»Wenn erst die Rosen verrinnen«

»Wenn erst die Rosen verrinnen« von Dewenter,  Bastian, Jakob,  Hans-Joachim, Korte,  Petra, Schmidt,  Nadine Jessica
Der vorliegende Band ist Hermann Korte (1949–2020) gewidmet – dem Lehrer und Universitätsprofessor wie dem Literatur- und Theaterenthusiasten, ganz besonders aber dem lebenslangen begeisterten Leser. Im Zentrum seiner Interessen und seines wissenschaftlichen Schaffens stand die Lyrik in allen ihren Erscheinungsformen, bevorzugt nach 1945, aber immer wieder mit Ausgriffen in ferne Jahrhunderte. Die Beiträge des Bandes spiegeln, flankieren und würdigen das Lebenswerk eines ‚homme de lettres‘ – historisch-systematisch von Gotthold Ephraim Lessing bis Amanda Gorman. Darüber hinaus gibt es aber auch Ausflüge in die Theatergeschichte des 18. Jahrhunderts und in wiederentdeckte Romane über den Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Rolf Dieter Brinkmann

Rolf Dieter Brinkmann von Geduldig,  Gunter, Röhnert,  Jan
Die Bedeutung, die Rolf Dieter Brinkmann (1940–1975) für die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zukommt, wird in diesem grundlegenden Handbuch nachgezeichnet. Anhand von Einzelanalysen eines Großteils seiner Gedichte wird erstmals das Hauptwerk Brinkmanns einer umfassenden und textnahen Lektüre unterzogen. Die Interpretationen, die sowohl von namhaften LiteraturwissenschaftlerInnen als auch von ambitionierten NachwuchsforscherInnen stammen, bilden den aktuellen Forschungsstand zu Brinkmanns Lyrik ab. Dem Charakter als Handbuch entsprechend, sind die Einzelbeiträge – u. a. durch Verwendung von Sacherklärungen und Zeilenkommentar – bewusst benutzerfreundlich angelegt und sollen auch weniger kundigen Brinkmann-LeserInnen den Zugang zu den Gedichten dieses wichtigen Autors eröffnen. Zusätzliche Anregung bieten die Beiträge belletristischer AutorInnen, die auf ihre Weise dem Brinkmannbild  weitere Facetten hinzufügen. Das Handbuch gewährt zudem Einblick in eine hochlebendige Gegenwartsgermanistik, die ungeachtet lebhafter Theoriediskussionen stets ihren eigentlichen Gegenstand – den literarischen Text – im Blick behält.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Rolf Dieter Brinkmann

Rolf Dieter Brinkmann von Geduldig,  Gunter, Röhnert,  Jan
Die Bedeutung, die Rolf Dieter Brinkmann (1940–1975) für die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zukommt, wird in diesem grundlegenden Handbuch nachgezeichnet. Anhand von Einzelanalysen eines Großteils seiner Gedichte wird erstmals das Hauptwerk Brinkmanns einer umfassenden und textnahen Lektüre unterzogen. Die Interpretationen, die sowohl von namhaften LiteraturwissenschaftlerInnen als auch von ambitionierten NachwuchsforscherInnen stammen, bilden den aktuellen Forschungsstand zu Brinkmanns Lyrik ab. Dem Charakter als Handbuch entsprechend, sind die Einzelbeiträge – u. a. durch Verwendung von Sacherklärungen und Zeilenkommentar – bewusst benutzerfreundlich angelegt und sollen auch weniger kundigen Brinkmann-LeserInnen den Zugang zu den Gedichten dieses wichtigen Autors eröffnen. Zusätzliche Anregung bieten die Beiträge belletristischer AutorInnen, die auf ihre Weise dem Brinkmannbild  weitere Facetten hinzufügen. Das Handbuch gewährt zudem Einblick in eine hochlebendige Gegenwartsgermanistik, die ungeachtet lebhafter Theoriediskussionen stets ihren eigentlichen Gegenstand – den literarischen Text – im Blick behält.
Aktualisiert: 2023-05-29
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»Wenn erst die Rosen verrinnen«

»Wenn erst die Rosen verrinnen« von Dewenter,  Bastian, Jakob,  Hans-Joachim, Korte,  Petra, Schmidt,  Nadine Jessica
Der vorliegende Band ist Hermann Korte (1949–2020) gewidmet – dem Lehrer und Universitätsprofessor wie dem Literatur- und Theaterenthusiasten, ganz besonders aber dem lebenslangen begeisterten Leser. Im Zentrum seiner Interessen und seines wissenschaftlichen Schaffens stand die Lyrik in allen ihren Erscheinungsformen, bevorzugt nach 1945, aber immer wieder mit Ausgriffen in ferne Jahrhunderte. Die Beiträge des Bandes spiegeln, flankieren und würdigen das Lebenswerk eines ‚homme de lettres‘ – historisch-systematisch von Gotthold Ephraim Lessing bis Amanda Gorman. Darüber hinaus gibt es aber auch Ausflüge in die Theatergeschichte des 18. Jahrhunderts und in wiederentdeckte Romane über den Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-24
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ROLF DIETER BRINKMANN

ROLF DIETER BRINKMANN von Heubach,  Friedrich Wolfram, Pfeiffer,  Ulrike
"In der Zeit meiner Ausbildung als Photographin in Köln, Ende der 1960er Jahre, verdiente ich im ersten Lehrjahr kaum etwas. Es wäre viel zu kostspielig gewesen, Abzüge von all meinen Photos zu machen, da ich keine eigene Dunkelkammer hatte. So kamen die Negative in Ordner, sortiert nach 'interessant' oder mit Frage­zeichen versehen, was so viel wie 'später bearbeiten' bedeutete. Aus 'später bearbeiten' (Dank an Uwe Gabriel!) sind Jahrzehnte geworden. Erst als ich 2018 meine Webseite erstellte, stieß ich wieder auf die Filme mit diesen Aufnahmen, die ich im Jahr 1969 von Brinkmann in seiner Wohnung gemacht hatte. Ich scannte sie ein und als ich dann auf dem Bildschirm die Photos von Brinkmanns Wohnung zum ersten Mal vor Augen hatte, wurde mir wieder gegenwärtig, wie umstandslos Brinkmann mir damals das Photographieren in seiner Wohnung gestattet hatte, und mit welcher Gelassenheit – wohl auch ein wenig amüsiert – er mir dabei zusah, wie ich, inspiriert von seiner ästhetischen Program­matik, meine Aufmerksamkeit Dingen zuwandte, die man für alltäglich­-trivial hält oder von denen man meint, sie als zu intim und eher peinlich übersehen zu müssen." (Ulrike Pfeiffer)
Aktualisiert: 2023-05-07
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ROLF DIETER BRINKMANN

ROLF DIETER BRINKMANN von Heubach,  Friedrich Wolfram, Pfeiffer,  Ulrike
"In der Zeit meiner Ausbildung als Photographin in Köln, Ende der 1960er Jahre, verdiente ich im ersten Lehrjahr kaum etwas. Es wäre viel zu kostspielig gewesen, Abzüge von all meinen Photos zu machen, da ich keine eigene Dunkelkammer hatte. So kamen die Negative in Ordner, sortiert nach 'interessant' oder mit Frage­zeichen versehen, was so viel wie 'später bearbeiten' bedeutete. Aus 'später bearbeiten' (Dank an Uwe Gabriel!) sind Jahrzehnte geworden. Erst als ich 2018 meine Webseite erstellte, stieß ich wieder auf die Filme mit diesen Aufnahmen, die ich im Jahr 1969 von Brinkmann in seiner Wohnung gemacht hatte. Ich scannte sie ein und als ich dann auf dem Bildschirm die Photos von Brinkmanns Wohnung zum ersten Mal vor Augen hatte, wurde mir wieder gegenwärtig, wie umstandslos Brinkmann mir damals das Photographieren in seiner Wohnung gestattet hatte, und mit welcher Gelassenheit – wohl auch ein wenig amüsiert – er mir dabei zusah, wie ich, inspiriert von seiner ästhetischen Program­matik, meine Aufmerksamkeit Dingen zuwandte, die man für alltäglich­-trivial hält oder von denen man meint, sie als zu intim und eher peinlich übersehen zu müssen." (Ulrike Pfeiffer)
Aktualisiert: 2023-05-07
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»Wenn erst die Rosen verrinnen«

»Wenn erst die Rosen verrinnen« von Dewenter,  Bastian, Jakob,  Hans-Joachim, Korte,  Petra, Schmidt,  Nadine Jessica
Der vorliegende Band ist Hermann Korte (1949–2020) gewidmet – dem Lehrer und Universitätsprofessor wie dem Literatur- und Theaterenthusiasten, ganz besonders aber dem lebenslangen begeisterten Leser. Im Zentrum seiner Interessen und seines wissenschaftlichen Schaffens stand die Lyrik in allen ihren Erscheinungsformen, bevorzugt nach 1945, aber immer wieder mit Ausgriffen in ferne Jahrhunderte. Die Beiträge des Bandes spiegeln, flankieren und würdigen das Lebenswerk eines ‚homme de lettres‘ – historisch-systematisch von Gotthold Ephraim Lessing bis Amanda Gorman. Darüber hinaus gibt es aber auch Ausflüge in die Theatergeschichte des 18. Jahrhunderts und in wiederentdeckte Romane über den Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-04-13
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ROLF DIETER BRINKMANN

ROLF DIETER BRINKMANN von Heubach,  Friedrich Wolfram, Pfeiffer,  Ulrike
"In der Zeit meiner Ausbildung als Photographin in Köln, Ende der 1970er Jahre, verdiente ich im ersten Lehrjahr kaum etwas. Es wäre viel zu kostspielig gewesen, Abzüge von all meinen Photos zu machen, da ich keine eigene Dunkelkammer hatte. So kamen die Negative in Ordner, sortiert nach 'interessant' oder mit Frage­zeichen versehen, was so viel wie 'später bearbeiten' bedeutete. Aus 'später bearbeiten' (Dank an Uwe Gabriel!) sind Jahrzehnte geworden. Erst als ich 2018 meine Webseite erstellte, stieß ich wieder auf die Filme mit diesen Aufnahmen, die ich im Jahr 1969 von Brinkmann in seiner Wohnung gemacht hatte. Ich scannte sie ein und als ich dann auf dem Bildschirm die Photos von Brinkmanns Wohnung zum ersten Mal vor Augen hatte, wurde mir wieder gegenwärtig, wie umstandslos Brinkmann mir damals das Photographieren in seiner Wohnung gestattet hatte, und mit welcher Gelassenheit – wohl auch ein wenig amüsiert – er mir dabei zusah, wie ich, inspiriert von seiner ästhetischen Program­matik, meine Aufmerksamkeit Dingen zuwandte, die man für alltäglich­-trivial hält oder von denen man meint, sie als zu intim und eher peinlich übersehen zu müssen." (Ulrike Pfeiffer)
Aktualisiert: 2021-10-07
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Rolf Dieter Brinkmann

Rolf Dieter Brinkmann von Geduldig,  Gunter, Röhnert,  Jan
Die Bedeutung, die Rolf Dieter Brinkmann (1940–1975) für die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zukommt, wird in diesem grundlegenden Handbuch nachgezeichnet. Anhand von Einzelanalysen eines Großteils seiner Gedichte wird erstmals das Hauptwerk Brinkmanns einer umfassenden und textnahen Lektüre unterzogen. Die Interpretationen, die sowohl von namhaften LiteraturwissenschaftlerInnen als auch von ambitionierten NachwuchsforscherInnen stammen, bilden den aktuellen Forschungsstand zu Brinkmanns Lyrik ab. Dem Charakter als Handbuch entsprechend, sind die Einzelbeiträge – u. a. durch Verwendung von Sacherklärungen und Zeilenkommentar – bewusst benutzerfreundlich angelegt und sollen auch weniger kundigen Brinkmann-LeserInnen den Zugang zu den Gedichten dieses wichtigen Autors eröffnen. Zusätzliche Anregung bieten die Beiträge belletristischer AutorInnen, die auf ihre Weise dem Brinkmannbild  weitere Facetten hinzufügen. Das Handbuch gewährt zudem Einblick in eine hochlebendige Gegenwartsgermanistik, die ungeachtet lebhafter Theoriediskussionen stets ihren eigentlichen Gegenstand – den literarischen Text – im Blick behält.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Schreiben und Reisen über Gattungsgrenzen hinweg

Schreiben und Reisen über Gattungsgrenzen hinweg von Wotschal,  Xenia
Ausgehend von einem Gattungsverständnis, das Gattungen als mobile, hybride und dynamische Entitäten begreift, analysiert die vorliegende Monografie Verfahren der Gattungsmischung und -bildung in reise- und exilliterarischen Texten im Allgemeinen und im Werk Rolf Dieter Brinkmanns, Ilse Aichingers und Herta Müllers im Besonderen. Die Untersuchungen der – oft durch Gattungsüberschreitungen bedingten – Entstehungsprozesse innovativer Darstellungsformen werden dabei stets in Verbindung mit Raum- und Medientheorien gedacht und zum einen an die poetologischen Programmatiken der behandelten Autoren und Autorinnen, zum anderen an Theorien der Intermedialität, Intertextualität, Transkulturalität und des touristischen Blicks geknüpft.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Funktionen der Fantastik

Funktionen der Fantastik von Kindt,  Tom, Klimek,  Sonja, Lambrecht,  Tobias
Während der Fantastik in der Literatur um 1800 und um 1900 vorwiegend erkenntniskritische Funktionen zukamen, die den gängig gewordenen Wirklichkeitsbegriff der Aufklärung bzw. des Realismus problematisierten, erfüllt Fantastik in der Kunst des fortschreitenden 20. Jahrhunderts zunehmend andere Aufgaben. Der Band versammelt Aufsätze zu Funktionen der Fantastik in Literatur und Film von 1945 bis in die Gegenwart. Dort werden neue Formen des Weltbezugs erprobt – und zwar gerade durch die Fantastik-, zum Beispiel durch irritierende oder auch als fraglos anzunehmende Hybridformen der offen ausgestellten Fiktionalität. Durch das freie Verfügen über die künstlerischen Traditionen sowohl der Moderne als auch der Postmoderne etablieren sich nach 1945 neue, komplexe Konzepte der Selbst- und Weltreferenz von Fantastik in darstellenden Medien wie Literatur und Film.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Rolf Dieter Brinkmann

Rolf Dieter Brinkmann von Geduldig,  Gunter, Röhnert,  Jan
Die Bedeutung, die Rolf Dieter Brinkmann (1940–1975) für die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zukommt, wird in diesem grundlegenden Handbuch nachgezeichnet. Anhand von Einzelanalysen eines Großteils seiner Gedichte wird erstmals das Hauptwerk Brinkmanns einer umfassenden und textnahen Lektüre unterzogen. Die Interpretationen, die sowohl von namhaften LiteraturwissenschaftlerInnen als auch von ambitionierten NachwuchsforscherInnen stammen, bilden den aktuellen Forschungsstand zu Brinkmanns Lyrik ab. Dem Charakter als Handbuch entsprechend, sind die Einzelbeiträge – u. a. durch Verwendung von Sacherklärungen und Zeilenkommentar – bewusst benutzerfreundlich angelegt und sollen auch weniger kundigen Brinkmann-LeserInnen den Zugang zu den Gedichten dieses wichtigen Autors eröffnen. Zusätzliche Anregung bieten die Beiträge belletristischer AutorInnen, die auf ihre Weise dem Brinkmannbild  weitere Facetten hinzufügen. Das Handbuch gewährt zudem Einblick in eine hochlebendige Gegenwartsgermanistik, die ungeachtet lebhafter Theoriediskussionen stets ihren eigentlichen Gegenstand – den literarischen Text – im Blick behält.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Bild bedrängt das Wort

Das Bild bedrängt das Wort von Göllner,  Sebastian
548 Bilder auf 449 Seiten – Rolf Dieter Brinkmanns Brief-Tagebuch-Roman „Rom, Blicke“ tendiert zur Bildenden Kunst, ist Fotografie in Theorie und Praxis, ein Text-Bild-Band, der Genregrenzen sprengt. Sebastian Göllner erweitert die literaturwissenschaftliche Perspektive auf Brinkmanns mediales Schaffen durch Impulse aus der Kunstwissenschaft, indem er Brinkmanns poetische Positionen als Diskurs über die wichtigsten Themenfelder der historischen Fototheorie interpretiert und seinen Bildkorpus tiefer analysiert: Aus der Fülle der Pin-Ups, Fotografien, Ansichtskarten und Pläne lässt sich ein multistrategisches visuelles Konzept herausarbeiten. Bedrängt das obszöne, betont hässliche oder banale Bildmaterial bei Brinkmann den wortsprachlichen Text oder verdrängt es ihn? Soll die grafische Abbildung die Sprache gar ablösen?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Störungen im Raum – Raum der Störungen

Störungen im Raum – Raum der Störungen von Gansel,  Carsten, Zimniak,  Paweł
Die Beiträge des Bands sind erneut auf die Kategorie 'Störung' ausgerichtet, wobei es nunmehr explizit um den Zusammenhang von Störung und Raum geht. Ausgehend von interdisziplinären Erkenntnissen des 'Spatial Turn', die die ontologische wie hermeneutische Bedeutung räumlicher Repräsentation und raumsemantischer Aneignung von Wirklichkeit markieren, richtet der Band das Augenmerk auf die dynamischen Faktoren in künstlerischen Wirklichkeitsmodellen. Inszenierungen von Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen sind für literarische wie filmische Erzählwelten von großer Relevanz, weil sie kulturspezifische Vorstellungen von Realität 'abbilden' und zugleich diese raumsemantischen Konstituenten infrage stellen oder durchbrechen können. Die Beiträge des Bands zeigen, inwieweit künstlerische Darstellungen von soziokulturellen Grenzprozessen als kommunikativ 'produktive' Störungen funktionieren und auf diese Weise künstlerische Impulse zur gesellschaftlichen Selbstverständigung über die Gültigkeit vorherrschender Normen und Wertvorstellungen bieten. Das Spektrum der Beiträge reicht von Beispielen aus der Literatur von der Weimarer Klassik bis zur europäischen Gegenwartsliteratur, von der filmischen Tradition des Westerns bis zum Kino der Gegenwart.
Aktualisiert: 2019-01-08
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An Dichtungen

An Dichtungen von Choy,  Namyeun, Endres-Häusler,  Ingeborg, Frahm,  Thomas, Griebe,  Hans-Joachim, Hahn,  Felicitas, Jecker,  Matthias, Marqua,  Jürgen, Menrath,  Rolf, Peringer,  Manfred, Peters,  Andrej, Steininger,  René, Willaschek,  RO, Zander,  Stefan
13 AutorInnen an 62 Kollegen. Kunstvoll, cool, kritisch, komisch. Hommagen an: Tschingis Aitmatow, Hans Christian Andersen, Antonin Artaud, Francis Bacon, Gioconda Belli, Gottfried Benn, Peter Bichsel, Heinrich Böll, Berthold Brecht, Rolf-Dieter Brinkmann, Iossif Brodskij, Anton Bruckner, Pearl S. Buck, Charles Bukowski, Paul Celan, Paul Cézanne, Salvador Dali, Annette v. Droste-Hülshoff, Ernst Eggimann, Joseph v. Eichendorff, Heinz Erhardt, Erich Fried, Eugene Field, Robert Gernhardt, Johann Wolfgang v. Goethe, Thomas Gsella, Ernest Hemingway, Arno Holz, Franziska Holzheimer, Fritz Huber, Max Jacob, Ernst Jandl, Erich Kästner, Franz Kafka, Søren Kierkegaard, Friedrich Gottlieb Klopstock, Selma Lagerlöf, Andreï Makine, Ossip Mandelstam, Vladimir Maâkovskij, Peter von Matt, Eduard Mörike, Martin Mosebach, Herta Müller, Arvo Pärt, Boris Pasternak, Andrea Pfändler, Sylvia Plath, Otfried Preußler, Jacques Prévert, Rainer Maria Rilke, Mark Rothko, Friedrich v. Schiller, Franz Schubert, Kurt Schwitters, Josephine Siebe, Andrej Tarkovskij, Tristan Tzara, Karl Valentin, Boris Vian, Vera Vieider, Walther v. d. Vogelweide
Aktualisiert: 2020-09-30
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Fremde Heimat

Fremde Heimat von Steinbrück,  Lutz
Kindheit und Jugend in Vechta waren für Rolf Dieter Brinkmann eine Lebensaufgabe, an der er sich als Mensch und Literat bis zu seinem frühen Ende abgearbeitet hat. Das vorliegende Buch widmet sich speziell der Lyrik, die sich mit diesem schwierigen Verhältnis auseinandersetzt. Auf der Grundlage eines für diese Arbeit definierten Heimatbegriffes werden sieben Gedichte analysiert, die eindeutige Bezüge zu Vechta aufweisen: 'Vechta i.O.', 'Hölderlin-Herbst', 'Meine blauen Wildlederschuhe', 'Schlaf, Magritte', 'Sonntagsgedicht', 'Notizen zu einer Landschaft bei Vechta i.O. für H.P.', 'Lied von den kalten Bauern auf dem kalten Land, Nordwestdeutschland, Krieg und Nachkriegszeiten'. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf dem Inhaltlichen, um die Bedeutung Vechtas für Brinkmanns Persönlichkeitsentwicklung näher bestimmen zu können. Darüber hinaus werden detailliert biografische Hintergründe aus Brinkmanns Kindheit und Jugend aufgezeigt. Schließlich gibt es im Überblick eine allgemeine Beschreibung und Einordnung seiner Lyrik.
Aktualisiert: 2019-06-07
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Bewusstseinserkundungen im „Angst- und Todesuniversum“

Bewusstseinserkundungen im „Angst- und Todesuniversum“ von Herrmann,  Karsten
Gegenstand dieser literatur- und kulturwissenschaftlichen Studie sind Rolf Dieter Brinkmanns (1940-1975) posthum erschienene Collagebände 'Rom, Blicke', 'Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand' sowie 'Schnitte'. Sie zeugen von einem tiefgreifenden Umbruch im Leben und Schreiben Brinkmanns, der sich –beginnend 1971 mit der Arbeit an den 'Erkundungen' – von seiner Beat- und Popvergangenheit distanziert und in einer schwierigen Phase der Neuorientierung steht. Die Collagebände belegen eine tiefgreifende Krise der Wahrnehmung in den mediatisierten Großstadtlandschaften im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Zugleich wird das Medium der Sprache von ihm ebenso radikal in Frage gestellt wie die philosophischen Konzepte der Moderne. Brinkmann experimentiert in den Collagebänden mit nicht-linearen und multimedialen Ausdrucksweisen, die in der Historischen Avantgarde ihren Ursprung haben und in der amerikanischen Postmoderne insbesondere durch William S. Burroughs modifiziert wurden. Sie dienen einer umfassenden Dekonstruktion des 'Verhärteten und Entfremdeten' (Adorno) und führen die Literatur an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Untergründig kündet sich in den Collagebänden jedoch auch das überraschende Projekt einer Rekonstruktion, eines sinnlich-unmittelbaren Schreibens an.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Peter Weiss Jahrbuch 20 (2011)

Peter Weiss Jahrbuch 20 (2011) von Beise,  Arnd, Hofmann,  Michael
Das zwanzigste Peter Weiss Jahrbuch enthält zwei Gespräche: In dem zweiten wird mit einem Gründungs¬herausgeber zurückgeblickt auf die Anfänge des Jahr¬buchs, in dem ersten Gespräch nach vorn. Der ägyptische ÜberSetzer und Dichter Yousri Khamis, Ehrenmit¬glied der Internationalen Peter Weiss-Gesellschaft, reflektiert die Revolution, die im Januar 2011 in Tunesien und Ägypten begann und inzwischen auf viele andere arabische Staaten übergegriffen hat. In den Analysen wird der Bogen gespannt von den bisher noch weitgehend ungedruckten Jugendschriften von Peter Weiss (Joanna Sumbor) über die Beziehungen zwischen Weiss und Nordahl Grieg (Annie Bourguignon), Brecht und seine auch bei Weiss thematisierte Liebe zu den Krimis (Jochen Vogt), Rolf Dieter Brinkmanns schwieriges Ver¬hältnis zu den »68-ern« (Stefan Greif) bis zu einem aktuellen Roman Uwe Timms, in dem das neue Paradigma der Transkulturalität bedeutsam ist (Patrice Djoufack). Zahlreiche Neuerscheinungen, allen voran die Publika¬tionen der Briefe von Peter Weiss an Henriette Blumenthal (1941–1943) und des Briefwechsels zwischen Weiss und Manfred Haiduk (1965–1982) werden kritisch vorgestellt. Ein Register zu den Bänden 11 bis 20 (2002–2011) führt das in Band 10 (2001) publizierte fort und erschließt die Beiträge der letzten zehn Jahre systematisch und über ein Autorenalphabet.
Aktualisiert: 2022-06-14
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„Und wer bist du, der mich betrachtet?“

„Und wer bist du, der mich betrachtet?“ von Arend,  Helga, Biere,  Bernd U, Bluhm,  Lothar, Diekmannshenke,  Hajo, Grünewald,  Dietrich, Guntermann,  Georg, Liebert,  Wolf A, Lüthe,  Rudolf, Mahrt,  Nina, Meinen,  Iris, Metten,  Thomas, Pohl,  Inge, Rohr,  W G, Scheinhammer-Schmid,  Ulrich, Scholdt,  Günter, Schweikert,  Rudi, Ueding,  Gerd, Wünsche,  Marie L, Wyss,  Eva L, Zeilinger,  Johannes
Die Beiträge der Festschrift für Helmut Schmiedt orientieren sich an einem zentralen Forschungsinteresse des Literaturwissenschaftlers, der zahlreiche Bücher und Aufsätze zum Thema Unterhaltungsliteratur publiziert hat. Der Fokus liegt zunächst auf den Medien, die in der Ästhetik der populären Kultur eine Rolle spielen, wobei sowohl die Funktionen visueller Gestaltung als auch die Rolle von Sprache und Musik analysiert werden, da sie den Betrachter in imaginative Welten führen, die mit der Realität in Bezug gesetzt werden. Auf welche Art und Weise narrative Erzählstrategien die Rezipienten beeinflussen und wie die Rezipientenperspektive wiederum die Texte in unterschiedlichen Versionen erscheinen lässt, ist eine weiterer Themenkomplex. In der historischen Betrachtung liegt ein Schwerpunkt auf dem Erfolgsschriftsteller Karl May, zu dessen Werkerforschung Helmut Schmiedt wesentlich beigetragen hat.
Aktualisiert: 2019-11-18
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