Die Bedrohung und die Grenzen von Freiheit im Journalismus gehören zu den großen aktuellen politischen Themen. Der Terroranschlag auf Charlie Hebdo, die Inhaftierung von Deniz Yücel, die Medienangriffe von Staatschefs wie Erdogan oder Trump, aber auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die die journalistische Berichterstattung einschränken, machen deutlich, dass unabhängiger, freier Journalismus als Voraussetzung einer funktionierenden Demokratie und offenen Gesellschaft immer wieder verteidigt werden muss.
Wissenschaftler_innen verschiedener Disziplinen aus unterschiedlichen Ländern diskutieren in ihren Beiträgen die verschiedenen Facetten von Pressefreiheit. Die Artikel lassen sich in die Bereiche „Freiheit und Politik“, „Autonomie und Qualität“ sowie „Internationale Perspektiven“ einteilen. Sie sind als Anstoß zu weiterer Diskussion und Forschung gedacht, denn die komplexen Fragestellungen zeigen den Bedarf an handlungsleitenden wissenschaftlichen Erkenntnissen in Journalismus und Politik.
Mit Beiträgen von
Lisa Bolz, Juliette Charbonneaux, Andrea Czepek, Sudarshan Prasad Dahal, Filip Dingerkus, Kunda Dixit, Britta Gossel, Melanie Hellwig, Beate Illg, Guido Keel, Felix Koltermann, Corinna Lauerer, Kerstin Liesem, Eva Nowak, Tanjev Schultz, Saskia Sell, Vinzenz Wyss, Wilson Ugangu.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Band analysiert die Trennung zwischen redaktioneller Berichterstattung sowie PR-Produkten, Marketing und Werbung, die grundsätzlich gefordert wird und in rechtlichen Bestimmungen unter dem Stichwort „Trennungsgrundsatz“ festgeschrieben ist. Allerdings ist in der Praxis festzustellen, dass zwischen diesen Professionen nicht immer klare Linien zu erkennen sind. Dies hat unterschiedliche Ursachen, die in den Marktbedingungen, Ressourcen, Medienentwicklungen zu finden sind. Kritisch zu hinterfragen ist der Umgang mit solchen Vermischungen. Dabei geht es um die Prüfung und Beurteilung von Grenzziehungen sowie deren Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Die Bedrohung und die Grenzen von Freiheit im Journalismus gehören zu den großen aktuellen politischen Themen. Der Terroranschlag auf Charlie Hebdo, die Inhaftierung von Deniz Yücel, die Medienangriffe von Staatschefs wie Erdogan oder Trump, aber auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die die journalistische Berichterstattung einschränken, machen deutlich, dass unabhängiger, freier Journalismus als Voraussetzung einer funktionierenden Demokratie und offenen Gesellschaft immer wieder verteidigt werden muss.
Wissenschaftler_innen verschiedener Disziplinen aus unterschiedlichen Ländern diskutieren in ihren Beiträgen die verschiedenen Facetten von Pressefreiheit. Die Artikel lassen sich in die Bereiche „Freiheit und Politik“, „Autonomie und Qualität“ sowie „Internationale Perspektiven“ einteilen. Sie sind als Anstoß zu weiterer Diskussion und Forschung gedacht, denn die komplexen Fragestellungen zeigen den Bedarf an handlungsleitenden wissenschaftlichen Erkenntnissen in Journalismus und Politik.
Mit Beiträgen von
Lisa Bolz, Juliette Charbonneaux, Andrea Czepek, Sudarshan Prasad Dahal, Filip Dingerkus, Kunda Dixit, Britta Gossel, Melanie Hellwig, Beate Illg, Guido Keel, Felix Koltermann, Corinna Lauerer, Kerstin Liesem, Eva Nowak, Tanjev Schultz, Saskia Sell, Vinzenz Wyss, Wilson Ugangu.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Band analysiert die Trennung zwischen redaktioneller Berichterstattung sowie PR-Produkten, Marketing und Werbung, die grundsätzlich gefordert wird und in rechtlichen Bestimmungen unter dem Stichwort „Trennungsgrundsatz“ festgeschrieben ist. Allerdings ist in der Praxis festzustellen, dass zwischen diesen Professionen nicht immer klare Linien zu erkennen sind. Dies hat unterschiedliche Ursachen, die in den Marktbedingungen, Ressourcen, Medienentwicklungen zu finden sind. Kritisch zu hinterfragen ist der Umgang mit solchen Vermischungen. Dabei geht es um die Prüfung und Beurteilung von Grenzziehungen sowie deren Konsequenzen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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