»Wenn erst die Rosen verrinnen«

»Wenn erst die Rosen verrinnen« von Dewenter,  Bastian, Jakob,  Hans-Joachim, Korte,  Petra, Schmidt,  Nadine Jessica
Der vorliegende Band ist Hermann Korte (1949–2020) gewidmet – dem Lehrer und Universitätsprofessor wie dem Literatur- und Theaterenthusiasten, ganz besonders aber dem lebenslangen begeisterten Leser. Im Zentrum seiner Interessen und seines wissenschaftlichen Schaffens stand die Lyrik in allen ihren Erscheinungsformen, bevorzugt nach 1945, aber immer wieder mit Ausgriffen in ferne Jahrhunderte. Die Beiträge des Bandes spiegeln, flankieren und würdigen das Lebenswerk eines ‚homme de lettres‘ – historisch-systematisch von Gotthold Ephraim Lessing bis Amanda Gorman. Darüber hinaus gibt es aber auch Ausflüge in die Theatergeschichte des 18. Jahrhunderts und in wiederentdeckte Romane über den Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-30
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»Wenn erst die Rosen verrinnen«

»Wenn erst die Rosen verrinnen« von Dewenter,  Bastian, Jakob,  Hans-Joachim, Korte,  Petra, Schmidt,  Nadine Jessica
Der vorliegende Band ist Hermann Korte (1949–2020) gewidmet – dem Lehrer und Universitätsprofessor wie dem Literatur- und Theaterenthusiasten, ganz besonders aber dem lebenslangen begeisterten Leser. Im Zentrum seiner Interessen und seines wissenschaftlichen Schaffens stand die Lyrik in allen ihren Erscheinungsformen, bevorzugt nach 1945, aber immer wieder mit Ausgriffen in ferne Jahrhunderte. Die Beiträge des Bandes spiegeln, flankieren und würdigen das Lebenswerk eines ‚homme de lettres‘ – historisch-systematisch von Gotthold Ephraim Lessing bis Amanda Gorman. Darüber hinaus gibt es aber auch Ausflüge in die Theatergeschichte des 18. Jahrhunderts und in wiederentdeckte Romane über den Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-24
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»Wenn erst die Rosen verrinnen«

»Wenn erst die Rosen verrinnen« von Dewenter,  Bastian, Jakob,  Hans-Joachim, Korte,  Petra, Schmidt,  Nadine Jessica
Der vorliegende Band ist Hermann Korte (1949–2020) gewidmet – dem Lehrer und Universitätsprofessor wie dem Literatur- und Theaterenthusiasten, ganz besonders aber dem lebenslangen begeisterten Leser. Im Zentrum seiner Interessen und seines wissenschaftlichen Schaffens stand die Lyrik in allen ihren Erscheinungsformen, bevorzugt nach 1945, aber immer wieder mit Ausgriffen in ferne Jahrhunderte. Die Beiträge des Bandes spiegeln, flankieren und würdigen das Lebenswerk eines ‚homme de lettres‘ – historisch-systematisch von Gotthold Ephraim Lessing bis Amanda Gorman. Darüber hinaus gibt es aber auch Ausflüge in die Theatergeschichte des 18. Jahrhunderts und in wiederentdeckte Romane über den Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938)

Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938) von Beßlich,  Barbara, Fossaluzza,  Cristina, Heise,  Tillmann, Walcher,  Bernhard
Viele Autoren der Wiener Moderne haben sich in unterschiedlichen Phasen ihres Schaffens kulturkritisch geäußert, sowohl in Essays und weltanschauungsliterarischen Monographien als auch in fiktionalen Texten. Die Kulturkritik des „Jungen Wien“ wird in vorliegendem Band vor allem in Auseinandersetzung mit zentralen historischen Zäsuren (1914/1918, 1933/1934, 1938) analysiert und als Krisenreaktion, „politische Gefahr“ (Fritz Stern) und ästhetisches Potential perspektiviert. Das kulturkritische Spätwerk der Jungwiener (Peter Altenberg, Leopold von Andrian, Hermann Bahr, Richard Beer-Hofmann, Felix Dörmann, Hugo von Hofmannsthal, Felix Salten, Richard Schaukal und Arthur Schnitzler) hadert mit dem Untergang der Monarchie, mit sozialen Verschiebungen in der Gesellschaft und der neuen geopolitischen Kartierung Europas nach dem Ersten Weltkrieg. Abseits der Avantgarde imaginieren diese Texte Gegenordnungen, die Themen und Schreibweisen der 1890er Jahre aufgreifen, aber auch transformieren.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Zum Museum der Literatur

Zum Museum der Literatur von Straubel,  Hella
Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung von Schriftstelleranthologien deutscher und französischer Sprache in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Neben der Lektüre dieser Sammlungen als Ausdrucksform des literarischen und kulturellen Kanons in einer Zeit der Transitionen, wird dabei versucht, die Metapher eines 'Museums der Literatur' zu entwickeln. In der Tat bieten sich Anthologien von Schriftstellerhand in besonderer Weise an, Aufbau, Funktion und Wirkung dieses 'Museums' zu untersuchen. Die Zusammenstellung von Lesebüchern durch die ausgewählten Autoren (Hugo von Hofmannsthal, Rudolf Borchardt und Walter Benjamin auf deutscher Seite, André Gide, André Breton und Paul Éluard auf französischer) erlaubt dabei sowohl, den Ort dieser auf den ersten Blick randständigen Sammlungen in deren literarischen oder publizistischen Œuvre zu definieren, als auch die verschiedenen Positionierungen und Implikationen ihrer individuellen Stellungnahmen angesichts der Krisen der Modernität zu erfassen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Rudolf Borchardts Antike

Rudolf Borchardts Antike von Schmidt,  Ernst A
Nach dem Buch Notwehrdichtung, Moderne Jambik von Chènier bis Borchardt, dessen Zielpunkt die 1935/1936 gedichteten Jamben des Dichters Rudolf Borchardt (1877-1945) gewesen waren, legt der Tübinger Emeritus für Klassische Philologie mit dieser Abhandlung einen Beitrag zur Funktion der Antike für Borchardts Bild des Dichters und des Dichterischen und die Aufgabe des Dichters in der Moderne vor. Auf einen ersten allgemeinen Teil ('Grundlegung') zur Dichterauffassung Borchardts folgen Studien, Interpretationen und Auseinandersetzungen zu seinen Deutungen antiker Dichtungen vom Alkestismythos bis zur Aeneis Vergils sowie ein Versuch zu Borchardts ambitiöser Dichtung Bacchische Epiphanie als einem dichterischen Gebilde, welches Metamorphosen des Dionyischen in das Bild des Dichters einmünden lässt. Listen und Register zum Umgang des Dichters und Philologen Borchardt mit antiker Literatur runden die Studie ab.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Geschichte der Germanistik. Gesammelte Aufsätze

Geschichte der Germanistik. Gesammelte Aufsätze von Buhr,  Christian, Müller,  Diana, Ott,  Michael, Schmitt,  Stefanie, Schuhmann,  Martin, Wyss,  Ulrich
Sich mit der Geschichte der Germanistik zu beschäftigen, war lange Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ulrich Wyss gehörte mit seiner 1979 veröffentlichten Habilitationsschrift zu Jacob Grimms „wilder Philologie“ zu den Pionieren einer kritischen wissenschaftsgeschichtlichen Selbstreflexion. Die 25 hier erstmals in einem Band versammelten Aufsätze aus den vergangenen 30 Jahren prägt eine beharrliche Auseinandersetzung mit den Gründungsmythen der Germanistik und mit zentralen Konstellationen und Situationen der letzten 200 Jahre. Die Beiträge widmen sich insbesondere jenen Persönlichkeiten, deren Portraits charakteristische diskursive Formationen der Geschichte der Germanistik sichtbar werden lassen und heutigen Lesern ein ‚Organon konkreten Forschens‘ an die Hand geben.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die „Neuen Deutschen Beiträge“

Die „Neuen Deutschen Beiträge“ von Wagner-Zoelly,  Corinne
Die Arbeit stellt die wenig beachtete Zeitschrift "Neue Deutsche Beiträge" von Hugo von Hofmannsthal ins Zentrum der Untersuchung. Der verlorene Erste Weltkrieg und der Untergang des Habsburgerreichs stürzten Hofmannsthal in tiefste Verzweiflung. Er reagierte darauf mit einer Zeitschrift, von der er hoffte, sie könne dazu beitragen, ein geistiges Europa wiederaufzubauen. Anhand einer Auswahl von Texten aus allen sechs Heften wird dargestellt, was Hofmannsthal wichtig war für sein Europa. Neben Zeitgenossen nahm Hofmannsthal auch ältere Werke der deutschen Literatur in seine Hefte auf und betonte durch Texte aus anderen Kulturen, wie weit sein Europabegriff gefasst war. Die Zeitschrift wandte sich an einen auserwählten Kreis gebildeter Europäer und entwickelte sich zum finanziellen Reinfall. Sie ist daher zu Unrecht ins Vergessen geraten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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»Ich hoffe, die Literaturgeschichte wird mir zehn Zeilen widmen«

»Ich hoffe, die Literaturgeschichte wird mir zehn Zeilen widmen« von Said,  Laura
Die Studie bietet einen Überblick über Texte, die den ‚Epochenmann‘ Walther Rathenau fiktionalisieren. Untersucht werden gut fünfzig epische und dramatische Werke, die zwischen 1910 und 2012 im deutschsprachigen Raum wie im Ausland erschienen. Sie bezeugen das anhaltende Interesse an diesem Politiker, dessen vielfältige Positionierungen als Wirtschaftsmagnat, als Politiker, als Jude, als Mäzen und Schriftsteller aufgegriffen werden. Immer zeigt sich der 24. Juni 1922 als die maßgebliche Zäsur in der Bewertung seines Schaffens. Kein anderer deutscher Politiker des 20. Jahrhunderts wurde so oft Gegenstand literarischer Darstellungen und spiegelt dabei auch die Politik der jeweiligen Regime wider, zu deren Zeit die Texte entstanden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Politik der Sprache in der ‚konservativen Revolution‘

Politik der Sprache in der ‚konservativen Revolution‘ von Horňáček,  Milan
Das Syntagma ›konservative Revolution‹ gehört zu den erfolgreichsten und gleichzeitig umstrittensten Schöpfungen der deutschen Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts. Trotz gewichtiger Einwände gilt es bis heute als eine prägnante Bezeichnung für eine ganze Reihe von Gruppierungen und Intellektuellen, die in den politischen und kulturellen, aber auch wissenschaftlichen Diskussionen der Weimarer Republik eine große Rolle spielten. Während die ›konservative Revolution‹ in zahlreichen Publikationen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln untersucht wurde, hat eines der Schlüsselmomente im Denken vieler ›konservativer Revolutionäre‹ bislang wenig Beachtung gefunden: ihre intensiven Sprachreflexionen, vor allem über die Frage, wie unterschiedliche Sprachkonzepte das Verständnis von Politik, Kultur und Recht, damit aber auch das Handeln prägen. Ziel des Buches ist es, gerade dieses Desiderat aufzuarbeiten: Am Beispiel von Hugo von Hofmannsthal, Rudolf Borchardt, Ernst Jünger, Carl Schmitt, Jakob von Uexküll und Hermann Wirth wird zum einen die zentrale Rolle thematisiert, die die Auseinandersetzung mit der Sprache in ihren Texten aus der Zwischenkriegszeit spielt. Dies soll den Zusammenhang, der zwischen dem Sprachdenken und Politikverständnis genannter Autoren besteht, erhellen und innerhalb der Moderne verorten.
Aktualisiert: 2020-03-24
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