Thema des 11. Bandes der Reihe „Tabula Imperii Byzantini (TIB)“ ist die historisch-geographische Darstellung des südlichen Teils der historischen Landschaft Makedonien im Norden Griechenlands für die Zeit vom 4. bis zum 15. Jahrhundert. Das Gebiet grenzt an die Regionen Thessalien, Epirus und Thrakien, die in den Bänden TIB 1, TIB 3 und TIB 6 erforscht und veröffentlicht wurden. Der nördlich anschließende Teil Makedoniens wird von Mihailo Popović für den 16. Band der TIB („Makedonien, nördlicher Teil“) verfasst und wird ausführliche einleitende Kapitel zu der gesamten historischen Landschaft Makedonien (also TIB 11 und 16) enthalten.
Seit der Antike ist Thessalonikē politisches, militärisches, wirtschaftliches und besonders in den späteren Jahrhunderten auch kulturelles und religiöses Zentrum ersten Ranges. Die Athōs-Halbinsel entwickelte sich im 10. Jahrhundert zu einem Klosterberg mit spiritueller und wirtschaftlicher Ausstrahlung weit über seine Grenzen hinaus.
Die Daten aus den schriftlichen Quellen (darunter sind zahlreiche Urkunden von Klöstern über Landbesitz und frühosmanische Steuerurkunden), die sakralen und profanen Baudenkmäler sowie die Ergebnisse archäologischer Forschungen und Bereisungen werden nach einer kurzen Einführung und einem geographischen Überblick in Lemmata zu Siedlungen, Klöstern, Gewässern und Landschaftsnamen dargelegt und durch zwei Register, ein geographisches und ein Sachregister, erschlossen. Drei Sonderkarten (1:400.000) ergänzen die Karte des gesamten Bearbeitungsgebietes (1:800.000). Der Abbildungsteil am Ende des 2. Teilbandes von TIB 11 dokumentiert eine Auswahl für die Region typischer Denkmäler und Landschaften.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Geschichte spielt in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg in einer Kleinstadt im Piringebirge in Südwestbulgarien.
Nachdem ihr Mann an der nahen Vardar-Front gefallen ist, wird die junge Witwe Wranitsa von ihrer Schwiegermutter aus dem Haus gejagt, weil sie ihr keinen Enkel schenken konnte. Wranitsa verliebt sich in den Albaner Adem, der in dem Ort eine Art Konditorei führt, und wird von ihm schwanger. Bevor sie ihm sagen kann, dass sie ein Kind von ihm erwartet, ist Adem gezwungen in seine Heimat zurückzukehren, um eine Blutschuld zu zahlen, deretwegen er zwanzig Jahre vorher nach Bulgarien geflüchtet war. Zwar wird er in Albanien nicht getötet, aber ob er zu Wranitsa zurückkehrt, bleibt angesichts der Tatsache, dass er in der Heimat eine Frau mit inzwischen erwachsenem Sohn hat, offen. Die nicht mehr unfruchtbare Witwe wird von ihrer Schwiegermutter wieder aufgenommen. Boika Asiowas Roman porträtiert im Mikrokosmos einer bulgarischen Kleinstadt den Makrokosmos des Balkan. Mit ihren einfühlsamen Beschreibungen von Bulgaren, Türken, Pomaken (muslimischen Bulgaren) und Albanern zeichnet sie ein Bild einer multiethnischen Gesellschaft, die in Frieden, wenn nicht notwendigerweise Harmonie, zusammenlebt und zusammen leidet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Über 80 Kuchen- und Dessertrezepte aus der vielfältigen rumänischen Küche und stimmungsvolle Fotos und Einblicke in eine reiche Kultur enthält dieser besondere Band.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Thema des 11. Bandes der Reihe „Tabula Imperii Byzantini (TIB)“ ist die historisch-geographische Darstellung des südlichen Teils der historischen Landschaft Makedonien im Norden Griechenlands für die Zeit vom 4. bis zum 15. Jahrhundert. Das Gebiet grenzt an die Regionen Thessalien, Epirus und Thrakien, die in den Bänden TIB 1, TIB 3 und TIB 6 erforscht und veröffentlicht wurden. Der nördlich anschließende Teil Makedoniens wird von Mihailo Popović für den 16. Band der TIB („Makedonien, nördlicher Teil“) verfasst und wird ausführliche einleitende Kapitel zu der gesamten historischen Landschaft Makedonien (also TIB 11 und 16) enthalten.
Seit der Antike ist Thessalonikē politisches, militärisches, wirtschaftliches und besonders in den späteren Jahrhunderten auch kulturelles und religiöses Zentrum ersten Ranges. Die Athōs-Halbinsel entwickelte sich im 10. Jahrhundert zu einem Klosterberg mit spiritueller und wirtschaftlicher Ausstrahlung weit über seine Grenzen hinaus.
Die Daten aus den schriftlichen Quellen (darunter sind zahlreiche Urkunden von Klöstern über Landbesitz und frühosmanische Steuerurkunden), die sakralen und profanen Baudenkmäler sowie die Ergebnisse archäologischer Forschungen und Bereisungen werden nach einer kurzen Einführung und einem geographischen Überblick in Lemmata zu Siedlungen, Klöstern, Gewässern und Landschaftsnamen dargelegt und durch zwei Register, ein geographisches und ein Sachregister, erschlossen. Drei Sonderkarten (1:400.000) ergänzen die Karte des gesamten Bearbeitungsgebietes (1:800.000). Der Abbildungsteil am Ende des 2. Teilbandes von TIB 11 dokumentiert eine Auswahl für die Region typischer Denkmäler und Landschaften.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Thema des 11. Bandes der Reihe „Tabula Imperii Byzantini (TIB)“ ist die historisch-geographische Darstellung des südlichen Teils der historischen Landschaft Makedonien im Norden Griechenlands für die Zeit vom 4. bis zum 15. Jahrhundert. Das Gebiet grenzt an die Regionen Thessalien, Epirus und Thrakien, die in den Bänden TIB 1, TIB 3 und TIB 6 erforscht und veröffentlicht wurden. Der nördlich anschließende Teil Makedoniens wird von Mihailo Popović für den 16. Band der TIB („Makedonien, nördlicher Teil“) verfasst und wird ausführliche einleitende Kapitel zu der gesamten historischen Landschaft Makedonien (also TIB 11 und 16) enthalten.
Seit der Antike ist Thessalonikē politisches, militärisches, wirtschaftliches und besonders in den späteren Jahrhunderten auch kulturelles und religiöses Zentrum ersten Ranges. Die Athōs-Halbinsel entwickelte sich im 10. Jahrhundert zu einem Klosterberg mit spiritueller und wirtschaftlicher Ausstrahlung weit über seine Grenzen hinaus.
Die Daten aus den schriftlichen Quellen (darunter sind zahlreiche Urkunden von Klöstern über Landbesitz und frühosmanische Steuerurkunden), die sakralen und profanen Baudenkmäler sowie die Ergebnisse archäologischer Forschungen und Bereisungen werden nach einer kurzen Einführung und einem geographischen Überblick in Lemmata zu Siedlungen, Klöstern, Gewässern und Landschaftsnamen dargelegt und durch zwei Register, ein geographisches und ein Sachregister, erschlossen. Drei Sonderkarten (1:400.000) ergänzen die Karte des gesamten Bearbeitungsgebietes (1:800.000). Der Abbildungsteil am Ende des 2. Teilbandes von TIB 11 dokumentiert eine Auswahl für die Region typischer Denkmäler und Landschaften.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Die Geschichte spielt in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg in einer Kleinstadt im Piringebirge in Südwestbulgarien.
Nachdem ihr Mann an der nahen Vardar-Front gefallen ist, wird die junge Witwe Wranitsa von ihrer Schwiegermutter aus dem Haus gejagt, weil sie ihr keinen Enkel schenken konnte. Wranitsa verliebt sich in den Albaner Adem, der in dem Ort eine Art Konditorei führt, und wird von ihm schwanger. Bevor sie ihm sagen kann, dass sie ein Kind von ihm erwartet, ist Adem gezwungen in seine Heimat zurückzukehren, um eine Blutschuld zu zahlen, deretwegen er zwanzig Jahre vorher nach Bulgarien geflüchtet war. Zwar wird er in Albanien nicht getötet, aber ob er zu Wranitsa zurückkehrt, bleibt angesichts der Tatsache, dass er in der Heimat eine Frau mit inzwischen erwachsenem Sohn hat, offen. Die nicht mehr unfruchtbare Witwe wird von ihrer Schwiegermutter wieder aufgenommen. Boika Asiowas Roman porträtiert im Mikrokosmos einer bulgarischen Kleinstadt den Makrokosmos des Balkan. Mit ihren einfühlsamen Beschreibungen von Bulgaren, Türken, Pomaken (muslimischen Bulgaren) und Albanern zeichnet sie ein Bild einer multiethnischen Gesellschaft, die in Frieden, wenn nicht notwendigerweise Harmonie, zusammenlebt und zusammen leidet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Im Jahr 2014 kulminierten die Auseinandersetzungen um „Armutsmigration“ und den damit verbundenen Ausschluss von BulgarInnen und RumänInnen in München. Für ein paar Monate patroullierte ein Sicherheitsdienst im Bahnhofsviertel, die Zollbehörde vollzog bereits seit geraumer Zeit mehr und mehr Überprüfungen und ein Bettelverbot wurde erlassen. Doch wie kam es zu dieser Kulmination? Welche Position nahmen dabei Medien, Politik, Verwaltung und MigrantInnen ein? Welche Ausschlüsse wurden so produziert? Der vorliegende Band geht diesen Fragen aus der Perspektive der ethnografischen Grenzregimeanalyse nach. Beleuchtet werden so vor allem prototypische Problemkonstellationen und Strategien besagter ZuwanderInnen, die Entwicklung des Umgangs mit „Armutszuwanderung“ in München sowie die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Phänomenen. Deutlich wird hier, dass es sich bei der Regierung dieser Migration um einen komplexen und auch nahezu zirkulären Wirkmechanismus handelt. Denn es sind gerade die Grenzziehungen, die neuartige Probleme verursachen und somit auch stets neue Restriktionen.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Eine Kleinstadt im Piringebirge in Südwestbulgarien kurz nach dem
Ersten Weltkrieg. Wranitsas Mann ist an der nahen Vardar-Front
gefallen. Die junge Witwe wird von ihrer Schwiegermutter aus dem Haus gejagt, weil sie ihr keinen Enkel schenken konnte. Wranitsa verliebt sich in den Albaner Adem, der in dem Ort eine Konditorei führt, und wird von ihm schwanger. Bevor sie ihm sagen kann, dass sie ein Kind von ihm erwartet, ist Adem gezwungen in seine Heimat zurückzukehren, um eine Blutschuld zu zahlen, deretwegen er zwanzig Jahre vorher nach Bulgarien geflüchtet war. Mit ihren einfühlsamen Beschreibungen von Bulgaren, Türken, Pomaken (muslimischen Bulgaren) und Albanern zeichnet Asiowa das Bild einer multi-ethnischen Gesellschaft, die in Frieden zusammenlebt und zusammen leidet.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Aktualisiert: 2022-11-14
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Julia Hadji Dimitrova ist eine unabhängige Forscherin. Geboren 1958 in Sliven, verlässt sie Bulgarien 1974 und zieht in die Schweiz, wo sie bis heute lebt.
In verständlicher Sprache erläutert die Autorin die Migration und das Schicksal der thrakischen Geten, die ab dem 3. Jh. Goten genannt werden. Die Autorin forscht anhand historischer Quellentexte und hinterfragt und klärt deren Übersetzung. Etablierte Autoritäten werden von ihren Sockeln gehoben und einer Prüfung unterzogen. Im Buch wird die schicksalshafte Rolle der Langobarden aufgezeigt, die als erstes germanisches Volk das Evangelium in ihre Volkssprache übersetzt und niedergeschrieben haben. Das Rätsel um die berühmte „Bibel des Wulfila“ – Codex Argenteus – wird aufgelöst, ihre wahre Herkunft und ihr rechtlicher Eigentümer enthüllt.
Hadji Dimitrova kombiniert scharfsinnig die Indizien und erwischt die Verantwortlichen für die Schaffung des Gotizismus, der schliesslich im Dreissigjährigen Krieg (1618–1648) gipfelt und ganz Westeuropa verheert. Ausführlich wird die Rolle behandelt, die der Teutonische Orden und seine Mitläufer für die Kolonisierung und Unterjochung der alten Prussen spielen – für die Nachfahren der Geten-Goten im Baltikum.
Die Autorin liefert reichhaltige Lexika mit, die dokumentiert, wie die tatsächliche gotische Sprache ausgesehen hat. Die Geschichte der Goten – Vorfahren der heutigen Bulgaren – wird den deutschsprachigen Lesern zum ersten Mal in dieser Form zugänglich gemacht. Das Buch „Die andere Geschichte der Goten“ – „Gothi, qui et Getae“, geschrieben aufgrund reichen Quellenmaterials, ist ein unikaler Beitrag zum Thema der Autochthonität der Bulgaren auf der Balkanhalbinsel.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Zu diesem Buch
Das tschuwaschische Original „Attil und Krimkilte“ wurde zusammengetragen und herausgegeben von Mischi Juchma, tschuwaschischer Volksschriftsteller. Eine Roh- übersetzung aus dem Tschuwaschischen ins Deutsche erstellte Elena Wassiljewa, tschuwaschische Deutschlehrerin. Eine russische Übersetzung, von Mischi Juchma autorisiert, erstellte Wladimir Nikolajew. Die Übertragung aus der tschuwaschischen Erstübersetzung und aus der russischen Fassung ins Deutsche und die endgültige Form der deutschsprachigen Ausgabe des Epos, der Kommentare, Anmerkungen und Bebilderung besorgte Kai Ehlers. Die historischen Hintergründe lieferten Mario Bauch und Christoph Sträßner. Unser ausdrücklicher Dank geht an Olga Matschilski für die Überprüfung unserer Übersetzungen aus dem Russischen.
Kontakt zum Herausgeber: Kai Ehlers, www.kai-ehlers.de
Aktualisiert: 2020-10-01
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Da die Bulgaren Jahrhunderte dem Osmanischen Reich zugehörten, besaßen sie zur Zeit der Nationalstaatsgründung (1878) in Sachen moderner Öffentlichkeit noch kaum Erfahrung. Öffentlichkeit entfaltete sich in Bulgarien in den folgenden Jahrzehnten zwar erstaunlich rasch, doch mit allen Problemen, die nachholende Entwicklungen mit sich bringen. Gleich einem Prisma beleuchtet dieses Sammelwerk die Dimension des Öffentlichen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft, im Wandel der Straßen und Plätze sowie im Kulturleben, aber auch in der Fremdbetrachtung und Selbstdarstellung des jungen Staates.
Aktualisiert: 2019-12-19
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