Die Bürgschaft ist nicht nur eine Personalsicherheit, für den Bürgen ist sie insbesondere eine persönliche Unsicherheit, die häufig nicht nur ihn selbst, sondern gleichermaßen sein unmittelbares Umfeld betrifft. Warum setzt sich der Bürge dem Risiko der Inanspruchnahme aus und wann übersteigt die persönliche Unsicherheit des Bürgen die Grenzen dessen, was einer Bürgschaft vernünftigerweise abgefordert werden muss? Diese Frage ist nicht nur auf der Grundlage des deutschen Bürgschaftsrechts zu beantworten. Zum einen bietet es sich an, sich mit solchen Bürgschaftsrechten zu befassen, die dem Bürgen ein hohes Maß an Schutz gewähren. Dazu gehört das türkische Bürgschaftsrecht. Zum anderen ist es wichtig, sich etwaigen verhaltensökonomischen Rationalitätsdefiziten zu widmen, die den Bürgen veranlassen können, eine Bürgschaft einzugehen, die ein anderer an seiner Stelle nicht einzugehen gewillt wäre.
Auf dieser Grundlage untersucht der Autor das deutsche Bürgschaftsrecht und liefert u.a. anhand des türkischen Bürgschaftsrechts Vorschläge, das deutsche Bürgschaftsrecht punktuell zu ändern, nämlich dort, wo typische Rationalitätsdefizite den Bürgen zur Eingehung der Bürgschaft veranlassen: vor Abschluss des Bürgschaftsvertrags.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Bürgschaft ist nicht nur eine Personalsicherheit, für den Bürgen ist sie insbesondere eine persönliche Unsicherheit, die häufig nicht nur ihn selbst, sondern gleichermaßen sein unmittelbares Umfeld betrifft. Warum setzt sich der Bürge dem Risiko der Inanspruchnahme aus und wann übersteigt die persönliche Unsicherheit des Bürgen die Grenzen dessen, was einer Bürgschaft vernünftigerweise abgefordert werden muss? Diese Frage ist nicht nur auf der Grundlage des deutschen Bürgschaftsrechts zu beantworten. Zum einen bietet es sich an, sich mit solchen Bürgschaftsrechten zu befassen, die dem Bürgen ein hohes Maß an Schutz gewähren. Dazu gehört das türkische Bürgschaftsrecht. Zum anderen ist es wichtig, sich etwaigen verhaltensökonomischen Rationalitätsdefiziten zu widmen, die den Bürgen veranlassen können, eine Bürgschaft einzugehen, die ein anderer an seiner Stelle nicht einzugehen gewillt wäre.
Auf dieser Grundlage untersucht der Autor das deutsche Bürgschaftsrecht und liefert u.a. anhand des türkischen Bürgschaftsrechts Vorschläge, das deutsche Bürgschaftsrecht punktuell zu ändern, nämlich dort, wo typische Rationalitätsdefizite den Bürgen zur Eingehung der Bürgschaft veranlassen: vor Abschluss des Bürgschaftsvertrags.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Bürgschaft ist nicht nur eine Personalsicherheit, für den Bürgen ist sie insbesondere eine persönliche Unsicherheit, die häufig nicht nur ihn selbst, sondern gleichermaßen sein unmittelbares Umfeld betrifft. Warum setzt sich der Bürge dem Risiko der Inanspruchnahme aus und wann übersteigt die persönliche Unsicherheit des Bürgen die Grenzen dessen, was einer Bürgschaft vernünftigerweise abgefordert werden muss? Diese Frage ist nicht nur auf der Grundlage des deutschen Bürgschaftsrechts zu beantworten. Zum einen bietet es sich an, sich mit solchen Bürgschaftsrechten zu befassen, die dem Bürgen ein hohes Maß an Schutz gewähren. Dazu gehört das türkische Bürgschaftsrecht. Zum anderen ist es wichtig, sich etwaigen verhaltensökonomischen Rationalitätsdefiziten zu widmen, die den Bürgen veranlassen können, eine Bürgschaft einzugehen, die ein anderer an seiner Stelle nicht einzugehen gewillt wäre.
Auf dieser Grundlage untersucht der Autor das deutsche Bürgschaftsrecht und liefert u.a. anhand des türkischen Bürgschaftsrechts Vorschläge, das deutsche Bürgschaftsrecht punktuell zu ändern, nämlich dort, wo typische Rationalitätsdefizite den Bürgen zur Eingehung der Bürgschaft veranlassen: vor Abschluss des Bürgschaftsvertrags.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kaum ein Rechtsinstitut hat die Gerichte in den letzten Jahren so intensiv beschäftigt wie die Bürgschaft auf erstes Anfordern. Sie befriedigt ein elementares Bedürfnis des unternehmerischen Rechtsverkehrs, da sie dem Gläubiger ermöglicht, im Sicherungsfall rasch und zuverlässig liquide Mittel zu erhalten. Diese privatautonom begründete Liquiditätsfunktion eröffnet aber zugleich ein erhebliches Missbrauchspotential. Liquiditätsfunktion und Missbrauchsrisiko stehen dabei in einem komplexen Spannungsfeld. Stefan Arnold untersucht, mit welchen Mechanismen und Ergebnissen deutsches und englisches Recht dieses Spannungsfeld bewältigen. Er legt nicht nur die dogmatischen Grundlagen der Bürgschaft auf erstes Anfordern dar, sondern analysiert, vergleicht und bewertet die in beiden Rechtsordnungen gefundenen Lösungsansätze. Im Brennpunkt stehen dabei grundlegende Fragen des Privatrechts: nach Gründen und Grenzen der Privatautonomie, Methoden der Vertragsauslegung und dem Bedürfnis nach Rechtssicherheit. Zugleich werden Perspektiven für die Entwicklung eines europäischen Kreditsicherungsrechts aufgezeigt. Der Konflikt aus Liquiditätsfunktion und Missbrauchsrisiko tritt am deutlichsten bei den Grenzen der Zahlungspflicht des Bürgen zu Tage. Der Autor analysiert diese Kernfrage unter Einbeziehung ihrer verschiedenen prozessualen Einbettungen und öffnet damit den Blick für Lösungen, die das Spannungsfeld aus Liquiditätsfunktion und Missbrauchsrisiko nicht nur theoretisch überzeugend, sondern auch praktisch handhabbar bewältigen können. Das Buch wurde mit dem Wissenschaftspreis der BayernLB ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Bürgschaftsrecht, Bürgschaft und DCFR, Informationsmodell, Informationspflichten, Schutz des Verbraucherbürgen, Schutzlücken, Verbraucherrecht, Vorvertragliche Aufklärungspflichten
Aktualisiert: 2023-04-06
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2022-03-08
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Bürgschaft ist nicht nur eine Personalsicherheit, für den Bürgen ist sie insbesondere eine persönliche Unsicherheit, die häufig nicht nur ihn selbst, sondern gleichermaßen sein unmittelbares Umfeld betrifft. Warum setzt sich der Bürge dem Risiko der Inanspruchnahme aus und wann übersteigt die persönliche Unsicherheit des Bürgen die Grenzen dessen, was einer Bürgschaft vernünftigerweise abgefordert werden muss? Diese Frage ist nicht nur auf der Grundlage des deutschen Bürgschaftsrechts zu beantworten. Zum einen bietet es sich an, sich mit solchen Bürgschaftsrechten zu befassen, die dem Bürgen ein hohes Maß an Schutz gewähren. Dazu gehört das türkische Bürgschaftsrecht. Zum anderen ist es wichtig, sich etwaigen verhaltensökonomischen Rationalitätsdefiziten zu widmen, die den Bürgen veranlassen können, eine Bürgschaft einzugehen, die ein anderer an seiner Stelle nicht einzugehen gewillt wäre.
Auf dieser Grundlage untersucht der Autor das deutsche Bürgschaftsrecht und liefert u.a. anhand des türkischen Bürgschaftsrechts Vorschläge, das deutsche Bürgschaftsrecht punktuell zu ändern, nämlich dort, wo typische Rationalitätsdefizite den Bürgen zur Eingehung der Bürgschaft veranlassen: vor Abschluss des Bürgschaftsvertrags.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Als personelle akzessorische schuldrechtliche Sicherheit existiert die Bürgschaft seit Beginn des BGB und unterlag seitdem lediglich kleineren Änderungen. Die akzessorische Haftung gilt von Gesetzes wegen unverändert fort. Trotz dieser Beständigkeit sind jedoch auch heute nicht alle Fragenkomplexe im Rahmen dieser akzessorischen Personalsicherheit umfassend und zufriedenstellend geklärt. Eine dieser Fragen lautet: Wie wirkt sich der Rechtsstreit zwischen Gläubiger und Hauptschuldner auf die Rechte des Gläubigers gegen den Bürgen aus? Ausgehend von dieser Fragestellung untersucht die Verfasserin Susanne Rödl umfassend das Verhältnis zwischen materiellrechtlicher Akzessorietät der Bürgschaft und der Rechtskrafterstreckung eines Urteils zwischen Gläubiger und Hauptschuldner auf den Bürgen als Dritten. Die Dissertation konzentriert sich speziell auf die Auswirkungen des Prozesses zwischen Gläubiger und Hauptschuldner auf die Rechte des Gläubigers gegen den Bürgen und bietet Lösungsansätze für die vorgenannte Fragestellung.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Systematische Darstellung Das Recht der persönlichen Kreditsicherheiten hat in den letzten beiden Jahrzehnten in jeder Hinsicht einen großen Aufschwung erfahren. Das gilt insbesondere für die Judikatur des OGH, die in dieser Zeit rasant angewachsen ist. Das vorliegende Buch stellt die höchstgerichtlichen Entscheidungen zum Bürgschaftsrecht einschließlich der wichtigsten zu beurteilenden Sachverhalte systematisch dar. Darüber hinaus wird der Formularpraxis der Banken wesentliches Augenmerk geschenkt. Damit liegt ein speziell auf die Bedürfnisse der Praxis zugeschnittenes Werk vor, das vor allem die Arbeit von Bankmitarbeitern, von Rechtsanwälten und Richtern sowie von Interessenvertretern auf Unternehmer- und Verbraucherseite unterstützen soll. Der Autor, o. Universitätsprofessor für Bürgerliches Recht an der Universität Graz, hat eine Vielzahl von Publikationen zu bank- sowie kreditsicherungsrechtlichen Themen verfaßt und ist einer der führenden Bürgschaftsrechtler der Gegenwart. Damit ist sichergestellt, daß das Buch trotz seines Praxisbezuges auch strengen dogmatischen Anforderungen genügt.
Aktualisiert: 2022-06-27
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Kaum ein Rechtsinstitut hat die Gerichte in den letzten Jahren so intensiv beschäftigt wie die Bürgschaft auf erstes Anfordern. Sie befriedigt ein elementares Bedürfnis des unternehmerischen Rechtsverkehrs, da sie dem Gläubiger ermöglicht, im Sicherungsfall rasch und zuverlässig liquide Mittel zu erhalten. Diese privatautonom begründete Liquiditätsfunktion eröffnet aber zugleich ein erhebliches Missbrauchspotential. Liquiditätsfunktion und Missbrauchsrisiko stehen dabei in einem komplexen Spannungsfeld. Stefan Arnold untersucht, mit welchen Mechanismen und Ergebnissen deutsches und englisches Recht dieses Spannungsfeld bewältigen. Er legt nicht nur die dogmatischen Grundlagen der Bürgschaft auf erstes Anfordern dar, sondern analysiert, vergleicht und bewertet die in beiden Rechtsordnungen gefundenen Lösungsansätze. Im Brennpunkt stehen dabei grundlegende Fragen des Privatrechts: nach Gründen und Grenzen der Privatautonomie, Methoden der Vertragsauslegung und dem Bedürfnis nach Rechtssicherheit. Zugleich werden Perspektiven für die Entwicklung eines europäischen Kreditsicherungsrechts aufgezeigt. Der Konflikt aus Liquiditätsfunktion und Missbrauchsrisiko tritt am deutlichsten bei den Grenzen der Zahlungspflicht des Bürgen zu Tage. Der Autor analysiert diese Kernfrage unter Einbeziehung ihrer verschiedenen prozessualen Einbettungen und öffnet damit den Blick für Lösungen, die das Spannungsfeld aus Liquiditätsfunktion und Missbrauchsrisiko nicht nur theoretisch überzeugend, sondern auch praktisch handhabbar bewältigen können. Das Buch wurde mit dem Wissenschaftspreis der BayernLB ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Die von einigen Kreditinstituten verwendete Bürgschaftsklausel, nach der die Zahlungen des Bürgen als Sicherheitsleistung für dessen Bürgschaftsschuld dienen, wird von der Rechtsprechung seit jeher als übliche Formularklausel bezeichnet. Die Studie untersucht nach Feststellung des Sicherungsbedürfnisses der Kreditinstitute und nach umfassender Darlegung der Wirkungsweise der Bürgschaftsklausel, ob es sich bei dieser Kautelarpraxis tatsächlich um eine auch mit den §§ 305 ff. BGB (AGB-Gesetz a.F.) im Einklang befindende Regelung handelt. Die Bürgschaftsklausel ist im Jahr 1993 vom Bundesverband der deutschen Banken sowie von zahlreichen Kreditinstituten durch eine andere Bürgschaftsklausel ersetzt worden. Das Buch stellt dabei nicht nur die historische Entwicklung der Bürgschaftsklausel und die Motive der insoweit geänderten Formularpraxis dar, sondern entwickelt auch, unter Beachtung der elementaren Grundregeln, eigene Lösungsansätze.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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