Die Zeit der englischen Besatzung Frankreichs in der letzten Phase des Hundertjährigen Krieges wurde bisher vor allem in Bezug auf politische und militärische Entwicklungen untersucht. Hiervon weitestgehend unabhängig wurde die Kunstproduktion der Zeit erforscht. In ihrer fachübergreifend zwischen politischer Kulturgeschichte und Kunstgeschichte angelegten Studie befasst sich Julia Crispin erstmalig mit der Nutzung von Kunst zur Visualisierung politischer Ansprüche durch die Repräsentanten der englischen Krone in Frankreich. Sie nimmt hierzu sowohl den Bestand erhaltener Kunstwerke, insbesondere illuminierter Handschriften, als auch die schriftliche Überlieferung zu bildlichen Inszenierungen politischer Vorstellungen im Rahmen politischer Zeremonien und Entrées in den Blick und erschließt eine Fülle von bisher unbeachtetem Quellenmaterial. Dabei fragt sie zum einen danach, welcher Motive und Traditionen man sich bediente und welche Botschaften man konkret zum Ausdruck brachte, und zum anderen, welches Publikum man jeweils erreichen wollte und tatsächlich erreichte. Ihre Arbeit leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der politischen Geschichte wie auch der Kunst- und Kulturgeschichte des Spätmittelalters.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Zeit der englischen Besatzung Frankreichs in der letzten Phase des Hundertjährigen Krieges wurde bisher vor allem in Bezug auf politische und militärische Entwicklungen untersucht. Hiervon weitestgehend unabhängig wurde die Kunstproduktion der Zeit erforscht. In ihrer fachübergreifend zwischen politischer Kulturgeschichte und Kunstgeschichte angelegten Studie befasst sich Julia Crispin erstmalig mit der Nutzung von Kunst zur Visualisierung politischer Ansprüche durch die Repräsentanten der englischen Krone in Frankreich. Sie nimmt hierzu sowohl den Bestand erhaltener Kunstwerke, insbesondere illuminierter Handschriften, als auch die schriftliche Überlieferung zu bildlichen Inszenierungen politischer Vorstellungen im Rahmen politischer Zeremonien und Entrées in den Blick und erschließt eine Fülle von bisher unbeachtetem Quellenmaterial. Dabei fragt sie zum einen danach, welcher Motive und Traditionen man sich bediente und welche Botschaften man konkret zum Ausdruck brachte, und zum anderen, welches Publikum man jeweils erreichen wollte und tatsächlich erreichte. Ihre Arbeit leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der politischen Geschichte wie auch der Kunst- und Kulturgeschichte des Spätmittelalters.
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Die Zeit der englischen Besatzung Frankreichs in der letzten Phase des Hundertjährigen Krieges wurde bisher vor allem in Bezug auf politische und militärische Entwicklungen untersucht. Hiervon weitestgehend unabhängig wurde die Kunstproduktion der Zeit erforscht. In ihrer fachübergreifend zwischen politischer Kulturgeschichte und Kunstgeschichte angelegten Studie befasst sich Julia Crispin erstmalig mit der Nutzung von Kunst zur Visualisierung politischer Ansprüche durch die Repräsentanten der englischen Krone in Frankreich. Sie nimmt hierzu sowohl den Bestand erhaltener Kunstwerke, insbesondere illuminierter Handschriften, als auch die schriftliche Überlieferung zu bildlichen Inszenierungen politischer Vorstellungen im Rahmen politischer Zeremonien und Entrées in den Blick und erschließt eine Fülle von bisher unbeachtetem Quellenmaterial. Dabei fragt sie zum einen danach, welcher Motive und Traditionen man sich bediente und welche Botschaften man konkret zum Ausdruck brachte, und zum anderen, welches Publikum man jeweils erreichen wollte und tatsächlich erreichte. Ihre Arbeit leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der politischen Geschichte wie auch der Kunst- und Kulturgeschichte des Spätmittelalters.
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Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentiert die Reihe hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentiert die Reihe hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen untersuchen.
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Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentiert die Reihe hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen untersuchen.
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Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-04-27
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
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