Kulturinstitutionen in Deutschland. Seit 2005 vom Bund getragen, wirft ihre rechtliche Stellung im Staatsgefüge auch nach der jüngsten Überarbeitung des Akademiegesetzes viele Fragen auf. Elise Grauer diskutiert in diesem Buch das spannungsreiche Verhältnis der Künstlersozietät zum Staat. Zugleich legt sie die erste umfassende öffentlich-rechtliche Einzelstudie einer Kulturinstitution des Bundes vor. Die Autorin setzt sich kritisch mit dem Aufgabenspektrum der Akademie auseinander und erörtert kompetenz-, grund- und aufsichtsrechtliche Fragen. In einem eindrucksvollen Rekurs auf die Statuten der historischen Akademie belegt sie, dass viele der heutigen Unklarheiten nicht erst seit der Übernahme der Einrichtung durch den Bund bestehen, sondern ihrerseits „Tradition“ sind. Vervollständigt wird die fundierte Studie durch einen Anhang, der die Statuten der Akademie von ihrer Gründung im Jahr 1696 bis heute beinhaltet.
Aktualisiert: 2022-10-07
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Ich. Menzel

Ich. Menzel von Bartmann,  Dominik, Czok,  Claudia, Illies,  Florian, Mende,  Jan, Miersch,  Beatrice, Spies,  Paul, Teltow,  Andreas, Tesmar,  Ruth
Ausstellung im Märkischen Museum: 03.12.2015 bis 28.03.2016 Zum 200. Geburtstag von Adolph Menzel (1815–1905) würdigt das Stadtmuseum Berlin den wohl bedeutendsten bildenden Künstler Deutschlands im 19. Jahrhundert mit einer Sonderausstellung im Märkischen Museum. Menzel war Grafiker, Zeichner und Maler, aber auch ein Genie des Fleißes, überaus talentiert und diszipliniert. Geliebt wurde er vor allem für seinen hintersinnigen, typisch berlinischen Humor. Er war bereits zu Lebzeiten Kult! Als Maler der Krönung Wilhelms I. in Königsberg wurde er schließlich über seinen Tod hinaus verehrt. Dass er auch neuartige Bildthemen entdeckte und dabei gern das Beiläufig-Skurrile sezierte, lässt ihn bis heute so modern bleiben. Fast sein ganzes Leben verbrachte der in Breslau geborene Menzel im sich immer rascher zur Metropole wandelnden Berlin. Hier wurde er stets von treuen Freunden und Kollegen, von großzügigen Förderern und Kunstsammlern unterstützt. Das bezeugen auch die Kunstwerke seiner Berliner Zeitgenossen. Die Ausstellung zeichnet den Werdegang dieses großen Berliners vom Handwerker zum Künstler nach. Deshalb wird vor allem der junge Menzel gezeigt, ein hoch begabter Lithograf, der sich um 1850 zielstrebig zum gefragten Historienmaler entwickelte. Das Phänomen Menzel wird zum ersten Mal aus seiner seit 1833 entstandenen Druckgrafik erklärt: Beinahe alle Themen seiner späteren Malerei griff der sich weitgehend autodidaktisch ausbildende Künstler darin bereits auf. Gezeigt werden rund 200 Objekte, wobei die Menzel-Bestände des Märkischen Museums und ehemaligen Berlin Museums erstmals zusammengeführt werden. Neben einigen Gemälden und Zeichnungen sind die fantasievollen Druckgrafiken und die dazugehörigen lithografischen Steine einzigartige Herzstücke der Präsentation. Andere Exponate stammen aus Menzels alltäglicher Umgebung: eine bekleckste Palette, abgegriffene Stifte, ein Spazierstock, der Reisepass von 1852, Notizhefte, energisch geschriebene Briefe und Karten, zeitgenössische Reproduktionen seiner Bilder sowie fein inszenierte Porträtfotos. Aufgrund seiner geringen Körpergröße von knapp 1,50 Meter stieg Menzel oft auf Stühle oder Leitern, um den Objekten seiner Kunst auf Augenhöhe zu begegnen. Ein hochlehniger Stuhl führt als »time tunnel« in das letzte Atelier des Künstlers, in die Sigismundstraße 3. Dort arbeitete der menschenscheu gewordene alte Menzel bis zuletzt fast täglich und ordnete seinen künstlerischen Nachlass. Einige Menzel-Spuren werden in der Ausstellung auch neu gelegt, beispielsweise von Liane Lang (geb. 1973) und Ruth Tesmar (geb. 1951). Die in London lebende Lang ließ sich von Menzel-Gemälden und Fotografien seines Ateliers inspirieren; in ihrer Videoarbeit erweckt sie Gipsmasken und Gipsgüsse anderer menschlicher Körperteile zu unheimlichem Leben. Tesmar, akademische Zeichenlehrerin der Humboldt-Universität und Leiterin des dortigen Kunstateliers „Menzel-Dach“, setzt sich mit einem Menzel-Gedicht von Theodor Fontane auseinander. Eine weitere Attraktion der Ausstellung ist eine Lithografie-Werkstatt, in der bei öffentlichen Vorführungen Menzel-Grafiken reproduziert werden. So entstehen vor den Augen des Publikums Lithografien, die den nur körperlich kleinen, künstlerisch aber großen Adolph Menzel frühzeitig berühmt gemacht haben. Menzels Œuvre wird auf 180 Gemälde, 1.200 Druckgrafiken, 12.000 Zeichnungen als Einzelblätter und in Skizzenbüchern geschätzt, darunter Deckfarben- und Bleistiftbilder und rund 1.600 Briefe. Im Menzel-Jubiläumsjahr 2015 konnte das Stadtmuseum Berlin das achtseitige Manuskript einer frühen Autobiografie des Künstlers von 1865 erwerben. Eine spätere Autobiografie von 1874 betitelte der knapp 60-jährige Menzel dann selbstbewusst ganz lapidar mit „ich.“. Begleitet wird die Ausstellung von einem abwechslungsreichen Programm für die ganze Familie.
Aktualisiert: 2018-07-13
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