Der Inhalt dieses Buchs ist Bestandteil von 'Das große Littlejohn-Kompendium'!
John Martin Littlejohn (1866-1947) gehört zu den brillantesten Osteopathen der Geschichte. Der hochdekorierte Akademiker erlernte dieses therapeutische Kunsthandwerk direkt von ihrem Entdecker, dem amerika-nischen Landarzt A.T.Still (1828-1917). Bei ihm wirkte er auch als Lehrer für Physiologie und Psychophysiologie, die er in den osteopathischen Unterricht integrierte.
Littlejohns großer Verdienst ist es, Stills Osteopathie wie kaum ein zweiter Osteopath in der Geschichte nachhaltig durchdrungen zu haben. Dabei beließ er es - ganz nach Still Aufforderung an die Osteopathen, unabhängig zu Denken - nicht dabei, dessen Ideen unkritisch zu übernehmen, sondern er überprüfte sie mit handfester Forschung auf allerhöchstem wissenschaftlichen Niveau jener Zeit. Darauf aufbauend entwickelte er die Osteopathie insbesondere in den Bereichen der modernen Biomechanik und als Wissenschaft enorm weiter.
Für Littlejohn repräsentierte Osteopathie stets weit mehr als ein medizinisches Verfahren oder eine Art Komplementärmedizin. Da bei allen osteopathischen Überlegungen die Entfaltung der Lebenskraft und nicht die Bekämpfung von Krankheiten die zentrale Rolle spielt, steht das Leben (Bios) selbst im Zentrum aller therapeutischen Überlegungen. Und so versteht Littlejohn die Osteopathie folgerichtig auch als biologische Wissenschaft.
Das in diesem Buch zusammengefassten fünf zwischen 1931-1939 veröffentlichten Artikel belegen dabei, dass seine auch für die moderne Osteopathie herausfordernde und spektakuläre Sichtweise nach wie vor zu den großen, bislang ungehobenen Schätzen der Osteopathiegeschichte zu zählen ist.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Aufgrund weit verbreiteter Unklarheiten in Bezug auf die klassische bzw. traditionelle Osteopathie und ihrer Bedeutung fu¨r die gegenwa¨rtige Osteopathie war es notwendig zu diesem Themenkomplex zwei la¨ngere Fachartikel zu vero¨ffentlichen. Diese sind vergangenes Jahr im Fachmagazin "Osteopathische Medizin" erscheinen und haben gerade in den Fakulta¨ten fu¨r so einige Diskussion gesorgt. Historische Fakten tun manchmal weh, sobald sie mit den liebevoll gepflegten U¨berzeugungen nicht kompatibel sind, wie etwa die aus historischer Sicht nicht haltbare Behauptungen, Littlejohn ha¨tte Stills Osteopathie zersto¨rt bzw. klassische Osteopathie sei eine Art Bonesetting gewesen. Da aber nicht jeder Abonnent der OM ist, sollen Ihnen die beiden viel beachteten Artikel nun unvera¨ndert zuga¨nglich gemacht werden
Artikel 1: Klassische Osteopathie: eine Feldtheorie als Vorbild und Grundlage.
Der Artikel beleuchtet zuna¨chst das Fehlen einer einheitlichen osteopathischen Feldtheorie und die sich daraus mo¨glicherweise ergebenden dramatischen Konsequenzen fu¨r die Osteopathie. Anhand der Synthese von A.T. Stills Philosophie und J.M. Littlejohns Wissenschaft der Osteopathie soll gezeigt werden, dass zur Gru¨nderzeit bereits eine Klassische Osteopathische Feldtheorie existiert hat. Die Eckpunkte dieser Feldtheorie werden erstmalig vorgestellt und als Ausgangspunkt fu¨r das Erarbeiten einer erweiterten osteopathischen Feldtheorie zur Diskussion gestellt.
Artikel 2:
Neubewertung der klassischen osteopathischen Feldtheorie am Beispiel von Perzeption und WahrnehmungIn diesem Beitrag erfolgt zuna¨chst eine allgemeine Vorbemerkung zur Wissenschaft sowie eine kurze Begriffsbestimmung. Anschließend wird ein zentrales Paradigma der Klassischen Osteopathischen Feldtheorie zur manuellen Diagnostik beispielhaft untersucht, um zu zeigen, wie Paradigmen der neuen osteopathischen Feldtheorie aus den klassischen Paradigmen erarbeitet werden ko¨nnten. Aus den so gewonnenen Erkenntnissen und der vorgeschlagenen Umformulierung des Paradigmas werdenkritische Fragestellungen, die sich daraus fu¨r die Osteopathie ergeben, beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-03-06
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Der Inhalt dieses Buchs ist Bestandteil von 'Das große Littlejohn-Kompendium'!
John Martin Littlejohn (1866-1947) gehört zu den brillantesten Osteopathen der Geschichte. Der hochdekorierte Akademiker erlernte dieses therapeutische Kunsthandwerk direkt von ihrem Entdecker, dem amerika-nischen Landarzt A.T.Still (1828-1917). Bei ihm wirkte er auch als Lehrer für Physiologie und Psychophysiologie, die er in den osteopathischen Unterricht integrierte.
Littlejohns großer Verdienst ist es, Stills Osteopathie wie kaum ein zweiter Osteopath in der Geschichte nachhaltig durchdrungen zu haben. Dabei beließ er es - ganz nach Still Aufforderung an die Osteopathen, unabhängig zu Denken - nicht dabei, dessen Ideen unkritisch zu übernehmen, sondern er überprüfte sie mit handfester Forschung auf allerhöchstem wissenschaftlichen Niveau jener Zeit. Darauf aufbauend entwickelte er die Osteopathie insbesondere in den Bereichen der modernen Biomechanik und als Wissenschaft enorm weiter.
Für Littlejohn repräsentierte Osteopathie stets weit mehr als ein medizinisches Verfahren oder eine Art Komplementärmedizin. Da bei allen osteopathischen Überlegungen die Entfaltung der Lebenskraft und nicht die Bekämpfung von Krankheiten die zentrale Rolle spielt, steht das Leben (Bios) selbst im Zentrum aller therapeutischen Überlegungen. Und so versteht Littlejohn die Osteopathie folgerichtig auch als biologische Wissenschaft.
Das in diesem Buch zusammengefassten fünf zwischen 1931-1939 veröffentlichten Artikel belegen dabei, dass seine auch für die moderne Osteopathie herausfordernde und spektakuläre Sichtweise nach wie vor zu den großen, bislang ungehobenen Schätzen der Osteopathiegeschichte zu zählen ist.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Der Inhalt dieses Buchs ist Bestandteil von 'Das große Littlejohn-Kompendium'!
John Martin Littlejohn (1866-1947) gehört zu den brillantesten Osteopathen der Geschichte. Der hochdekorierte Akademiker erlernte dieses therapeutische Kunsthandwerk direkt von ihrem Entdecker, dem amerika-nischen Landarzt A.T.Still (1828-1917). Bei ihm wirkte er auch als Lehrer für Physiologie und Psychophysiologie, die er in den osteopathischen Unterricht integrierte.
Littlejohns großer Verdienst ist es, Stills Osteopathie wie kaum ein zweiter Osteopath in der Geschichte nachhaltig durchdrungen zu haben. Dabei beließ er es - ganz nach Still Aufforderung an die Osteopathen, unabhängig zu Denken - nicht dabei, dessen Ideen unkritisch zu übernehmen, sondern er überprüfte sie mit handfester Forschung auf allerhöchstem wissenschaftlichen Niveau jener Zeit. Darauf aufbauend entwickelte er die Osteopathie insbesondere in den Bereichen der modernen Biomechanik und als Wissenschaft enorm weiter.
Für Littlejohn repräsentierte Osteopathie stets weit mehr als ein medizinisches Verfahren oder eine Art Komplementärmedizin. Da bei allen osteopathischen Überlegungen die Entfaltung der Lebenskraft und nicht die Bekämpfung von Krankheiten die zentrale Rolle spielt, steht das Leben (Bios) selbst im Zentrum aller therapeutischen Überlegungen. Und so versteht Littlejohn die Osteopathie folgerichtig auch als biologische Wissenschaft.
Das in diesem Buch zusammengefassten fünf zwischen 1931-1939 veröffentlichten Artikel belegen dabei, dass seine auch für die moderne Osteopathie herausfordernde und spektakuläre Sichtweise nach wie vor zu den großen, bislang ungehobenen Schätzen der Osteopathiegeschichte zu zählen ist.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Am 22.06.1874 hisste der amerikanische Landarzt Andrew Taylor Still (1828-1917) nach eigenem Bekunden das ‚Banner der Osteopathie’. Damit begründete er nicht nur die moderne Manualtherapie der westlichen Welt, sondern er stellte der Welt einen neuen Typus Therapeut vor: Dieser versteht sich nicht mehr primär als Behandler, sondern als Philosoph, der seine Erkenntnisse im durch unabhängiges Denken jenseits jeglicher Autoritäten im therapeutischen Kontext umsetzt. Durch dieses Denken ‚Jenseits der Wagenspuren’ entwickelte sich Stills gesundheitsorientierte Osteopathie bis heute zu einer höchst dynamischen Modernisiererin innerhalb des Gesundheitssystems.
Und wie kaum ein anderer therapeutischer Ansatz wird die Osteopathie durch die Persönlichkeit ihres Entdeckers geprägt. Gerade seine Texte sind nur bei guter Kenntnis sozio-kultureller Zusammenhänge jener Zeit und entsprechendem biografischen Hintergrundwissen erschließbar. Das vorliegende Buch will hier eine Lücke schließen und den Mensch Still durch die Augen zahlreicher Zeitzeugen vorstellen. Sie alle zeichnen ein Panoptikum von Still, dass uns einen Menschen voller Witz, Intelligenz, Wissensdurst, Einfachheit, Gerechtigkeitssinn und Loyalität präsentiert. All diese Eigenschaften werden durchdrungen von einer großen Liebe zur Schöpfung, zur Natur, den Menschen und zur Wahrheit.
Lernen Sie einen der ungewöhnlichsten medizinische Reformer der Neuzeit, den Vater der Osteopathie ‚hautnah’ und den philosophischen ‚Geist’ der Osteopathie kennen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Dieses kleine aber feine Büchlein stammt von dem Begründer der sog. Orthopraxie, die von Bigg als Behandlung deformierter Teile des Körpers mittels mechanischer Vorrichtungen bekannt gemacht wurde. Ihn bezeichnet einer der Gründerväter der Osteopathie, J.M. Littlejohn als einen der legitimen Vorläufer der Osteopathie.
Aktualisiert: 2022-08-26
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John Martin Littljohn gilt mit seinen Abhandlungen über A.T.Stills Philosophie der Osteopathie als Begründer der modernen Osteopathie. In diesem bisher unveröffentlichten Werk beschreibt Littljohn erstmals, wie die Osteopathen in jener Zeit diagnostizierten. Und wie immer bei Littlejohn kommt man auch hier nicht mehr aus dem Staunen. Dieses Buch ist geardezu ein idealer osteopathischer Leitfaden für die klinische Arbeit und insbesondere für die Osteopathie außerhalb der Vereinigten Staaten von unschätzbarem Wert, da hier v.a. allgemeinmedizinische Fälle abgehandelt werden und weniger jene, die ausschließlich das muskuloskelettale System betreffen.
Kaum ein Buch belegt mehr, dass Osteopathie von Beginn an eine vollständige und unabhängige Medizinphilosophie war.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Das Kompendium enthält die wichtigsten Fachartikel und kleinere Abhandlungen des bedeutendsten Gründervaters der Osteopathie, nach A.T.Still. In den 55 Beiträgen erhalten Sie einen guten Überblick Littlejohns Philosophie der Osteopathie, seine Einstellung zur osteopathischen Ausbildung und berufspolitischen Ansichten. Besonders interessant sind seine Reisebeschreibungen nach Europa schon um die Jahrhundertwende, aber auch die Abschlussreden während seiner Lehrtätigkeit in Kirksville (1898-1900). Die wenigen klinischen Artikel zeugen deutlich von der klaren Handschrift des wohl größten osteopathischen Wissenschaftlers seiner Zeit. Das Littljohn-Kompendium als kleines Panoptikum seiner Philosophie der Osteopathie ist die ideale Grundlage vor der Lektüre seiner klinischen Schriften.
Aktualisiert: 2022-07-21
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A.T. Still wurde 1828 in der Wildnis um Jonesville, Virginia geboren. Sein Vater, ein methodistischer Wanderprediger inspirierte ihn dazu sein Leben der Wahrheit zu widmen. Nach ihrem Umzug ins Grenzland Amerikas wurden Vater und Sohn in die Geschehnisse der Staatsgründung von Kansas verwickelt. Andrew, inzwischen Hauptmann auf Seiten der Sklavengegner verlor nach dem Bürgerkrieg 1864 drei seiner vier Kinder während einer blutigen Meningitis-Epedemie. Von da an widmete er sich der Suche nach einer besseren Medizin.
Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe, seine unersättliche Neugier und sein pragmatischer Charakter führten ihn schließlich zu einem neuartigen medizinsichen Konzept - der Philosophie der Osteopathie.
Das vorliegende Buch "Feuer in der Prärie" gibt einen sehr persönlichen und lebendigen Einblick in den Werdegang und das Lebenswerk eines der außergewöhnlichsten Mediziner seiner Zeit.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Emanuel Swedenborg (1668-1772) ist bisher fast ausschließlich aufgrund seiner esoterisch-theologischen Schriften bekannt. Nur Wenige wissen, dass dieser Lebensphase zwei davon vollkommen unterschiedliche aber ebenso bedeutungsvolle Phasen vorausgingen. Bis Mitte seiner 50er war Swedenborg als wissenschaftlicher Universalgelehrter in Europa hoch geschätzt, der sich auch intensiv mit anatomisch-physiologischen Fragen beschäftigte. Gerade aus seiner mittleren Schaffensperiode stammen zahlreiche herausragende und bahnbrechende Abhandlungen zu anatomisch-physiologischen Themen, deren angemessene medizinhistorische Würdigung noch aussteht.
Swedenborgs Weltbild war von der Vorstellung zweier sich entsprechender Welten bzw. Sphären bestimmt - einer himmlischen und einer irdischen. Zwischen ihnen fließen unentwegt Informationen, wobei die irdische Sphäre ein Abbild der himmlischen darstellt. Swedenborgs lebenslanger Passion galt in diesem Zusammenhang der Suche nach den anatomisch-physiologischen „Schnittstellen“ für diese Interaktion. Dabei antizipiert er das Nervensystem (v.a. Gehirn), Tremulationen (feinste „Zitterbewegungen“), Membranen (v.a. Gehirnhäute, Faszien) und Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Nervenwasser) als zentrale Medien. Mit diesem Ansatz begründet Swedenborg ein neues anatomisch-physiologisches Denken, das – wie das vorliegende Werk eindrucksvoll belegt – auf die Philosophie der klassischen Osteopathie und die Kraniosakrale Osteopathie einen bedeutenden Einfluss haben sollte.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Kein anderer hat die Osteopathie der Gründerzeit so klar und verständlich beschrieben, wie einer ihrer bedeutendsten Gründerväter, John Martin Littljohn (1866-1947). Speziell für interessierte Laien und Therapeuten gibt dieses kleine Meisterwerk einen Einblick über die bedeutendsten Prinzipien der Osteopathie. Der ideale Einstieg zum Littlejohn-Kompendium.
Aktualisiert: 2022-07-18
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A.T. Still wurde 1828 in der Wildnis um Jonesville, Virginia geboren. Sein Vater, ein methodistischer Wanderprediger inspirierte ihn dazu sein Leben der Wahrheit zu widmen. Nach ihrem Umzug ins Grenzland Amerikas wurden Vater und Sohn in die Geschehnisse der Staatsgründung von Kansas verwickelt. Andrew, inzwischen Hauptmann auf Seiten der Sklavengegner verlor nach dem Bürgerkrieg 1864 drei seiner vier Kinder während einer blutigen Meningitis-Epedemie. Von da an widmete er sich der Suche nach einer besseren Medizin.
Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe, seine unersättliche Neugier und sein pragmatischer Charakter führten ihn schließlich zu einem neuartigen medizinsichen Konzept - der Philosophie der Osteopathie.
Das vorliegende Buch "Feuer in der Prärie" gibt einen sehr persönlichen und lebendigen Einblick in den Werdegang und das Lebenswerk eines der außergewöhnlichsten Mediziner seiner Zeit.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Besonders in der Gründerzeit zwischen 1892 und 1910 war Osteopathie in den Vereinigten Staaten stark geprägt von unterschiedlichsten Einflüssen. Eine der faszinierendsten historischen Dokumente stellt dabei Herbert Hoffman's kleine Abhandlung "Esoterische Osteopathie" dar. Wie der Begründer der Osteopathie, A.T.Still (1828-1917) scheint auch Hoffman erkannt zu haben, dass das große Potential der Osteopathie weit jenseits der deterministischen Wissenschaft liegt.
Stark beeinflusst vom Gedankengut William Walker Atkinsons (1862-1932), einen durch Ramascharka (1799-ca.1893) hindustisch beeinflussten Anwalt aus Pennsylvania, reflektiert Hoffman über die Bedeutung des "Mind" (in etwa: Höhere Weisheit), als alles durchdringende und bestimmende Kraft. Damit schlüsselt er einige zu jener Zeit kryptischen Aussagen Stills aus dessen vier Hauptwerken auf und schlägt erstmals die literarische Brücke zwischen Osteopathie und der fernöstlichen Gedankenwelt.
Ein Kleinod für alle "Digger" der Osteopathie.
Aktualisiert: 2022-07-21
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William Garner Sutherland entwickelte die Grundlagen der Kraniosakralen Therapie. Als Schüler von A.T.Still beendete er 1900 an der renommierten American School of Osteopathy seine osteopathische Ausbildung und widmete sich fortan der Übertragung des osteopathischen Konzepts auf den Schädel. Dabei entdeckte er u.a. die funktionelle Bedeutung des kraniosakralen Systems mit seinem Primärrhythmus, den "Tiden" (Gezeiten), der "Flüssigkeit in der Flüssigkeit", der "reziproke Spannungsmembran". Viele neue und aufregende Aspekte der Osteopathie und nichtzuletzt das gesamte Fundament der kraniosakralen Therapie gehen auf Sutherland zurück.
Zusammen mit seiner Frau, die ihn v.a. bei der Umsetzung seiner Veröffentlichung entscheidend unterstützte und "Mit klugen Fingern" eines der meistgelesenen Werke innerhalb der Osteopathie geschrieben hat, schufen die Sutherlands einen fruchtbaren literarischen Boden für die Entwicklung einer der Säulen innerhalb der Osteopathie.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Basiert auf: Stark, 2007, 456 S., A5, Hardcover
Jane Starks Arbeit über Stills Faszienkonzepte zählt neben Carol Trowbridgs Andrew Taylor Still (1828-1917) zu den bedeutendsten Abhandlungen über den Entdecker der Osteopathie. Die Autorin genügt dabei allerhöchsten wissenschaftlichen Ansprüchen und eröffnet dadurch der Öffentlichkeit einen immensen Fundus bisher unbekannter Quellen.
Inhalt:
Teil 1: Allgemeine Einleitung - Persönlichkeit & CharakterbildStills - Einflüsse - Begriffsbestimmung „Faszien“ - Stills Faszienkonzepte
Teil 2:Interview 38 der bedeutendsten Osteopathen und Osteopathinnen unserer Zeit mit einer Berufserfahrung von über 1200 Jahren zu Stills Faszienkonzepten. Die Auswertung belegt eindrucksvoll, dass das intensive Studium seiner Werke notwendiger erscheint denn je.
Kommentare zum Buch:
Eine fantastische Tiefenstudie der Fundamente der Osteopathie![Viola M. Frymann, DO, FAAO, FCA]
Eine längst überfällige, äußerst sorgfältig recherchierte und herausfordernde Einschätzung der Gedankenwelt von AndrewTaylor Still.
[Anthony G. Chila, DO, FAAO]
Ich applaudiere Ihren [Jane Starks] Bemühungen. Viele meiner Familienmitgliederapplaudieren Ihren Bemühungen und wir sind der Meinung, dass die Osteopathie Ihr eine Menge dafür schuldet, dieses immense Projekt auf sich genommen zu haben! [Bill Still]
Aktualisiert: 2022-07-07
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Zentraler Aspekt von Dr. A.T.Still‘s Philosophie der Osteopathie war, dass der Mensch eine untrennbare Einheit aus einem irdischen und einem himmlischen Wesen repräsentiert. In dieser Vereinigung wirkt die Lebenskraft mit ihren Selbstheilungsmechanismen, wobei die Körperflüssigkeiten Blut, Lymphe und „Nervenwasser“ eine entscheidende Rolle spielen.
Paul Lee belegt im vorliegenden Buch mit neuesten Ergebnissen aus der Wissenschaft, insbesondere im Bereich der Wasserforschung und der Quantentheorie, Stills Philosophie, wobei im markante Textstellen aus den Werken von A.T.Still und W.G.Sutherland als Ausgangspunkt dienen.
Den Primären Respiratorischen Mechanismus (PRM) erarbeitet er als essentielles Verbindungsstück - als Interface - zwischen dem menschlichen Organismus und dem spirituell begründeten Selbstheilungsmechanismus. Ihm gilt es die gesamte therapeutische Aufmerksamkeit zu widmen und ihn gilt es in seiner therapeutischen Arbeit nutzbar zu machen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Viola Frymann, die „große alte Dame“ der Osteopathie braucht eigentlich nicht mehr extra vorgestellt zu werden. Selbst noch Schülerin beim Begründer der Kranialen Osteopathie, William G. Sutherland, verbreitet sie seit Jahrzehnten in ihrer unvergleichlichen Art die Kinderosteopathie überall auf der Welt. Bereits seit den 1960ern ist sie regelmäßig mehrere Monate pro Jahr auf Reisen, um das Erbe von Still, Littlejohn und Sutherland in die einzelnen Länder zu tragen. Sobald ein neues Land Interesse an der Osteopathie findet - Viola ist immer eine der ersten Osteopathen vor Ort. Ihre letzten großen Reisen gingen beispielsweise nach China, Japan und Russland.
In den „gesammelten Schriften“ findet sich die Zusammenfassung ihres bewegten osteopathischen Lebens. Hier die großen Überschriften:
* Klinische Arbeiten
* Anwendung der osteopathischen Prinzipien im klinischen Alltag
* Osteopathie in der Schädelsphäre: Struktur und Funktion
* Das Versprechend er Osteopathie an die Kinder
* Für Familien und Eltern
* Ansprachen an den osteopathischen Beruf
* Osteopathisch-medizinische Philosophie
* Beitrag zur integrativen Medizin und die Anwendung von Heilungsprinzipien
* Internationale Osteopathie
Neben den Arbeiten von Still, Littlejohn und Sutherland das wohl bedeutendste literarische Vermächtnis der Osteopathie und ein unermesslicher Schatz für jeden Osteopathen.
Frau Frymann hat übrigens auf Tantiemen verzichtet und möchte, dass das Geld an ihr Osteopathic Center for Children überwiesen wird. Eine Aufforderung, die der Herausgeber nur allzu gerne erfüllt.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Was ist Berührung eigentlich genau? Was in unserem Universum können wir mit unseren Sinnen überhaupt wahrnehmen? Was haben für die Quantenphysik bedeutsame Teilchen mit unserem therapeutischen Alltag zu tun? Woher kommt die ominöse Potency?
Der erfahrene englische Osteopath Nicholas Handoll wagt sich mit diesen und noch weiteren Fragen provozierend an die Fundamente der modernen therapeutischen Auffassung.
Ausgesprochen kenntnisreich führt er den Leser über persönliche Erfahrungen zu grundlegenden Fragen der Therapie. Dabei geht es weniger um die Pathologie des Patienten, die Macht des Therapeuten oder die Nachweisbarkeit einer Therapie. Handoll geht noch viel weiter. Er stellt die Verlässlichkeit der therapeutischen Wahrnehmung als Ganzes in Frage. Geschickt und eloquent verbindet er philosophische Überlegungen mit detaillierten Darstellung der moderenen Physik im subatomaren Bereich. Auch seine offene und neutrale Umgangsweise mit Grenzbereichen zwischen vermeintlichem Wissen und offensichtlichem Glauben ist erfrischend frei von bedeutsamen Interpretationen und vorschnellen Antworten. Handoll schafft mehr Fragen als Antworten und er überlässt es den Lesern diesen mit ihren eigenen persönlichen Lebensgeschichten zu begegnen.
Allen Therapeuten, die das ungeheuere Potential einer vorurteilsfreien und wohlwollenden Versöhnung von Wissenschaft und Metaphysik für den therapeutischen Alltag erkannt haben, wird dieses Buch nicht nur aus der Seele sprechen, sondern gerade im Bereich der Quantenphysik neue Argumente liefern.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Das Kompendium enthält die wichtigsten Fachartikel und kleinere Abhandlungen des bedeutendsten Gründervaters der Osteopathie, nach A.T.Still. In den 55 Beiträgen erhalten Sie einen guten Überblick Littlejohns Philosophie der Osteopathie, seine Einstellung zur osteopathischen Ausbildung und berufspolitischen Ansichten. Besonders interessant sind seine Reisebeschreibungen nach Europa schon um die Jahrhundertwende, aber auch die Abschlussreden während seiner Lehrtätigkeit in Kirksville (1898-1900). Die wenigen klinischen Artikel zeugen deutlich von der klaren Handschrift des wohl größten osteopathischen Wissenschaftlers seiner Zeit. Das Littljohn-Kompendium als kleines Panoptikum seiner Philosophie der Osteopathie ist die ideale Grundlage vor der Lektüre seiner klinischen Schriften.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Kein anderer hat die Osteopathie der Gründerzeit so klar und verständlich beschrieben, wie einer ihrer bedeutendsten Gründerväter, John Martin Littljohn (1866-1947). Speziell für interessierte Laien und Therapeuten gibt dieses kleine Meisterwerk einen Einblick über die bedeutendsten Prinzipien der Osteopathie. Der ideale Einstieg zum Littlejohn-Kompendium.
Aktualisiert: 2022-07-07
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