Die Symbolik in der späteren Lyrik Brechts

Die Symbolik in der späteren Lyrik Brechts von Rastegar,  Nosratollah
Die Untersuchung erstreckt sich nicht nur auf den Textbereich der «späteren Lyrik» (1942-1956), sondern greift bis auf die ersten Gedichtbände zurück und vermittelt grundsätzliche Einsichten in Brechts Poetologie und lyrische Praxis. Nach einer Präzisierung des Symbolbegriffs im Zusammenhang mit Brechts Theorie der Verfremdung wird zugleich der «leitsymbolische Verschlüsselungscharakter» der späteren Lyrik als das spezifische Merkmal dieser Lyrik angesehen, an einzelnen Gedichten untersucht und im biographischen sowie sozialhistorischen Kontext begründet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Frauenbild in Brechts Lyrik

Das Frauenbild in Brechts Lyrik von Frenken,  Herbert
Seit einigen Jahren belegt eine zunehmende Zahl von Veröffentlichungen das gewachsene Interesse am Thema «Brecht und die Frauen». Die Komplexität der Erscheinungsformen des Weiblichen gerade innerhalb seiner Lyrik verführt allerdings leicht dazu, anhand weniger, besonders krasser Beispiele lediglich den «Frauenverächter» Brecht anzuprangern. Die vorliegende Untersuchung unternimmt es deshalb, mit literaturwissenschaftlichen Methoden zu einer differenzierteren Beurteilung des Brechtschen Frauenbildes beizutragen. Zum einen wird das Instrumentarium zur Analyse seiner Lyrik dadurch bereichert, daß das von Brecht bei der Darstellung des Weiblichen benutzte Bildvokabular in seinen synchronen und diachronen Dimensionen entschlüsselt wird. Zum anderen geht der Autor der Frage nach, wie Brecht bei der Gestaltung femininer Grundmuster am Beispiel von Mutter und Geliebter vorgeht, d. h. auf welche Weise er die vorgefundene Realität - buchstäblich - ver«dichtet».
Aktualisiert: 2019-12-19
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Theorie und Praxis politischen Theaters im Spätwerk Bertolt Brechts

Theorie und Praxis politischen Theaters im Spätwerk Bertolt Brechts von Abou-Esber,  Ali
Die Arbeit untersucht in zwei Schritten die Entwicklung des Epischen Theaters Bertolt Brechts. Zunächst rekonstruiert sie die einzelnen Stufen der Brechtschen Theaterarbeit vom Frühwerk über die Lehrstücke bis zu den Exilstücken. Im Mittelpunkt steht dabei die Herausarbeitung der immer stärkeren und bewußteren Soziologisierung der dramatischen Gestaltung (Teil I). In Teil II der Arbeit sucht der Autor eine Antwort auf die Frage, wie vor dem Hintergrund dieser programmatischen Soziologisierung des Epischen Theaters der psychologische Reichtum und die existentielle Überzeugungskraft der späten Brechtschen Charaktere erklärt werden kann. Dies geschieht exemplarisch am Beispiel der Shen Te aus «Der gute Mensch von Sezuan» und Simone aus «Die Geschichte der Simone Machard».
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Expressionismusdebatte und die «Studien»

Die Expressionismusdebatte und die «Studien» von Choi,  Young-Jin
Brechts Sonettsammlung entstand als Reaktion auf die sogenannte Expressionismusdebatte, die in der Exilzeitschrift (1937/38) ausgetragen wurde. Es geht darin um die produktive Nutzung des klassischen Erbes der Weltliteratur. Während die theoretischen Schriften Brechts über diese Debatte in der Forschung viel Beachtung fanden, wurden die bisher marginalisiert. Die Autorin legt erstmalig eine Gesamtdarstellung der vor. Im Zentrum stehen die Bezüge zur Expressionismusdebatte, die sich, wie in der Arbeit gezeigt wird, nicht auf eine «Brecht-Lukács-Debatte» reduzieren läßt. Darüber hinaus werden die editionsgeschichtlich, gattungsästhetisch und im Gesamtzusammenhang des Sonett-Werkes Brechts untersucht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Funktion der Heilsarmeegeistlichen in den Dramen Brechts

Die Funktion der Heilsarmeegeistlichen in den Dramen Brechts von Berger-Prössdorf,  Tamara
Das Buch untersucht die Geschichte der Heilsarmee, ihre Rezeption in der Öffentlichkeit und Literatur in Europa und die Wirkung dieser beiden Rezeptionsgeschichten auf Brecht. Es bespricht die paradigmatische Funktion der Heilsarmeefiguren in den verschiedenen Schaffensperioden Brechts. Durch die eingehende Untersuchung des vormarxistischen Dramas und des marxistischen Stücks werden zugleich die Unterschiede und Parallelen in den beiden Weltanschauungen Brechts profiliert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Bertolt Brecht und das Nô-Theater

Bertolt Brecht und das Nô-Theater von Oba,  Masaharu
In dieser Untersuchung wird angestrebt, den Brechtschen Gedankengang in der Entstehungszeit der Lehrstücke zu erhellen, vor allem im Hinblick auf seine Motive und sein Interesse an Themen der Nô-Stücke. Der dabei gewählte methodische Zugriff ist rezeptionstheoretischer Art: Brechts «produktive Rezeption» des Nô-Theaters; die Rolle der Übersetzung (A. Waley) für die Rezeptionsvorgabe usw.. Gleichzeitig wird der Frage nachgegangen, welche rezeptions- ästhetischen «Strategien» Seami mit seiner Theorie und Praxis des Nô-Theaters erarbeitet und entwickelt hat.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Eine vergleichende Untersuchung zu Brechts Theatertheorien im ‚Messingkauf‘ und im ‚Kleinen Organon für das Theater‘

Eine vergleichende Untersuchung zu Brechts Theatertheorien im ‚Messingkauf‘ und im ‚Kleinen Organon für das Theater‘ von Kim,  Hyung-Ki
Die vorliegende Studie geht davon aus, daß der 'Messingkauf' grundsätzlich als eine Art von 'Lehrstück' angesehen werden kann. Die im 'Messingkauf' angedeuteten Ansätze der Produzentenkunst werden im 'Kleinen Organon' in einer weiter konkretisierten Form festgeschrieben. Sie unterscheidet sich vor allem dadurch, daß die Haltung des Produzierens im Sinne des Eingreifens und Veränderns für Brecht zur Hauptquelle der Unterhaltung und der Sittlichkeit wird. Dabei werden seine zwei wichtigen «Zukunftsvorhaben», nämlich die Kategorie des 'Naiven' und die stärkere Verbindung der Dialektik mit dem epischen Theater, als die Überprüfung und gleichzeitige ergänzende Weiterentwicklung der bisherigen Theaterkonzeptionen kritisch dargestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Sprache als Herrschaft

Sprache als Herrschaft von Eugster,  Roger
Wie wird Herrschaft durch in Sprache tradierte Präsenzen gefestigt? Wie bauen und formieren idealistische Diskurse ihre Herrschaftspraxen in Formen von Dispositiven aus und auf? Die semiotische Analyse, basierend auf Greimas, Foucault, Barthes, Deleuze und Keller, konkretisiert die im Parabelstück «Der gute Mensch von Sezuan» und der Theorie Brechts angelegte Kritik von Herrschaftsstrategien und zeigt ihre in der literarischen Wertung noch immer vorherrschend ungebrochene Wirkung. Die didaktisierende Intention der Arbeit soll neben Literaturwissenschaftlern, Philosophen besonders auch Mittelschullehrer ansprechen, die ihren Schülerinnen und Schülern neue Wege des kritischen Textverständnisses aufzeigen wollen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Funktion der liedhaften Einlage in den frühen Stücken Brechts: Baal, Trommeln in der Nacht, Im Dickicht der Städte, Eduard II. von England und Mann ist Mann

Die Funktion der liedhaften Einlage in den frühen Stücken Brechts: Baal, Trommeln in der Nacht, Im Dickicht der Städte, Eduard II. von England und Mann ist Mann von Tabbert-Jones,  Gudrun
Liedhaften Einlagen begegnen wir bereits in Brechts frühen Stücken. Obwohl sie noch als Teil der Handlung aufgefasst werden können, ergibt die genaue Analyse jedoch, dass diese «Lieder» eine dem späteren Song ähnliche Funktion haben. Sie erzeugen «Abstände», wirken der Einführung entgegen und legen dem Zuschauer die Ver- änderung seiner Lebenshaltung nahe. Die vorliegende Arbeit weist nach, dass Brechts Stücke epische Züge hatten, lange bevor er die Theorie zum epischen Theater schrieb.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Bertolt Brechts Faschismustheorie und ihre theatralische Konkretisierung in den «Rundköpfen und Spitzköpfen»

Bertolt Brechts Faschismustheorie und ihre theatralische Konkretisierung in den «Rundköpfen und Spitzköpfen» von Münch,  Alois
Trotz vieler Veröffentlichungen zu Brecht gehört das Thema «Faschismustheorie» bei Brecht noch immer zu den Stiefkindern literaturwissenschaftlicher Interessen und dies, obwohl Brecht ohne Zweifel zu den Literaten zu zählen ist, deren philosophisch-politische Reflexionen auf das Engste mit den künstlerischen Produktionen verbunden sind. Der Autor rekonstruiert daher zunächst Brechts Faschismustheorie und seine strategische Position im Widerstand gegen den Faschismus anhand der theoretischen Schriften. Sodann untersucht er, wie diese ihre theatralische Konkretisierung in dem bislang wenig beachteten Exildrama «Die Rundköpfe und die Spitzköpfe» gefunden hat. Auch der mit der Aufführung des Stückes 1936 in Dänemark verbundene Theaterskandal mit seinen Konsequenzen für den Emigranten Brecht wird behandelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die materialistisch-dialektische Fundierung des epischen Theaters Brechts als eines zweidimensionalen theatralischen Kommunikationssystems

Die materialistisch-dialektische Fundierung des epischen Theaters Brechts als eines zweidimensionalen theatralischen Kommunikationssystems von Oh,  Seong-Kyun
Der Autor versucht, Brechts episches Theaterkonzept als ein zweidimensionales theatralisches Kommunikationssystem zu etablieren, indem er den beiden Momenten Verfremdung und Gestus eine theatergeschichtlich begründete Bedeutung zuweist. Dadurch wird vor allem die einseitige Betonung des V-Effekts innerhalb der Brechtschen Theatertheorie relativiert. Der Versuch, den Stellenwert des Gestus-Begriffs für die Systematisierung des Theaterkonzepts festzuschreiben, stellt eine Distanzierung von der üblichen, auf dem passiven Reproduktionsprozeß beruhenden Herangehensweise dar. Darüber hinaus wird der Gestus-Begriff auf die makroskopische Dimension der klassischen Theateravantgarde erweitert und mit avantgardistischen Theaterkonzepten, u.a. Meyerholds «Biomechanik» und Artauds «Theater der Grausamkeit», konfrontiert. Der Gestus-Begriff festigt die Sonderstellung des epischen Theaterkonzepts Brechts innerhalb der Theateravantgarde.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Theater ist Theater

Theater ist Theater von Yang,  Peter
Brechts episches Theater, einer der wichtigsten modernen Beiträge zur Weltbühne, begeistert weiterhin Theaterbesucher und Leser. Das vorliegende Buch erforscht die formal-ästhetischen Aspekte der Kreidekreisstücke Bertolt Brechts und Li Xingdaos, seines chinesischen Vorgängers aus dem 13. Jahrhundert. Der Autor versucht, sich dadurch mit der Theorie des epischen Theaters auseinanderzusetzen. Er analysiert eingehend die auffälligen theatralischen Darstellungsmittel der beiden Theaterstücke und zeigt, daß die «epischen» Theater Brechts und Lis sich nicht nur durch das Epische, sondern vor allem durch das Theatralische auszeichnen. Dieses Theatralische umfaßt neben dem Epischen alle undramatischen Elemente, die das Dramatische als solches hervorhebt. Es kennzeichnet sich dadurch, das Bewußtsein des Publikums als Zuschauer und das der Schauspieler als Darsteller wachzuhalten und die theatralische Kommunikation zwischen ihnen zu fördern.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Lyrik Bertolt Brechts von 1914-1956

Die Lyrik Bertolt Brechts von 1914-1956 von Jesse,  Horst
Diese Arbeit möchte einen neuen Zugang zum Lyrischen Werk Bertolt Brechts (1898-1956) erschließen. Brechts Gedichte werden als Dialog des Individuums mit den zerstörerischen Kräften seiner Zeit gesehen. Dabei versteht sich Brecht als Dichter im Sinne der Horazschen Weisung: «delectare aut prodesse volunt poetas». Dies läßt Brecht ein neues Selbstverständnis als Dichter finden. Er sieht sich in der Gestalt des Odysseus, der mit Hilfe der Muse gegen die zerstörerische Macht der Gottheit Poseidon gewinnt. So wird Brechts Lyrik zu einem Eintreten für die Unbedingtheit des individuellen Lebens.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Natur und Liebe in der frühen Lyrik Brechts

Natur und Liebe in der frühen Lyrik Brechts von Arendt,  Christine
Die frühe Lyrik Brechts nimmt aufgrund ihrer emotionalen Codierung und ästhetischen Geschlossenheit einen eigenständigen Rang in der Werkgeschichte Brechts ein. Sie ist im wesentlichen von den Themen Natur und Liebe gekennzeichnet. In dieser Arbeit werden für die ausgewählten Natur- und Liebesgedichte einsichtige typologische Klassifikationen vorgeschlagen, die sich relativ dicht an der Problemsicht des Autors selbst orientieren. Die genauen philologischen Einzelinterpretationen basieren auf einer gründlichen Überprüfung von Textzeugnissen, was die Erschließung von frühen Drucken sowie archivalische Recherchen bis in die Handschriftenüberlieferung hinein einschließt. Anhand einer Reihe von thematisch gegliederten Untersuchungsreihen bietet die Arbeit Hypothesen zur Evolution der frühen Lyrik: Brecht hat die Gedichte später für die «Hauspostille» bearbeitet und so zusammengestellt, dass ihr einstiger biographischer Entstehungskontext sorgfältig verborgen wurde, und er hat im Verlauf seiner Entwicklung versucht, Gefühle aus seinem Werk zu tilgen und eine größere Distanz zum Dargestellten zu erreichen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zur Lyrik Brechts

Zur Lyrik Brechts von Licher,  Edmund
Zu den wichtigsten Merkmalen der Lyrik Brechts gehören Dialektik und Kommunikativität, die beide in einer ständigen Entwicklung begriffen sind. In diesem Buch werden diese Merkmale in ihrem wechselseitigen Zusammenhang betrachtet. Nach einer theoretischen Einleitung über den Begriff «Dialektik», die sich besonders auf Brechts Position um 1940 richtet, werden anhand zweier Modellanalysen für diese Periode einerseits Denkinhalt und Aussage, andererseits Denkstruktur und Aussageweise untersucht und in ihrem Zusammenhang beschrieben. Im Folgenden wird untersucht, ob es in der frühen Lyrik Brechts Ansätze zu diesen Denkstrukturen und Aussageweisen beziehungsweise kommunikativen Formen gibt und es wird die Entwicklung solcher Ansätze verfolgt. Der zweite Teil besteht aus zwei Thema-Studien, die sich besonders mit der Entwicklung unter dialektischem Aspekt der Liebes- und der Todesmotivik befassen. Im letzten Teil wird zum ersten Mal aus historisch-poetologischer und systematisch-theoretischer Sicht die Entwicklung Brechts zum modernen Lehrdichter beschrieben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Darstellung des Nationalsozialismus in der Literatur

Die Darstellung des Nationalsozialismus in der Literatur von Epp,  Peter
Untersuchungsgegenstand ist die Aufnahme des Themenkomplexes «Nationalsozialismus» am Beispiel von vier literarischen Texten. Grundlage ist ein Überblick über Positionen der Faschismusforschung und die Multikausalität der Faschisierung Deutschlands. Auf dieser Basis wird die selektive Perspektivik der Autoren in Relation zu politisch-philosophischen Prämissen aufgezeigt. Ausgehend von der Überlegung, dass die Selektivität von Wirklichkeitserfahrung die formal-inhaltliche Befindlichkeit des Werks bestimmt, untersucht der Verfasser Brechts Technik der Analogisierung separater realer Ereignisabläufe und ihrer Projektion in die Spielhandlung, Seghers' Bemühen um Widerspiegelung gesellschaftlicher Totalität in einem Ensemble konkreter Figuren, Manns Konzept modellhafter Wiedergabe von Historie in der individuellen Künstlerexistenz und R. Hochhuths Versuch, durch Verfügung tragischer und epischer Elemente historische Realität als Produkt individueller Moral auszuweisen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Feminist Brecht?

Feminist Brecht? von Kugli,  Ana
Bertolt Brechts private Liebesbeziehungen wurden zum Gegenstand zahlreicher Veröffentlichungen und brachten ihm den Ruf eines «Frauenausbeuters» ein. Doch betrachtet man die Frauen, die der Augsburger Autor in seinem literarischen Werk geschaffen hat, vermittelt sich ein anderer Eindruck: Seine Frauenfiguren sind kraftvoll, selbstbewusst und trotzen ihren widrigen Lebensverhältnissen. Und mehr als das: Brechts Texte beschreiben mit ästhetischen Mitteln die gesellschaftlichen Strukturen, mit denen die Frauen seiner Zeit an einem selbstbestimmten Leben gehindert wurden. Das gelang ihm so präzise und eindringlich, dass sich zahlreiche Parallelen zwischen Brechts Darstellung des Geschlechterverhältnisses und den Ergebnissen der feministischen Forschung von den 1970er Jahren bis heute aufzeigen lassen. Feminist Brecht? – Zum Verhältnis der Geschlechter im Werk Bertolt Brechts ist eine erste systematische Analyse der Brechtschen Texte im Hinblick auf das Geschlechterverhältnis und zeichnet ein völlig neues Bild des vermeintlichen «Chauvinisten» Brecht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Cäsarismuskritik und epische Historik

Cäsarismuskritik und epische Historik von Busch,  Walter
Die Arbeit stellt den Versuch dar, Brechts politische Ästhetik der Jahre 1936-1940 aus ihrem historischen Entstehungsfeld heraus zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht das Fragment des Cäsarromans. Den Schwerpunkt der Analysen bildet die Frage, in welchen ästhetischen Traditionslinien, in bezug auf welche sozialwissenschaftlichen und geschichtstheoretischen Modelle Brechts Ästhetik entfaltet worden ist. Gefragt wird nach den Waffen - gesellschaftsanalytischer, geschichtswissenschaftlicher und gattungspoetologischer Art-, die Brecht in einer bedrohlichen Situation wie den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg aus der marxistischen Tradition bezog bzw. den bürgerlichen Mythologen entwand, um sie, gegen ihre Urheber und Nutzniesser gekehrt, in den aktuellen Kämpfen der Epoche zu funktionalisieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Wer immer es ist, den ihr hier sucht, ich bin es nicht»

«Wer immer es ist, den ihr hier sucht, ich bin es nicht» von Winnacker,  Susanne
In der Untersuchung wird der Versuch unternommen, die poetischen und die theatertheoretischen Wirkungen auf dem Feld der Lehrstücke fruchtbar zu machen für eine, bislang erstaunlicherweise fehlende, detaillierte Analyse des sogenannten Schlüsseltextes Brechtschen Schreibens, seinem Lehrstück . Auf dem Wege einer Mikroanalyse der Syntax der einzelnen Szenen der und darin besonders ausgewählter Passagen wird der dramatischen Struktur, die für das Verständnis der Lehrstücke essentiell ist, nachgegangen, um ein theatrales und dramaturgisches Modell der Abwesenheit aufzuzeigen, das von der Forschung bisher nicht wahrgenommen wurde.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Sean O’Casey und das epische Theater Bertolt Brechts

Sean O’Casey und das epische Theater Bertolt Brechts von Lahrmann-Hartung,  Beate
O'Caseys Dramentheorie und -praxis wird aus der Perspektive des Brechtschen epischen Theaters untersucht. Leitendes Erkenntnis- interesse ist dabei, eine objektiv begründete Verwandtschaft beider Künstler herauszuarbeiten, d.h. nicht eine, die aus subjektiver Einflussnahme durch Werk oder Persönlichkeit eines Künstlers resul- tiert. Es wird also dargestellt, wie aus ähnlicher Beurteilung der von beiden Dramatikern vorgefundenen zeitgenössischen Realität (der Künstler als Sozialist) und ähnlichem Bezug zur Öffentlichkeit (der Künstler als Realist) vergleichbare Rezeptionsstrategien im Drama entwickelt werden (Episierung des Dramas, Entwicklung von Verfremdungstechniken in gesellschaftskritischer Funktion).
Aktualisiert: 2020-09-01
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