Die langen Wege

Die langen Wege von Zuckmayer,  Carl
Im Gehen fand Carl Zuckmayer das natürliche Tempo, Stetigkeit und Schnelligkeit von Denken und Sprechen - Bild- und Gedankenwelt vereinigten sich ihm dabei. Auf langen Wegen im Salzburgischen und später in den Grünen Bergen Vermonts erkannte er das Eigentliche der »Weglosigkeit«, empfand er den Genuß des ungeplanten Spazierens und Wanderns, der Begegnung mit Baum und Tier, mit Wind und Wolken, mit dem Horizont als eine Art Rausch, als das Glück der ungeteilten Persönlichkeit in der Natur. Und eben diese Fähigkeit, intensiv leben und erleben zu können, gab seinen Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, seiner Reaktion auf zeitbezogene Ereignisse, seiner Begeisterung für Literatur, seiner Freude am fremden wie am eigenen Werk den entsprechend spontanen Ausdruck. Carl Zuckmayer hat zur Fülle der Zeit, in der er lebte, wahrlich ein Wort zu sagen gehabt: von der Notwendigkeit, seine eigene Haltung gegenüber den Herausforderungen des Tages zu finden und zu bekennen, Wege und Zielsetzungen aufgrund der eigenen Erfahrung aufzuzeigen und zu gestalten - kurzum formuliert: »Wir müssen ans Lebendige heran.«
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gefährliche Bilder

Gefährliche Bilder von Krause,  Katharina
Bilder können politische Verhältnisse stabilisieren oder Unsicherheit erzeugen. Dies wird an den zahllosen Grafiken der „Cris de Paris“ (Pariser Kaufrufe) untersucht, die vom 16. bis zum 20. Jahrhundert entstanden. Hinzu kommen andere Darstellungen der sogenannten „Unterschichten“. Denn die Vorstellungen der Eliten wurden zunehmend durch Ereignisse wie Revolutionen und Aufstände, Epidemien und die Industrialisierung geprägt. Die Angst der Eliten vor der politischen Wirkung von Bildern bei der Bevölkerung ist ein zentrales Thema des Buchs. Ein Fokus liegt auf der Phase der Restauration und der Julimonarchie, da in dieser Zeit die großen sozialen Veränderungen parallel zu erheblichen bildkünstlerischen und -technischen Innovationen erfolgten (Lithographie, Holzstich, Fotografie).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gefährliche Bilder

Gefährliche Bilder von Krause,  Katharina
Bilder können politische Verhältnisse stabilisieren oder Unsicherheit erzeugen. Dies wird an den zahllosen Grafiken der „Cris de Paris“ (Pariser Kaufrufe) untersucht, die vom 16. bis zum 20. Jahrhundert entstanden. Hinzu kommen andere Darstellungen der sogenannten „Unterschichten“. Denn die Vorstellungen der Eliten wurden zunehmend durch Ereignisse wie Revolutionen und Aufstände, Epidemien und die Industrialisierung geprägt. Die Angst der Eliten vor der politischen Wirkung von Bildern bei der Bevölkerung ist ein zentrales Thema des Buchs. Ein Fokus liegt auf der Phase der Restauration und der Julimonarchie, da in dieser Zeit die großen sozialen Veränderungen parallel zu erheblichen bildkünstlerischen und -technischen Innovationen erfolgten (Lithographie, Holzstich, Fotografie).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dynamik und Dominanz – Musik in neuen Bildwelten

Dynamik und Dominanz – Musik in neuen Bildwelten
Längst ist der heftige Einsatz von Lichteffekten und Video-Animation bei Rock- und Pop-Konzerten selbstverständlich. Aber auch im übrigen Musikleben trat sie ihren Siegeszug an. Zwar wollten die Augen schon immer auf ihre Kosten kommen, wenn Musik ertönte, obwohl der Ton das Bild nicht zwingend benötigt, doch im späten 20. Jahrhundert hat das Verhältnis der optischen und der klingenden Dimension von Werken, Kreationen und Installationen neue Qualitäten gewonnen (und im Gegensatz frühere verloren?). Insbesondere auf dem Terrain des Musiktheaters ist es jedenfalls inzwischen eher der Sonderfall, wenn Inszenierungen auf artifizielle oder Live-Video-Zuspielungen verzichten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Dynamik und Dominanz – Musik in neuen Bildwelten

Dynamik und Dominanz – Musik in neuen Bildwelten
Längst ist der heftige Einsatz von Lichteffekten und Video-Animation bei Rock- und Pop-Konzerten selbstverständlich. Aber auch im übrigen Musikleben trat sie ihren Siegeszug an. Zwar wollten die Augen schon immer auf ihre Kosten kommen, wenn Musik ertönte, obwohl der Ton das Bild nicht zwingend benötigt, doch im späten 20. Jahrhundert hat das Verhältnis der optischen und der klingenden Dimension von Werken, Kreationen und Installationen neue Qualitäten gewonnen (und im Gegensatz frühere verloren?). Insbesondere auf dem Terrain des Musiktheaters ist es jedenfalls inzwischen eher der Sonderfall, wenn Inszenierungen auf artifizielle oder Live-Video-Zuspielungen verzichten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Gefährliche Bilder

Gefährliche Bilder von Krause,  Katharina
Bilder können politische Verhältnisse stabilisieren oder Unsicherheit erzeugen. Dies wird an den zahllosen Grafiken der „Cris de Paris“ (Pariser Kaufrufe) untersucht, die vom 16. bis zum 20. Jahrhundert entstanden. Hinzu kommen andere Darstellungen der sogenannten „Unterschichten“. Denn die Vorstellungen der Eliten wurden zunehmend durch Ereignisse wie Revolutionen und Aufstände, Epidemien und die Industrialisierung geprägt. Die Angst der Eliten vor der politischen Wirkung von Bildern bei der Bevölkerung ist ein zentrales Thema des Buchs. Ein Fokus liegt auf der Phase der Restauration und der Julimonarchie, da in dieser Zeit die großen sozialen Veränderungen parallel zu erheblichen bildkünstlerischen und -technischen Innovationen erfolgten (Lithographie, Holzstich, Fotografie).
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gefährliche Bilder

Gefährliche Bilder von Krause,  Katharina
Bilder können politische Verhältnisse stabilisieren oder Unsicherheit erzeugen. Dies wird an den zahllosen Grafiken der „Cris de Paris“ (Pariser Kaufrufe) untersucht, die vom 16. bis zum 20. Jahrhundert entstanden. Hinzu kommen andere Darstellungen der sogenannten „Unterschichten“. Denn die Vorstellungen der Eliten wurden zunehmend durch Ereignisse wie Revolutionen und Aufstände, Epidemien und die Industrialisierung geprägt. Die Angst der Eliten vor der politischen Wirkung von Bildern bei der Bevölkerung ist ein zentrales Thema des Buchs. Ein Fokus liegt auf der Phase der Restauration und der Julimonarchie, da in dieser Zeit die großen sozialen Veränderungen parallel zu erheblichen bildkünstlerischen und -technischen Innovationen erfolgten (Lithographie, Holzstich, Fotografie).
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament

Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament von Keel,  Othmar
Am Beispiel der Psalmen wird die Bildsymbolik des Alten Orients aufgearbeitet und übersichtlich dargestellt. Zahlreiche Abbildungen veranschaulichen, welche Ähnlichkeiten zwischen der Vorstellungswelt des Alten Orients und der des Alten Testaments bestehen. Ansprechend geschrieben ist die Thematik so auch für Laien und Nicht-Exegeten gut verständlich.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Always Returning

Always Returning von Burggräfe,  Katja, Henneken,  Uwe, Ismail,  Nadia, Legge,  Astrid
Einblicke in andere Dimensionen. Uwe Hennekens (geb. 1974 in Paderborn, lebt und arbeitet in Berlin) frühe Landschaften und Farbräume werden von Figuren, Wesen und Gestalten durchwandert und durchschwebt. Mit dem Untergang seines Imperium Schlemihlium (2008) beginnen sie sich zu transformieren und sukzessive aufzulösen, um dann in seinen jüngsten Gemälden der starken visionären Ausdruckskraft des Künstlers vollends Raum zu geben. Henneken verbindet Faktisches und Metaphysisches gekonnt und offeriert den Betrachter*innen damit Einlicke in eine ganz andere, eigene Dimension. Seine Bildwelten regen zum intensiven Nachsinnen und Hineinfühlen an. Die Publikation "Always Returning" dokumentiert Uwe Hennekens künstlerisch vielschichtigen Entwicklungsprozess von 2010 bis in die Gegenwart. Die Publikation erscheint anlässlich der gleichnamigen Einzelausstellung in der Kunsthalle Gießen (2019). Mit Texten und Interviews von und mit Katja Burggräfe, Uwe Henneken, Nadia Ismail und Astrid Legge
Aktualisiert: 2020-12-24
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Dynamik und Dominanz – Musik in neuen Bildwelten

Dynamik und Dominanz – Musik in neuen Bildwelten
Längst ist der heftige Einsatz von Lichteffekten und Video-Animation bei Rock- und Pop-Konzerten selbstverständlich. Aber auch im übrigen Musikleben trat sie ihren Siegeszug an. Zwar wollten die Augen schon immer auf ihre Kosten kommen, wenn Musik ertönte, obwohl der Ton das Bild nicht zwingend benötigt, doch im späten 20. Jahrhundert hat das Verhältnis der optischen und der klingenden Dimension von Werken, Kreationen und Installationen neue Qualitäten gewonnen (und im Gegensatz frühere verloren?). Insbesondere auf dem Terrain des Musiktheaters ist es jedenfalls inzwischen eher der Sonderfall, wenn Inszenierungen auf artifizielle oder Live-Video-Zuspielungen verzichten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Dynamik und Dominanz – Musik in neuen Bildwelten

Dynamik und Dominanz – Musik in neuen Bildwelten
Längst ist der heftige Einsatz von Lichteffekten und Video-Animation bei Rock- und Pop-Konzerten selbstverständlich. Aber auch im übrigen Musikleben trat sie ihren Siegeszug an. Zwar wollten die Augen schon immer auf ihre Kosten kommen, wenn Musik ertönte, obwohl der Ton das Bild nicht zwingend benötigt, doch im späten 20. Jahrhundert hat das Verhältnis der optischen und der klingenden Dimension von Werken, Kreationen und Installationen neue Qualitäten gewonnen (und im Gegensatz frühere verloren?). Insbesondere auf dem Terrain des Musiktheaters ist es jedenfalls inzwischen eher der Sonderfall, wenn Inszenierungen auf artifizielle oder Live-Video-Zuspielungen verzichten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Franziska Furter

Franziska Furter von Tissot,  Karine
Franziska Furters eindrückliche Bildwelt zeichnet sich durch eine lebendige Dynamik aus. Ihre Arbeiten visualisieren sowohl flirrende Leichtigkeit als auch das Permanente. Die erfolgreiche, in der Schweiz und in Berlin arbeitende Künstlerin untersucht in ihren Papierarbeiten und dreidimensionalen Objekten wiederholt die Immanenz und Schaffenskraft der Linie. Die Monografie erscheint anlässlich der Ausstellung im Centre d'Art Contemporain Yverdon-les-Bains und zeigt Arbeiten der vergangenen sieben Jahre. Drei Essays gehen auf Nuancen und Essenzen in Furters Schaffen ein und ermöglichen differenzierte Perspektiven auf das Oeuvre der Künstlerin.
Aktualisiert: 2022-12-03
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Weltbild – Bildwelt

Weltbild – Bildwelt von Schweidler,  Walter
Nach ihren 'Weltbildern' unterscheidet man die Menschen verschiedener Epochen und Kulturen. Um andere zu verstehen, versuchen wir uns in ihr 'Weltbild' einzudenken. Offenbar erschließt sich uns die Welt als Bild. Seit jeher hat die Philosophie sogar den Menschen, also uns selbst, nach dem Modell von Bildern begriffen: als Bild Gottes, als die 'Außenwelt' repräsentierendes Bewusstsein, als Erzeugnis des Scheins, neuerdings gar als Produkt des Gehirns. In der Behauptung einer 'virtuellen Realität' scheint sich zuletzt die Welt ins Bild aufzulösen. Ist also das Bild der Schlüssel zu dem, was es überhaupt heißt, zu 'sein'? Ist das Sein im Grunde Bildsein? - Oder sind wir Opfer einer Überdehnung des Bildbegriffs geworden, möglicherweise auch einer einseitigen Vorstellung von dem, was es heißt, 'Bild' zu sein? Der Dialog zwischen östlicher und westlicher Philosophie kann einen Schlüssel zu der Blickerweiterung bieten, ohne die wir uns diesen Fragen nicht stellen können. Was 'Bildsein' heißt, muss von einem kulturell erweiterten Blick auf Ort und Zeit der Bilder neu bestimmt werden. Die Perspektive, in der unser gegenwärtiges 'westliches' Weltbild - und möglicherweise der Begriff des 'Weltbildes' selbst - verankert ist, entstammt der Übertragung des neuzeitlichen Konzepts eines mathematisch strukturierten, homogenen Raumes auf den künstlerischen Raum des Bildes; sie übernimmt somit das Problem und die Aufgabe der spezifisch neuzeitlichen Bestimmung des Verhältnisses von Subjekt und Objekt. Als eine grundlegende, philosophisch relevante Antithese zu diesem mathematisch strukturierten, auf Illusion und Mimetik beruhenden Bildbegriff ist die Ikone anzusehen, die das, was durch sie erscheint, nicht nachahmen, sondern in seinem Wesen real verkörpern will. Von ebenso grundsätzlicher Bedeutung ist die Idee der 'Leere', der entmaterialisierenden Durchdringung der Gegenstände in der chinesischen Landschaftsmalerei. Die Klammer um beides kann die Frage nach der Zeit sein, die von der wissenschaftlich rekonstruierten Perspektive auf eine objektivierte Welt gerade dem Bild entzogen wird. Die Frage, ob das Bild das ist, wodurch uns unsere Welt zugänglich wird, oder ob es das ist, was in diesem Zugang gerade überwunden werden muss, wird dann als die Frage nach dem Sinn gestellt, der Bild und Welt in Beziehung setzt. Damit eröffnet sich die Perspektive auf die Verbindung zwischen Bild und Welt, die man womöglich nur in dem findet, ohne das beide nichts sind und das darum gerade nur in ihrer Beziehung und als diese Beziehung erscheinen kann. Robert Spaemann: Perspektive und view from nowhere · Walter Schweidler: Das Bild der Wirklichkeit und die Perspektive der Freiheit · Thomas Sören Hoffmann: Vom Sehen des Sehens im Bild. Hinweise zur cusanischen Ikonologie · Beate Söntgen: Eine Frage der Perspektive. Vertiefung ins Innere bei Pieter de Hooch · Peter Trawny: Schatten-Welt. Anmerkungen zu Heideggers Vortrag 'Die Zeit des Weltbildes' · Gottfried Boehm: Die Wiedergewinnung der ikonischen Zeit · Verena Krieger: Das moderne Streben nach ikonenhafter Präsenz. Malevic - Newman - Judd · Abraham Karl Selig: Das Weltbild der Ikone oder die Ikone als Bild zur Welt · Mathias Obert: Einige Thesen zum Bildverständnis im vormodernen China · Karl-Heinz Pohl: Ästhetik der Fülle und Ästhetik der Leere - Anmerkungen zur Ästhetik der traditionellen und zeitgenössischen Malerei in China · Cai-Yong Wang: Die Konstruktion des wahren Bildes im chinesischen Kontext · Hans-Georg Möller: Eine Hermeneutik des Bildes: Zur Interpretation des Laozi · Lothar Ledderose: Der Kreis des Nishida Kitarô · Claudia Wenzel: Anikonik im chinesischen Mahayana-Buddhismus: Die Wahren Merkmale des Buddha · Jens Heise: Annäherungen an die Leere · Ryosuke Ohashi: Der Ort des Schönen · Ernst Wolfgang Orth: Das Bild als Verdinglichung des Sinnes · Oswald Schwemmer: Der Sinn der Bilder · Rolf Elberfeld: Bilder und Bedeutung zwischen Sinnlichkeit und Denken - Vexierbilder und chinesische Schrift · Anca Vasiliu: Le mythe fondateur et l'image du monde (narration et a-narrativité d'une fondation)
Aktualisiert: 2019-01-08
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Bürgerbild und Bildwelt der attischen Demokratie auf den rotfigurigen Vasen des. 6.-4. Jahrhunderts vor Christus

Bürgerbild und Bildwelt der attischen Demokratie auf den rotfigurigen Vasen des. 6.-4. Jahrhunderts vor Christus von Hollein,  Heinz Günter
Als ikonographisches Phänomen der attischen Vasenmalerei sind die sogenannten «Manteljünglinge» zwischen 520 und 320 v.Chr. durchgehend auf den rotfigurigen Vasen präsent. Die Darstellungen decken exakt den Zeitraum der athenischen Demokratie ab. Unter Heranziehung semiologischer und historischer Interpretationsverfahren werden die scheinbar beliebig-belanglosen Darstellungen inhaltlich und quantitativ als Index der innergesellschaftlich-politischen Entwicklung der Polis Athen «lesbar».
Aktualisiert: 2020-09-01
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Trakl-Echo

Trakl-Echo von Weichselbaum Hans
Ein beeindruckender Hinweis auf die Bedeutung der Lyrik Georg Trakls ist die Zahl von Reaktionen anderer Lyriker und Lyrikerinnen auf die Lektüre seiner Gedichte. Unterschiedliche Spuren sind es, die zu Trakls Dichtung führen: Vor allem sind die Besonderheit der Sprache und die Geheimnisse seiner Bildwelt oft Anlass für ein „poetisches Echo“, aber auch das Thema „Krieg“, von dem nicht wenige Autoren selbst betroffen waren, konnte eine Nähe zu Trakls Dichtung herstellen. Gefühle der Gefährdung und Angst sind nicht selten eine Brücke zur Bildwelt seiner Gedichte. Dass dabei manchmal ein Widerhall der Sprache Trakls zu hören ist, macht nur die Schwierigkeit deutlich, diesem Dichter mit eigenen Worten gerecht zu werden. So machen die hier versammelten AutorInnen die Kraft der gebrochenen Schönheit, die Trakls Verse ausstrahlen, erneut bewusst. Der Band „Trakl-Echo“ enthält Gedichte, die sich in irgendeiner Weise auf Person oder Werk des Dichters Georg Trakl beziehen. Unter den über 100 AutorInnen sind solche, die zum literarischen Kanon der Literatur des 20. Jahrhunderts gehören, wie beispielsweise Ilse Aichinger, Rose Ausländer, Johannes Bobrowski, Erich Fried, Friederike Mayröcker und Robert Walser, aber auch weniger bekannte, mehrere Trakl-Preisträger, und auch solche, die Trakl noch persönlich gekannt und sich in Versform über ihn geäußert haben, wie Franz Bruckbauer oder Erhard Buschbeck.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Die langen Wege

Die langen Wege von Zuckmayer,  Carl
Im Gehen fand Carl Zuckmayer das natürliche Tempo, Stetigkeit und Schnelligkeit von Denken und Sprechen - Bild- und Gedankenwelt vereinigten sich ihm dabei. Auf langen Wegen im Salzburgischen und später in den Grünen Bergen Vermonts erkannte er das Eigentliche der »Weglosigkeit«, empfand er den Genuß des ungeplanten Spazierens und Wanderns, der Begegnung mit Baum und Tier, mit Wind und Wolken, mit dem Horizont als eine Art Rausch, als das Glück der ungeteilten Persönlichkeit in der Natur. Und eben diese Fähigkeit, intensiv leben und erleben zu können, gab seinen Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, seiner Reaktion auf zeitbezogene Ereignisse, seiner Begeisterung für Literatur, seiner Freude am fremden wie am eigenen Werk den entsprechend spontanen Ausdruck. Carl Zuckmayer hat zur Fülle der Zeit, in der er lebte, wahrlich ein Wort zu sagen gehabt: von der Notwendigkeit, seine eigene Haltung gegenüber den Herausforderungen des Tages zu finden und zu bekennen, Wege und Zielsetzungen aufgrund der eigenen Erfahrung aufzuzeigen und zu gestalten - kurzum formuliert: »Wir müssen ans Lebendige heran.«
Aktualisiert: 2023-03-31
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