Mit der Schließung und der fortschreitenden Abriegelung der Grenze zwischen der DDR und der BRD entstand eine paradoxe Situation. Kulturlandschaften, die einst in der Mitte Deutschlands lagen, verwandelten sich zu Randgebieten. Mit 763 Kilometern fiel die Hälfte des gesamten Grenzverlaufes auf Thüringen und trennte es von den Nachbarregionen in Niedersachsen, Hessen und Bayern.
Gut dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung wagen der Fotograf Ulrich Kneise und die Ethnologin Juliane Stückrad eine fotografisch-ethnografische Dokumentation, die Fragen nach dem Verbindenden und dem Teilenden in den betroffenen Gebieten nachgeht. Beide sind unweit des Sperrgebietes an der Grenze zwischen BRD und DDR im thüringischen Eisenach aufgewachsen. Sie kommen Menschen in Wort und Bild nahe, die auf beiden Seiten der einstigen Staatengrenze beheimatet sind, und versuchen zu verstehen, wie sie mit den unterschiedlichen historischen Erfahrungen gegenwärtig umgehen und in die Zukunft blicken.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit der Schließung und der fortschreitenden Abriegelung der Grenze zwischen der DDR und der BRD entstand eine paradoxe Situation. Kulturlandschaften, die einst in der Mitte Deutschlands lagen, verwandelten sich zu Randgebieten. Mit 763 Kilometern fiel die Hälfte des gesamten Grenzverlaufes auf Thüringen und trennte es von den Nachbarregionen in Niedersachsen, Hessen und Bayern.
Gut dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung wagen der Fotograf Ulrich Kneise und die Ethnologin Juliane Stückrad eine fotografisch-ethnografische Dokumentation, die Fragen nach dem Verbindenden und dem Teilenden in den betroffenen Gebieten nachgeht. Beide sind unweit des Sperrgebietes an der Grenze zwischen BRD und DDR im thüringischen Eisenach aufgewachsen. Sie kommen Menschen in Wort und Bild nahe, die auf beiden Seiten der einstigen Staatengrenze beheimatet sind, und versuchen zu verstehen, wie sie mit den unterschiedlichen historischen Erfahrungen gegenwärtig umgehen und in die Zukunft blicken.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Norden Thüringens, am südlichen Rand der Hainleite, liegt das Dörfchen Kannawurf. Hier konzentrieren sich seit einigen Jahren Bemühungen, nicht nur Schloss Kannawurf und seine unmittelbare Umgebung zu restaurieren und zu gestalten, sondern auch den Umgang mit der umgebenden Landschaft neu zu denken. So verfolgen zahlreiche Initiativen und Projekte das Ziel, den stattfindenden Landschaftswandel bewusst und aktiv mitzugestalten.
Das Künstlerhaus Thüringen e.V. organisierte in enger Kooperation mit der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt e.V. in den Jahren 2019 bis 2022 das Symposium RESONANZEN_ Landschaft/Natur und Kunst im Kontext, auf welchem wissenschaftliche Vorträge und künstlerische Beiträge zum Thema Landschaft aufeinandertrafen. Das vorliegende Buch vereint alle Vorträge und künstlerischen Beiträge während des Symposiums sowie die Ergebnisse eines sich daran anschließenden Kunstprojekts von 8 Künstlern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Im Norden Thüringens, am südlichen Rand der Hainleite, liegt das Dörfchen Kannawurf. Hier konzentrieren sich seit einigen Jahren Bemühungen, nicht nur Schloss Kannawurf und seine unmittelbare Umgebung zu restaurieren und zu gestalten, sondern auch den Umgang mit der umgebenden Landschaft neu zu denken. So verfolgen zahlreiche Initiativen und Projekte das Ziel, den stattfindenden Landschaftswandel bewusst und aktiv mitzugestalten.
Das Künstlerhaus Thüringen e.V. organisierte in enger Kooperation mit der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt e.V. in den Jahren 2019 bis 2022 das Symposium RESONANZEN_ Landschaft/Natur und Kunst im Kontext, auf welchem wissenschaftliche Vorträge und künstlerische Beiträge zum Thema Landschaft aufeinandertrafen. Das vorliegende Buch vereint alle Vorträge und künstlerischen Beiträge während des Symposiums sowie die Ergebnisse eines sich daran anschließenden Kunstprojekts von 8 Künstlern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Im Norden Thüringens, am südlichen Rand der Hainleite, liegt das Dörfchen Kannawurf. Hier konzentrieren sich seit einigen Jahren Bemühungen, nicht nur Schloss Kannawurf und seine unmittelbare Umgebung zu restaurieren und zu gestalten, sondern auch den Umgang mit der umgebenden Landschaft neu zu denken. So verfolgen zahlreiche Initiativen und Projekte das Ziel, den stattfindenden Landschaftswandel bewusst und aktiv mitzugestalten.
Das Künstlerhaus Thüringen e.V. organisierte in enger Kooperation mit der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt e.V. in den Jahren 2019 bis 2022 das Symposium RESONANZEN_ Landschaft/Natur und Kunst im Kontext, auf welchem wissenschaftliche Vorträge und künstlerische Beiträge zum Thema Landschaft aufeinandertrafen. Das vorliegende Buch vereint alle Vorträge und künstlerischen Beiträge während des Symposiums sowie die Ergebnisse eines sich daran anschließenden Kunstprojekts von 8 Künstlern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Werner Mothes, 1909 in Zwickau geboren, studierte an der Dresdener Kunstakademie, wurde früh ein hoffnungsvoller Künstler und starb bereits mit einundzwanzig Jahren, von Kritikern hochgelobt. Eines seiner Hauptwerke wurde als Bronzestatue in den Zwickauer Parkanlagen aufgestellt und dann in Kriegszeiten zur Gewinnung von Material zur Waffenherstellung wieder eingeschmolzen. Der Nachlass Werner Mothes’ verbrannte zum größten Teil in der Dresdener Bombennacht im Februar 1945. Nur wenig ist von seinem Œuvre erhalten geblieben.
Thomas Mothes, dem Neffen des fast vergessenen Bildhauers, ist es zu verdanken, dass das künstlerische Werk seines Onkels nun wieder die Beachtung erfährt, die es verdient. Anhand alter Fotos, Briefe und Dokumente aus Werner Mothes’ Leben zeichnet der Autor ein eindrucksvolles Bild des Künstlers und zeigt in einer einmaligen Retrospektive die Arbeiten aus dessen kurzer Schaffenszeit, beginnend mit Zeichnungen und Schnitzereien aus der Kindheit über Farb, Tusch und Bleistiftzeichnungen bis hin zum bildhauerischen Werk. Eindrücklich bezeugen diese die außergewöhnliche Begabung des jungen Künstlers sowie die imponierende Vielseitigkeit seiner gestalterischen Ansätze.
Die vorliegende Publikation zu Leben und Werk von Werner Mothes entstand anlässlich der Ausstellung „Der Bildhauer Werner Mothes und seine Zeitgenossen“. Diese wird vom 24. Juni bis 10. September 2023 in den Kunstsammlungen Zwickau MaxPechsteinMuseum gezeigt, die heute noch einige Objekte des einheimischen Bildhauers beherbergen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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„der große atlasspinner“ gibt einen Einblick in die Welt des Künstlers Christoph Liedtke. Seine künstlerische Praxis vagabundiert zwischen den Disziplinen, von denen er sich immer wieder neu inspirieren lässt. Der Band versammelt Malereien, Gedichte und Fotografien aus über einem Jahrzehnt.
Seine Kunst taucht ein in das Organische, Beobachtungen von Details biegen sich zu universellen Gleichnissen. Sein besonderes Verständnis und Gespür für Plastizität und den Eigensinn des Materials, das in seinen Fotografien und Malereien eindrücklich zum Ausdruck kommt, mündet dabei auf geheimnisvolle Weise in die Komposition und Gestaltung seiner Sprache.
Liedtkes Fotografien suchen oft nach Motiven von Kratzern und Alltagsspuren, in denen sich die Welt auf abstrakte Weise selbst porträtiert und ihre Gangart durchscheinen lässt. Seine Gedichte, die sich grenzenlos auf alle Lebensbereiche ausweiten, sind durchdrungen von diesen Betrachtungen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Wer in der Geschichte eines Flusses liest, versteht auch seine eigene Geschichte. Die erste Biografie der Werra lässt Thüringens zweitgrößtes Fließgewässer in all seinen Facetten aufleuchten. Über 120 Flusskilometer führt die Reise der Autorin entlang der Mittleren Werra - von Immelborn nach Großburschla - und nimmt die Leser*innen mit auf eine Wanderung, immer dicht entlang des Laufes, abseits der Wege und nicht selten durch eine beinahe unentdeckte, verborgene Wildnis. Sandra Blume verwebt packende, in der Ich-Perspektive geschriebene Wandererlebnisse und poesievolle Naturbeschreibungen mit Sachinformationen zu den unterschiedlichsten Themen – vom Salz, über Kieselsteine, Brücken, Grenzen, Burgen und Schiffe bis hin zu Fischen, Nixen und dem geheimnisvollen Element Wasser –, die in Verbindung mit dem Fluss Werra stehen.
Der reich bebilderte und mit Zeichnungen der Autorin illustrierte Band ist ein Heimatbuch im besten Sinne – zum Schwelgen, Entdecken und Verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Erst Schloss, dann Konzentrationslager – die wechselhafte Nutzung der weitläufigen Anlage in Prettin könnte verstörender nicht sein. In dem essayistischen Bildband treten fünf Kurfürstinnen, die im Schloss Lichtenburg Ende des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts residierten – Elisabeth von Brandenburg, Anna von Sachsen, Hedwig von Sachsen, Anna Sophie von Sachsen und Wilhelmine Ernestine von der Pfalz –, und fünf Gefangene des Frauen-Konzentrationslagers Lichtenburg aus der Zeit von Dezember 1937 bis Mai 1939 – Amelie Pellin, Lina Haag, Olga Benario, Lotti Huber und Wald-Frieda Weiss – in einen imaginären Dialog über Motive der Ausgrenzung Andersdenkender. Die zehn Frauenschicksale aus der Vergangenheit zeigen, dass Diskriminierung und Verfolgung zu allen Zeiten ein relevantes Thema war und bis heute ist.
Die Porträts werden durch Illustrationen und Beiträge verschiedener Autor*innen wie Kunsthistoriker*innen, Hinterbliebener u. a. ergänzt und vertieft. Mehrseitige großformatige Fotostrecken des Fotografen Matthias Ritzmann dokumentieren die Diskrepanz zwischen Renaissanceschloss und KZ-Gedenkstätte.
Das Buch zur gleichnamigen Multimedia-Installation von Petra Reichenbach im Schloss Lichtenburg in Prettin.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Mit der Schließung und der fortschreitenden Abriegelung der Grenze zwischen der DDR und der BRD entstand eine paradoxe Situation. Kulturlandschaften, die einst in der Mitte Deutschlands lagen, verwandelten sich zu Randgebieten. Mit 763 Kilometern fiel die Hälfte des gesamten Grenzverlaufes auf Thüringen und trennte es von den Nachbarregionen in Niedersachsen, Hessen und Bayern.
Gut dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung wagen der Fotograf Ulrich Kneise und die Ethnologin Juliane Stückrad eine fotografisch-ethnografische Dokumentation, die Fragen nach dem Verbindenden und dem Teilenden in den betroffenen Gebieten nachgeht. Beide sind unweit des Sperrgebietes an der Grenze zwischen BRD und DDR im thüringischen Eisenach aufgewachsen. Sie kommen Menschen in Wort und Bild nahe, die auf beiden Seiten der einstigen Staatengrenze beheimatet sind, und versuchen zu verstehen, wie sie mit den unterschiedlichen historischen Erfahrungen gegenwärtig umgehen und in die Zukunft blicken.
Aktualisiert: 2023-05-18
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„der große atlasspinner“ gibt einen Einblick in die Welt des Künstlers Christoph Liedtke. Seine künstlerische Praxis vagabundiert zwischen den Disziplinen, von denen er sich immer wieder neu inspirieren lässt. Der Band versammelt Malereien, Gedichte und Fotografien aus über einem Jahrzehnt.
Seine Kunst taucht ein in das Organische, Beobachtungen von Details biegen sich zu universellen Gleichnissen. Sein besonderes Verständnis und Gespür für Plastizität und den Eigensinn des Materials, das in seinen Fotografien und Malereien eindrücklich zum Ausdruck kommt, mündet dabei auf geheimnisvolle Weise in die Komposition und Gestaltung seiner Sprache.
Liedtkes Fotografien suchen oft nach Motiven von Kratzern und Alltagsspuren, in denen sich die Welt auf abstrakte Weise selbst porträtiert und ihre Gangart durchscheinen lässt. Seine Gedichte, die sich grenzenlos auf alle Lebensbereiche ausweiten, sind durchdrungen von diesen Betrachtungen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mit der Schließung und der fortschreitenden Abriegelung der Grenze zwischen der DDR und der BRD entstand eine paradoxe Situation. Kulturlandschaften, die einst in der Mitte Deutschlands lagen, verwandelten sich zu Randgebieten. Mit 763 Kilometern fiel die Hälfte des gesamten Grenzverlaufes auf Thüringen und trennte es von den Nachbarregionen in Niedersachsen, Hessen und Bayern.
Gut dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung wagen der Fotograf Ulrich Kneise und die Ethnologin Juliane Stückrad eine fotografisch-ethnografische Dokumentation, die Fragen nach dem Verbindenden und dem Teilenden in den betroffenen Gebieten nachgeht. Beide sind unweit des Sperrgebietes an der Grenze zwischen BRD und DDR im thüringischen Eisenach aufgewachsen. Sie kommen Menschen in Wort und Bild nahe, die auf beiden Seiten der einstigen Staatengrenze beheimatet sind, und versuchen zu verstehen, wie sie mit den unterschiedlichen historischen Erfahrungen gegenwärtig umgehen und in die Zukunft blicken.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Erst Schloss, dann Konzentrationslager – die wechselhafte Nutzung der weitläufigen Anlage in Prettin könnte verstörender nicht sein. In dem essayistischen Bildband treten fünf Kurfürstinnen, die im Schloss Lichtenburg Ende des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts residierten – Elisabeth von Brandenburg, Anna von Sachsen, Hedwig von Sachsen, Anna Sophie von Sachsen und Wilhelmine Ernestine von der Pfalz –, und fünf Gefangene des Frauen-Konzentrationslagers Lichtenburg aus der Zeit von Dezember 1937 bis Mai 1939 – Amelie Pellin, Lina Haag, Olga Benario, Lotti Huber und Wald-Frieda Weiss – in einen imaginären Dialog über Motive der Ausgrenzung Andersdenkender. Die zehn Frauenschicksale aus der Vergangenheit zeigen, dass Diskriminierung und Verfolgung zu allen Zeiten ein relevantes Thema war und bis heute ist.
Die Porträts werden durch Illustrationen und Beiträge verschiedener Autor*innen wie Kunsthistoriker*innen, Hinterbliebener u. a. ergänzt und vertieft. Mehrseitige großformatige Fotostrecken des Fotografen Matthias Ritzmann dokumentieren die Diskrepanz zwischen Renaissanceschloss und KZ-Gedenkstätte.
Das Buch zur gleichnamigen Multimedia-Installation von Petra Reichenbach im Schloss Lichtenburg in Prettin.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Erst Schloss, dann Konzentrationslager – die wechselhafte Nutzung der weitläufigen Anlage in Prettin könnte verstörender nicht sein. In dem essayistischen Bildband treten fünf Kurfürstinnen, die im Schloss Lichtenburg Ende des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts residierten – Elisabeth von Brandenburg, Anna von Sachsen, Hedwig von Sachsen, Anna Sophie von Sachsen und Wilhelmine Ernestine von der Pfalz –, und fünf Gefangene des Frauen-Konzentrationslagers Lichtenburg aus der Zeit von Dezember 1937 bis Mai 1939 – Amelie Pellin, Lina Haag, Olga Benario, Lotti Huber und Wald-Frieda Weiss – in einen imaginären Dialog über Motive der Ausgrenzung Andersdenkender. Die zehn Frauenschicksale aus der Vergangenheit zeigen, dass Diskriminierung und Verfolgung zu allen Zeiten ein relevantes Thema war und bis heute ist.
Die Porträts werden durch Illustrationen und Beiträge verschiedener Autor*innen wie Kunsthistoriker*innen, Hinterbliebener u. a. ergänzt und vertieft. Mehrseitige großformatige Fotostrecken des Fotografen Matthias Ritzmann dokumentieren die Diskrepanz zwischen Renaissanceschloss und KZ-Gedenkstätte.
Das Buch zur gleichnamigen Multimedia-Installation von Petra Reichenbach im Schloss Lichtenburg in Prettin.
Aktualisiert: 2023-05-12
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„der große atlasspinner“ gibt einen Einblick in die Welt des Künstlers Christoph Liedtke. Seine künstlerische Praxis vagabundiert zwischen den Disziplinen, von denen er sich immer wieder neu inspirieren lässt. Der Band versammelt Malereien, Gedichte und Fotografien aus über einem Jahrzehnt.
Seine Kunst taucht ein in das Organische, Beobachtungen von Details biegen sich zu universellen Gleichnissen. Sein besonderes Verständnis und Gespür für Plastizität und den Eigensinn des Materials, das in seinen Fotografien und Malereien eindrücklich zum Ausdruck kommt, mündet dabei auf geheimnisvolle Weise in die Komposition und Gestaltung seiner Sprache.
Liedtkes Fotografien suchen oft nach Motiven von Kratzern und Alltagsspuren, in denen sich die Welt auf abstrakte Weise selbst porträtiert und ihre Gangart durchscheinen lässt. Seine Gedichte, die sich grenzenlos auf alle Lebensbereiche ausweiten, sind durchdrungen von diesen Betrachtungen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mit der Schließung und der fortschreitenden Abriegelung der Grenze zwischen der DDR und der BRD entstand eine paradoxe Situation. Kulturlandschaften, die einst in der Mitte Deutschlands lagen, verwandelten sich zu Randgebieten. Mit 763 Kilometern fiel die Hälfte des gesamten Grenzverlaufes auf Thüringen und trennte es von den Nachbarregionen in Niedersachsen, Hessen und Bayern.
Gut dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung wagen der Fotograf Ulrich Kneise und die Ethnologin Juliane Stückrad eine fotografisch-ethnografische Dokumentation, die Fragen nach dem Verbindenden und dem Teilenden in den betroffenen Gebieten nachgeht. Beide sind unweit des Sperrgebietes an der Grenze zwischen BRD und DDR im thüringischen Eisenach aufgewachsen. Sie kommen Menschen in Wort und Bild nahe, die auf beiden Seiten der einstigen Staatengrenze beheimatet sind, und versuchen zu verstehen, wie sie mit den unterschiedlichen historischen Erfahrungen gegenwärtig umgehen und in die Zukunft blicken.
Aktualisiert: 2023-05-12
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"Was bedeutet für Sie 'evangelisch'?"
"Keine Angst mehr", "Widerspruch wagen" oder auch "Weit wie das Meer" – so lauten einige der Antworten von 95 Prominenten und Nichtprominenten, darunter Torsten Albig, Dieter Falk, Gundula Gause, Ludwig Güttler, Nina Hagen, Peter Hahne, Margot Käßmann, Christine Lieberknecht, Friedhelm Loh, Andreas Malessa, Ulrich Parzany, Frauke Petry oder Bodo Ramelow. Ihre kurzen und sehr persönlichen Beiträge zeigen uns die faszinierende Vielfalt des Glaubens auf.
Überraschende Perspektiven vermitteln auch die für diesen farbigen Bild-Text-Band eigens erstellten Fotografien von Jürgen M. Pietsch.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Brandenburg blickt zurück auf eine reiche kirchliche Tradition, die in Form von architektonischen Meisterwerken überall im Land auch heute noch sichtbar ist. Neben den bekannten Zisterzienserklöstern Chorin, Lehnin und Zinna eröffnen christliche Bauten an vielen weiteren Orten faszinierende Einblicke in die Geschichte Brandenburgs.
Gerhard Drexel stellt in diesem opulent bebilderten Band die 60 sehenswertesten Klöster und Kirchen Brandenburgs vor – von der mittelalterlichen Feldsteinkirche bis zum imposanten Dom. Die Fotografien übertragen beinahe meditativ die Ruhe dieser Orte.
Aktualisiert: 2023-05-04
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„Dass mich diese Briefe, nach Jahrzehnten, so berühren, ja erstaunen, entspringt ihrer Gegenwärtigkeit, ihrer Frische und ihrer subjektiven Genauigkeit. Sie sind frei von einer vorsätzlichen Bestimmung. Frei von Belehrungen oder sachbezogener Glättung. Sie sind voller Aussagen, die im nächsten Moment verklungen sind!“ (Manfred Zoller)
In Rostock beginnen die beiden Berufswege von Manfred Zoller. Der bereits intensiv zeichnende und malende Medizinstudent sucht Kontakt zu Gleichgesinnten, zu Vorbildern, zu professionellen Künstler*innen. Neben dem Studieren in Hörsälen und dem emotional vorangetriebenen Bildermalen setzte bald von Rostock aus der Briefwechsel ein, der hier in einer Auswahl vorgestellt wird. Unter den 57 Vorgestellten finden sich Namen wie Dieter Goltzsche, Christine Perthen, Gerhard Kettner, Ronald Paris, Harald Metzkes, Sabine Curio, Wolfgang Leber, Manfred Butzmann, Joachim John, Inge Jastram, Hanns Schimansky und Strawalde.
Ein persönlicher Austausch, der sich an den wechselnden Lebensorten fortsetzt: Von 1970 bis heute. Fünf Jahrzehnte. Begleitet von privaten Fotos, selten schönen und originellen Kartengrüßen und anderen bildnerischen Zeugnissen. Ein unabhängiges Zeitdokument einer eigenen Welt. Glückliche und dankbare, spontane und nachdenkliche Stimmen.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Werner Mothes, 1909 in Zwickau geboren, studierte an der Dresdener Kunstakademie, wurde früh ein hoffnungsvoller Künstler und starb bereits mit einundzwanzig Jahren, von Kritikern hochgelobt. Eines seiner Hauptwerke wurde als Bronzestatue in den Zwickauer Parkanlagen aufgestellt und dann in Kriegszeiten zur Gewinnung von Material zur Waffenherstellung wieder eingeschmolzen. Der Nachlass Werner Mothes’ verbrannte zum größten Teil in der Dresdener Bombennacht im Februar 1945. Nur wenig ist von seinem Œuvre erhalten geblieben.
Thomas Mothes, dem Neffen des fast vergessenen Bildhauers, ist es zu verdanken, dass das künstlerische Werk seines Onkels nun wieder die Beachtung erfährt, die es verdient. Anhand alter Fotos, Briefe und Dokumente aus Werner Mothes’ Leben zeichnet der Autor ein eindrucksvolles Bild des Künstlers und zeigt in einer einmaligen Retrospektive die Arbeiten aus dessen kurzer Schaffenszeit, beginnend mit Zeichnungen und Schnitzereien aus der Kindheit über Farb, Tusch und Bleistiftzeichnungen bis hin zum bildhauerischen Werk. Eindrücklich bezeugen diese die außergewöhnliche Begabung des jungen Künstlers sowie die imponierende Vielseitigkeit seiner gestalterischen Ansätze.
Die vorliegende Publikation zu Leben und Werk von Werner Mothes entstand anlässlich der Ausstellung „Der Bildhauer Werner Mothes und seine Zeitgenossen“. Diese wird vom 24. Juni bis 10. September 2023 in den Kunstsammlungen Zwickau MaxPechsteinMuseum gezeigt, die heute noch einige Objekte des einheimischen Bildhauers beherbergen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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