Die DDR war immer dabei

Die DDR war immer dabei von Müller,  Michael L
Richard von Weizsäcker schrieb 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, es wäre "menschlich unzumutbar und rechtsstaatlich unerträglich über die Stasi-Praxis einen Mantel des Vergessens zu breiten". Deshalb seien für ihn Aufklärung und Erinnerung unverzichtbar - und er berührte damit einen wunden Punkt unserer Befindlichkeit im wiedervereinigten Deutschland. Die feindselige, auf Irreführung, Verleumdung und Zersetzung der westdeutschen Gesellschaft gerichtete Haltung der SED und ihrer "Krake" Staatssicherheit darf in beiden Teilen des Landes nicht unter den Teppich gekehrt werden. Es ist Aufgabe aller, der Frage nachzugehen, warum einst so viele Menschen in der prosperierenden Bundesrepublik auf die Propagandasprüche und Friedensschalmeien der DDR-Politstrategen sowie die finsteren Machenschaften der Stasi hereinfallen konnten. Nur wenn wir darauf eine Antwort gefunden haben, wird die Epoche der zweiten deutschen Diktatur aufgearbeitet sein.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die DDR war immer dabei

Die DDR war immer dabei von Müller,  Michael L
Richard von Weizsäcker schrieb 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, es wäre "menschlich unzumutbar und rechtsstaatlich unerträglich über die Stasi-Praxis einen Mantel des Vergessens zu breiten". Deshalb seien für ihn Aufklärung und Erinnerung unverzichtbar - und er berührte damit einen wunden Punkt unserer Befindlichkeit im wiedervereinigten Deutschland. Die feindselige, auf Irreführung, Verleumdung und Zersetzung der westdeutschen Gesellschaft gerichtete Haltung der SED und ihrer "Krake" Staatssicherheit darf in beiden Teilen des Landes nicht unter den Teppich gekehrt werden. Es ist Aufgabe aller, der Frage nachzugehen, warum einst so viele Menschen in der prosperierenden Bundesrepublik auf die Propagandasprüche und Friedensschalmeien der DDR-Politstrategen sowie die finsteren Machenschaften der Stasi hereinfallen konnten. Nur wenn wir darauf eine Antwort gefunden haben, wird die Epoche der zweiten deutschen Diktatur aufgearbeitet sein.
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Die DDR war immer dabei

Die DDR war immer dabei von Müller,  Michael L
Richard von Weizsäcker schrieb 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, es wäre "menschlich unzumutbar und rechtsstaatlich unerträglich über die Stasi-Praxis einen Mantel des Vergessens zu breiten". Deshalb seien für ihn Aufklärung und Erinnerung unverzichtbar - und er berührte damit einen wunden Punkt unserer Befindlichkeit im wiedervereinigten Deutschland. Die feindselige, auf Irreführung, Verleumdung und Zersetzung der westdeutschen Gesellschaft gerichtete Haltung der SED und ihrer "Krake" Staatssicherheit darf in beiden Teilen des Landes nicht unter den Teppich gekehrt werden. Es ist Aufgabe aller, der Frage nachzugehen, warum einst so viele Menschen in der prosperierenden Bundesrepublik auf die Propagandasprüche und Friedensschalmeien der DDR-Politstrategen sowie die finsteren Machenschaften der Stasi hereinfallen konnten. Nur wenn wir darauf eine Antwort gefunden haben, wird die Epoche der zweiten deutschen Diktatur aufgearbeitet sein.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Sie sprechen mit der Stasi

Sie sprechen mit der Stasi von Ammer,  Andreas, FM Einheit
Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR: Schaltstelle zur Überwachung der Bürger und Archiv für Dokumente der Kontrolle und Bespitzelung. Was bis heute nicht nach außen drang, sind die Mitschnitte von Vernehmungen und unzähligen Anrufen aus DDR und BRD, um Mitbürger zu denunzieren: mögliche Grenzflüchtige, unerlaubte Warensendungen, mangelnde Gesinnung. Doch es gibt auch die andere Seite, die Sabotage: zum Beispiel den "Telefonterrormenschen", der regelmäßig anruft, um die Leitungen der Stasi zu blockieren ... Die Autoren haben sich durch unzählige Stunden Originalton-Material gehört und daraus eine bewegende Collage geschaffen. Ein Dokument des Mitläufertums, des Verrats Vieler, aber auch des Widerspruchs und Widerstands mutiger Einzelner.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Sie sprechen mit der Stasi

Sie sprechen mit der Stasi von Ammer,  Andreas, FM Einheit
Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR: Schaltstelle zur Überwachung der Bürger und Archiv für Dokumente der Kontrolle und Bespitzelung. Was bis heute nicht nach außen drang, sind die Mitschnitte von Vernehmungen und unzähligen Anrufen aus DDR und BRD, um Mitbürger zu denunzieren: mögliche Grenzflüchtige, unerlaubte Warensendungen, mangelnde Gesinnung. Doch es gibt auch die andere Seite, die Sabotage: zum Beispiel den "Telefonterrormenschen", der regelmäßig anruft, um die Leitungen der Stasi zu blockieren ... Die Autoren haben sich durch unzählige Stunden Originalton-Material gehört und daraus eine bewegende Collage geschaffen. Ein Dokument des Mitläufertums, des Verrats Vieler, aber auch des Widerspruchs und Widerstands mutiger Einzelner.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die DDR war immer dabei

Die DDR war immer dabei von Müller,  Michael Ludwig
Schon 1950 klagte Konrad Adenauer darüber, dass eine "Fünfte Kolonne" des ostdeutschen Kommunismus in Westdeutschland aktiv sei. In den darauf folgenden vier Jahrzehnten des Kalten Krieges waren SED, Stasi &. Co. nicht nur in ihrem Herrschaftsbereich der DDR, sondern auch in der Bundesrepublik allgegenwärtig. Sie sahen im Westen "Klassenfeinde", "Kriegstreiber", "Imperialisten" sowie "Faschisten" am Werk, suchten und gewannen als "Friedenskräfte" Einfluss auf drei Friedensbewegungen. Mit großem Propaganda-Aufwand führte der ostdeutsche Arbeiter- und Bauernstaat Verleumdungsfeldzüge gegen Westdeutschland und seine Politiker. 25 Jahre nach dem Ende dieses Spuks darf das, was die diktatorischen Regime von Walter Ulbricht und Erich Honecker auch in der Bundesrepublik anrichteten, nicht unter den Teppich gekehrt werden. Nur wenn sich die nachwachsende Generation damit beschäftigt und die notwendigen Schlüsse zieht, wird sie künftigen Auseinandersetzungen mit extremistischen Gegnern der freiheitlichen Demokratie gewachsen sein. Das vorliegende Buch soll ein Beitrag zu dem bisher nur langsam und zäh vorankommenden Aufarbeitungsprozess sein. Richard von Weizsäcker schrieb 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, es wäre "menschlich unzumutbar und rechtsstaatlich unerträglich über die Stasi-Praxis einen Mantel des Vergessens zu breiten". Deshalb seien für ihn Aufklärung und Erinnerung unverzichtbar. Die feindselige, auf Irreführung, Verleumdung und Zersetzung der westdeutschen Gesellschaft gerichtete Haltung der SED und ihrer "Krake" Staatssicherheit darf in beiden Teilen des Landes nicht unter den Teppich gekehrt werden. Es ist Aufgabe aller, der Frage nachzugehen, warum einst viele Menschen in der prosperierenden Bundesrepublik auf die Propagandasprüche und Friedensschalmeien der DDR-Politstrategen sowie die finsteren Machenschaften der Stasi hereinfallen konnten. Nur wenn wir darauf eine Antwort gefunden haben, wird die Epoche der zweiten deutschen Diktatur aufgearbeitet sein.
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Die DDR war immer dabei

Die DDR war immer dabei von Müller,  Michael Ludwig
Schon 1950 klagte Konrad Adenauer darüber, dass eine "Fünfte Kolonne" des ostdeutschen Kommunismus in Westdeutschland aktiv sei. In den darauf folgenden vier Jahrzehnten des Kalten Krieges waren SED, Stasi &. Co. nicht nur in ihrem Herrschaftsbereich der DDR, sondern auch in der Bundesrepublik allgegenwärtig. Sie sahen im Westen "Klassenfeinde", "Kriegstreiber", "Imperialisten" sowie "Faschisten" am Werk, suchten und gewannen als "Friedenskräfte" Einfluss auf drei Friedensbewegungen. Mit großem Propaganda-Aufwand führte der ostdeutsche Arbeiter- und Bauernstaat Verleumdungsfeldzüge gegen Westdeutschland und seine Politiker. 25 Jahre nach dem Ende dieses Spuks darf das, was die diktatorischen Regime von Walter Ulbricht und Erich Honecker auch in der Bundesrepublik anrichteten, nicht unter den Teppich gekehrt werden. Nur wenn sich die nachwachsende Generation damit beschäftigt und die notwendigen Schlüsse zieht, wird sie künftigen Auseinandersetzungen mit extremistischen Gegnern der freiheitlichen Demokratie gewachsen sein. Das vorliegende Buch soll ein Beitrag zu dem bisher nur langsam und zäh vorankommenden Aufarbeitungsprozess sein. Richard von Weizsäcker schrieb 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, es wäre "menschlich unzumutbar und rechtsstaatlich unerträglich über die Stasi-Praxis einen Mantel des Vergessens zu breiten". Deshalb seien für ihn Aufklärung und Erinnerung unverzichtbar. Die feindselige, auf Irreführung, Verleumdung und Zersetzung der westdeutschen Gesellschaft gerichtete Haltung der SED und ihrer "Krake" Staatssicherheit darf in beiden Teilen des Landes nicht unter den Teppich gekehrt werden. Es ist Aufgabe aller, der Frage nachzugehen, warum einst viele Menschen in der prosperierenden Bundesrepublik auf die Propagandasprüche und Friedensschalmeien der DDR-Politstrategen sowie die finsteren Machenschaften der Stasi hereinfallen konnten. Nur wenn wir darauf eine Antwort gefunden haben, wird die Epoche der zweiten deutschen Diktatur aufgearbeitet sein.
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Die DDR war immer dabei

Die DDR war immer dabei von Müller,  Michael Ludwig
Schon 1950 klagte Konrad Adenauer darüber, dass eine "Fünfte Kolonne" des ostdeutschen Kommunismus in Westdeutschland aktiv sei. In den darauf folgenden vier Jahrzehnten des Kalten Krieges waren SED, Stasi &. Co. nicht nur in ihrem Herrschaftsbereich der DDR, sondern auch in der Bundesrepublik allgegenwärtig. Sie sahen im Westen "Klassenfeinde", "Kriegstreiber", "Imperialisten" sowie "Faschisten" am Werk, suchten und gewannen als "Friedenskräfte" Einfluss auf drei Friedensbewegungen. Mit großem Propaganda-Aufwand führte der ostdeutsche Arbeiter- und Bauernstaat Verleumdungsfeldzüge gegen Westdeutschland und seine Politiker. 25 Jahre nach dem Ende dieses Spuks darf das, was die diktatorischen Regime von Walter Ulbricht und Erich Honecker auch in der Bundesrepublik anrichteten, nicht unter den Teppich gekehrt werden. Nur wenn sich die nachwachsende Generation damit beschäftigt und die notwendigen Schlüsse zieht, wird sie künftigen Auseinandersetzungen mit extremistischen Gegnern der freiheitlichen Demokratie gewachsen sein. Das vorliegende Buch soll ein Beitrag zu dem bisher nur langsam und zäh vorankommenden Aufarbeitungsprozess sein. Richard von Weizsäcker schrieb 20 Jahre nach dem Fall der Mauer, es wäre "menschlich unzumutbar und rechtsstaatlich unerträglich über die Stasi-Praxis einen Mantel des Vergessens zu breiten". Deshalb seien für ihn Aufklärung und Erinnerung unverzichtbar. Die feindselige, auf Irreführung, Verleumdung und Zersetzung der westdeutschen Gesellschaft gerichtete Haltung der SED und ihrer "Krake" Staatssicherheit darf in beiden Teilen des Landes nicht unter den Teppich gekehrt werden. Es ist Aufgabe aller, der Frage nachzugehen, warum einst viele Menschen in der prosperierenden Bundesrepublik auf die Propagandasprüche und Friedensschalmeien der DDR-Politstrategen sowie die finsteren Machenschaften der Stasi hereinfallen konnten. Nur wenn wir darauf eine Antwort gefunden haben, wird die Epoche der zweiten deutschen Diktatur aufgearbeitet sein.
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Sie sprechen mit der Stasi

Sie sprechen mit der Stasi von Ammer,  Andreas, FM Einheit
„Hoffentlich läuft das Tonband, Sie Anfänger!"Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR: Schaltstelle zur Überwachung der Bürger und Archiv für Dokumente der Kontrolle und Bespitzelung. Was bis heute nicht nach außen drang, sind die Mitschnitte von Vernehmungen und unzähligen Anrufen aus DDR und BRD, um Mitbürger zu denunzieren: mögliche Grenzflüchtige, unerlaubte Warensendungen, mangelnde Gesinnung. Doch es gibt auch die andere Seite, die Sabotage: zum Beispiel den "Telefonterrormenschen", der regelmäßig anruft, um die Leitungen der Stasi zu blockieren ... Die Autoren haben sich durch unzählige Stunden Originalton-Material gehört und daraus eine bewegende Collage geschaffen. Ein Dokument des Mitläufertums, des Verrats Vieler, aber auch des Widerspruchs und Widerstands mutiger Einzelner.(Laufzeit: 53 min)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der süße Betrug des Lebens

Der süße Betrug des Lebens von Kunze,  Christina, Papp,  Sándor Zsigmond
Drei Familien bewohnen nacheinander dieselbe Wohnung im Randbezirk einer rumänisch-ungarischen Stadt. Sie alle sind durch ein schicksalhaftes Ereignis verbunden: Beim Versuch, die nahe gelegene Grenze zu überqueren, kam vor einigen Jahren ein junger Hausbewohner ums Leben. Die genauen Umstände blieben im Dunkel. Stück für Stück weitet sich die Geschichte des Hauses zu einem Panorama mitteleuropäischer Geschichte aus, das zeigt, wie die Folgen der sozialistische Diktatur weit über die Öffnung des Eisernen Vorhangs hinausreichen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der süße Betrug des Lebens

Der süße Betrug des Lebens von Kunze,  Christina, Papp,  Sándor Zsigmond
Drei Familien bewohnen nacheinander dieselbe Wohnung im Randbezirk einer rumänisch-ungarischen Stadt. Sie alle sind durch ein schicksalhaftes Ereignis verbunden: Beim Versuch, die nahe gelegene Grenze zu überqueren, kam vor einigen Jahren ein junger Hausbewohner ums Leben. Die genauen Umstände blieben im Dunkel. Stück für Stück weitet sich die Geschichte des Hauses zu einem Panorama mitteleuropäischer Geschichte aus, das zeigt, wie die Folgen der sozialistische Diktatur weit über die Öffnung des Eisernen Vorhangs hinausreichen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der süße Betrug des Lebens

Der süße Betrug des Lebens von Kunze,  Christina, Papp,  Sándor Zsigmond
Drei Familien bewohnen nacheinander dieselbe Wohnung im Randbezirk einer rumänisch-ungarischen Stadt. Sie alle sind durch ein schicksalhaftes Ereignis verbunden: Beim Versuch, die nahe gelegene Grenze zu überqueren, kam vor einigen Jahren ein junger Hausbewohner ums Leben. Die genauen Umstände blieben im Dunkel. Stück für Stück weitet sich die Geschichte des Hauses zu einem Panorama mitteleuropäischer Geschichte aus, das zeigt, wie die Folgen der sozialistische Diktatur weit über die Öffnung des Eisernen Vorhangs hinausreichen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ich bin niemand

Ich bin niemand von Böhnke,  Reinhild, Flanery,  Patrick
Ein spannender und elegant erzählter Roman über die Welt in Zeiten wachsender ÜberwachungAls der Geschichtsprofessor Jeremy O’Keefe nach zehn Jahren aus Oxford in seine Heimatstadt New York zurückkehrt, um dort an der New York University zu unterrichten, gerät er in einen Sog seltsamer Vorfälle: Eine Studentin kommt nicht zum verabredeten Treffen, später stellt er verdutzt fest, dass er selbst die Verabredung abgesagt haben soll; ein ihm unbekannter junger Mann behauptet, ihn zu kennen; eine Reihe Pakete erreichen ihn, mit den Ausdrucken seiner Telefonverbindungen und seines Mailverkehrs der letzten Monate; der mysteriöse junge Mann taucht immer wieder auf – O’Keefe fühlt sich verfolgt, kann die Geschehnisse nicht zuordnen. Ist jemand hinter ihm her? Spielt ihm jemand einen bösen Streich? Wird er überwacht? Oder wird er einfach verrückt? Nach und nach stellt sich heraus, dass der Ursprung dieses Rätsels in O’Keefes Zeit in Oxford begründet liegt.Ein stilistisch herausragender, hochintelligenter Roman über Erinnerung, Verdrängung und das, was geschieht, wenn unsere Vergangenheit uns einholt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ich bin niemand

Ich bin niemand von Böhnke,  Reinhild, Flanery,  Patrick
Ein spannender und elegant erzählter Roman über die Welt in Zeiten wachsender ÜberwachungAls der Geschichtsprofessor Jeremy O’Keefe nach zehn Jahren aus Oxford in seine Heimatstadt New York zurückkehrt, um dort an der New York University zu unterrichten, gerät er in einen Sog seltsamer Vorfälle: Eine Studentin kommt nicht zum verabredeten Treffen, später stellt er verdutzt fest, dass er selbst die Verabredung abgesagt haben soll; ein ihm unbekannter junger Mann behauptet, ihn zu kennen; eine Reihe Pakete erreichen ihn, mit den Ausdrucken seiner Telefonverbindungen und seines Mailverkehrs der letzten Monate; der mysteriöse junge Mann taucht immer wieder auf – O’Keefe fühlt sich verfolgt, kann die Geschehnisse nicht zuordnen. Ist jemand hinter ihm her? Spielt ihm jemand einen bösen Streich? Wird er überwacht? Oder wird er einfach verrückt? Nach und nach stellt sich heraus, dass der Ursprung dieses Rätsels in O’Keefes Zeit in Oxford begründet liegt.Ein stilistisch herausragender, hochintelligenter Roman über Erinnerung, Verdrängung und das, was geschieht, wenn unsere Vergangenheit uns einholt.
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Ich bin niemand

Ich bin niemand von Böhnke,  Reinhild, Flanery,  Patrick
Ein spannender und elegant erzählter Roman über die Welt in Zeiten wachsender ÜberwachungAls der Geschichtsprofessor Jeremy O’Keefe nach zehn Jahren aus Oxford in seine Heimatstadt New York zurückkehrt, um dort an der New York University zu unterrichten, gerät er in einen Sog seltsamer Vorfälle: Eine Studentin kommt nicht zum verabredeten Treffen, später stellt er verdutzt fest, dass er selbst die Verabredung abgesagt haben soll; ein ihm unbekannter junger Mann behauptet, ihn zu kennen; eine Reihe Pakete erreichen ihn, mit den Ausdrucken seiner Telefonverbindungen und seines Mailverkehrs der letzten Monate; der mysteriöse junge Mann taucht immer wieder auf – O’Keefe fühlt sich verfolgt, kann die Geschehnisse nicht zuordnen. Ist jemand hinter ihm her? Spielt ihm jemand einen bösen Streich? Wird er überwacht? Oder wird er einfach verrückt? Nach und nach stellt sich heraus, dass der Ursprung dieses Rätsels in O’Keefes Zeit in Oxford begründet liegt.Ein stilistisch herausragender, hochintelligenter Roman über Erinnerung, Verdrängung und das, was geschieht, wenn unsere Vergangenheit uns einholt.
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Der Winter unsres Missvergnügens – Aus den Aufzeichnungen des OV Diversant

Der Winter unsres Missvergnügens – Aus den Aufzeichnungen des OV Diversant von Heym,  Stefan
Ein brisantes politisches Lehrstück und ein Beispiel für Mut und Zivilcourage in einer Diktatur»OV Diversant« war der Deckname, unter dem die Stasi Stefan Heym in ihren Akten führte. Zum Zeitpunkt der Biermann-Ausbürgerung spitzte sich die innere Situation der DDR dramatisch zu, Stefan Heym verfasste in diesen Monaten Tagebuchaufzeichnungen, in denen er Politisches und Persönliches gleichermaßen festhielt. Aber auch die Stasi führte genau Protokoll über alle Bewegungen, Kontakte, Zusammenkünfte Stefan Heyms. Beides ist in diesem Buch enthalten. Es zeigt beklemmend die Mechanismen von Bespitzelung, Psychoterror und Einschüchterung, ist aber zugleich auch ein eindrucksvolles Beispiel für den Widerstand von DDR-Intellerktuellen – lange vor der Wende. Ein beklemmendes, sehr persönliches Zeitbild der DDR nach der Biermann-Ausbürgerung, bei btb erstmals erschienen 1996, endlich wieder lieferbar als Teil der digitalen Werkausgabe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Winter unsres Missvergnügens – Aus den Aufzeichnungen des OV Diversant

Der Winter unsres Missvergnügens – Aus den Aufzeichnungen des OV Diversant von Heym,  Stefan
Ein brisantes politisches Lehrstück und ein Beispiel für Mut und Zivilcourage in einer Diktatur»OV Diversant« war der Deckname, unter dem die Stasi Stefan Heym in ihren Akten führte. Zum Zeitpunkt der Biermann-Ausbürgerung spitzte sich die innere Situation der DDR dramatisch zu, Stefan Heym verfasste in diesen Monaten Tagebuchaufzeichnungen, in denen er Politisches und Persönliches gleichermaßen festhielt. Aber auch die Stasi führte genau Protokoll über alle Bewegungen, Kontakte, Zusammenkünfte Stefan Heyms. Beides ist in diesem Buch enthalten. Es zeigt beklemmend die Mechanismen von Bespitzelung, Psychoterror und Einschüchterung, ist aber zugleich auch ein eindrucksvolles Beispiel für den Widerstand von DDR-Intellerktuellen – lange vor der Wende. Ein beklemmendes, sehr persönliches Zeitbild der DDR nach der Biermann-Ausbürgerung, bei btb erstmals erschienen 1996, endlich wieder lieferbar als Teil der digitalen Werkausgabe.
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Der Winter unsres Missvergnügens – Aus den Aufzeichnungen des OV Diversant

Der Winter unsres Missvergnügens – Aus den Aufzeichnungen des OV Diversant von Heym,  Stefan
Ein brisantes politisches Lehrstück und ein Beispiel für Mut und Zivilcourage in einer Diktatur»OV Diversant« war der Deckname, unter dem die Stasi Stefan Heym in ihren Akten führte. Zum Zeitpunkt der Biermann-Ausbürgerung spitzte sich die innere Situation der DDR dramatisch zu, Stefan Heym verfasste in diesen Monaten Tagebuchaufzeichnungen, in denen er Politisches und Persönliches gleichermaßen festhielt. Aber auch die Stasi führte genau Protokoll über alle Bewegungen, Kontakte, Zusammenkünfte Stefan Heyms. Beides ist in diesem Buch enthalten. Es zeigt beklemmend die Mechanismen von Bespitzelung, Psychoterror und Einschüchterung, ist aber zugleich auch ein eindrucksvolles Beispiel für den Widerstand von DDR-Intellerktuellen – lange vor der Wende. Ein beklemmendes, sehr persönliches Zeitbild der DDR nach der Biermann-Ausbürgerung, bei btb erstmals erschienen 1996, endlich wieder lieferbar als Teil der digitalen Werkausgabe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Lange Schatten meiner Stasi-Bearbeiter

Lange Schatten meiner Stasi-Bearbeiter von Käbisch,  Edmund
Seit 1992 suchte Edmund Käbisch das offene Gespräch mit DDR-Zeitzeugen, Akteuren des Regimes, die ihn als „Feind“ angesehen, behandelt und bearbeitet hatten. In freiwillig und offen geführten Gesprächen, Briefwechseln und öffentlichen Diskussionen wurden Erfahrungen und Sichtweisen der SED-Diktatur und im Umgang mit der Vergangenheit ausgetauscht. „Ich spürte, dass die meisten der über fünfzig Zeitzeugen sich für ihr damaliges und heutiges Denken, Reden und Handeln verantwortlich fühlen, aber zum Teil auch ihre Geheimdienstarbeit glorifizieren. Aus meiner Sicht haben diese Zeitzeugen mit dazu beigetragen, dass sich das Ende der DDR 1989 in unserem Land als Friedliche Revolution ereignen konnte und es nicht zu Gewalt oder Eskalation kam.“ Ausgehend von seiner eigenen Stasi-Akte nähert sich Käbisch in Forschung und Gesprächen den Motiven, Vorgehensweisen und Akteuren der Stasi an. Er dokumentiert das „Zwickauer Modell“, eine planmäßige Einflussnahme auf die Evangelische Kirche in Sachsen. Kirchliche Amtsträger sollten im Sinne von SED und Stasi die „Kirche von unten“ und deren Streben nach Freiheit, Menschenrechten und Demokratie unterdrücken und so unbewusst zu effektiven Erfüllungsgehilfen der Diktatur werden. Die langen Schatten dieser Methode wirken bis heute nach, was nicht nur der Autor am eigenen Leib erfahren musste, sondern auch ein Grund für den dramatischen Vertrauensverlust und den Einbruch der Mitgliederzahlen der Evangelischen Kirche ist. „Hinter jeder Akte steht ein menschliches Schicksal [...] Die Rechte von Menschen zu unterdrücken, um die Macht einer Partei nicht zu gefährden, das war in großen Teilen Auftrag der Stasi, aber auch von SED-Funktionären. Die Stasi-Akten geben davon ein schriftliches Zeugnis. In den Akten steht aber auch vieles über das Leben und Funktionieren derer, die Verantwortung für die Unterdrückung getragen haben: inoffizielle Mitarbeiter, hauptamtliche Offiziere, Funktionsträger der Partei. Die Dokumente des MfS beschreiben nämlich auch das Funktionieren in einer Unterdrückungsbürokratie und einem Geheimpolizeiapparat und beleuchten damit, wie Menschen zu Handlangern der Repression wurden.“ Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
Aktualisiert: 2023-06-25
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Lange Schatten meiner Stasi-Bearbeiter

Lange Schatten meiner Stasi-Bearbeiter von Käbisch,  Edmund
Seit 1992 suchte Edmund Käbisch das offene Gespräch mit DDR-Zeitzeugen, Akteuren des Regimes, die ihn als „Feind“ angesehen, behandelt und bearbeitet hatten. In freiwillig und offen geführten Gesprächen, Briefwechseln und öffentlichen Diskussionen wurden Erfahrungen und Sichtweisen der SED-Diktatur und im Umgang mit der Vergangenheit ausgetauscht. „Ich spürte, dass die meisten der über fünfzig Zeitzeugen sich für ihr damaliges und heutiges Denken, Reden und Handeln verantwortlich fühlen, aber zum Teil auch ihre Geheimdienstarbeit glorifizieren. Aus meiner Sicht haben diese Zeitzeugen mit dazu beigetragen, dass sich das Ende der DDR 1989 in unserem Land als Friedliche Revolution ereignen konnte und es nicht zu Gewalt oder Eskalation kam.“ Ausgehend von seiner eigenen Stasi-Akte nähert sich Käbisch in Forschung und Gesprächen den Motiven, Vorgehensweisen und Akteuren der Stasi an. Er dokumentiert das „Zwickauer Modell“, eine planmäßige Einflussnahme auf die Evangelische Kirche in Sachsen. Kirchliche Amtsträger sollten im Sinne von SED und Stasi die „Kirche von unten“ und deren Streben nach Freiheit, Menschenrechten und Demokratie unterdrücken und so unbewusst zu effektiven Erfüllungsgehilfen der Diktatur werden. Die langen Schatten dieser Methode wirken bis heute nach, was nicht nur der Autor am eigenen Leib erfahren musste, sondern auch ein Grund für den dramatischen Vertrauensverlust und den Einbruch der Mitgliederzahlen der Evangelischen Kirche ist. „Hinter jeder Akte steht ein menschliches Schicksal [...] Die Rechte von Menschen zu unterdrücken, um die Macht einer Partei nicht zu gefährden, das war in großen Teilen Auftrag der Stasi, aber auch von SED-Funktionären. Die Stasi-Akten geben davon ein schriftliches Zeugnis. In den Akten steht aber auch vieles über das Leben und Funktionieren derer, die Verantwortung für die Unterdrückung getragen haben: inoffizielle Mitarbeiter, hauptamtliche Offiziere, Funktionsträger der Partei. Die Dokumente des MfS beschreiben nämlich auch das Funktionieren in einer Unterdrückungsbürokratie und einem Geheimpolizeiapparat und beleuchten damit, wie Menschen zu Handlangern der Repression wurden.“ Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
Aktualisiert: 2023-06-25
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