Cop Culture – Der Alltag des Gewaltmonopols

Cop Culture – Der Alltag des Gewaltmonopols von Behr,  Rafael
Das Buch verbindet Tradition und Modernisierung der Polizei über den Begriff der Polizistenkultur (Cop Culture). Im Mittelpunkt stehen Alltagserfahrungen von Polizisten und die daraus abgeleiteten kulturellen Rahmungen ihrer Berufsidentität. Während Polizeikultur die Organisation als moderne Verwaltung und als Dienstleistungsagentur sieht, stehen in der Polizistenkultur die Gefahrengemeinschaft, das Einsatzgeschehen und die Lagebewältigung im Vordergrund. Polizeikultur arbeitet mit Visionen und ist nach außen gerichtet, Polizistenkultur arbeitet mit Traditionen und richtet sich in das Innere der Polizei. Cop Culture ist oft subkulturell geprägt, partikularistisch, und sie ist körperlich. Gleichwohl steht sie der offiziellen Polizeikultur nicht unverbunden gegenüber. Mit der Kenntnis beider Ebenen kann man das Funktionieren des staatlichen Gewaltmonopols im modernen Rechtsstaat neu verstehen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Praxishandbuch Generalistik

Praxishandbuch Generalistik von Dintelmann,  Yvonne, Hennes,  Hans-Jürgen, Hoffmann,  Marcus, Muhić,  Amir
Was bedeutet es für einen Ausbildungsträger, wenn einer der größten Ausbildungsberufe grundständig reformiert wird? Mit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung wurde eine immense Neuausrichtung des Ausbildungsverständnisses der Pflegeausbildung ins Rollen gebracht. Drei bisher getrennte Ausbildungsberufe werden in einem Berufsbild zusammengefasst, vorbehaltene Tätigkeiten der Pflege bestimmen den Bildungsauftrag und die hochschulische Erstausbildung als zweiter Weg der Berufszulassung eingeführt. Unter dem Motto „von der Praxis für die Praxis“ wird im Buch beschrieben, wie Ausbildungsträger sich den aktuellen Herausforderungen stellen können und welche konkreten Maßnahmen in der Schulentwicklung, der praktischen Ausbildung und der Digitalisierung notwendig sind, um die Reform mit all ihren Herausforderungen und zahlreichen Chancen erfolgreich zu meistern. Die Perspektive des Pflegemanagements wird gleichermaßen wie die der Auszubildenden berücksichtigt. Praktische Beispiele ermöglichen dem Leser, sich zu reflektieren und für sich und sein Umfeld passende Maßnahmen abzuleiten. Es zeigt erste Meilensteine der Reform und bewertet kritisch die noch zu überwindenden Hürden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Über Image zur Profession: Professionalisierung im Berufsfeld Public Relations durch Imagebildung und Imagevermittlung

Über Image zur Profession: Professionalisierung im Berufsfeld Public Relations durch Imagebildung und Imagevermittlung von Spatzier,  Astrid
Das Berufsfeld Public Relations wird in deisem Buch aus der Außenperspektive beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen zum einen Fragen zum Image des Berufsfeldes und zum anderen Wechselwirkungen zwischen Professionalisierung und Fremdbildern. Die Autorin betrachtet beide Themenkomplexe unter Bedachtnahme des Symbolischen Interaktionismus. Mit Bezug auf diese Überlegungen zeigen sich wechselseitige Verschränkungen, die Optionen für den weiteren Weg des Berufsfeldes mit Blick Richtung Profession offerieren. Dieser Zugang verspricht dabei eine nicht unbeträchtliche Tiefenschärfe, da vor allem die Außenperspektive den Professionalisierungsprozess in seiner ganzen Breite wahrnimmt. Mit dem Wechsel von der herkömmlich dominierenden Innensicht zur Außenperspektive betritt die Autorin in einem gewissen Sinne wissenschaftliches und auch berufspolitisches Neuland: denn bisher stand mit Bezugnahme zur Innenperspektive die Frage im Mittelpunkt, wie die Berufsgruppe selbst (und das ihr zugehörige Milieu) den Professionalisierungsprozess in seinen Anforderungen und Realisierungschancen sieht. Auf einer theoretischen Ebene, jedoch mit deutlich qualitativen empirischen Teilen, begegnet die Autorin nun Fragenkonstellationen an der Schnittstelle zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem unter Berücksichtigung von Fremdbildern, das in vielfältigen Konstellationen virulent wird: es geht um die Rolle des Professionalisierungsprozesses in der Berufspolitik. Über Image zur Profession - ein idealistisch geprägter Theorieentwurf, der Möglichkeiten zur Professionalisierung über Imagebildung und Imagevermittlung fokussiert, der Professionalisierungsdebatten neue Brisanz verleiht und mit einem Nutzen auch für die berufspolitische Praxis versehen ist, die, wenn sie (nur) will, hier eine Chance hätte, aus dem Ghetto des bloßen beschwörenden Herbei-Redens eines imaginären Professionalismus in Sonntagsreden auszubrechen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Soziokulturelle Animation

Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Soziokulturelle Animation von Husi,  Gregor, Villiger,  Simone
Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Soziokulturelle Animation – diese Dreiteilung Sozialer Arbeit weist in der Schweiz eine lange Tradition auf. Macht sie heutzutage noch Sinn? Oder sollte nur noch von Sozialer Arbeit die Rede sein? Treten gar andere Muster der Differenzierung in den Vordergrund? Repräsentantinnen und Repräsentanten von Fachhochschulen und aus der Berufspraxis sind in einem Forschungsprojekt zu diesem Thema befragt worden. Während die einen die traditionelle Dreiteilung zugunsten einer einheitlichen Sozialen Arbeit aufgeben, begründen die anderen, warum die Aufteilung nach wie vor der beruflichen Wirklichkeit angemessen scheint. Diese Studie interpretiert die vielfältigen Forschungsergebnisse im Licht neuartiger theoretischer und methodischer Überlegungen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Cop Culture – Der Alltag des Gewaltmonopols

Cop Culture – Der Alltag des Gewaltmonopols von Behr,  Rafael
Das Buch verbindet Tradition und Modernisierung der Polizei über den Begriff der Polizistenkultur (Cop Culture). Im Mittelpunkt stehen Alltagserfahrungen von Polizisten und die daraus abgeleiteten kulturellen Rahmungen ihrer Berufsidentität. Während Polizeikultur die Organisation als moderne Verwaltung und als Dienstleistungsagentur sieht, stehen in der Polizistenkultur die Gefahrengemeinschaft, das Einsatzgeschehen und die Lagebewältigung im Vordergrund. Polizeikultur arbeitet mit Visionen und ist nach außen gerichtet, Polizistenkultur arbeitet mit Traditionen und richtet sich in das Innere der Polizei. Cop Culture ist oft subkulturell geprägt, partikularistisch, und sie ist körperlich. Gleichwohl steht sie der offiziellen Polizeikultur nicht unverbunden gegenüber. Mit der Kenntnis beider Ebenen kann man das Funktionieren des staatlichen Gewaltmonopols im modernen Rechtsstaat neu verstehen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vom Verblassen beruflicher Identität

Vom Verblassen beruflicher Identität von Bühler,  Caroline
Die wirtschaftlichen Umbrüche der letzten Jahre haben Einfluss auf den subjektiven Stellenwert von Arbeit und Beruf. Wie finden sich die Einzelnen in herkömmlichen oder neuen Berufen zurecht? Welche Strategien wählen sie angesichts der veränderten Tätigkeitsfelder und Beschäftigungsverhältnisse? Wie sind sie emotional mit ihrer Arbeit verbunden? Die Erwerbstätigkeit wird von manchen Interviewten explizit als sinnstiftendes Zentrum des Lebens dargestellt. Nicht mehr so arbeiten zu können, "wie es richtig wäre", verunsichert und führt zu Motivationsproblemen. Viele Betroffene geben an, der zunehmende Effizienzdruck entfremde sie von ihrer Arbeit, die Beschäftigten würden sich entsolidarisieren und die Qualitätsmassstäbe könnten nicht mehr eingehalten werden. Der Frage, welche Konsequenzen sich längerfristig daraus ergeben, dass sich Berufe und Ausbildungsgänge rasch wandeln und sich die Einzelnen mit einem erhöhten Druck zur Flexibilität konfrontiert sehen, wurde in der Schweiz bislang kaum Beachtung geschenkt. Die Studie trägt dazu bei, mögliche Risiken, paradoxe Folgen und unbeabsichtigte Auswirkungen der tiefgreifenden Veränderungen von Berufen zu erkennen.
Aktualisiert: 2021-08-05
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LehrerInnen als „Reflective Practitioner“

LehrerInnen als „Reflective Practitioner“ von Abels,  Simone
Die Kommunikation im Unterricht und Seminar ist hochgradig von den Interaktionsprozessen in der Lerngruppe geprägt, die generell das Potential einer grunddemokratischen Praxis haben; und zwar nicht explizit, sondern als Medium der fachlichen Kommunikation. Simone Abels befasst sich mit dem Zusammenhang von Reflexionskompetenz auf Seiten der Lehramtsstudierenden und der darin vermuteten Bedingung der Möglichkeit, einen Unterricht in Naturwissenschaften zu gestalten, der demokratieförderliche Orientierungen auf Seiten der SchülerInnen entstehen lässt. Damit zielt die Autorin auf zwei Ebenen von Bildungspraxis. Es geht um die Bildung in Schule und Hochschule und ihre Implikationen für die Sicherung einer demokratisch verfassten Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Erziehungshilfe in Kooperation

Erziehungshilfe in Kooperation von Loeken,  Hiltrud
Dieser Band untersucht in Form einer Fallstudie den Aufbau einer innovativen Organisation der sonderpädagogischen Erziehungshilfe im Verbund mit der kommunalen Jugendhilfe. Die Autorin arbeitete während der Aufbauphase des Frankfurter „Zentrums für Erziehungshilfe“, einer neuen Einrichtung der Stadt Frankfurt am Main zur Versorgung von SchülerInnen mit schwerwiegenden Verhaltensproblemen in Kooperation von Schule und Jugendhilfe, in der wissenschaftlichen Begleitung mit. Wichtigstes Merkmal der Arbeit dieses „Zentrums für Erziehungshilfe“ ist die gemeinsame Fallbearbeitung von SonderschullehrerInnen und SozialpädagogInnen und die Arbeit im gemeinsamen Team. Loeken zeichnet die Entwicklung des ersten Teams der Einrichtung anhand von themenzentrierten Teamgesprächen nach. Dabei erweist sich die Auseinandersetzung der beteiligten SonderschullehrerInnen und SozialpädagogInnen mit ihrer Berufsidentität als ein zentrales Thema der Anfangsphase. Anschliessend interpretiert die Autorin die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Veränderungen sonderpädagogischer Arbeitsfelder und der sonderpädagogischen Berufsrolle. Zugleich werden Bedingungen multiprofessioneller Teamarbeit herausgearbeitet
Aktualisiert: 2019-01-08
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