Digitale Prozesskette für die Anwendung der Prozesskombination Streckziehen und Inkrementelle Blechumformung

Digitale Prozesskette für die Anwendung der Prozesskombination Streckziehen und Inkrementelle Blechumformung von Kordtomeikel,  Roman Ulrich Christopher
In vielen Bereichen unseres täglichen Lebens lassen sich heutzutage Produkte finden, zu denen, schon lange bevor sie dem Ende ihres Verwendungszyklus nahen, teilweise auch nur geringfügig verbesserte oder modifizierte Folgeprodukte angeboten werden. Verkürzte Markteintrittszeiten resultieren aus den sich schnell ändernden Markt- und Kundenanforderungen, die sich in dem steigenden Wunsch nach individualisiert zugeschnittenen Produkten widerspiegeln. Teilweise ändern sich diese Anforderungen auch während sich ein Produkt noch in der Entwicklung befindet. Die Zeit, die ein neues Produkt bis zum Markteintritt benötigt, ist daher in den letzten Jahrzehnten immer kürzer geworden. Damit einhergehend ist auch eine Verkürzung von Entwicklungszeiten notwendig. Dies ist allerdings nur möglich, wenn geeignete Methoden dazu vorliegen und angewendet werden können, die eine hohe Qualität des neuen Produkts sicherstellen. In nahezu allen Bereichen ingenieurwissenschaftlicher Forschung und Entwicklung hat sich die digitale Auslegung und virtuelle Erprobung neuer Produkte im letzten Jahrzehnt als „Stand der Technik“ etabliert und verkürzte Entwicklungszeiten ermöglicht. Kombiniert mit steigender Rechenleistung von Computern können auch komplexe Vorhaben virtuell geplant, mit Hilfe von Finite-Elemente-Simulationen (FE-Simulationen) erprobt und idealerweise danach, ohne oder nur mit wenigen physischen experimentellen Tests, ressourcenschonend und effizient zum finalen Produkt geführt werden. Das gilt auch für die Prozesse der Blechumformung. Im Jahr 2018 wurden laut Industrieverband Blechumformung e.V. von deutschen Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten rund 21,9 Milliarden Euro in dieser Branche im In- und Ausland umgesetzt, zu der mehrheitlich Zulieferer der Automobil-und Elektronikindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau, die Möbel- und Bauindustrie sowie auch die Medizintechnik zählen. Der im Bereich der Blechumformung wohl am stärksten etablierte Prozess zur Herstellung von Blechbauteilen ist das Tiefziehen, welches insbesondere in der Automobilindustrie weit verbreitet ist. Ein industrieller Tiefziehprozess in der Serienfertigung ist in der Lage innerhalb von kürzester Zeit viele Gleichteile herzustellen und ermöglicht eine effiziente Fertigung bei geringen Stückkosten. Der Weg zu einem serienreifen Tiefziehprozess bzw. einem korrekt tiefgezogenen Bauteil mit einer hohen Geometriegenauigkeit verursacht allerdings, neben den Kosten für die Auslegung, Erprobung und Anpassung des Prozesses, vor allem hohe Werkzeugkosten. Mit rund 15 % der Fix-Kosten eines Prototypen-Projekts, machen die Karosserie-Werkzeuge in einem Beispiel der Volkswagen AG einen wesentlichen Kostenanteil aus [2]. Für ein mit Tiefziehen in einer Operation herstellbares Bauteil werden zwei Werkzeughälften benötigt, deren Kosten jeweils im hohen sechsstelligen Bereich liegen können. Für viele Karosseriebauteile sind jedoch mehrere Tiefziehoperationen und folglich auch entsprechend viele Werkzeugpaare notwendig. Anpassungen der Tiefziehwerkzeuge, z. B. beim „Einfahren“ eines neuen Prozesses, verursachen weitere Kosten und somit ist das Tiefziehen erst bei sehr großen Stückzahlen profitabel. Abgesehen von der Automobilindustrie werden auch in anderen Branchen an vielen Stellen Kleinserienbauteile, Einzelteile oder Prototypen benötigt. Für geringe Stückzahlen ist das Tiefziehen vor allem aus Kostengründen nicht attraktiv. Grund hierfür ist unter anderem der hohe Zeitaufwand, den das Bauteil vom Entwurf über die vielen und teilweise auch iterativen Prozessschritte bei derEntwicklung bis zur erfolgreichen Herstellung benötigt [2]. Eine kurze Zeit vom CADEntwurf (CAD: Computer Aided Design) zum fertigen Bauteil ist hier vonnöten und erfordert neue, flexible Verfahren. Der 3D-Druck hat sich inzwischen in vielen Bereichen neben der Prototypenfertigung auch in der Serienfertigung zur Bauteilherstellung etabliert. Für dünnwandige Blechbauteile, bei denen insbesondere die Umformgeschichte die späteren Bauteileigenschaften beeinflusst, hat sich der 3D-Druck bisher jedoch nicht bewähren können.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Digitale Prozesskette für die Anwendung der Prozesskombination Streckziehen und Inkrementelle Blechumformung

Digitale Prozesskette für die Anwendung der Prozesskombination Streckziehen und Inkrementelle Blechumformung von Kordtomeikel,  Roman Ulrich Christopher
In vielen Bereichen unseres täglichen Lebens lassen sich heutzutage Produkte finden, zu denen, schon lange bevor sie dem Ende ihres Verwendungszyklus nahen, teilweise auch nur geringfügig verbesserte oder modifizierte Folgeprodukte angeboten werden. Verkürzte Markteintrittszeiten resultieren aus den sich schnell ändernden Markt- und Kundenanforderungen, die sich in dem steigenden Wunsch nach individualisiert zugeschnittenen Produkten widerspiegeln. Teilweise ändern sich diese Anforderungen auch während sich ein Produkt noch in der Entwicklung befindet. Die Zeit, die ein neues Produkt bis zum Markteintritt benötigt, ist daher in den letzten Jahrzehnten immer kürzer geworden. Damit einhergehend ist auch eine Verkürzung von Entwicklungszeiten notwendig. Dies ist allerdings nur möglich, wenn geeignete Methoden dazu vorliegen und angewendet werden können, die eine hohe Qualität des neuen Produkts sicherstellen. In nahezu allen Bereichen ingenieurwissenschaftlicher Forschung und Entwicklung hat sich die digitale Auslegung und virtuelle Erprobung neuer Produkte im letzten Jahrzehnt als „Stand der Technik“ etabliert und verkürzte Entwicklungszeiten ermöglicht. Kombiniert mit steigender Rechenleistung von Computern können auch komplexe Vorhaben virtuell geplant, mit Hilfe von Finite-Elemente-Simulationen (FE-Simulationen) erprobt und idealerweise danach, ohne oder nur mit wenigen physischen experimentellen Tests, ressourcenschonend und effizient zum finalen Produkt geführt werden. Das gilt auch für die Prozesse der Blechumformung. Im Jahr 2018 wurden laut Industrieverband Blechumformung e.V. von deutschen Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten rund 21,9 Milliarden Euro in dieser Branche im In- und Ausland umgesetzt, zu der mehrheitlich Zulieferer der Automobil-und Elektronikindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau, die Möbel- und Bauindustrie sowie auch die Medizintechnik zählen. Der im Bereich der Blechumformung wohl am stärksten etablierte Prozess zur Herstellung von Blechbauteilen ist das Tiefziehen, welches insbesondere in der Automobilindustrie weit verbreitet ist. Ein industrieller Tiefziehprozess in der Serienfertigung ist in der Lage innerhalb von kürzester Zeit viele Gleichteile herzustellen und ermöglicht eine effiziente Fertigung bei geringen Stückkosten. Der Weg zu einem serienreifen Tiefziehprozess bzw. einem korrekt tiefgezogenen Bauteil mit einer hohen Geometriegenauigkeit verursacht allerdings, neben den Kosten für die Auslegung, Erprobung und Anpassung des Prozesses, vor allem hohe Werkzeugkosten. Mit rund 15 % der Fix-Kosten eines Prototypen-Projekts, machen die Karosserie-Werkzeuge in einem Beispiel der Volkswagen AG einen wesentlichen Kostenanteil aus [2]. Für ein mit Tiefziehen in einer Operation herstellbares Bauteil werden zwei Werkzeughälften benötigt, deren Kosten jeweils im hohen sechsstelligen Bereich liegen können. Für viele Karosseriebauteile sind jedoch mehrere Tiefziehoperationen und folglich auch entsprechend viele Werkzeugpaare notwendig. Anpassungen der Tiefziehwerkzeuge, z. B. beim „Einfahren“ eines neuen Prozesses, verursachen weitere Kosten und somit ist das Tiefziehen erst bei sehr großen Stückzahlen profitabel. Abgesehen von der Automobilindustrie werden auch in anderen Branchen an vielen Stellen Kleinserienbauteile, Einzelteile oder Prototypen benötigt. Für geringe Stückzahlen ist das Tiefziehen vor allem aus Kostengründen nicht attraktiv. Grund hierfür ist unter anderem der hohe Zeitaufwand, den das Bauteil vom Entwurf über die vielen und teilweise auch iterativen Prozessschritte bei derEntwicklung bis zur erfolgreichen Herstellung benötigt [2]. Eine kurze Zeit vom CADEntwurf (CAD: Computer Aided Design) zum fertigen Bauteil ist hier vonnöten und erfordert neue, flexible Verfahren. Der 3D-Druck hat sich inzwischen in vielen Bereichen neben der Prototypenfertigung auch in der Serienfertigung zur Bauteilherstellung etabliert. Für dünnwandige Blechbauteile, bei denen insbesondere die Umformgeschichte die späteren Bauteileigenschaften beeinflusst, hat sich der 3D-Druck bisher jedoch nicht bewähren können.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Lösungsstrategien für das Halbhohlstanznieten von höchstfesten und ultrahöchstfesten Stählen mit Aluminiumwerkstoffen

Lösungsstrategien für das Halbhohlstanznieten von höchstfesten und ultrahöchstfesten Stählen mit Aluminiumwerkstoffen von Meschut,  Gerson, Uhe,  Benedikt
Durch die Modifizierung der Werkstofflegierung und der Wärmebehandlung wird die Festigkeit des Stanznietwerkstoffs um ca. 20 % gegenüber der Härteklasse H6 erreicht, so dass eine Stanznietgeometrie mit einem Nenndurchmesser von 5,5 mm verwendet werden kann. Dadurch wird die Zuführbarkeit des neuen Stanzniets sichergestellt, und der Einsatzbereich des Halbhohlstanznietens auf stempelseitige Fügeteile aus höchstfesten und ultrahöchstfesten Stahlwerkstoffen bei großer Materialdicke ermöglicht. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-592.html
Aktualisiert: 2023-06-15
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Lösungsstrategien für das Halbhohlstanznieten von höchstfesten und ultrahöchstfesten Stählen mit Aluminiumwerkstoffen

Lösungsstrategien für das Halbhohlstanznieten von höchstfesten und ultrahöchstfesten Stählen mit Aluminiumwerkstoffen von Meschut,  Gerson, Uhe,  Benedikt
Durch die Modifizierung der Werkstofflegierung und der Wärmebehandlung wird die Festigkeit des Stanznietwerkstoffs um ca. 20 % gegenüber der Härteklasse H6 erreicht, so dass eine Stanznietgeometrie mit einem Nenndurchmesser von 5,5 mm verwendet werden kann. Dadurch wird die Zuführbarkeit des neuen Stanzniets sichergestellt, und der Einsatzbereich des Halbhohlstanznietens auf stempelseitige Fügeteile aus höchstfesten und ultrahöchstfesten Stahlwerkstoffen bei großer Materialdicke ermöglicht. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-592.html
Aktualisiert: 2023-06-06
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Lösungsstrategien für das Halbhohlstanznieten von höchstfesten und ultrahöchstfesten Stählen mit Aluminiumwerkstoffen

Lösungsstrategien für das Halbhohlstanznieten von höchstfesten und ultrahöchstfesten Stählen mit Aluminiumwerkstoffen von Meschut,  Gerson, Uhe,  Benedikt
Durch die Modifizierung der Werkstofflegierung und der Wärmebehandlung wird die Festigkeit des Stanznietwerkstoffs um ca. 20 % gegenüber der Härteklasse H6 erreicht, so dass eine Stanznietgeometrie mit einem Nenndurchmesser von 5,5 mm verwendet werden kann. Dadurch wird die Zuführbarkeit des neuen Stanzniets sichergestellt, und der Einsatzbereich des Halbhohlstanznietens auf stempelseitige Fügeteile aus höchstfesten und ultrahöchstfesten Stahlwerkstoffen bei großer Materialdicke ermöglicht. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-592.html
Aktualisiert: 2023-06-06
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Schwingfestigkeit durch Einpressen erzeugter Blechabschnitte

Schwingfestigkeit durch Einpressen erzeugter Blechabschnitte von Denkert,  Christian, Fiedler,  Melanie, Flügge,  Wilko, Kästner,  Markus, Kühne,  David, Süße ,  Dietmar
Experimentelle Ergebnisse zeigen die Anwendungsmöglichkeit umformtechnisch gefügter Pressbolzen als hochfest vorspannbare Verbindungselemente für Verschraubungen. Sie stellen alternativ zum Schweißbolzen ein tragfähiges Gewinde bereit. Anhand der vorliegenden Kerbfälle und Dauerfestigkeiten sowie der Nennspannungswöhlerlinien sind umformtechnisch gefügte Pressbolzenverbindungen nach dem Nennspannungskonzept bewertbar. Die aus numerischen Untersuchungen entwickelten Volumen- und Schalenmodelle bilden die Basis für Untersuchungen zum Strukturspannungskonzept. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-589.html
Aktualisiert: 2023-05-04
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Erhöhung der Schnittflächenqualität mittels Hohlschneiden

Erhöhung der Schnittflächenqualität mittels Hohlschneiden von Liewald,  Mathias, Schenek,  Adrian, Senn,  Sergei
Das hier entwickelte Verfahren des Hohlschneidens ermöglicht schergeschnittene Kanten mit relativ geringem Kanteneinzug, einem vergleichsweise hohen Glattschnittanteil und einer zur Blechoberseite nahezu rechtwinkligen Schnittfläche. Es entspricht einer Qualitätsgüte, die annähernd mit der des Feinschneidens vergleichbar ist. Die Werkzeug- und Prozesskomplexität ist dabei mit dem Normalschneiden vergleichbar, da der Unterschied zwischen dem konventionellen Scherschneiden und dem Hohlschneiden lediglich in der Stirnflächengeometrie der verwendeten Schneidstempel besteht. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-593.html
Aktualisiert: 2023-05-04
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Vermeidung hochkommender Stanzbutzen durch Beeinflussung der Butzenreibung

Vermeidung hochkommender Stanzbutzen durch Beeinflussung der Butzenreibung von Volk,  Wolfram, Welm,  Markus
Bei Stanzprozessen wird die Reibkraft als die wichtigste und auch einzig notwendige Stellschraube für die zuverlässige Vermeidung hochkommender Stanzbutzen ermittelt. Allerdings beeinflussen unterschiedliche Prozessparameter die Reibkraft für die verschiedenen Stahl- und Aluminiumwerkstoffe. Besonders stark wirkt sich die Matrizengeometrie aus, genauer der Matrizenwinkel. Vor allem muss eine Strategie gegen hochkommende Stanzbutzen immer an den Werkstoff angepasst sein. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-591.html
Aktualisiert: 2023-05-04
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Prozessgrenzenerweiterung des IHU-Presshärtens durch Materialvorverteilung mit axialen Rohrstauchoperationen

Prozessgrenzenerweiterung des IHU-Presshärtens durch Materialvorverteilung mit axialen Rohrstauchoperationen von Alimov,  Artem, Dix,  Martin, Haase,  Rico, Härtel,  Sebastian, Sviridov,  Alexander, Werner,  Markus
Die Kombination aus dem Innenhochdruckumformverfahren und der Presshärtetechnologie ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von rohr- und profilförmigen Bauteilen mit außerordentlicher Festigkeit und entsprechendem Leichtbaupotential. Durch axiales Rohrstauchen in der Vorform wird gezielt Material als Umformreserve im Bereich der später per IHU-Presshärten ausgeformten Bereiche angehäuft. Das entstehende Zusammenspiel der geometrischen Parameter Rohrdurchmesser und Wanddicke, Knicklänge und Stauchweg sowie die Materialeigenschaften ergeben ein mehrdimensionales Prozessfenster, das bis dato nicht prozesssicher herstellbare Bauteilgeometrien ermöglicht. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-590.html
Aktualisiert: 2023-05-04
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Laserkantenveredlung von Blechwerkstoffen zur Verbesserung der Kanteneigenschaften

Laserkantenveredlung von Blechwerkstoffen zur Verbesserung der Kanteneigenschaften von Dölz,  Michael, Häfner,  Constantin Leon, Kumstel,  Judith, Linnenbrink,  Stefanie, Münstermann,  Sebastian, Willenborg,  Edgar
Durch lasergestützte Kantennachbearbeitung gelingt es, die Verarbeit- und Beanspruchbarkeit von Mehrphasenstählen deutlich zu verbessern. Schwingversuche, Lochaufweitungs- und Diabolotests zeigen beispielhaft an einem Dualphasen- und einem bainitischer Stahl, dass durch das Laserverschmelzen von Defekten und die Gefügeänderung sowie die Entgratung eine signifi kante Steigerung des Umformgrades und der Dauerfestigkeit im Bereich der Kanten erzielt werden kann. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-586.html
Aktualisiert: 2023-03-02
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Effektiver Modellversuch zur Abschätzung der Werkzeugstandzeit

Effektiver Modellversuch zur Abschätzung der Werkzeugstandzeit von Groche,  Peter, Schumann,  Philipp, Wu,  Yutian
Die Methode der thermoelektrischen Messung zur frühzeitigen Inline- Verschleißdetektion wird für Umformwerkzeuge mit Beschichtung validiert. Zur Verschleißvorhersage werden verschiedene Modelle einer Verschleißfestigkeitskennlinie (VFK) evaluiert. Mittels VFK ist es möglich, die Werkzeugstandzeit durch eine minimale Anzahl an Modellversuchen abzuschätzen. So können Schmierstoffmenge, Werkzeughärte, -oberfläche und –beschichtung anwendungsgerecht und zuverlässig eingestellt werden. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-587.html
Aktualisiert: 2023-01-26
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Entwicklung multifunktionaler Schnittstellen zum Verbinden von FKV mit Metallen unter Nutzung etablierter Fügeverfahren

Entwicklung multifunktionaler Schnittstellen zum Verbinden von FKV mit Metallen unter Nutzung etablierter Fügeverfahren von Grothe,  Richard, Gude,  Maik, Meschut,  Gerson, Troschitz,  Juliane, Vorderbrüggen,  Julian
Im Verfahren für schädigungsarme, kraftflussgerechte FKV/Metall-Verbindungen werden metallische, multifunktionale Schnittstellen bereits während der Bauteilfertigung mit einem Dornwerkzeug in eine thermoplastische FKV-Struktur integriert, wobei die Verstärkungsfasern nicht durchtrennt, sondern in der aufgeschmolzenen Matrix umgelenkt werden. Im selben Prozessschritt wird die Schnittstelle eingebracht und ein matrizenseitig angeordneter Gegenstempel bewegt das Material aus dem entstandenen Durchzug zurück in die Laminatebene, wodurch ein Formschluss zwischen Schnittstelle und FKV erzeugt wird. Anschließend kann das FKV-Bauteil mittels etablierter punktueller Fügeverfahren wie Clinchen und Widerstandspunktschweißen prozesssicher mit Metallstrukturen verbunden werden. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-584.html
Aktualisiert: 2022-12-01
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Analyse anlagenseitiger Einflüsse beim mechanischen Fügen

Analyse anlagenseitiger Einflüsse beim mechanischen Fügen von Drossel,  Welf-Guntram, Grimm,  Thomas
Anlagenseitige Einflüsse aus Werkzeugkinematiken, bewegten Massen sowie Systemsteifigkeiten wirken auf die Verbindungsausbildung und Tragfähigkeit und schränken die Übertragbarkeit von Prozessparametern zwischen verschiedenen Anlagensystemen ein. Für das Halbhohlstanznieten und Clinchen werden die Parameter Fügegeschwindigkeit, Lateral-, Vertikal- und Winkelversatz in einem Modell mit den Anlagendaten verbunden, die z.B. bei der zukünftigen Anlagenentwicklung unterstützen. https://shop.efb.de/Analyse-anlagenseitiger-Einfluesse-beim-mechanischen-Fuegen/FB-580.2
Aktualisiert: 2022-10-27
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Formschlüssige In-Mould-Verbindung zwischen FVK und einem mit Fließlochhülsen strukturierten Blecheinleger

Formschlüssige In-Mould-Verbindung zwischen FVK und einem mit Fließlochhülsen strukturierten Blecheinleger von Behrens,  Bernd-Arno, Dröder,  Klaus, Droß,  Marcel, Hürkamp,  André, Stockburger,  Eugen, Wester,  Hendrik
Zur großserienfähigen Produktion von Bauteilen, bestehend aus Metall und kurzfaserverstärkten Kunststoffen, wird das In-Mould-Assembly-Verfahren (Hybrid-Spritzgießen) eingesetzt. Im Fließlochformprozess entstehende Hülsen werden in ein Metallblech eingebracht, um als Verklammerungsstrukturen einen Formschluss zum an- und umspritzten faserverstärkten Kunststoff zu bewirken und damit die Verbundfestigkeit zu erhöhen. Die Kombination aus hohem Werkzeugdrallwinkel, einer Drehung in Vorschubrichtung, ein vom Werkzeugdurchmesser abhängiger Mindestvorschub sowie eine vom Werkzeugdurchmesser abhängige Maximaldrehzahl erreicht Hülsengeometrien mit hohen übertragbaren Scherkräften. https://shop.efb.de/Formschluessige-In-Mould-Verbindung-zwischen-FVK-und-einem-mit-Fliesslochhuelsen-strukturierten-Blecheinleger/FB-582.2
Aktualisiert: 2022-10-27
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Bauteilbezogene Prozessdatenakquise für die Umformtechnik

Bauteilbezogene Prozessdatenakquise für die Umformtechnik von Behrens,  Bernd-Arno, Höber,  André, Koß,  Jonas, Krimm,  Richard
Das neu konzipierte System zur Prozessdatenakquise ermöglicht die bauteilbezogene Aufnahme und Archivierung von prozessrelevanten Daten aus der Pressensteuerung sowie aus externer, analoger Sensorik in einer Datenbank. Es sind zudem erste Algorithmen zur Datenaufbereitung und Merkmalsextraktion hinterlegt, die bei der Erarbeitung und Realisierung eigener Datenaufbereitungs- und Reduktionsalgorithmen helfen. Die aufbereiteten Prozessdaten können zur Einhaltung von Qualitätsstandards, zur Rückverfolgung von Produktbeanstandungen oder einer langfristigen Prozessoptimierung genutzt werden. https://shop.efb.de/Bauteilbezogene-Prozessdatenakquise-fuer-die-Umformtechnik/FB-583.1
Aktualisiert: 2022-10-27
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