Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien

Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien von Krause,  Christoph T. M.
Das sogenannte „Dritte Reich“ ändert 1933 alles in Deutschland. Die erste Demokratie im Lande (die sogenannte Weimarer Republik) wurde radikal abgeschafft und ein faschistisches, totalitäres „arisches“ Herrenvolk übernahm die Macht. Gleichzeitig wurde der nächste, noch grausamere Weltkrieg und ein antisemitischer Völkermord geplant und umgesetzt, beides Schreckensszenarien, die in der Geschichte der Menschheit Ihresgleichen suchen. Anhand von Medienbeispielen der Jahre 1933 („Machtergreifung“) und 1936 (Olympische Spiele in Berlin) machen wir uns ein „Spiegelbild“, was von diesen Veränderungen, wie und in welcher Form in der öffentlichen und teilweise bereits gleichgeschalteten Presse sichtbar wurde. Wie ging man vor, was lancierte man und was wurde verschwiegen? Obwohl eine reichhaltige Quellenlage vorliegt, ist sie jedoch durch Urheberrechte und andere Einschränkungen in ihrer Nutzbarkeit stark limitiert. Deshalb nutzen wir das Bestmögliche, was das nationale und (EU-)internationale Zitatrecht hergibt, um in diesen Spiegel hineinzuschauen und, übertragen auf heutige Verhältnisse, insbesondere in unserer Zeit wachsam zu ergründen, was ein solcher „Spiegel“ tatsächlich zeigt bzw. zu zeigen vermag. Tauchen wir ein in eine zeitgenössische Alltagswelt von Politik und persönlichen Geschichten und erleben hautnah den Zeitenwandel zwischen der ersten deutschen Demokratie der Weimarer Republik und der Morgendämmerung des deutschen Faschismus, der, mit seiner antisemitischen und totalitären Ausprägung, den Boden für einen weiteren Weltenbrand des 20. Jahrhunderts legen wird. Seien wir gemahnt, dass unsere gewohnte Alltäglichkeit oft nur die Illusion einer friedlichen und immer gleich bleibenden Welt vorgaukelt. Eine Zeitenwende, wie 1933, ist 2022, durch einen neuen Krieg in Europa, inzwischen realiter bereits wieder eingetreten!
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien

Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien von Krause,  Christoph T. M.
Das sogenannte „Dritte Reich“ ändert 1933 alles in Deutschland. Die erste Demokratie im Lande (die sogenannte Weimarer Republik) wurde radikal abgeschafft und ein faschistisches, totalitäres „arisches“ Herrenvolk übernahm die Macht. Gleichzeitig wurde der nächste, noch grausamere Weltkrieg und ein antisemitischer Völkermord geplant und umgesetzt, beides Schreckensszenarien, die in der Geschichte der Menschheit Ihresgleichen suchen. Anhand von Medienbeispielen der Jahre 1933 („Machtergreifung“) und 1936 (Olympische Spiele in Berlin) machen wir uns ein „Spiegelbild“, was von diesen Veränderungen, wie und in welcher Form in der öffentlichen und teilweise bereits gleichgeschalteten Presse sichtbar wurde. Wie ging man vor, was lancierte man und was wurde verschwiegen? Obwohl eine reichhaltige Quellenlage vorliegt, ist sie jedoch durch Urheberrechte und andere Einschränkungen in ihrer Nutzbarkeit stark limitiert. Deshalb nutzen wir das Bestmögliche, was das nationale und (EU-)internationale Zitatrecht hergibt, um in diesen Spiegel hineinzuschauen und, übertragen auf heutige Verhältnisse, insbesondere in unserer Zeit wachsam zu ergründen, was ein solcher „Spiegel“ tatsächlich zeigt bzw. zu zeigen vermag. Tauchen wir ein in eine zeitgenössische Alltagswelt von Politik und persönlichen Geschichten und erleben hautnah den Zeitenwandel zwischen der ersten deutschen Demokratie der Weimarer Republik und der Morgendämmerung des deutschen Faschismus, der, mit seiner antisemitischen und totalitären Ausprägung, den Boden für einen weiteren Weltenbrand des 20. Jahrhunderts legen wird. Seien wir gemahnt, dass unsere gewohnte Alltäglichkeit oft nur die Illusion einer friedlichen und immer gleich bleibenden Welt vorgaukelt. Eine Zeitenwende, wie 1933, ist 2022, durch einen neuen Krieg in Europa, inzwischen realiter bereits wieder eingetreten!
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien

Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien von Krause,  Christoph T. M.
Das sogenannte „Dritte Reich“ ändert 1933 alles in Deutschland. Die erste Demokratie im Lande (die sogenannte Weimarer Republik) wurde radikal abgeschafft und ein faschistisches, totalitäres „arisches“ Herrenvolk übernahm die Macht. Gleichzeitig wurde der nächste, noch grausamere Weltkrieg und ein antisemitischer Völkermord geplant und umgesetzt, beides Schreckensszenarien, die in der Geschichte der Menschheit Ihresgleichen suchen. Anhand von Medienbeispielen der Jahre 1933 („Machtergreifung“) und 1936 (Olympische Spiele in Berlin) machen wir uns ein „Spiegelbild“, was von diesen Veränderungen, wie und in welcher Form in der öffentlichen und teilweise bereits gleichgeschalteten Presse sichtbar wurde. Wie ging man vor, was lancierte man und was wurde verschwiegen? Obwohl eine reichhaltige Quellenlage vorliegt, ist sie jedoch durch Urheberrechte und andere Einschränkungen in ihrer Nutzbarkeit stark limitiert. Deshalb nutzen wir das Bestmögliche, was das nationale und (EU-)internationale Zitatrecht hergibt, um in diesen Spiegel hineinzuschauen und, übertragen auf heutige Verhältnisse, insbesondere in unserer Zeit wachsam zu ergründen, was ein solcher „Spiegel“ tatsächlich zeigt bzw. zu zeigen vermag. Tauchen wir ein in eine zeitgenössische Alltagswelt von Politik und persönlichen Geschichten und erleben hautnah den Zeitenwandel zwischen der ersten deutschen Demokratie der Weimarer Republik und der Morgendämmerung des deutschen Faschismus, der, mit seiner antisemitischen und totalitären Ausprägung, den Boden für einen weiteren Weltenbrand des 20. Jahrhunderts legen wird. Seien wir gemahnt, dass unsere gewohnte Alltäglichkeit oft nur die Illusion einer friedlichen und immer gleich bleibenden Welt vorgaukelt. Eine Zeitenwende, wie 1933, ist 2022, durch einen neuen Krieg in Europa, inzwischen realiter bereits wieder eingetreten!
Aktualisiert: 2023-05-09
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Bilder als Botschaft

Bilder als Botschaft von Dussel,  Konrad
Deutsche Illustrierte veröffentlichten schon in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts eine nahezu unendliche Fülle von Bildern. Mehr als 30.000 davon aus drei der am weitesten verbreiteten Zeitschriften (Berliner Illustrirte Zeitung, Die Woche, Illustrierter Beobachter) wurden systematisch untersucht, um zentrale inhaltliche und formale Strukturen zu ermitteln. Politisches war darin immer wichtig – wichtiger als heute. Die entscheidenden Veränderungen vollzogen sich aber zwischen kulturell-bildenden und unterhaltenden Elementen: Der Trend zu mehr Unterhaltung über die Jahrzehnte ist unübersehbar – und wurde im NS-Staat gezielt und nach Kräften gefördert. Die aufwendige Bildinhaltsanalyse wird ergänzt durch umfangreiche Kapitel zur Vielfalt der Berichtsanlässe, der Geschichte der untersuchten Illustrierten, Informationen über die wichtigsten der darin vertretenen Illustratoren und Fotografen sowie durch Überblicke über die pressepolitischen Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien

Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien von Krause,  Christoph T. M.
Das sogenannte „Dritte Reich“ ändert 1933 alles in Deutschland. Die erste Demokratie im Lande (die sogenannte Weimarer Republik) wurde radikal abgeschafft und ein faschistisches, totalitäres „arisches“ Herrenvolk übernahm die Macht. Gleichzeitig wurde der nächste, noch grausamere Weltkrieg und ein antisemitischer Völkermord geplant und umgesetzt, beides Schreckensszenarien, die in der Geschichte der Menschheit Ihresgleichen suchen. Anhand von Medienbeispielen der Jahre 1933 („Machtergreifung“) und 1936 (Olympische Spiele in Berlin) machen wir uns ein „Spiegelbild“, was von diesen Veränderungen, wie und in welcher Form in der öffentlichen und teilweise bereits gleichgeschalteten Presse sichtbar wurde. Wie ging man vor, was lancierte man und was wurde verschwiegen? Obwohl eine reichhaltige Quellenlage vorliegt, ist sie jedoch durch Urheberrechte und andere Einschränkungen in ihrer Nutzbarkeit stark limitiert. Deshalb nutzen wir das Bestmögliche, was das nationale und (EU-)internationale Zitatrecht hergibt, um in diesen Spiegel hineinzuschauen und, übertragen auf heutige Verhältnisse, insbesondere in unserer Zeit wachsam zu ergründen, was ein solcher „Spiegel“ tatsächlich zeigt bzw. zu zeigen vermag. Tauchen wir ein in eine zeitgenössische Alltagswelt von Politik und persönlichen Geschichten und erleben hautnah den Zeitenwandel zwischen der ersten deutschen Demokratie der Weimarer Republik und der Morgendämmerung des deutschen Faschismus, der, mit seiner antisemitischen und totalitären Ausprägung, den Boden für einen weiteren Weltenbrand des 20. Jahrhunderts legen wird. Seien wir gemahnt, dass unsere gewohnte Alltäglichkeit oft nur die Illusion einer friedlichen und immer gleich bleibenden Welt vorgaukelt. Eine Zeitenwende, wie 1933, ist 2022, durch einen neuen Krieg in Europa, inzwischen realiter bereits wieder eingetreten!
Aktualisiert: 2023-05-09
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Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien

Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien von Krause,  Christoph T. M.
Das sogenannte „Dritte Reich“ ändert 1933 alles in Deutschland. Die erste Demokratie im Lande (die sogenannte Weimarer Republik) wurde radikal abgeschafft und ein faschistisches, totalitäres „arisches“ Herrenvolk übernahm die Macht. Gleichzeitig wurde der nächste, noch grausamere Weltkrieg und ein antisemitischer Völkermord geplant und umgesetzt, beides Schreckensszenarien, die in der Geschichte der Menschheit Ihresgleichen suchen. Anhand von Medienbeispielen der Jahre 1933 („Machtergreifung“) und 1936 (Olympische Spiele in Berlin) machen wir uns ein „Spiegelbild“, was von diesen Veränderungen, wie und in welcher Form in der öffentlichen und teilweise bereits gleichgeschalteten Presse sichtbar wurde. Wie ging man vor, was lancierte man und was wurde verschwiegen? Obwohl eine reichhaltige Quellenlage vorliegt, ist sie jedoch durch Urheberrechte und andere Einschränkungen in ihrer Nutzbarkeit stark limitiert. Deshalb nutzen wir das Bestmögliche, was das nationale und (EU-)internationale Zitatrecht hergibt, um in diesen Spiegel hineinzuschauen und, übertragen auf heutige Verhältnisse, insbesondere in unserer Zeit wachsam zu ergründen, was ein solcher „Spiegel“ tatsächlich zeigt bzw. zu zeigen vermag. Tauchen wir ein in eine zeitgenössische Alltagswelt von Politik und persönlichen Geschichten und erleben hautnah den Zeitenwandel zwischen der ersten deutschen Demokratie der Weimarer Republik und der Morgendämmerung des deutschen Faschismus, der, mit seiner antisemitischen und totalitären Ausprägung, den Boden für einen weiteren Weltenbrand des 20. Jahrhunderts legen wird. Seien wir gemahnt, dass unsere gewohnte Alltäglichkeit oft nur die Illusion einer friedlichen und immer gleich bleibenden Welt vorgaukelt. Eine Zeitenwende, wie 1933, ist 2022, durch einen neuen Krieg in Europa, inzwischen realiter bereits wieder eingetreten!
Aktualisiert: 2023-05-09
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Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien

Das „Dritte Reich“ im Spiegel seiner Medien von Krause,  Christoph T. M.
Das sogenannte „Dritte Reich“ ändert 1933 alles in Deutschland. Die erste Demokratie im Lande (die sogenannte Weimarer Republik) wurde radikal abgeschafft und ein faschistisches, totalitäres „arisches“ Herrenvolk übernahm die Macht. Gleichzeitig wurde der nächste, noch grausamere Weltkrieg und ein antisemitischer Völkermord geplant und umgesetzt, beides Schreckensszenarien, die in der Geschichte der Menschheit Ihresgleichen suchen. Anhand von Medienbeispielen der Jahre 1933 („Machtergreifung“) und 1936 (Olympische Spiele in Berlin) machen wir uns ein „Spiegelbild“, was von diesen Veränderungen, wie und in welcher Form in der öffentlichen und teilweise bereits gleichgeschalteten Presse sichtbar wurde. Wie ging man vor, was lancierte man und was wurde verschwiegen? Obwohl eine reichhaltige Quellenlage vorliegt, ist sie jedoch durch Urheberrechte und andere Einschränkungen in ihrer Nutzbarkeit stark limitiert. Deshalb nutzen wir das Bestmögliche, was das nationale und (EU-)internationale Zitatrecht hergibt, um in diesen Spiegel hineinzuschauen und, übertragen auf heutige Verhältnisse, insbesondere in unserer Zeit wachsam zu ergründen, was ein solcher „Spiegel“ tatsächlich zeigt bzw. zu zeigen vermag. Tauchen wir ein in eine zeitgenössische Alltagswelt von Politik und persönlichen Geschichten und erleben hautnah den Zeitenwandel zwischen der ersten deutschen Demokratie der Weimarer Republik und der Morgendämmerung des deutschen Faschismus, der, mit seiner antisemitischen und totalitären Ausprägung, den Boden für einen weiteren Weltenbrand des 20. Jahrhunderts legen wird. Seien wir gemahnt, dass unsere gewohnte Alltäglichkeit oft nur die Illusion einer friedlichen und immer gleich bleibenden Welt vorgaukelt. Eine Zeitenwende, wie 1933, ist 2022, durch einen neuen Krieg in Europa, inzwischen realiter bereits wieder eingetreten!
Aktualisiert: 2023-05-09
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Konzentrationslagerwerbung 1933

Konzentrationslagerwerbung 1933 von Krause,  Christoph T. M.
Für uns alle ist das Wort „Konzentrationslager“ ein unangenehmer und etwas diffuser Begriff aus der deutschen Geschichte. Aber wer von uns weiß, dass diese Lager wenige Tage nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten eingerichtet wurden, um die bereits vor der Wahl geplante Tötungsmaschinerie in Gang zu setzen? Zur gleichen Zeit wurden für diese ersten Lager „Werbeaktionen“ in auflagenstarken Zeitschriften platziert, um die Bevölkerung und das Ausland über die wahren Absichten perfide hinters Licht zu führen. Lernen wir diese menschenverachtenden und rassistischen Zeitungsartikel kennen und seien wir gemahnt, auch heute, bei Berichten über Kriege und andere Ereignisse, woher auch immer sie stammen, besonders kritisch und wachsam zu bleiben.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Konzentrationslagerwerbung 1933

Konzentrationslagerwerbung 1933 von Krause,  Christoph T. M.
Für uns alle ist das Wort „Konzentrationslager“ ein unangenehmer und etwas diffuser Begriff aus der deutschen Geschichte. Aber wer von uns weiß, dass diese Lager wenige Tage nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten eingerichtet wurden, um die bereits vor der Wahl geplante Tötungsmaschinerie in Gang zu setzen? Zur gleichen Zeit wurden für diese ersten Lager „Werbeaktionen“ in auflagenstarken Zeitschriften platziert, um die Bevölkerung und das Ausland über die wahren Absichten perfide hinters Licht zu führen. Lernen wir diese menschenverachtenden und rassistischen Zeitungsartikel kennen und seien wir gemahnt, auch heute, bei Berichten über Kriege und andere Ereignisse, woher auch immer sie stammen, besonders kritisch und wachsam zu bleiben.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Bilder als Botschaft

Bilder als Botschaft von Dussel,  Konrad
Deutsche Illustrierte veröffentlichten schon in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts eine nahezu unendliche Fülle von Bildern. Mehr als 30.000 davon aus drei der am weitesten verbreiteten Zeitschriften (Berliner Illustrirte Zeitung, Die Woche, Illustrierter Beobachter) wurden systematisch untersucht, um zentrale inhaltliche und formale Strukturen zu ermitteln. Politisches war darin immer wichtig – wichtiger als heute. Die entscheidenden Veränderungen vollzogen sich aber zwischen kulturell-bildenden und unterhaltenden Elementen: Der Trend zu mehr Unterhaltung über die Jahrzehnte ist unübersehbar – und wurde im NS-Staat gezielt und nach Kräften gefördert. Die aufwendige Bildinhaltsanalyse wird ergänzt durch umfangreiche Kapitel zur Vielfalt der Berichtsanlässe, der Geschichte der untersuchten Illustrierten, Informationen über die wichtigsten der darin vertretenen Illustratoren und Fotografen sowie durch Überblicke über die pressepolitischen Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Bilder als Botschaft

Bilder als Botschaft von Dussel,  Konrad
Deutsche Illustrierte veröffentlichten schon in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts eine nahezu unendliche Fülle von Bildern. Mehr als 30.000 davon aus drei der am weitesten verbreiteten Zeitschriften (Berliner Illustrirte Zeitung, Die Woche, Illustrierter Beobachter) wurden systematisch untersucht, um zentrale inhaltliche und formale Strukturen zu ermitteln. Politisches war darin immer wichtig – wichtiger als heute. Die entscheidenden Veränderungen vollzogen sich aber zwischen kulturell-bildenden und unterhaltenden Elementen: Der Trend zu mehr Unterhaltung über die Jahrzehnte ist unübersehbar – und wurde im NS-Staat gezielt und nach Kräften gefördert. Die aufwendige Bildinhaltsanalyse wird ergänzt durch umfangreiche Kapitel zur Vielfalt der Berichtsanlässe, der Geschichte der untersuchten Illustrierten, Informationen über die wichtigsten der darin vertretenen Illustratoren und Fotografen sowie durch Überblicke über die pressepolitischen Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2022-02-16
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